BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e. V., Berlin

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Archiv Pressemitteilungen

Aus dem Jahr 2019

Der Roxy Palast wird zur Akademie: Die BBA zieht um!

Berlin, 29. November 2019

Die BBA ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen und muss deshalb in neue Räumlichkeiten umziehen. Hierzu konnte sie sich 2019 ein höchst ge­schichtsträchtiges Gebäude als neues Domizil sichern. Was macht es so besonders und was kann dort er­wartet werden?

Der Roxy Palast an der Hauptstraße in Friedenau: Der neue Sitz der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft Berlin, ist nicht nur ein prachtvolles Baudenkmal, sondern birgt auch viel Geschichte.

Hauptwerk der „Neuen Sachlichkeit“
Der „Palast“ gilt als Hauptwerk der „Neuen Sachlichkeit“ in Berlin. Er wurde nach den Ent­würfen des Architekten Martin Punitzer als Büro- und Kinoge­bäude in Stahlskelettbau­weise errichtet und 1929 fertiggestellt. Bauherr des Gebäudes war die Berliner Bau- und Terrain AG. Punitzer, 1889 in Berlin geboren, wurde in der Zeit des Nationalsozialismus als Jude verfolgt und emigrierte nach Chile, wo er 1949 starb.

Durch die Lage am südwestlichen Ende der Hauptstraße hat das Grundstück des Gebäu­des die Form eines rechtwinkligen Trapezes. Auf dem markant geschnittenen Grundstück entwarf Punitzer geschickt einen viergeschossigen Riegelbau von 59 Metern Breite und 14 Metern Tiefe. Die langgestreckten, durchlaufenden Fensterbänder, die nach der Idee des Architek­ten Filmstreifen symbolisieren sol­len, charakterisieren die Straßenfassade.

Das bekannte Kino im Roxy Palast öffnete am 31. Oktober 1929 – nur wenige Tage nach dem großen Börsencrash vom 25. Oktober 1929, der zur „Großen Depression führte – um 21:00 Uhr seine Pfor­ten. Im südli­chen Teil des Erdgeschosses war ein Kaufhaus unterge­bracht, die oberen Ge­schosse dien­ten als Büroge­bäude. Im Jahr 1931 gehörten neben dem Kino zwei Werbe­agenturen, Ce­resit (heute Henkel), ein Facharzt und die Groß-Ziethener Kies- und Sand­werk GmbH zu den Mietern.

Wechselvolle Geschichte
Während des zweiten Weltkriegs wurde der Roxy Palast teilweise zerstört. Das Kaufhaus wurde 1947, das Kino erst 1951 wiederaufgebaut und als solches bis in die Mitte der 1970er Jahre ge­nutzt. Auf der ehemaligen Kaufhausfläche eröffnete die Diskothek „La Belle“, die vor allem bei US-ameri­kanischen Soldaten sehr beliebt war. Am 5. April 1986 erlangte sie aufgrund ei­nes Bombenan­schlags, bei dem drei Menschen starben und 28 schwer verletzt wurden, traurige Berühmtheit. Die Diskothek blieb anschließend geschlos­sen. Bis heute legen Menschen jährlich Blumen an der Ge­denktafel am Roxy Palast nieder.

Im Jahr 1987 wurde die ursprüngliche Fassade des Roxy Palasts wiederhergestellt und das Ge­bäude am 2. Dezember 1988 unter Denkmalschutz gestellt. Von 1987 bis 2009 befand sich ein Teppichgeschäft im ehemaligen Kinosaal. Nach weiteren Umbauarbeiten zog in 2011 der bis heute ansässige Bio-Lebensmittelmarkt auf die Fläche des ehemaligen Kinos ein.

Das neue Domizil der BBA
BBA-Kunden dürfen sich auf dreizehn neue, moderne Schulungsräume freuen. Der Palast bietet weitaus mehr Platz für Wissenstransfer, als der noch aktuelle Standort in der Lützowstraße.

„Die Berufsschule wächst kontinuierlich und somit auch unser Bedarf an geeigneten Räumlichkeiten. Ich freue mich auf die modernen Klassenräume und ganz besonders auf die geplanten Kreativflächen“, so Silke Hillenbrand, Berufsschulleiterin der BBA.

Das Kreativ-Lab befindet sich ehemaligen Bildwerferraum und schafft den Rahmen für in­novative Ideen. Die besondere Atmosphäre im Lab entsteht vor allem durch die gläsernen Fassadenelemente, die in verschieden Farben ihre Wirkung entfalten.

Eigene Cafeteria
Die Auszubildenden erwartet ein historisch gewachsener Kiez mit zahlreichen Verpfle­gungsmög­lichkeiten. Wohlverdiente Pausen können künftig aber auch in der eige­nen Cafeteria verbracht werden. Der Roxy Palast, ein charismatisches Ge­bäude, bietet allen Teil­nehmerinnen und Teilnehmern großzügige Möglichkeiten, sich aus- und weiterbilden zu lassen. Die Immobilienwirtschaft ist eine Netzwerk-Branche und auch diesem Gedanken trägt die BBA zukünftig stärker Rechnung: Auf digitalem Wege durch integrierte Ladestati­onen in der Cafeteria und in analoger Weise durch vereinte Flächen, anders als in der Lützowstraße, in der teilweise zwischen Erdgeschoss und 11. Etage gependelt werden muss.

Nach wie vor über den Dächern Berlins und im Herzen der Hauptstadt
Eine Ter­rasse im ersten Oberge­schoss und eine große Dachterrasse – inmitten einer tollen Lage mit ausge­zeichneter Ver­kehrsanbindung – runden die Vorzüge des neuen Akademie­standorts ab. Bei der Planung der Umbaumaßnahmen war es der BBA besonders wichtig, eine gute Mischung aus Funktionalität und Innovation abzubilden. Mitglieder und Kunden sollen nicht nur Schulungen in hervorragender Qualität erhalten, die Akademie möchte auf ihrem neuen Campus auch den notwendigen Raum für Inspirationen und Ideen bieten.

„Nach den aktuell stattfindenden und umfangreichen Umbaumaßnahmen wird der ge­plante Um­zug mit großer Spannung erwartet. Unsere knapp 400 Auszubildenden und die 35 Mitar­beiterin­nen und Mitarbeiter freuen sich, ebenso wie ich, auf frischen Wind in der Akademie“, so Sandra Nie­dergesäß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der BBA – Akademie der Immobilienwirt­schaft e.V., Berlin.

Die BBA unterstützt und begleitet Wohnungsunternehmen erfolgreich bei Veränderungsprozessen

Berlin, 24. Oktober 2019

Unternehmen der Immobilienbranche müssen sich neben politischen besonders den hausinter­nen, neuen Aufgaben stellen, wie:

  • (Generationen-)Wechsel in der Unternehmensleitung
  • Nach-/Neubesetzung von (langjährigen) Kollegen
  • Einstellen auf verändertes Mieter-/Eigentümerverhalten bzw. -anspruchsdenken
  • Erweiterte Geschäftsmodelle
  • Durch Digitalisierung veränderte Arbeitswelt

All diese Themen haben direkt oder indirekt Einfluss auf die Unternehmenskultur. Es geht um Ma­nagen von Veränderungen, Schaffung gemeinsamer (Führungs-)Leitbilder, Verbes­serung des Ar­beitsklimas einhergehend mit Steigerung der Motivation, Innovationskraft und Ge­sund­heitsquo­ten im eigenen Unternehmen. Dabei liegt der Fokus auf der Beziehungs- und Prozessge­staltung. Der Faktor "Mensch" und seine Interaktion mit dem kollegialen Umfeld stehen im Vor­dergrund.

Die BBA begegnet diesen Herausforderungen mit der grundsätzlichen Haltung, dass innerhalb der Organisation die Fähigkeit, auf die o.g. Themen zu „antworten“, schon vorhanden ist. Aufgabe un­serer Experten ist die Entdeckung und Realisierung der Potenziale. Es geht um Per­spektivwechsel und kritische Selbstreflektion, außerdem um die Bereitschaft für mehr Selbstver­antwortung. Da­bei konzentrieren wir uns vor allem auf die sozialen, persönlichen und methodi­schen Kompeten­zen. Es handelt sich um Fähigkeiten, die nicht während eines Tagesseminars ent­stehen, sondern sich im Zuge eines längeren Prozesses herausbilden. Ein BBA-Pool von Experten mit unterschiedli­chen Kompetenzen und Tätigkeitsschwerpunkten wird diesen Vorgang unterstüt­zen. Ob strategi­sche Neuausrichtung, Erarbeitung von Leitbild und Vision oder die Steuerung gruppendynami­scher Prozesse: In enger Zusammenarbeit erarbeitet die BBA individuelle Kon­zepte und bietet konkrete Maßnahmen an.

Andreas Dünow, Quest Team, langjähriger Experte im Auftrag der BBA:
„Die Haltung macht den Unterschied. Als Potentialentwickler*innen unterstützen wir Mitgliedsunternehmen der BBA bei deren Herausforderungen im Kontext „Organisations-/Kulturveränderung“ mit der grundsätzli­chen Haltung „Es ist schon da!“. Wir kommen also nicht als „Berater“ mit fertigen Lösungen, son­dern fordern und fördern ein mutiges und selbstverantwortliches Vorgehen und finden dabei stets gemeinsam „von Innen heraus“ die notwendigen Antworten auf eben diese Herausforderungen. Das steigert die Identifikation mit den Ergebnissen und die Mitarbeiterzufriedenheit und damit die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen.

Weiterführende Informationen unter: Personal- und Organisationsentwicklung

BBA Berufsschüler treffen für DesWos „ins Schwarze“

Berlin, 17. September 2019

Im Rahmen des diesjährigen Projektes „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ unterstützen BBA Berufsschüler mit einem Dartturnier gemeinnützige Vereine. Hauptsponsor ist die HOWOGE neben weiteren 12 Sponsoren aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.

Ganz im Dienst des guten Zwecks stand wieder das diesjährige Schuljahreseröffnungsfest der BBA Berufsschule am 12. September 2019. In den Räumlichkeiten des Red Lions Dart e.V. in Neukölln kämpften rund 100 Schüler im Rahmen des Projektes „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ für fünf gemeinnützige Vereine.

Das Projekt wurde 2015 von der Berufsschule der Akademie ins Leben gerufen, um angehenden Immobilienkaufleuten die Relevanz sozialer Vereine für das Zusammenleben deutlich zu machen. Jede Klasse unterstützt einen gemeinnützigen Verein und je höher die Platzierung einer Mannschaft ausfällt, desto mehr Preisgeld erhält dieser. Die Unternehmen aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft unterstützen die Veranstaltung maßgeblich durch Sponsoring. Zu Beginn des Festes stellen die Schüler anhand von selbst erstellten Plakaten Ziel und Tätigkeitsfelder „ihres“ Vereins vor.

Die Schüler kämpften daher auch unter Begeisterungsstürmen für die beste Platzierung. Zuletzt konnte sich die Mannschaft der Klasse 19-1 durchsetzen und für die DesWos den ersten Platz erzielen. Den zweiten Platz erreichte die Klasse 17-4 für den Tierschutzbund und den dritten die 19-5 für den Verein KommRum e.V., der sich für die Bedürfnisse psychisch erkrankter Menschen einsetzt. Aber auch die Kinderhilfe e.V. sowie der Verein Handiclap e.V., der Menschen mit Behinderung Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht, können sich über Spenden für ihre Arbeit freuen. Die Schüler werden demnächst ihre Vereine besuchen, um die Schecks persönlich zu überreichen und zu hören, wofür das Geld konkret eingesetzt wird

Folgende Unternehmen haben das Projekt in diesem Jahr unterstützt: HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Deutsche Wohnen SE, Hilfswerk-Siedlung GmbH, bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG, Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte mbH, WOBA - Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg, Wohnungsgenossenschaft "Glückauf" Süd Dresden eG, Picaflor Immobilien GmbH, Wohnungsgenossenschaft Johannisthal eG, Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG, Beamten-Wohnungs-Verein zu Köpenick eG, Wohnungsgenossenschaft "Einheit" Hennigsdorf, Gemeinnützige Baugenossenschaft Steglitz eG.

Kontakt:

Silke Hillenbrand
Telefon: 030 23 08 55-27
E-Mail: silke.hillenbrand(at)bba-campus.de

Aniko Pommer
Telefon: 030 23 08 55-23
E-Mail: aniko.pommer(at)bba-campus.de

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin bietet als zertifizierter Bildungsdienstleister umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Immobilienbranche. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zu Bachelor- und Masterstudiengängen. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Qualifizierung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung.

Weitere Informationen unter http://bba-campus.de.

Goodbye Lützow – Welcome Roxy: Das Sommerfest der BBA

Berlin, 13. September 2019

Das letzte Fest auf der Lützow-Dachterrasse: Bei dem diesjährigen Sommerfest der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 12. September 2019 genossen knapp 400 Gäste den strahlenden Sonnenschein und nutzten den Anlass, sich vom BBA-Standort gebührend zu verabschieden. Die Akademie wird im 1. Quartal 2020 ihren Sitz in den Roxy Palast in Berlin-Schöneberg verlegen.

Das Sommerfest der BBA ist eine beliebte Plattform für den branchenweiten Austausch, aber auch für besondere Momente. So wurde auch in diesem Jahr die beste Absolventin der BBA-Berufsschule geehrt. Miriam Graubner von der Wohnungsbaugenossenschaft „VORWÄRTS“ eG erreichte in ihrer IHK-Abschlussprüfung zur Immobilienkauffrau als Jahrgangsbeste die Note 1,0. Für diese herausragende Leistung erhielt Frau Graubner von der BBA einen Bildungsgutschein im Wert von 2.000,00 Euro überreicht.

Anschließend wechselte ein weiterer Blumenstrauß die Besitzerin: Maren Kern und Sandra Niedergesäß gratulierten Silke Hillenbrand zur neuen Position als Berufsschulleiterin der BBA. Frau Hillenbrand hat die Leitung zum 1. Juli 2019 übernommen und wird zukünftig gemeinsam mit ihrem engagierten Lehrerteam die Geschicke der Berufsschule lenken.

Am Abend des Sommerfestes spielte natürlich vor allem der neue Standort der BBA eine Rolle. Die Gastgeberin stimmte mit verschiedenen Elementen auf den Roxy Palast ein. So bestand die Pressewand aus Umzugskartons, auf welcher der Künstler Michelle Hundertzehn die einzigartige Fassade vom Roxy Palast aus seiner ganz eigenen Sicht mit Hilfe der Schablonenkunst (Stencil) interpretierte. In einer Ausstellung gewannen die Gäste einen Eindruck zur Historie des denkmalgeschützten Gebäudes, das als Lichtspieltheater mit angrenzendem Kaufhaus entworfen wurde. Neben dem selbstproduzierten Kurzfilm zur Geschichte vom Roxy Palast gaben historische Baupläne, alte Kinosäle, aber auch geplante BBA-Räumlichkeiten allen Anwesenden einen kleinen Vorgeschmack auf den zukünftigen Standort. Und ganz im Sinne der Tradition der Immobilienwirtschaft befüllten zu guter Letzt die Vorstandsvorsitzende Maren Kern und der Vorsitzende des Verwaltungsrates Ingo Malter gemeinsam mit Sandra Niedergesäß als geschäftsführender Vorständin eine Zeitkapsel, die im Roxy Palast an geeigneter Stelle ihren Platz finden wird. Neben guten Wünschen für die BBA, befinden sich ein aktueller Roxy-Bauplan, eine Tageszeitung und ein Geldschein in der kupfernen Kapsel, die in 20 Jahren geöffnet wird.

Letzter Programmpunkt war die Tombola um 21:00 Uhr, deren Preise von der GETEC, der Berlin Recycling, der Vattenfall-Wärme sowie der BBA gesponsert wurden. Die Gewinner konnten sich über VIP-Eintrittskarten für ein Spiel der Berliner Eisbären, VIP-Tickets für die Berlin Recycling Volleys, Kinogutscheine für den Zoo Palast und eine Magnumflasche Champagner freuen

Das Sommerfest gehört zu den Highlights an der BBA. Kunden, Mitglieder und Geschäftspartner treffen sich jedes Jahr, um sich auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen. Der Austausch von Wissen und die Vernetzung von verschiedenen Akteuren in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sind zentrale Aspekte, die diese Akademie auszeichnen. Im nächsten Jahr wird all das auf der Dachterrasse vom Roxy Palast seine Fortsetzung finden.

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin bietet als zertifizierter Bildungsdienstleister umfassende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Immobilienbranche. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zu Bachelor- und Masterstudiengängen. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Qualifizierung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung.

Weitere Informationen unter http://bba-campus.de.

MBA der BBA fördert persönliche und fachliche Entwicklung

Berlin, August 2019

Seit über 25 Jahren bildet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, Berlin branchenbezogen in der Immobilien- und Wohnungswirtschaft aus und fort. Der Studiengang Master of Business Administration – Real Estate Management (MBA) vermittelt den Führungskräften von morgen das benötigte Fachwissen um die komplexen Immobilienmärkte von heute sowie erfolgsentscheidende Softskills.

Im Interview berichtet Lisa Bergmann, Angestellte beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen und beste Absolventin des diesjährigen Studiengangs „Business Administration in Real Estate Management (MBA)“ über ihre Erfahrungen.

Warum haben Sie sich für den MBA der BBA entschieden?

Nach meiner Ausbildung zur Immobilienkauffrau, kombiniert mit dem Studiengang Wirtschaftsrecht beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW und dem Bachelor war mir definitiv klar, dass ich in der Immobilienwirtschaft bleiben möchte. Da durch das IHK-Stipendium keine Vollzeitstudiengänge gefördert werden, habe ich verschiedenste berufsbegleitende Studiengänge miteinander verglichen. Wichtig war mir dabei, dass mir die Studieninhalte im zukünftigen Berufsleben weiterhelfen.

Die Studieninhalte der BBA sind vor allem wirtschaftlich ausgerichtet. Da ich bereits rechtliche und immobilienwirtschaftliche Grundlagenkenntnisse hatte, haben mich die Inhalte sofort angesprochen. Neben den Studieninhalten sollte das Studium gut mit dem Beruf vereinbar sein. Ich wohne in NRW und konnte für die Vorlesungstage pendeln. Das hat ziemlich gut funktioniert, da Vorlesungen ca. einmal im Monat von Freitag bis Sonntag stattgefunden haben. So blieb neben dem Lernen und der Arbeit sogar noch etwas Freizeit.

Was haben Sie sich vom Studium erhofft? Haben sich Ihre Erwartungen erfüllt?

Ich habe diesen Studiengang ausgewählt, um mich intensiver mit der Immobilienwirtschaft zu beschäftigen. Bei mir im Unternehmen arbeiten Architekten und Ingenieure als auch Kaufleute bei der Bewirtschaftung und dem Bau von Immobilien zusammen. Die Ziele, die verfolgt werden, sind zwar für beide Berufsgruppen gleich, jedoch sprechen sie jeweils andere Sprachen und haben eine andere Denkweise. Dieses Studium hat mir geholfen, beide Seiten besser zu verstehen und ich kann Argumentationen und Gesprächsführung heute gezielter anpassen.

Neben den neuen Inhalten hatte ich natürlich vor allem auch auf nette Kommilitonen gehofft. Auch hier kann ich sagen, dass meine Erwartungen mehr als erfüllt worden sind. Wir haben uns zusammen durch den Lernstoff gekämpft und auch nach der Vorlesung gemeinsam die Zeit genossen.

Welche Erfahrungen nehmen Sie aus dem Studium für sich mit?

Vor allem die Erfahrung, dass Zeit endlich ist. Der Tag hat nur 24 Stunden und diese Zeit muss man sich so einteilen, dass man alles schafft. Ich spiele Handball und es kam wie es kommen musste: die Vorlesungstage fielen meist auf die Spieltage. Man lernt Prioritäten zu setzen, sich selber zu organisieren und Zeit effizienter zu nutzen. Interessant war auch, dass je nach persönlichem Hintergrund die Denkweise eine ganz andere ist. Dementsprechend unterschiedlich waren die Herangehensweisen.

Wie waren Vorlesungen und Dozenten für Sie?

Beeindruckend war für mich immer, wie es die Dozenten schaffen, Spaß und Lernen miteinander zu verbinden. Das hat es mir auch einfacher gemacht, mich an den Schreibtisch zu setzen, die Vorlesung nachzubereiten und die Lerninhalte zu wiederholen. Es ist auch großartig, mit welchem Wissen die Dozenten ausgestattet sind. Egal welches Thema – sie hatten eine Antwort.

Der MBA der BBA ist von der RICS akkreditiert, was bedeutet das für Sie?

Ich habe mich bewusst für die BBA entschieden, da sie RICS akkreditiert ist. Für mich ist es der Zugang zu einem internationalen Netzwerk in der Immobilienwirtschaft. Zu Beginn des Studiums hatte ich vor, das Zugangsverfahren zu RICS parallel zu absolvieren. Dieses Vorhaben musste ich aufgrund von Zeitmangel nach hinten verschieben. Ich überlege derzeit, ob ich mich jetzt im Anschluss an das Masterstudium darum bemühe, Mitglied der RICS zu werden.

Wo sehen Sie sich in Zukunft? Können Sie schon absehen, ob der Abschluss Sie beruflich vorangebracht hat?

Der Abschluss hat sich insoweit schon rentiert, als dass ich ein gesamtheitlicheres Verständnis von der Immobilienwirtschaft bekommen habe. Dies hilft mir bei meiner jetzigen Tätigkeit bereits weiter. Im April habe ich die Abteilung gewechselt und arbeite nun im Portfoliomanagement. Diese Abteilung ist noch relativ neu und wir sind gerade dabei, die Aufgabenstellung zu definieren und zu kommunizieren. Hier kann ich einige der theoretisch erworbenen Kenntnisse direkt in der Praxis anwenden.

Was würden Sie den zukünftigen Erstsemestern mit auf den Weg geben?

Durchhalten! Es lohnt sich. Das Gefühl, die Urkunde in Händen halten zu können, macht die ganzen Strapazen wieder wett, die man in den zwei Jahren ausgehalten hat. Und man lernt, die kleinen Augenblicke zu genießen.

Welche Interessenschwerpunkte sind für Sie in Ihrem Beruf besonders interessant und inwiefern hat Sie der MBA weitergebracht?

Neben den ganzen inhaltlichen Themen habe ich mich persönlich während des Studiums stark weiterentwickeln können. Zu Beginn des Studiums habe ich Präsentationen nur sehr selten gehalten und mich jedes Mal versucht, davor zu drücken. Mittlerweile ist es für mich nicht mehr schlimm, eine Präsentation zu halten und ich mache es gerne. Ich darf gerade sogar Schulungen geben und freue mich darüber.

Beschreiben Sie bitte den Studienservice der BBA in fünf Stichworten.

Der Service der BBA ist hilfsbereit, lösungsorientiert, freundlich, Probleme werden ernst genommen und schön waren die Erinnerungen an Klausuren bzw. Abgabetermine von Hausarbeiten.

Einen besonders herzlichen Dank an Anna Röthig, unsere Studiengangskoordinatorin, die sich sehr dafür eingesetzt hat, dass unsere Studienzeit problemlos erfolgen konnte!

Vielen Dank für das Gespräch!

BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin
Lützowstraße 106 | 10785 Berlin

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Gina Gebhardt
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Lerninsel 2019 - 15 Jahre erfolgreiche Nachwuchsförderung der BBA – Akademie für die besten Immobilien-Azubis

Berlin, August 2019

Ein Unternehmen ist so erfolgreich, wie seine Beschäftigten – in unserer VUCA-Welt sind sie der entscheidende Schlüsselfaktor, weiß Sandra Niedergesäß, Geschäftsführender Vorstand der BBA. Hierbei spielt die Nachwuchsförderung eine wesentliche Rolle, denn so werden die Weichen für die Zukunft gelegt. Mit dem außergewöhnlichen Bildungsincentive „Lerninsel“ werden leistungsstarke Auszubildende der Immobilienwirtschaft besonders gefördert und zugleich belohnt.

In diesem Sommer ging es um die veränderten Anforderungen an Wohnungsunternehmen in Stadt und Land. Während die Städte aus allen Nähten platzen, veröden andernorts ganze Landstriche. Mit Hilfe des Design-Thinking wurden hierfür Ideen und Lösungsansätze entwickelt. Unterstützung erhielten die jungen Leistungsträger durch Dr. Mehdi Javadi, der ihnen mit dieser Methode ein Werkzeug an die Hand gab, die Projektaufgabe kreativ zu lösen.

Mit Design Thinking die Herausforderungen der Zukunft kreativ meistern
Design Thinking wurde geschaffen, weil großen Konzernen häufig die Fähigkeit fehlt, kreativ zu sein. Im extremsten Fall sind sie nicht mehr in der Lage, neue Produkte und Dienstleistungen zu schaffen und halten Marktentwicklungen nicht stand. Das Design Thinking ist ein iterativer Prozess und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Ziel ist, Bedürfnisse und so genannte Schmerzpunkte herauszuarbeiten und dafür Lösungen zu entwickeln. Die Methode fördert das kreative Denken und gibt den notwendigen Freiraum für Innovation.

Die Ergebnisse der diesjährigen Lerninsel wurden am letzten Tag vor den geladenen Unternehmensvertretern präsentiert. Es entstanden innovative und tragfähige Ideen, die den Erfolg von Veranstaltung und Methode gleichermaßen bewiesen. Die Ansätze reichten von der optimalen Flächennutzung in Ballungscentren bis hin zu einer App, die durch intelligente Vernetzung von Angebot und Nachfrage ländliche Regionen stärkt.

"Die BBA Lerninsel: impulsiv und erlebnisreich. Eine 6-tägige Seminarfahrt mit einem straffen Zeitplan, vielseitigen Programmen und echtem Mehrwert. Ideal um zu erfahren, wo die eigenen Grenzen wirklich liegen. David Rautenberg, Auszubildender der ADO Immobilien Management GmbH

Motivation durch gemeinsame Erlebnisse
Zusammenspiel, Vertrauen und Einsatzbereitschaft sind auf See ebenso unentbehrlich wie im Job. Um das unmittelbar zu erleben, lernten die Nachwuchskräfte das Segeln auf dem großen Wannsee und schöpften gleichzeitig Energie durch gemeinsame Erlebnisse. Zum Abschluss der Woche fuhren die jungen Potentialträger eine Regatta und zeigten ihre erlernten Fähigkeiten.

„Die Lerninsel ist eine außergewöhnliche Förderung, die junge Potenzialträger über die eigenen Grenzen hinauswachsen lässt und durch vielfältige Lernerfahrungen ein Sprung in der persönlichen Entwicklung nach sich zieht.“, so Sandra Niedergesäß.

Möglich wurde die Projektwoche mit hochkarätigen Trainings und Segelkurs durch die Kooperation der BBA mit dem langjährigen Partner, der Aareon Deutschland GmbH, sowie dem BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V., dem Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. (VSWG) und dem Verband Thüringer Wohnungswirtschaft e. V. (vtw).

Weiterführende Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link.

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Erfolgreiche Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft – Erfahrungen der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e. V., Berlin

Berlin, Mai 2019

Die Digitalisierung treibt seit Jahren Unternehmen aus allen Branchen um, auch die Wohnungswirtschaft. Die größten Digitalisierungstreiber kommen von außen, durch sich ändernde Kundenbedürfnisse und steigenden Wettbewerb. „Unserer Erfahrung nach fehlt oftmals der Treiber von innen – begleitet durch eine interne Digitalisierungsstrategie. Dazu gehört auch, dass Arbeitsweisen und Unternehmenskultur mit angepasst werden, sonst besteht das Risiko, dass Digitalisierungsvorhaben nur Insellösungen bleiben“, erklärt Sandra Niedergesäß, geschäftsführender Vorstand der BBA. Um einen Wandel des Denkens und Arbeitens zu ermöglichen, ist der Austausch untereinander und mit dem Markt entscheidend.

Komplexe Prozesse – fehlende Kapazitäten

Unterstützt von modernen Technologien wie mobilen Endgeräten, digitalen Plattformen oder Cloud Computing bietet die Digitalisierung Wohnungsunternehmen vielfältigste Möglichkeiten, um die Produktivität zu steigern, mehr Planungssicherheit bei hoher Flexibilität zu erzielen und vor allem die Kundenzufriedenheit zu verbessern.

Die Herausforderung: Bei der Prozessoptimierung und Prozessdigitalisierung müssen komplexe Abläufe mit vielen unterschiedlichen Akteuren berücksichtigt werden. Anforderungen von Interessenten, Mietern, Verwaltern und unterschiedlichsten Dienstleistern müssen dabei bedacht und koordiniert werden.

Neben dieser Komplexität sind laut wohnungswirtschaftlichen Digitalisierungsstudien die größten Hindernisse bei der Umsetzung digitaler Strategien der finanzielle Aufwand und der Mangel an Zeit, sich neben dem Brot-und-Butter-Geschäft auch noch digitales Know-how anzueignen. Oftmals fehlt entsprechend qualifiziertes Personal, das digitales Engagement und Wissen einbringt. Eine weitere Barriere stellen die Umsetzung und Akzeptanz des kulturellen Wandels im gesamten Unternehmen dar. Erst dadurch können sich Arbeitsabläufe, Arbeitsmethoden, Zusammenarbeit und Führung nachhaltig wandeln, sodass Digitalisierungsprojekte effektiv umgesetzt werden können.

Äußere Einflüsse stärker als innere Werte

Wohnungswirtschaftliche Unternehmen beschäftigen sich nach Erfahrung der BBA aktuell größtenteils mit veränderten Kundenbedürfnissen und digitalen Kundenservices. Interne Optimierungen und digitale Arbeitsmethoden werden noch selten genutzt – selbst bei vorhandener Möglichkeit werden Home-Office, flexible Arbeitszeiten oder auch digitale und mobile Anwendungen nur in Einzelfällen umgesetzt. In vielen Prozessen wird noch analog und mit viel Papier gearbeitet, obwohl entsprechende digitale Lösungen auf dem Markt oder sogar im Unternehmen zur Verfügung stehen. Auch die Chance, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, wird in der Branche selten genutzt.

Dazu ist vor allem die Analyse von vorhandenen und gezielt gesammelten (Kunden-)Daten notwendig. In diesem Bereich haben Wohnungsunternehmen einen großen Vorteil – so besitzen sie per se eine Menge an Informationen über ihre Kunden und den Markt. Die Entwicklung einer Datenstruktur und die Analyse der vorhandenen Informationen ist jedoch in nur wenigen Wohnungsunternehmen zu finden, was vermutlich den bereits aufgeführten Digitalisierungshindernissen zuzuschreiben ist.

In der Auseinandersetzung mit sich selbst liegen die größten Chancen. Nur so lassen sich die notwendigen neuen Arbeits- und Denkweisen entwickeln, die die technischen Möglichkeiten ausschöpfen. Aus den Erfahrungen, die die BBA mit erfolgreichen Digitalisierungsvorhaben in der Wohnungswirtschaft gesammelt hat, verbunden mit dem kontinuierlichen Expertenaustausch, ergeben sich nachfolgende Leitlinien für eine erfolgreiche Digitalisierung.

Leitlinien für eine erfolgreiche Digitalisierung im Sinne der Unternehmensziele

  1. Einsicht gewinnen: Digitalisierung sollte nicht um der Digitalisierung willen eine Rolle spielen, sondern als Hebel für die Unterstützung der eigenen Unternehmensziele effektiv und effizient genutzt werden.
  2. Erkenntnis ableiten: Digitalisierung unterstützt dabei, neue Anforderungen bewältigen zu können. Dabei sind eine flexible Strategie, Kreativität, eine Mischung aus Struktur und Freiraum, Agilität und das Setzen von zeitlichen Marken notwendig. Die Auseinandersetzung mit sich selbst macht es möglich, Chancen und Optimierungsmöglichkeiten im Unternehmen aufzudecken und die Sorge vor Digitalisierungsanforderungen zu minimieren.
  3. Zeit investieren: Um Digitalisierungsentwicklungen im eigenen Unternehmen voranzutreiben, sind spezifisches Digitalisierungswissen und -methoden notwendig. Für die Aneignung dieser müssen wohnungswirtschaftliche Unternehmen gezielt Zeit einräumen. Dadurch wird auch die Bedeutung des Digitalisierungsthemas im Unternehmen gefestigt.
  4. Personal entwickeln: Um die neue digitale Strategie umzusetzen, braucht es passende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gilt, ein engagiertes Team zusammenzustellen. Oftmals erhöhen Mitarbeiterbefragungen, Partizipation, transparente Kommunikation und Führung sowie konstruktive Weiterbildung die Motivation, sich an Digitalisierungsprojekten aktiv zu beteiligen.
  5. Digitales Denken entwickeln: Um den für die Digitalisierung nötigen Treiber von innen zu erzeugen, ist es notwendig, sich intensiv mit sich selbst auseinanderzusetzen. Dazu gehören das Leitbild, die Unternehmensziele, die Unternehmens- und Führungskultur sowie die Arbeitsmethoden. All diese Aspekte sollen die Digitalisierungsvorhaben unterstützen und sind dementsprechend anzupassen.
  6. Prozesse optimieren: Digitalisierung kann nicht einfach analog ausgerichtete Prozesse überlagern und sie damit optimieren. Zunächst müssen vorhandenen Abläufe analysiert, verschlankt und an das Digitalisierungsziel angepasst werden. Erst dann ergibt sich durch den Einsatz von Technologie ein digitaler Prozess, der Arbeitsabläufe und -aufgaben effizienter und effektiver macht.
  7. Ziele priorisieren: Aufwand und Nutzen der Digitalisierung müssen (auch betriebswirtschaftlich) kalkuliert und Maßnahmen priorisiert werden, um ein optimales, leistbares Ergebnis zu erzielen. Übergeordnete Ziele sollten in Teilziele kaskadiert werden, um sich in der Komplexität zurechtzufinden und die Motivation nicht zu verlieren.
  8. Digitales Netzwerk aufbauen: Digitalisierung muss kein Alleingang sein. Der Austausch von digitalem Wissen und Erfahrungswissen mit anderen Unternehmen, Partnern, Dienstleistern, Start-Ups, Beratern und Verbänden führt dazu, dass neue Perspektiven und Fallstricke erkannt, Ideen generiert und Kooperationen eingegangen werden.

Insgesamt geht es darum, voneinander und miteinander zu lernen. Digitalisierungspotenziale, neue Geschäftsideen, gescheiterte und erfolgreiche Praxisbeispiele sind überall auf dem wohnungswirtschaftlichen Markt zu finden. Die BBA versteht sich hier als Plattform, auf der nicht nur praxisrelevante Inhalte vermittelt werden, sondern auch ein Dialog im wohnungswirtschaftlichen Netzwerk zu aktuellen Themen der Branche ermöglicht wird. Unter anderem mit der Veranstaltung „Digitale Dialoge: Wie sicher sind wir? Cyber-Risiken praktisch handhaben am 08. August 2019 im Deloitte Greenhouse, Berlin.

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Eine Dekade nach Gründungsbeschluss startet die private Berufsschule der BBA im Sommer 2019 sechszügig in ein neues Schuljahr

Berlin, 20. März 2019

Vor zehn Jahren, am 23. Mai 2009, beschlossen die Mitglieder der Akademie die Gründung einer privaten Berufsschule. Ziel war es, eine gute und zukunftsgewandte Ausbildungsqualität für die angehenden Immobilienkaufleute sicher zu stellen. Ein Wagnis. Ein Abenteuer. Eine hohe Investition: Ein tragfähiges Schulkonzept wurde erstellt und beantragt, Räumlichkeiten hergerichtet und bereitgestellt und ein Kollegium verpflichtet. Nach einer Reihe von Genehmigungsprüfungen und Anerkennungsverfahren war es im Sommer 2010 soweit: Die ersten 28 Unternehmen, überzeugt von dem Konzept der BBA, entsendeten ihre Auszubildenden und zwei Klassen gingen an den Start.

Was der Schule in die Wiege gelegt wurde: Der Schulterschluss zwischen den Wohnungsunternehmen und der BBA Berufsschule mit dem festen Willen, bestmögliches für den Branchennachwuchs zu realisieren. Ist das gelungen? Nach dem Mehrwert der BBA Berufsschule gefragt, äußert Jorg Busse, Personalleiter der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH:

„Da gibt es ja nun erfreulicherweise Vieles: Hohe Unterrichtsqualität, sehr engagierte und fachkundige Lehrer, gute Lernbedingungen, kleine Klassen, keinen Unterrichtsausfall und natürlich die überdurchschnittlichen Prüfungsergebnisse. Kurzum: Die (nahezu) perfekte Unterstützung der Ausbildungsbetriebe und ihrer künftigen Mitarbeiter bei der Bewältigung der gestiegenen Anforderungen an die Branche.“

Zum Konzept unter dem Motto „lernende Schule“ gehörte und gehört u.a. der Lernfeld- und Blockunterricht, das Ziel, die Schüler bestmöglich auf die Prüfungen vorzubereiten, zur Selbstständigkeit zu begleiten und zu lebenslangem Lernen zu ermuntern.

Das sehr engagierte Kollegium, mit seiner hohen fachlicheren Expertise, steht in enger Zusammenarbeit mit den Ausbildern im Dienst des Lernfortschritts der Auszubildenden und den Ausbildungszielen der Unternehmen. Viel wurde und wird von den Lehrkräften dafür entwickelt: Individuelle Lernskripte für jedes Lernfeld oder verschiedene Bausteine für die Prüfungsvorbereitung, Zusatzunterricht, ein digitales Klassenbuch und digitale Lernformate, praxisorientierte Exkursionen, ein attraktives Schulleben, ein regelmäßiger Dialog mit den Unternehmen und immer wieder: Konsequente Unterrichtsentwicklung am Puls der Zeit.

Im Ergebnis bestehen in der Regel nicht nur mehr Schüler die Prüfung, sondern sie schneiden auch besser ab, als der Berliner und der bundesweite Durchschnitt. Ab dem Schuljahr 2019/2020 wird neben 125 Schulplätzen für den neuen Ausbildungsjahrgang eine sechste Klasse eröffnet, in der die BBA Auszubildende mit entsprechenden Voraussetzungen und zweijährigen Ausbildungsverträgen mit einer hierauf abgestimmten Unterrichtsplanung unterstützt.

Frau Kerstin Radtke, Personal- und Organisationsverantwortliche der Wohnungsgenossenschaft "Glückauf" Süd Dresden e. G. erklärt zu den Vorteilen der BBA Berufsschule:

"Wir, als eine der großen Genossenschaften in Dresden, legen sehr viel Wert auf die Ausbildung unserer jungen Menschen zu Immobilienkaufleuten. Hierzu zählt auch eine perfekte theoretische Ausbildung. Dies ist bei der BBA gegeben.

Zudem nehme ich als Ausbilderin wohlwollend wahr, dass kaum Unterrichtsstunden ausfallen und wenn, sofort sinnvoller Ersatz erfolgt. Außerdem bietet der Schulstandort Berlin unseren Auszubildenden die Möglichkeit, vielseitige Erfahrungen zu sammeln, da sie mit den Auszubildenden aus Berlin und Brandenburg in regen Erfahrungsaustausch treten können. Sie erfahren völlig neue Umfeldbedingungen des Vermietungs- und Verwaltungsgeschäftes.

Ich persönlich empfinde es als sehr lehrreich, möglichst viele Facetten der Immobilienwirtschaft kennen zu lernen – die BBA ist hierfür genau der richtige Partner.“

10 Jahre nach Gründungsbeschluss findet die BBA und ihre Berufsschule ab 2020 eine neue Heimat für ihre Schüler, Mitglieder und Kunden im Roxy-Palast in Schöneberg und schlägt mit der Unterstützung ihrer Ausbildungsunternehmen ein neues Kapitel auf. Zu diesem Anlass veranstaltet die BBA für ihre Berufsschule und ihre Alumnis im Juni ein Sommerfest unter dem Motto: „Wer rastet, der rostet!“. Stolz blicken wir an diesem Abend gemeinsam auf eine Dekade Berufsschule zurück und geben einen Ausblick in die Zukunft

Kontakt:

Silke Hillenbrand
Stellvertretende Berufsschulleitung
Telefon: 030 23 08 55-27
E-Mail: silke.hillenbrand(at)bba-campus.de

Gina Gebhardt
Veranstaltungs- und Marketingmanagerin
Telefon: 030 23 08 55-36
E-Mail: gina.gebhardt(at)bba-campus.de

Aus dem Jahr 2017

„Schule mit Verantwortung findet Stadt“: Berufsschüler der BBA unterstützen gemeinnützige Vereine durch ein Volleyballturnier

Berlin, 23.05.2017

Um angehenden Immobilienkaufleuten die Relevanz sozialer Vereine für das Zusammenleben vor Augen zu führen und gemeinnützige Organisationen zu unterstützen, hat die Berufsschule der BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin im Jahr 2015 das Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projektes findet am 14. September 2017 ein Volleyballturnier statt, bei dem bis zu zwölf Schülermannschaften der BBA gegeneinander antreten. Jedes Team wählt im Vorfeld der Veranstaltung einen gemeinnützigen Verein aus, den es mit seinem Preisgeld unterstützen möchte. Unternehmen fördern das Engagement der Schüler mit zahlreichen Spenden und die Berlin Recycling GmbH sowie die Berlin Recycling Volleys stellen für das Turnier ihren mobilen „Urban Volley Court“ zur Verfügung.

Rund 300 Schüler werden am 14. September 2017 den Beginn des neuen Schuljahres an der BBA feiern - und engagieren sich in diesem Rahmen für einen guten Zweck. Ein Bestandteil der Schuljahreseröffnung ist ein Urban Volleyballturnier, bei dem bis zu zwölf Schülermannschaften der BBA gegeneinander antreten. Je höher die Platzierung einer Mannschaft ausfällt, desto mehr Preisgeld erhält der gemeinnützige Verein, den das Team zur Unterstützung ausgewählt hat. Neben den Preisgeldern der Mannschaften werden die Verkaufserlöse durch den Essens- und Getränkeverkauf an die jeweiligen Vereine gespendet. Unternehmen unterstützen die Veranstaltung durch Sponsorings.

Das Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ macht ehrenamtliches Handeln für junge Menschen greifbar. „Für die Schüler ist es eine schöne Erfahrung, durch ihren persönlichen Einsatz einen Beitrag zu einem guten Zusammenleben leisten zu können. Im letzten Jahr waren die Mannschaften hoch motiviert, um „ihren“ Verein zu unterstützen“, so Christine Reinhold, Schulleiterin der Berufsschule der BBA.

Ermöglicht wird das Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ durch das Engagement von bisher 20 Sponsoren. In diesem Jahr beteiligen sich nachfolgende Unternehmen an der Veranstaltung: Berlin Recycling GmbH und Berlin Recycling Volleys, Hilfswerk-Siedlung GmbH, Wohnungsgenossenschaft "Glückauf" Süd Dresden e. G., bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG, Deutsche Wohnen AG, Rohrer Immobilien Hausverwaltung GmbH, Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eG, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg (WOBA), Beamten-Wohnungs-Verein zu Köpenick eG, Wohnungsgenossenschaft "Treptow-Süd" eG, GESOBAU AG, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, Wohnungsgenossenschaft Altglienicke eG, Königstadt Brack AG, EB IMMOBILIENMANAGEMENT GmbH, Erste Wohnungsgenossenschaft Berlin-Pankow eG, Wohnungsgenossenschaft "Einheit" Hennigsdorf eG, Accentro GmbH

Bei Fragen oder wenn Sie als Sponsor zu dem Projekt beitragen möchten, stehen Ihnen Christine Reinhold, Schulleiterin der Berufsschule der BBA, und Silke Hillenbrand, stellvertretende Schulleiterin, gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Christine Reinhold
Telefon: 030 23 08 55-33
E-Mail: christine.reinhold(at)bba-campus.de

Silke Hillenbrand
Telefon: 030 23 08 55-27
E-Mail: silke.hillenbrand(at)bba-campus.de

Aus dem Jahr 2016

Informationsveranstaltung des MBA-Studiengangs

Berlin, 14.11.2016

Studiengänge gibt es viele – dementsprechend schwer fällt vielen Weiterbildungsinteressierten die Auswahl des passenden Programms. Um potenzielle Teilnehmer des Studiengangs „Business Administration – Real Estate Management (MBA)” intensiv über dessen Inhalte und Besonderheiten zu informieren, findet am Freitag, den 09. Dezember 2016 von 17:00 bis ca. 19:00 Uhr eine Informationsveranstaltung in den Räumlichkeiten der BBA in der Lützowstraße 106, 10785 Berlin statt.

Bei der Veranstaltung erwartet die Teilnehmer, neben einem Einblick in die Konzeption, Ziele und Methoden des Studiums, eine Probevorlesung aus dem Modul „Corporate Finance und Besonderheiten der Immobilienfinanzierung“ sowie ein Erfahrungsaustausch. Bei der Veranstaltung vor Ort sind, neben der Studienorganisation, Studierende der aktuellen Jahrgänge, Alumni und der Studiengangsleiter Professor Dr. Wolfgang Singer von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.

Der Studiengang, der von der BBA in Kooperation mit der HTW Berlin und der ZHAW aus Winterthur angeboten wird, vereint betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse ebenso wie kommunikative und soziale Kompetenzen. Aufgrund der hohen Qualität wurde der Studiengang von der Foundation for International Business Administration Accreditation, kurz FIBAA, bis zum Jahr 2017 reakkreditiert. Der MBA trägt zudem das Gütesiegel der RICS, der Royal Institution of Chartered Surveyors.

Bei Interesse an einer Teilnahme an der Veranstaltung wird um Anmeldung gebeten. Weiterführende Informationen zu dem Studiengang „Business Administration – Real Estate Management (MBA)“ finden Sie hier.

Bei Fragen zu dem Studiengang steht Ihnen Grit Soschinski unter 030 23 08 55-24 oder unter grit.soschinski(at)bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Berufsschüler der BBA spielten Volleyball für einen guten Zweck

Berlin, 30.09.2016

Die Berufsschule der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin hat im Jahr 2015 das Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projektes fand am 08. September 2016 ein Urban Volleyballturnier statt, bei dem sechs Schülermannschaften der BBA gegeneinander antraten. Circa zweihundert Schüler engagierten sich bei der Veranstaltung, um gemeinnützige Vereine durch Preisgelder und Erlöse aus dem Essens- und Getränkeverkauf zu unterstützen. Sponsoren wie die Berlin Recycling GmbH und die Berlin Recycling Volleys förderten das Engagement der Schüler, beispielsweise durch die Bereitstellung eines mobilen Volleyball Courts.

Schüler, Lehrer, Ausbilder und Unternehmensvertreter unterstützten im Rahmen des Projektes „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ der Berufsschule der BBA am 08. September 2016 gemeinnützige Vereine. Bei einem Urban Volleyballturnier traten sechs Schülermannschaften der BBA gegeneinander an – je höher die Platzierung einer Mannschaft ausfiel, umso mehr Preisgeld erhielt die Organisation, die das jeweilige Team ausgewählt hatte. Mit gemeinnütziger Arbeit setzten sich die Schüler im Vorfeld des Turniers intensiv auseinander, beispielsweise besuchten sie die Vereine am Vormittag des Veranstaltungstages. So wurde den angehenden Immobilienkaufleuten die Relevanz sozialer Organisationen für das Zusammenleben vor Augen geführt.

Ermöglicht wurde das Projekt u. a. durch die Unternehmen, die das Turnier durch Sponsorings und Sportausrüstung unterstützten. In diesem Jahr beteiligten sich folgende Sponsoren an der Veranstaltung: Berlin Recycling GmbH und Berlin Recycling Volleys, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG, ADO Immobilien Management GmbH, GESOBAU AG, STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin, Hilfswerk-Siedlung GmbH, Baugenossenschaft Reinickes Hof eG, 1A Hausverwaltung, Wohnungsgenossenschaft Altglienicke eG, Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG, Königstadt Brack AG, EB IMMOBILIENMANAGEMENT GmbH, Wohnungsbaugenossenschaft Wilhelmsruh eG, Wohnungsbaugenossenschaft "VORWÄRTS" eG, Wohnungsgenossenschaft „Einheit“ Hennigsdorf eG, Deutsche Wohnen AG, EVM Berlin eG.

Bei Fragen zu dem Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ stehen Ihnen Christine Reinhold, Schulleiterin der Berufsschule der BBA, und Silke Hillenbrand, stellvertretende Schulleiterin, gerne zur Verfügung.

Kontakt:
Christine Reinhold
Telefon: 030 23 08 55-33
E-Mail: christine.reinhold@bba-campus.de

Silke Hillenbrand
Telefon: 030 23 08 55-27
E-Mail: silke.hillenbrand@bba-campus.de

Hans-Michael Brey wird zum Fellow der RICS ernannt

Berlin, 05.09.2016

Die RICS in Deutschland hat Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, den Titel Fellow der RICS (FRICS) ehrenhalber verliehen. Durch das „Fellowship by Nomination“ ernennt die RICS unter Einhaltung strenger Kriterien herausragende Persönlichkeiten zum Fellow, die einen wesentlichen Beitrag zur Professionalisierung in der Immobilienwirtschaft geleistet haben.

Brey ist seit 2010 bei der BBA in Berlin tätig und war zuvor neun Jahre Generalsekretär des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung.

Martin Eberhardt FRICS, Vorstandsvorsitzender der RICS in Deutschland: „Hans-Michael Brey ist für seine hervorragende Vernetzung innerhalb der immobilienwirtschaftlichen Verbändelandschaft bekannt. Er hat sich dafür eingesetzt, dass im Jahr 2014 die ersten RICS-Prüfungsrunden außerhalb Frankfurts in Berlin bei der BBA stattfinden konnten. Zudem bietet die BBA den RICS-akkreditierten MBA in Real Estate Management schon seit 2004 an.“ „Vielen Mitgliedern ist Hans-Michael Brey durch sein Engagement für unseren Verband, z.B. im Rahmen des RICS-Focus in Berlin, bekannt“, ergänzt Michael Englisch MRICS, der im Vorstand für das Eminent Programm verantwortlich zeichnet.

Bei Fragen steht Ihnen Julia Loeser unter 030 23 08 55-32 oder unter julia.loeser@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Absolvent Sven Kiss mit Preis des GdW ausgezeichnet

Berlin, 12.08.2016

Sven Kiss beendete im Jahr 2016 erfolgreich den Lehrgang „Immobilien-Ökonom/in (GdW)“ an der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Mit seiner Abschlussarbeit zum Thema „Stakeholderorientierte Nachhaltigkeitsberichterstattung – aufgezeigt am Beispiel der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE“ beeindruckte er nicht nur die Dozenten, sondern auch den Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen: Der BBA-Absolvent wurde am 11. August 2016 mit einem Preis des GdW für sehr gute Studienarbeiten zum/zur Immobilienökonom/-in (GdW) ausgezeichnet.

Der Preis für die Auszeichnung durch den GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. ist die kostenfreie Teilnahme an der „Sommerakademie der Wohnungswirtschaft für Nachwuchskräfte“, die, im Anschluss an die Preisverleihung, vom 11. bis 14. August 2016 in Bochum abgehalten wird.

Zum wiederholten Male überzeugte ein Teilnehmer des BBA-Lehrgangs „Immobilien-Ökonom/in (GdW)“ den Bundesverband durch die Qualität seiner Forschung. Die in diesem Jahr eingereichte Arbeit vermittelt einen Einblick in den Prozess zur stakeholderorientierten Nachhaltigkeitsberichterstattung anhand der kommunalen HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH. Die Qualität der Arbeit liegt in der aufschlussreichen Verknüpfung von Theorie und Praxis begründet. Im Ergebnis zeigt sich, welchen Nutzen das Wohnungsunternehmen aus der Umsetzung theoretischer Empfehlungen ziehen kann und in welchen Bereichen aktuell Optimierungspotenzial besteht.

Bei Fragen steht Ihnen Julia Loeser unter 030 23 08 55-32 oder unter julia.loeser@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Tagung zeigt, wie Mitarbeiterführung im mittleren Management gelingt

Berlin, 12.07.2016

Führung soll heutzutage emotional intelligent, auf die einzelnen Individuen angepasst und inspirierend sein sowie alle Mitarbeiter einbinden. Insbesondere im mittleren Management ist das eine große Herausforderung, da permanent zwischen den Vorgesetzen und den Teams zu vermitteln ist. Das dafür notwendige Verständnis von sozialen Prozessen ebenso wie die kommunikativen Fähigkeiten schult die Veranstaltung „real estate Führungsexzellenz im mittleren Management“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin vom 24. bis 26. August 2016 im Schloss Neuhardenberg. Die Teamfähigkeit der Teilnehmer wird durch Aktivitäten verbessert: Das Abendprogramm beinhaltet eine abwechselnd gespielte Partie Crossgolf und einen gemeinsam gesteuerten Drohnenflug.

Ein intelligenter und empathischer Führungsstil sorgt für zufriedene Angestellte, eine höhere Mitarbeiterbindung, ein gutes Arbeitsklima und führt zu nachweislich erfolgreicheren Teams. Die dafür notwendige emotionale Intelligenz von guten Führungskräften ergibt sich u.a. aus einem Verständnis von sozialen Prozessen und spiegelt sich in deren kommunikativen Fähigkeiten wider. Speziell auf die Ansprüche des mittleren Managements zugeschnittene soziale und kommunikative Kompetenzen vermittelt die Tagung vom 24. bis 26. August 2016 in Neuhardenberg.

Am ersten Veranstaltungstag wird systematisch die emotionale Intelligenz der Teilnehmer gesteigert. Dazu werden die neurobiologischen Hintergründe von emotionaler Intelligenz beleuchtet und gezeigt, wie Führungskräfte die Bedürfnisse und Potenziale der Menschen in ihrem Umfeld erkennen. Im Anschluss an die theoretischen Ausführungen trainieren die Teilnehmer auf ungewöhnliche Art die Präzision ihrer Ausdrucksweise: Bestandteil des Abendprogrammes ist ein gemeinsam gesteuerter Drohnenflug, bei dem der Pilot mit dem Fluggerät „blind“, nur auf Anweisung seines Teampartners hin, einen Parcours meistern soll.

Wie unterschiedliche Mitarbeitertypen inspiriert und emotional enger an das Unternehmen gebunden werden, steht am zweiten Tag auf dem Programm. Der Abend widmet sich wiederum dem „Teamwork“: Die Zusammenarbeit der Teilnehmer wird bei einer Partie Crossgolf mit wechselnden Abschlägen auf die Probe gestellt – wodurch der Teampartner den Abschlagpunkt und somit den Schwierigkeitsgrad in dem unwegsamen Gelände bestimmt.

Am 26. August wird die Veranstaltung durch die Schulung der kommunikativen Fähigkeiten der Führungskräfte abgerundet. Vorgestellt werden gängige Kommunikationsmodelle und -werkzeuge, zudem lernen die Führungskräfte, wie sie Konflikte als Chancen verstehen, Win-Win-Situationen erkennen und im Ergebnis herausfordernde Gespräche mit Mitarbeitern und Kollegen erfolgreich meistern.

Weiterführende Informationen zur Tagung „real estate Führungsexzellenz im mittleren Management“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Kathrin Rosenmüller unter 030 23 08 55-35 oder unter kathrin.rosenmueller@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Berufsschüler der BBA unterstützen Vereine durch ein Volleyballturnier

Berlin, 17.06.2016

Um angehenden Immobilienkaufleuten die Relevanz sozialer Vereine für das Zusammenleben vor Augen zu führen und gemeinnützige Organisationen zu unterstützen, hat die Berufsschule der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin im Jahr 2015 das Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projektes findet am 08. September 2016 ein Urban Volleyballturnier statt, bei dem sechs Schülermannschaften der BBA gegeneinander antreten. Jedes Team wählt im Vorfeld der Veranstaltung einen gemeinnützigen Verein aus, den es mit seinem Preisgeld unterstützen möchte. Unternehmen fördern das Engagement der Schüler, so stellen die Berlin Recycling GmbH und die Berlin Recycling Volleys für das Spiel ihren mobilen „Urban Volley Court“ zur Verfügung.

Rund 300 Schüler werden am 08. September 2016 den Beginn des neuen Schuljahres an der BBA feiern – und engagieren sich in diesem Rahmen für einen guten Zweck. Ein Bestandteil der Schuljahreseröffnung ist ein Urban Volleyballturnier, bei dem sechs Schülermannschaften der BBA gegeneinander antreten. Umso höher die Platzierung einer Mannschaft ausfällt, desto mehr Preisgeld erhält der gemeinnützige Verein, den das Team zur Unterstützung ausgewählt hat. Neben den Preisgeldern der Mannschaften werden die Verkaufserlöse durch den Essens- und Getränkeverkauf an die Vereine gespendet. Unternehmen unterstützen die Veranstaltung durch Sponsorings und Sportausrüstung – und haben bei der Veranstaltung die Gelegenheit, die Auszubildenden von einer neuen Seite kennenzulernen sowie tatkräftig anzufeuern.

Das Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ macht ehrenamtliches Handeln für junge Menschen greifbar. „Für die Schüler ist es eine schöne Erfahrung, durch ihren persönlichen Einsatz einen Beitrag zu einem guten Zusammenleben leisten zu können. Im letzten Jahr waren die Mannschaften auf dem Spielfeld hoch motiviert, um „ihren“ Verein zu unterstützen“, so Christine Reinhold, Schulleiterin der Berufsschule der BBA.

Ermöglicht wird das Projekt „Schule mit Verantwortung findet Stadt“ durch das Engagement von 20 Sponsoren. In diesem Jahr beteiligen sich unter anderem folgende Unternehmen an der Veranstaltung: Berlin Recycling GmbH und Berlin Recycling Volleys, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, bbg BERLINER BAUGENOSSENSCHAFT eG, ADO Immobilien Management GmbH, GESOBAU AG, STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH und die Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin.

Bei Fragen oder wenn Sie als Sponsor zu dem Projekt beitragen möchten, stehen Ihnen Christine Reinhold, Schulleiterin der Berufsschule der BBA, und Silke Hillenbrand, stellvertretende Schulleiterin, gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Christine Reinhold
Telefon: 030 23 08 55-33
E-Mail: christine.reinhold@bba-campus.de

Silke Hillenbrand
Telefon: 030 23 08 55-27
E-Mail: silke.hillenbrand@bba-campus.de

Die Managementakademie der BBA: Wissens-Update für Führungskräfte

Berlin, 30.05.2016

Die Managementakademie der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin findet in diesem Jahr vom 20. bis zum 22. Juli statt. Beim „13. Sommertreffen der Experten“ im Heiligendamm erwartet die Teilnehmer eine Zusammenfassung branchenrelevanter Themen. Auf dem Programm für 2016 stehen unter anderem eine Einschätzung der Genossenschaftsnovelle, die europäische Datenschutzgrundverordnung, der Integritätspakt bei Bauvorhaben und die digitale Transformation in der Immobilienwirtschaft.

Das dreizehnte Jahr in Folge treffen sich Führungskräfte der Immobilienwirtschaft bei der Managementakademie der BBA zum Gedankenaustausch. Die Vorträge bei der dreitägigen Veranstaltung vermitteln den Teilnehmern tagesaktuelle, branchenrelevante Informationen zu wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA, bringt die Vorteile für die Entscheidungsträger auf den Punkt: „Die Managementakademie bietet einen Raum, um das eigene Vorgehen zu reflektieren und mit aktuellen Trends abzugleichen. Die Erweiterung des eigenen Horizonts nutzen die Führungskräfte produktiv für ihre unterjährige Arbeit.“

Im Jahr 2016 liegen die Schwerpunkte der Veranstaltung auf den Themenbereichen Recht, Steuern, den Neuerungen des Handelsrechts sowie auf Neubauvorhaben und der Digitalisierung. Am ersten Veranstaltungstag werden den Teilnehmern unter anderem die Auswirkungen der europäischen Datenschutz-Grundverordnung und des neues Klagerechts von Verbraucher- und Mietverbänden erläutert. Die Datenschutz-Grundverordnung vereinheitlicht die Regeln für die Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit. Neu eingeführt wird beispielsweise das Recht auf Vergessenwerden, das sicherstellen soll, dass digitale personenbezogene Daten nicht dauerhaft zur Verfügung stehen.

Am zweiten Tag werden den Anwesenden die Möglichkeiten für die Immobilienwirtschaft durch die digitale Transformation vor Augen geführt. Thematisiert werden auch die mit der Digitalisierung einhergehenden, neuen Anforderungen an Unternehmen hinsichtlich ihrer Vision und Organisation sowie an die Agilität von Prozessen. Als Beispiel für die branchenspezifische digitale Prozessoptimierung stellt der Geschäftsführer des Start-ups Doozer Real Estate Systems GmbH die Tätigkeiten seines Unternehmens vor.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung in diesem Jahr: Die Pre Dinner Speech von Dr. Nicolai von Ondarza, stellvertretender Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe EU/Europa der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. In seinem Vortrag greift er das hochaktuelle Thema des „Brexit“ auf und erläutert den Teilnehmern, welch weitreichende Folgen ein britischer Austritt für die Europäische Union und ihre Mitgliedsstaaten hätte.

Die „Managementakademie – 13. Sommertreffen der Experten“ wird durch die folgenden Partner unterstützt: DOMUS AG, ista Deutschland GmbH, Unitas AG, Vodafone Kabel Deutschland GmbH, den Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V. sowie das Fachmagazin Immobilien vermieten & verwalten.

Weiterführende Informationen zur „Managementakademie – 13. Sommertreffen der Experten“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Kathrin Rosenmüller unter 030 23 08 55-35 oder unter kathrin.rosenmueller@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Führungskräfte-Forum präsentiert technische Innovationen

Berlin, 25.05.2016

Die Chancen der Digitalisierung werden von Führungskräften in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft bisher nicht ausgeschöpft – oft aufgrund fehlender Kenntnisse der neuen Technologien. Hier setzt das diesjährige Führungskräfte-Forum der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 27. und 28. Juni 2016 an: Innovative Start-ups präsentieren ihr Geschäftsmodell und Chancen für das eigene Unternehmen werden mit Experten diskutiert.

Let’s play! So lautet der Titel der Vorabendveranstaltung des BBA-Führungskräfte-Forums „Performancesteigerung gestalten! Die Immobilienwirtschaft im digitalen Zeitalter“ am 27. und 28. Juni 2016 in Neuhardenberg. Der Abend vermittelt ein Gefühl davon, wie Technologien in Zukunft unser Leben prägen werden. Denn technische Innovationen, wie eine Drohne, ein Elektro-Fahrzeug von Tesla und eine VR-Brille, stehen für die Teilnehmer des Führungskräfte-Forums bereit – ganz nach dem Motto: „Anfassen, Ausprobieren, Verstehen.“

Am 28. Juni erwarten die Anwesenden Vorträge und Diskussionen rund um das Thema Digitalisierung und deren Potenziale für die Wohnungs- und Immobilienbranche. Vier Start-ups stellen ihre innovativen Geschäftsmodelle rund um die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft vor und vermitteln so eine „Bestandsaufnahme“ in puncto Digitalisierung.

Die Einführung von Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA, und der Vortrag von Dr. Jana Moser, Head of Data Innovation bei der Axel Springer SE und Autorin des Blogs DATAREALITY, zeigen Herausforderungen und Handlungsfelder ebenso wie Chancen und Risiken der Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf. Die Veranstaltung endet mit einer Diskussion, bei der sich die Referenten und das Publikum über die Möglichkeiten zur Integration von digitalen Anwendungen und Dienstleistungen in die Immobilien- und Wohnungswirtschaft austauschen.

Das BBA-Führungskräfte-Forum „Performancesteigerung gestalten! Die Immobilienwirtschaft im digitalen Zeitalter“ wird durch die B&O Gruppe und die Berlin Hyp AG sowie durch das Fachmagazin Immobilien vermieten & verwalten unterstützt.

Weiterführende Informationen zum Führungskräfteforum „Performancesteigerung gestalten! Die Immobilienwirtschaft im digitalen Zeitalter“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Kathrin Rosenmüller unter 030 23 08 55-35 oder unter kathrin.rosenmueller@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Verabschiedung & Begrüßung von Teilnehmern des MBA an der BBA

Berlin, 27.04.2016

Einer der Höhepunkte des Studienjahres an der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin: Am 21. April 2016 fand die feierliche Verabschiedung des 11. Jahrgangs des MBA-Programmes verbunden mit der Eröffnungsveranstaltung für den 13. Jahrgang statt. Der Studiengang wird in Kooperation zwischen der HTW Berlin, der ZHAW in Winterthur (Schweiz) und der BBA in Berlin angeboten.

Führungskräfte in der Immobilienwirtschaft benötigen Fachwissen aus unterschiedlichen Disziplinen – verbunden mit Fähigkeiten zum vernetzten Denken und strategischen Planen. Wie gefragt diese Kompetenzen sind, zeigte die gut besuchte Veranstaltung zur Verabschiedung und Begrüßung von Teilnehmern des Masterstudiengangs „Business Administration – Real Estate Management (MBA)“ am 21. April 2016 in der BBA. Während ein Teil der Anwesenden stolz ihr Abschlusszeugnis entgegen nahm, erwartete die andere Hälfte neugierig ihren Studienstart.

Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA, begrüßte die Anwesenden und zeigte ihnen Perspektiven auf, mit denen sie sich als Führungskraft auseinandersetzen werden. Er bemerkte: „Ob es um Wohnraumförderung, die nächste Stufe der EnEV oder um die Erstunterbringung von Flüchtlingen geht: Sie arbeiten an einer Schnittstelle von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft – Stillstand wird es nicht geben.“

Professor Dr. Klaus Semlinger, Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, vermittelte einen Überblick über Führung in der digitalisierten Gesellschaft: „Trotz einer sinkenden Bedeutung von klassischen Hierarchien muss es auch in unserer „Wissensteilungsgesellschaft“ jemanden geben, der die Richtung aufzeigt. Gefragt sind Kreativität, Kommunikation, die Mobilisierung auch impliziten Wissens und eine flexible Führung in lockeren Netzwerken.“

Rolf Aschendorf, Business Development Manager bei der RICS, führte den Anwesenden die Bedeutung von beruflichen Netzwerken vor Augen: „Sie haben mit Ihrer sehr guten Ausbildung einen großen Schritt in eine erfolgreiche Zukunft getan. Ihr Wissen und die im Rahmen des Studiengangs gemachten Erfahrungen sollten Sie mit Experten weltweit teilen – nicht nur für ihr eigenes Fortkommen, sondern zum Wohle der Immobilienwirtschaft als Ganzem.“

Weiterführende Informationen zum Studiengang „Business Administration – Real Estate Management (MBA)“ finden Sie hier.

Bei Fragen zum Studiengang steht Ihnen Grit Soschinski unter 030 23 08 55-24 oder unter grit.soschinski@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA ist neuer Partner der International Ethics Standards Coalition

Berlin, 21.04.2016

Seit 2007 ist der Studiengang „Business Administration – Real Estate Management (MBA)“, den die BBA in Kooperation mit der HTW Berlin und der ZHAW in Winterthur anbietet, aufgrund seiner hohen akademischen Qualität von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) akkreditiert. Ein Grund: Bestandteil des Studiums ist die Vermittlung von ethischen Aspekten im internationalen Management. Die Förderung von einheitlichen ethischen Standards ist ein besonderes Anliegen der RICS, die der International Ethics Standards Coalition (IESC) angehört. Als jüngster Partner unterstützt ab sofort auch die BBA die Arbeit der IESC.

Die International Ethics Standards Coalition wurde Ende des Jahres 2014 gegründet und besteht aus immobilienwirtschaftlichen Berufsverbänden sowie mit der Branche verbundenen Einrichtungen. Ihr Ziel: Die Schaffung eines einheitlichen Regelwerks für ethische Prinzipien. Aktuell unterstützen insgesamt 63 national und international renommierte immobilienwirtschaftliche Verbände und Einrichtungen die Arbeit der IESC. Neben der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) beteiligen sich die American Society of Appraisers sowie die Asia-Pacific Real Estate Association (APREA) – und die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin ist fortan Partner.

Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA, betont die hohe Notwendigkeit von länderübergreifenden Richtlinien für die Branche: „Die Immobilienwirtschaft spielt eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft und der Volkswirtschaft eines jeden Landes. Allein das Transaktionsvolumen von Wohnimmobilien in Deutschland beläuft sich im Jahr 2015 auf circa 22,5 Milliarden Euro. Solche Summen, verbunden mit der zunehmenden internationalen Vernetzung der Branche, erfordern einheitliche Wertvorstellungen aller Akteure. Die Unterstützung der IESC ist deshalb eine wichtige Aufgabe, die wir als BBA gerne wahrnehmen.“

Weiterführende Informationen „International Ethics Standards Coalition“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Julia Loeser unter 030 23 08 55-32 oder unter julia.loeser@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Lehrgang zum zertifizierten Controller startet am 09. Mai 2016

Berlin, 31.03.2016

Immobiliencontrolling stellt als funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument eine der wichtigsten Stellschrauben in einem Immobilienunternehmen dar – dementsprechend gesucht sind Fachkräfte, die über versierte Kenntnisse in diesem Bereich verfügen. Der Lehrgang „Zertifizierte/-r Controller/-in der Immobilienwirtschaft (BBA)“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin vermittelt fundierte Kompetenzen der wichtigsten Controllingverfahren und -instrumente, die in der Immobilienwirtschaft zum Einsatz kommen.

Controllern kommt eine zentrale Aufgabe in der Immobilienwirtschaft zu. Sie zeigen Chancen und Risiken von Unternehmensentscheidungen auf – damit sind sie ein gesetzter „Sparringspartner“ für das Management. Zentral für diese Tätigkeit ist eine fundierte Methodenkompetenz, um mittels Markt- und Standortanalysen, Benchmarking und Risikomanagement eine umfassende Transparenz des Immobilienportfolios für die Geschäftsleitung herzustellen. Erst eine solche „solide Basis“ ermöglicht das Treffen der richtigen Investitionsentscheidungen.

Der Lehrgang „Zertifizierte/-r Controller/-in der Immobilienwirtschaft (BBA)“ beschäftigt sich mit den Controllinginstrumenten und -verfahren, die in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft von Bedeutung sind. Auf dem Lehrplan des sechstägigen Programmes stehen Immobilien- und Portfoliobewertung, Investitionsrechenarten sowie Baucontrolling, Risikomanagement und Reporting. Für eine erfolgreiche Teilnahme empfiehlt die Akademie eine kaufmännische Vorqualifikation ebenso wie Grundkenntnisse der Software MS Excel sowie in Rechnungswesen und Finanzierung. Auf diesen Kompetenzen baut der Lehrgang systematisch auf: Nach Abschluss sind die Teilnehmer in der Lage, Investitions- und Finanzierungsrechenarten anzuwenden, Immobilien- und Portfoliobewertungen durchzuführen sowie Kennzahlen für ein effektives Controlling sicher zu ermitteln und sachkundig zu interpretieren.

Weiterführende Informationen zum Lehrgang „Zertifizierte/-r Controller/-in der Immobilienwirtschaft (BBA)“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Christoph Dormeier unter 030 23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Fachtagung vergleicht marktgängige ERP-Systeme

Berlin, 10.03.2016

Die Entscheidung der Aareon AG, das wohnungswirtschaftliche ERP-System GES mittelfristig auslaufen zu lassen, rückt das Thema eines Systemwechsels bei den Entscheidungsträgern und IT-Verantwortlichen der Branche in den Fokus. Um die Unternehmen bei diesem komplexen Projekt zu unterstützen, veranstaltet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 19. April 2016 die Tagung „Erfolgreiche Unternehmensführung und die Bedeutung der IT – Praxisforum ERP-Systeme: Planung, Auswahl & Einführung.“

Der Markt für Enterprise Ressource Planning (ERP) Software ist aufgrund des Auslaufens von GES in Bewegung. Die derzeitigen Anwender müssen den Systemwechsel vorbereiten und es stellt sich die komplexe Aufgabe, nicht nur ein passendes neues ERP-System ausfindig zu machen, sondern gleichzeitig die Anbieter beispielsweise in puncto Servicequalität zu überprüfen. Aufgrund der hohen Anzahl an Unternehmen, die von einem Systemwechsel stehen, könnten die Softwarehersteller an die Grenzen ihrer personellen Kapazitäten stoßen und Wartezeiten entstehen. Deshalb sollten sich die Verantwortlichen bereits jetzt mit dem Thema auseinandersetzen.

Aus diesem Grund widmet sich ein BBA-Praxisforum am 19. April 2016 den nicht SAP-basierten ERP-Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse von kleinen und mittelständischen Wohnungsunternehmen zugeschnitten sind. Zu Beginn der Veranstaltung wird ein Überblick über derzeit gängige Anwendungen vermittelt und vorgestellt, welche Aspekte bei der Auswahl eines Software-Anbieters beachtet werden sollten. Von besonderer Relevanz ist eine genaue Analyse der Kernprozesse im Unternehmen und einer folgerichtigen Anforderungsliste für die Suche nach einem neuen Programm. Da jede Anwendung in der Praxis unterschiedliche Stärken und Schwächen aufweist, findet auf der Tagung eine ausführliche Diskussion von sechs Benutzern unterschiedlicher ERP-Systeme statt. Die vorgestellten Softwarelösungen sind Wodis Sigma, varyhome, immotion.NET, iX-Haus, RELion und wowinex.

Ist das passende Programm ausgewählt, wartet die nächste Hürde auf die Unternehmen: die Umstellung der IT-Struktur. Wenn kleinere Wohnungsunternehmen die dazugehörigen Verträge der Softwareunternehmen gemäß deren Vorschlag unterschreiben, kann es zur Benachteiligung der Anwender kommen. Aus diesem Grund werden bei der Tagung die Vertragsgestaltung, die Erstellung und die Abnahme eines Pflichtenhefts thematisiert. Damit sich der Wechsel auf ein neues System möglichst reibungslos gestaltet und keine Datenverluste auftreten, werden zudem Möglichkeiten zur Konvertierung der Altdaten, zu dem Umgang mit Unzulänglichkeiten der ausgewählten ERP-Software und zur korrekten Abnahme präsentiert.

Um den Verantwortlichen der Unternehmen die längerfristige Planung zu erleichtern, werden darüber hinaus zukünftige Anforderungen an die Systeme und deren Schnittstellen vorgestellt. Begleitet wird die Tagung durch eine Fachausstellung, wodurch es den Teilnehmern möglich ist, unmittelbar Kontakte zu verschiedenen Software-Anbietern zu knüpfen.

Weiterführende Informationen zur Tagung „Erfolgreiche Unternehmensführung und die Bedeutung der IT – Praxisforum ERP-Systeme: Planung, Auswahl & Einführung“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Reik Pries unter 030 23 08 55-21 oder unter reik.pries@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Start des Fernstudiengangs der BBA und des EBZ im April

Berlin, 29.02.2016

Um eine Führungsposition in einem Wohnungs- oder Immobilienunternehmen zu übernehmen, ist ein abgeschlossenes Studium zumeist unabdingbar. Damit sich Mitarbeiter die notwendigen Qualifikationen für den nächsten Karriereschritt neben dem Beruf aneignen können, bietet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin in Kooperation mit der EBZ Business School den Fernstudiengang „Bachelor of Arts Real Estate (Distance Learning)“ an. Am 11. April 2016 beginnt für den siebten Jahrgang das Studium mit einer Kick-off-Veranstaltung in Bochum.

Mit beiden Beinen fest im Berufsleben, aber noch keinen (immobilienspezifischen) akademischen Abschluss? Das lässt sich mit dem Studiengang „Bachelor of Arts Real Estate (Distance Learning)“ der BBA und des EBZ ändern. Das Programm ermöglicht ein zeitlich und räumlich unabhängiges Studium mit Präsenzphasen in verschiedenen deutschen Metropolen und qualifiziert die Teilnehmer für mittlere Führungspositionen in der Immobilienwirtschaft.

Aufgrund der Flexibilität, kombiniert mit der Praxisnähe sowie der hohen akademischen Qualität des Konzepts, erfreut sich der Studiengang anhaltend hoher Beliebtheit. Am 11. April 2016 beginnt für die Teilnehmer des siebten Jahrgangs das erste Semester mit einer dreitägigen Kick-off-Veranstaltung an der EBZ Business School in Bochum. Die Studierenden werden in den Ablauf des Studiums eingeführt, nehmen an ersten Vorlesungen teil und lernen sich gegenseitig kennen. Gelegenheit zum Netzwerken haben die Teilnehmer beispielsweise bei einer immobilienfokussierten Exkursion durch den Ruhr Park. Durch den umfangreichen Umbau ist der Ruhr Park zu einem der größten Einkaufszentren Deutschlands herangewachsen und wird den Studierenden als Best Practice-Beispiel gezeigt. Nach der Veranstaltung wird das Studium überwiegend mittels Studienbriefen und einer multimedialen Lernumgebung fortgesetzt. Der Lernfortschritt wird kontinuierlich durch Selbstkontrollaufgaben überprüft.

Weiterführende Informationen zum Studiengang „Bachelor of Arts Real Estate (Distance Learning)“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Grit Soschinski unter 030 23 08 55-24 oder unter grit.soschinski@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Start des Lehrgangs zum geprüften Immobilienfachwirt

Berlin, 17.02.2016

Aufgrund des demografischen Wandels sind in der Immobilienwirtschaft zahlreiche Arbeitsplätze neu zu besetzen. Das bedeutet für die Mitarbeiter in den Unternehmen sehr gute Karrieremöglichkeiten – vorausgesetzt, sie sind entsprechend qualifiziert. Der Lehrgang „Geprüfte/ -r Immobilienfachwirt/-in (BBA/IHK)“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin vermittelt in 24 Monaten berufsbegleitend alle Fähigkeiten für erste Führungsaufgaben.

Etabliert, praxisnah, vielseitig: Die Qualifikation zum Immobilienfachwirt ist ein „Klassiker“ in der Branche. Die Weiterbildung vertieft die volkswirtschaftlichen, betriebswirtschaftlichen, technischen und rechtlichen Kenntnisse sowie das immobilienwirtschaftliche Fachwissen ihrer Teilnehmer. Von den Absolventen werden darüber hinaus unternehmerisches Denken, Kundenorientierung und Methodenkompetenz erwartet.

All diese Fähigkeiten vermittelt die BBA: Der Lehrgang „Geprüfte/ -r Immobilienfachwirt/-in (BBA/IHK)“ beginnt an der Akademie zweimal im Jahr, zum einen im Frühjahr und zum anderen im Herbst. Nächster Starttermin ist der 08. April 2016. In 570 Unterrichtseinheiten wird erlernt, wie komplexe Problemstellungen der Immobilienwirtschaft systematisch bearbeitet und Projekte unter Anwendung kaufmännischer Steuerung und Kontrolle umgesetzt werden. Auf der Grundlage von Klausuren sowie einer schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung wird der Titel „Geprüfte/ -r Immobilienfachwirt/-in (BBA)“ vergeben. Darauf aufbauend kann eine Prüfung an der IHK abgelegt werden. Für bestmögliche Resultate eines jeden Teilnehmers ist eine achttägige Prüfungsvorbereitung in den Kurs integriert.

Aufgrund des breiten Spektrums an Wissen sind die Immobilienfachwirte anschließend vielseitig einsetzbar und in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben souverän zu erfüllen. Die Absolventen dieser Weiterbildung haben zudem die Möglichkeit, im Anschluss an dem Lehrgang „Nachgraduierung zum/ zur Immobilien-Ökonom/-in (GdW)“ teilzunehmen und sich so für erste bereichsübergreifende und strategische Führungsaufgaben im mittleren Management zu qualifizieren.

Weiterführende Informationen zum Lehrgang „Geprüfte/ -r Immobilienfachwirt/-in (BBA/IHK)“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Sophia Klette unter 030 23 08 55-11 oder unter sophia.klette@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Fachtagung zur Steuerung von (Neu-) Bauprojekten

Berlin, 10.02.2016

Bei der Steuerung von Bauprojekten gilt es, den hohen Qualitätsvorgaben bei gleichzeitigem Kosten- und Termindruck gerecht zu werden. Diese Rahmenbedingungen machen eine effiziente Koordinierung aller Prozesse unabdingbar. Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin zeigt bei ihrer Fachtagung „Management von Bauprojekten – Kosten, Termine und Qualität unter Kontrolle“ am 15. März 2016, wie die Steuerung von Bauvorhaben optimiert werden kann.

Aktuelle Neubau- und Sanierungsvorhaben, die den Einsatz einer Vielzahl von Spezialisten erfordern, erhöhen die Ansprüche an das Projektmanagement ebenso wie aktuelle rechtliche Vorgaben. Die jeweiligen Arbeitsgruppen sind zudem auf die Dauer des Projektes beschränkt und dementsprechend bei der Zusammenarbeit weniger routiniert. Um Bauvorhaben trotzdem optimal umzusetzen, vermittelt die BBA-Fachtagung am 15. März 2016 aktuelle Erkenntnisse und praktische Tipps für ein erfolgreiches Bauprojektmanagement.

Die Veranstaltung zeichnet sich durch einen Dialog von Theorie und Praxis aus. Den Auftakt bildet ein Beitrag zur Gestaltung von Planerverträgen. Anschließend folgt ein Projektbericht zu dem im Jahr 2015 fertiggestellten Neubaukomplex Schwyzer Straße der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG. Alexander Stöckel, Leiter Neubau, und Ines Schenke, Projektleiterin, teilen ihre Erfahrungen bei der Umsetzung einer Anlage mit über 70 Wohnungen mit generationsübergreifendem Wohnraum in der Nähe des Welterbes Schillerpark. Weitere Vorträge behandeln aktuelle Erkenntnisse zu dem Vorgehen und der Kommunikation bei der Beantragung von Baugenehmigungen, zu den Kostenvorteilen und den Herausforderungen durch Building Information Modeling (BIM) in Wohnungsbauprojekten. Darüber hinaus werden die Prüfung und der Umgang mit Nachtragsangeboten ebenso wie die Folgen unterschiedlicher Bauablaufstörungen thematisiert.

Weiterführende Informationen zur Tagung „Management von Bauprojekten: Kosten, Termine und Qualität unter Kontrolle“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Christoph Dormeier unter 030 23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Betrug und Unterschlagung durch BBA-Fallstudie vorbeugen

Berlin, 01.02.2016

Unternehmensschädigendes Verhalten kommt immer wieder vor –auch in der Immobilienbranche. Entdeckt werden vorsätzlich betrügerische Handlungen zumeist durch Hinweise, Routineprüfungen oder interne Kontrollsysteme. Um Fach- und Führungskräften praxistaugliche Methoden zur Feststellung und zum Umgang mit Regelverstößen zu vermitteln, veranstaltet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 10. und 11. März 2016 ihre nächste Case Study real estate zum Thema „Compliance, Investigation und Revision“.

Die Fallstudie „Compliance, Investigation und Revision“ bündelt Kenntnisse zur Aufarbeitung von unternehmensschädigendem Verhalten in einem praxisnahen Workshop. Die Teilnehmer gehen bei der Veranstaltung den Spuren eines realen Falles nach und lernen, Instrumente der Schadensermittlung und -verfolgung anzuwenden. Weiterhin wird gezeigt, welche Methoden zur Berechnung entstandener Schäden und zur Überführung der Täter existieren.

Das Besondere an der Veranstaltung ist das Format: Denn die Wissensvermittlung erfolgt mittels der Bearbeitung einer Fallstudie. Diese Methode wurde von der Harvard Business School ins Leben gerufen und zeichnet sich durch den hohen Anwendungsbezug aus. Die Teilnehmer erhalten einen Fall, der eine komplexe Problemstellung in einem Unternehmen realistisch abbildet. Die Anwesenden müssen sich anschließend in die Situation hineindenken, eine komplexe und eventuell ambivalente Datenlage überblicken und auf dieser Basis eine Lösung entwickeln, die anschließend in der Gruppe diskutiert wird.

Das Vorgehen schult theoretische ebenso wie praktische Kompetenzen. Durch den Einstiegsvortrag erworbenes Wissen wird an einer konkreten Aufgabenstellung erprobt, sodass die Fragen, die erst bei der Umsetzung des Gelernten entstehen, unmittelbar mit der Dozentin geklärt werden können.

Weiterführende Informationen zum Seminar „Case Study real estate: Compliance, Investigation und Revision“ finden Sie hier. Für die Anmeldung zu der Informationsveranstaltung und bei Fragen zur Bewerbung steht Ihnen Christoph Dormeier unter 030 23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de zur Verfügung.

Reform des Vergaberechts: BBA informiert Wohnungsunternehmen

Berlin, 20.01.2016

Die Europäische Union hat mit ihrem Paket zur Aktualisierung des europäischen Vergaberechts ein komplett überarbeitetes Regelwerk für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen vorgelegt. Anfang 2015 wurden die Eckpunkte für die Umsetzung in deutsches Recht beschlossen. Das Inkrafttreten der Änderungen erfolgt am 18. April 2016 – und betrifft auch die Einkaufsprozesse in Wohnungsunternehmen. Aus diesem Grund führt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 17. Februar 2016 das Managementgespräch „Die Vergaberechtsreform – Auswirkungen für kommunale Wohnungsunternehmen“ durch.

Am 18. April 2016 ist es soweit: Das deutsche Vergaberecht bekommt „ein neues Gesicht“. Ab diesem Datum wird die jüngste Reform des Vergaberechts umgesetzt. Ziele der Neuerungen sind unter anderem die Entbürokratisierung des Vergabeprozesses, flexiblere Verfahren und eine Stärkung der strategischen Beschaffung.

Das Gesetz zur Modernisierung des Vergaberechts greift grundlegend in das bisherige System der öffentlichen Auftragsvergabe ein und schafft somit neue Herausforderungen in der Gestaltung von Einkaufsprozessen. Um Entscheidungsträger kommunaler Wohnungsunternehmen über die Änderungen in der Gesetzgebung zu informieren, bietet die BBA am 17. Februar 2016 ein Managementgespräch zur Vergaberechtsreform speziell für die erste Führungsebene an.

Im Rahmen des Managementgespräches werden in kompakter Form die zentralen Entwicklungslinien vorgestellt und die für die Wohnungswirtschaft relevanten Aspekte erläutert. Auf dem Programm stehen ebenso der neue Rechtsrahmen bei Kooperationen, bei Inhouse-Geschäften und Vertragsanpassungen sowie neue Vertragsmodelle zum Einkauf in modernisierten Verfahren. Ferner werden Besonderheiten thematisiert, wie z.B. notwendige strukturelle Maßnahmen für die Umsetzung bei der E-Vergabe.

Weiterführende Auskünfte zum „MANAGEMENTGESPRÄCH: Die Vergaberechtsreform – Auswirkungen für kommunale Wohnungsunternehmen“ finden Sie hier. Für die Anmeldung zu der Informationsveranstaltung und bei Fragen zur Bewerbung steht Ihnen Kathrin Rosenmüller unter 030 23 08 55-35 oder unter kathrin.rosenmueller@bba-campus.de zur Verfügung.

Die 9. BBA-Hauswartekonferenz am 03. Februar 2016

Berlin, 14.01.2016

Hauswarte sind Generalisten und Spezialisten zugleich: Ihr Aufgabenspektrum ist breit gefächert, gleichzeitig benötigen sie fundierte technische und soziale Kompetenzen. Speziell für diese vielfältige Tätigkeit hat die BBA ihre jährliche Hauswartekonferenz konzipiert: Die Tagung am 03. Februar 2016 bietet ein Wissensupdate, um die Fähigkeiten von Hauswarten und Facility-Managern stets auf dem neuesten Stand zu halten.

Die jährliche Hauswartekonferenz der BBA ist ein etablierter Treffpunkt für alle, die sich beruflich mit den „Dienstleistungen rund ums Haus“ befassen. Denn die Tagung bietet stets ein praxisorientiertes Programm und ermöglicht den direkten Erfahrungsaustausch von Hausmeistern, Hauswarten und Facility-Managern. In Folge der aktuellen Migration in die Bundesrepublik Deutschland wird im Rahmen der Veranstaltung der richtige Umgang mit Mietergruppen unterschiedlicher kultureller Herkunft thematisiert. Darüber hinaus stehen technische und immobilienwirtschaftliche Themen auf dem Programm; beispielsweise die rechtlich einwandfreie Wohnungsübergabe, der Brandschutz und der Bau von Müllplätzen.

Da Hauswarte in ihrem beruflichen Alltag zudem mit steigenden zeitlichen und thematischen Anforderungen konfrontiert werden, sollen im Rahmen der Tagung Selbstorganisation, Zeit- und Stressmanagement diskutiert werden. Im Ergebnis sind die Besucher der Tagung für die Herausforderungen des neuen Jahres gerüstet.

Weiterführende Auskünfte zur „9. BBA-Hauswartekonferenz“ finden Sie hier. Für die Anmeldung zu der Informationsveranstaltung und bei Fragen zur Bewerbung steht Ihnen Christoph Dormeier unter 030 23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de zur Verfügung.

Geprüfte Qualität: BBA erneut von DQS zertifiziert

Berlin, 11.01.2016

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin wurde erneut von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) bis Dezember 2018 akkreditiert. Die jüngste Überprüfung nach DIN EN ISO 29990:2010 bestätigt wiederum die hohe Kompetenz der BBA bei der Aus- und Weiterbildung.

Die DQS GmbH gehört seit Jahren zu den angesehensten Zertifizierungsinstituten. Ihre Standards erfreuen sich national wie international einer hohen Wertschätzung. Seit dem Jahr 2005 unterzieht sich die BBA einem jährlichen Audit. Mit dem Jahr 2012 wechselte die BBA zur DIN EN ISO 29990:2010, die die Kompetenz und Qualität der Arbeit von Bildungseinrichtungen evaluiert. Hierbei markiert die DIN-Norm einen international gültigen Rahmen für die Qualität von Lerndienstleistungen.

Dr. Thomas Rau, zuständiger Auditor bei der DQS, stellte bei der Zertifizierung fest: „Die BBA setzt seit mehreren Jahren ihre an sich selbst gestellten Qualitätsstandards im Sinne der Kunden erfolgreich um. Es besteht eine hohe Flexibilität bei der Anpassung an neue Entwicklungserfordernisse und der Nutzung von Marktchancen. Die Politik eines gesunden qualitativen Wachstums ist Ausdruck der Herausforderung und des Erfolges zugleich.“

Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA, freut sich über die erneute erfolgreiche Zertifizierung: „Auch wenn wir bereits seit zehn Jahren mit der DQS zusammenarbeiten, ist es immer wieder schön zu erfahren, dass unser Streben nach Qualität derart gewürdigt wird. Das Zertifikat stellt auch einen Ansporn für unsere Mitarbeiter dar, unsere Kompetenzen im Sinne unserer Kunden konstant weiterzuentwickeln.“

Für weitere Informationen steht Ihnen Julia Loeser unter 030 23 08 55-32 oder unter julia.loeser@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Aus dem Jahr 2015

Sitzung des Beirats „Fernstudium Ostdeutschland“ an der BBA in Berlin

Berlin, 09.12.2015

Seit dem Sommersemester 2013 bietet die EBZ Business School in Bochum den Fernstudiengang B. A. Real Estate (Distance Learning) an. Dieser erlaubt ein zeitlich und räumlich unabhängiges Studium mit Präsenzphasen in verschiedenen deutschen Metropolen. Das Programm wird seit 2014 in Kooperation mit der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e. V., Berlin angeboten. Am 24. November 2015 fand zum zweiten Mal eine Beiratssitzung statt. Das Ziel: Die besondere Förderung des Studienangebotes in Ostdeutschland.

Der Fernstudiengang B. A. Real Estate (Distance Learning) der EBZ und der BBA ist breit gefächert und qualifiziert die Absolventen für mittlere Führungspositionen in der Immobilienwirtschaft. Im Curriculum stehen Immobilienökonomie und -management, Projektentwicklung, Recht ebenso wie Portfoliomanagement und Marketing. Innerhalb von sieben Semestern erhalten die Wohnungs- und Immobilienunternehmen so vielseitig qualifizierte Nachwuchskräfte.

Roland Luckanus, Vorsitzender des Beirats und Geschäftsführer der WOBAU Hohenmölsen GmbH, betont: „Der Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-kauffrau (IHK) ist nach wie vor hochwertig und modern. Doch für anspruchsvollere Aufgaben jenseits des rein operativen Bereichs benötigen die Unternehmen zunehmend noch besser qualifiziertes Personal. Das Studium an der EBZ Business School vermittelt diese gesuchten Qualifikationen besonders praxisnah und arbeitgeberfreundlich.“

Das ist heutzutage für die Absolventen und die Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Denn: „Aufgrund der demografischen Entwicklung sind unsere Mitgliedsunternehmen auf gut ausgebildete Nachwuchskräfte angewiesen. Doch die Zahl der Schulabgänger sinkt und talentierte Berufseinsteiger werden von vielen Branchen gesucht“, erläutert Maren Kern, stellvertretende Vorsitzende des Beirats und Vorsitzende des Vorstands der BBA sowie Vorstand beim BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V.

Um die Personalentwicklung speziell in den ostdeutschen Bundesländern zu fördern, fand am 24. November 2015 die Sitzung des Beirats „Fernstudium Ostdeutschland“ statt. 

Nach der Eröffnung des Treffens durch Roland Luckanus wurden Neuerungen des Studiengangs vorgestellt, beispielsweise die zunehmende Verknüpfung von Studienbriefen mit einer multimedialen Lernumgebung. Diese Innovation ermöglicht eine zeitgemäße und effiziente Wissensvermittlung. Und das zahlt sich aus: Die Studierendenzahlen des Programms entwickeln sich seit Jahren positiv. Ein Fazit der Sitzung im November ist es deshalb, den Studienstandort in Berlin auch in den kommenden Jahren weiter zu fördern.

Folgende Verbände sind im Beirat des Studiengangs vertreten: BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., Verband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.V., Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V., vdw Sachsen – Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V., Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.V., Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V., Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V. Weiterhin waren Vertreter aus der Wohnungswirtschaft anwesend.


Prof. Dr. Rudolf Miller, Prorektor und Studiengangsleiter sowie Thomas Noll, Teamleiter Fernstudium an der EBZ Business School, freuen sich über die große Unterstützung der Immobilienhochschule in Ostdeutschland: „Ein praxisgerechtes, realitätsgetreues Studium, in dessen Rahmen wertvolle Methodenkompetenzen vermittelt werden, von denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen profitieren, war und ist das Ziel des B. A. Real Estate (Distance Learning). Dass uns namhafte Verbände und Unternehmen in so eindrucksvoller Art das Vertrauen aussprechen und uns bei der langfristigen Sicherung der Studiengangsqualität unterstützen, nehmen wir als Ansporn für unsere weitere Arbeit im Dienst der ostdeutschen Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.“

Bekannter Verhandlungsspezialist bei BBA-Seminar

Berlin, 27.11.2015

Bei Verhandlungen geht es nicht nur um Sachverhalte – darüber hinaus spielen die Emotionen der Gesprächspartner eine entscheidende Rolle. Deshalb vermittelt Verhandlungsspezialist Foad Forghani bei der „MASTERCLASS: Psychologie des Verhandelns“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft am 21. und 22. Januar 2016 in Sommerfeld, welche Handlungsmuster und psychologischen Beweggründe für eine erfolgreiche Gesprächsführung zu beachten sind.

Bei  der Verhandlungsführung geht es vor allem um eins: Die eigenen Interessen durchzusetzen, ohne das Gegenüber zu brüskieren. Wie das geht, weiß Foad Forghani. Er gehört zu den bekanntesten Verhandlungsberatern in der Bundesrepublik Deutschland und arbeitet seit Jahren mit einflussreichen Persönlichkeiten  aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Bei der BBA-MASTERCLASS am 21. und 22. Januar 2016 zeigt er, welche Vorgehensweisen bei Verhandlungen zum Erfolg führen.
Am ersten Veranstaltungstag wird den Teilnehmer zunächst eine Einführung in zentrale psychologische Grundlagen der Gesprächsführung vermittelt, bevor die Anwesenden ihre Verhandlungstaktiken in praktischen Übungen trainieren. Dabei lernen sie, die jeweiligen Gesprächspartner zu durchschauen und deren Entscheidungsfindung bewusst zu lenken.

Am zweiten Tag des Seminars vertiefen die Teilnehmer diese Kompetenzen an eigenen, praktischen Beispielen. Sie lernen, Gespräche gezielt vorzubereiten, taktisch klug aufzubauen – und so im Ergebnis die eigene Position durchzusetzen.

Informationsveranstaltung zum MBA-Studiengang

Berlin, 17.11.2015

Komplexe Immobilienmärkte stellen wachsende Herausforderungen an die Führungskräfte der Immobilienbranche. Aus diesem Grund bieten die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin und die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin in Kooperation mit der ZHAW School of Management and Law einen interdisziplinären Masterstudiengang an. Um alle Fragen der Interessenten zu dem berufsbegleitenden Programm zu beantworten, findet am 10. Dezember 2015 eine Informationsveranstaltung in der BBA in Berlin statt.

Führungskräfte der Immobilienwirtschaft benötigen heutzutage Fachwissen aus unterschiedlichen Disziplinen – verbunden mit Fähigkeiten zum vernetzten Denken und strategischen Planen. Diese Kompetenzen erwerben die Studierenden des Masterstudiengangs Business Administration – Real Estate Management (MBA). Die besonderen Vorteile: Der Studiengang ist sehr praxisnah und wird berufsbegleitend absolviert. Somit kann das erworbene Wissen unmittelbar angewendet werden.

Zu dem Studium, das durch die Kooperation mit der ZHAW seit diesem Jahr auch in der Schweiz absolviert werden kann, führt die BBA am 10. Dezember 2015 von 17:00 bis 19:00 Uhr eine Informationsveranstaltung durch. Diese Abende waren in der Vergangenheit stets ein Erfolg, denn „erfahrungsgemäß stellen sich den Interessenten vor dem Beginn eines Studiums viele Fragen, die sich am besten in einem persönlichen Gespräch beantworten lassen“, so Grit Soschinski, die den MBA-Studiengang an der BBA betreut.

Der Studiengang startet wieder am 21. April 2016. Die Bewerbungsphase zum Sommersemester hat bereits begonnen und endet am 15. Januar 2016.

Weiterführende Auskünfte zur Informationsveranstaltung des Studiengangs „Business Administration – Real Estate Management (MBA)“ finden Sie hier.

Die 18. Jahrestagung Energieeffizienz

Berlin, 30.10.2015

Die 18. Jahrestagung Energieeffizienz der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin fasst den Status quo wohnungswirtschaftlicher Effizienzprojekte zusammen und spürt zukünftige Trends auf. Einen Schwerpunkt der diesjährigen Veranstaltung am 25. und 26. November stellt die Integration von energetischen Geschäftsmodellen in den Wohnungsunternehmen dar. 

Durch die angestrebte Energiewende und die steigenden Preise besitzt das Thema „Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft“ seit Jahren eine hohe Relevanz. Aus diesem Grund informiert die Jahrestagung Mitglieder des Vorstands und der Geschäftsführung sowie Verantwortliche aus den Bereichen Unternehmensentwicklung, Technik und Bewirtschaftung über den aktuellen Stand der Forschung und Praxis.

Die Fachtagung beginnt am 25. November 2015 mit einer Abendveranstaltung, auf der fünf ausgewählte, innovative Projekte präsentiert werden. In diesem Rahmen stellt Professor Katja Biek von der Technischen Universität (TU) Berlin die Ergebnisse eines Projekts zu den  energetischen Gebäudestandards von Wohnhäusern im Abgleich mit den realen Betriebskosten vor. Alexander Hückler, Doktorand am Institut für Bauingenieurwesen der TU Berlin widmet sich in seiner Präsentation dem Infra-Leichtbeton, einem Baumaterial, welches das Bauen ohne Wärmedämmung ermöglicht. Auch ein „Erfinder“ selbst ist vor Ort: Sven Köhler präsentiert das von ihm entwickelte WindRail-System. Diese Technologie zur Energieerzeugung auf Dächern kombiniert die Vorteile von Solarzellen und Mikrowindturbinen. Im Anschluss an die Vorträge haben die Teilnehmer die Möglichkeit, bei einem Get-together mit Forschern und Fachkollegen ins Gespräch zu kommen.

Am 26. November beginnt die Tagung mit einer Präsentation von Christian Huttenloher, Generalsekretär des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V. zu den Tätigkeiten der Arbeitsgruppe „Energie, Immobilien und Stadtentwicklung“ (Vorsitz: Professor Klaus Töpfer).

Anschließend folgen Berichte der Unternehmen LEG Wohnen NRW GmbH zur Gründung von Energiemanagementgesellschaften und der WIRO Wohnen in Rostock zum Thema Versorgungskonzepte. Abgerundet wird das Tagungsprogramm durch Präsentationen zum Thema Wärmewende und Contracting.
Die renommierte BBA-Tagung wird in diesem Jahr durch folgende Partner unterstützt: BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V., Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Energie- und Umwelt-Managementberatung Pöschk sowie durch die Fachmagazine Immobilien vermieten & verwalten und Das Grundeigentum.

Bei Fragen steht Ihnen Berit Weber unter 030 23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Intensivkurs „Vorbereitung auf die erste Führungsaufgabe“

Berlin, 15.10.2015

Die Führung von Mitarbeitern ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Denn Führungskräfte stehen in einem Spannungsfeld, das immer wieder aufs Neue auszuloten ist. Die Basis hierfür: theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen. Um karriereorientierte Mitarbeiter optimal auf ihre neue Tätigkeit vorzubereiten, bietet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 23. und 24. November 2015 den Intensivkurs „Vorbereitung auf die erste Führungsaufgabe“ an.

Der Übergang von einer Fach- hin zu einer Leitungsaufgabe ist mit Herausforderungen verbunden. Stand vorher die Fachkompetenz des Mitarbeiters im Vordergrund, verändern sich mit einer Führungsaufgabe die Handlungsmaßstäbe. So sind stärker soziale als fachliche Fähigkeiten im zwischenmenschlichem Umgang gefordert, um erfolgreich eine Führungsposition auszufüllen.

Um zukünftige Führungskräfte auf diese Situation einzustimmen, veranstaltet die BBA am 23. und 24. November 2015 den Intensivkurs „Vorbereitung auf die erste Führungsaufgabe“. Bei der Veranstaltung setzen sich die Teilnehmer in einem ersten Schritt mit den Besonderheiten ihrer neuen Rolle auseinander. Darauf aufbauend lernen sie unterschiedliche Führungsinstrumente und -stile sowie deren Anwendungsgebiete kennen. Anschließend vermittelt die Dozentin Dr. Marion Duparré, Beraterin und Trainerin der Raske & Duparré Managementberatung, den Teilnehmern die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation zur Mitarbeiterführung. Dazu gehören Wissen im Bereich der Motivationspsychologie ebenso wie Konflikt- und Durchsetzungskompetenz. Ergänzt wird das Seminar durch ein Einzelcoaching, in dem die angehenden Führungskräfte gemeinsam mit der Referentin ihr eigenes Verhalten reflektieren und daraus Handlungsoptionen ableiten.

Der 15. Genossenschaftskongress der BBA

Berlin, 12.10.2015

Einmal jährlich werden bei dem Genossenschaftskongress der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin genossenschaftliche Schwerpunkte diskutiert. Ob es um die Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat oder um die Rechte und Pflichten im Rahmen der Vorstandstätigkeit geht: Die Veranstaltung ist ein etabliertes Forum für Vorstände und Aufsichtsräte aus Wohnungsgenossenschaften der gesamten Bundesrepublik und feiert am 29. Oktober 2015 ihr 15. Jubiläum.

In den letzten 15 Jahren hat sich der Genossenschaftskongress der BBA als Diskussionsforum für zentrale Punkte der genossenschaftlichen Arbeit bei Vorständen und Aufsichtsräten etabliert. Auch in diesem Jahr leitet Dr. Jürgen Keßler, Professor für deutsches, europäisches und internationales Handels-, Gesellschafts-, Arbeits- und Wirtschaftsrecht an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin die Veranstaltung. Er thematisiert bei seinen Vorträgen die Haftung von Vorstand, Aufsichtsrat und deren Vertretern, ebenso wie die zulässige Beteiligung von Genossenschaften. 

Darüber hinaus wird die Tagung durch die Ausführungen von renommierten Dozenten ergänzt. So informiert Mario Viehweger, Rechtsanwalt bei Hirsch, Thiem & Collegen, über die praktische Handhabung der Insolvenz eines Mitglieds. 

Nach den Vorträgen bietet eine Diskussionsrunde zum Thema „Kooperation und Vernetzung“ die Möglichkeit zum Austausch. Dieser Programmpunkt beginnt mit einer Autorenlesung aus dem Buch „Alles eine Frage der Haltung – Kommunikation einer Wohnungsgenossenschaft“ durch Holger Kowalski. Er war 42 Jahre lang im Altonaer Spar- und Bauverein tätig, leitete ihn seit 1985 als Vorstand und kann deshalb authentisch von der täglichen Arbeit der Mitarbeiter, der Gremien und des Vorstands berichten. 
Darauf folgen drei Statements zu verschiedenen Aspekten der Vernetzung von Wohnungsgenossenschaften mit ihren Mitgliedern und Kommunen. Die Inhalte dieser Aussagen werden in der anschließenden Diskussionsrunde aufgegriffen.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Fachausstellung und ein Get-together mit den Sponsoren. Denn der Genossenschaftskongress wird durch folgende Partner unterstützt: Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie durch die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland e.V. und das Fachmagazin Immobilien vermieten & verwalten.

Bei Fragen steht Ihnen Christoph Dormeier unter 030 23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Tagung beleuchtet Chancen des seriellen Wohnungsbaus

Berlin, 31.08.2015

Aufgrund kontinuierlich steigender Kosten werden preiswerte Baulösungen benötigt. Modularisierte und typisierte Bauweisen bieten dabei effektive Möglichkeiten zur Kostenreduktion. Die Tagung „Die Zukunft des seriellen Wohnungsbaus – Chance für bezahlbaren Wohnraum“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, die am 16. September 2015 stattfindet, greift aktuelle Fragen dieses Themenfeldes auf.

Mehr als nur die altbekannte „Platte“: Zeitgemäße, preisgünstige und energieeffiziente Bauprojekte lassen den seriellen Wohnungsbau im Spannungsfeld der steigenden Baukosten und wachsender Wohnraumnachfrage an Bedeutung gewinnen. Die Tagung der BBA am 16. September 2015 bündelt deshalb aktuelle Erkenntnisse aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis. Renommierte Referenten zeigen zukunftsorientierte Projekte und Lösungen auf und nehmen Bauverfahren und Baumaterialien unter die Lupe.

Als Einführung in die Thematik erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Geschichte des standardisierten Wohnungsbaus und die dabei verwendeten Elemente, Verfahren und Materialien. Anschließend wendet sich die Veranstaltung aktuellen Praxisbeispielen zu. So werden bereits realisierte Baukonzepte der schweizer Baugenossenschaft Zurlinden eG zu bezahlbarem Wohnraum unter Berücksichtigung der 2000-Watt-Gesellschaft vorgestellt. Dieses Modell sieht eine Senkung des Energieverbrauchs um zwei Drittel vor. Weiterhin werden serielle Bauprojekte präsentiert, die beispielsweise durch eine Bauweise mit vorgefertigten Holzelementen verwirklicht wurden. Einen Ausblick in die Zukunft vermittelt Prof. Thomas Bock, Lehrstuhl für Baurealisierung und Baurobotik der Fakultät für Architektur der Technischen Universität München, der erforscht, wie Bauen zukünftig automatisch gelöst werden kann. Seine Ausführungen beinhalten innovative, internationale Beispiele zur Automatisierung von Bauprozessen. 

Die Inhalte der Vorträge bilden den Ausgangspunkt der anschließenden Podiumsdiskussion. Sie widmet sich unter anderem folgenden Fragen: Wie ästhetisch kann der serielle Wohnungsbau bei gleichzeitiger Kostenreduktion sein? Welche Folgekosten können am Objekt entstehen? Welche Materialien und Bauverfahren sind zu bevorzugen? Zu diesen und weiteren Fragen stehen die Referenten den Teilnehmern Rede und Antwort. 

Bei Fragen steht Ihnen Berit Weber unter 030 23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Das MANAGEMENTGESPRÄCH der BBA am 01. Oktober 2015

Berlin, 18.08.2015

Die aktuelle Rechtsprechung hat die Ansprüche an die Sorgfaltspflichten des Managements verschärft. Die daraus entstehenden Anforderungen an die Geschäftsleitung werden bei dem „MANAGEMENTGESPRÄCH: Leistungsverantwortung, Compliance & Haftung – Unternehmensführung zwischen wirtschaftlichen Zielvorgaben und rechtlichen Anforderungen“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 01. Oktober 2015 diskutiert.

Bei den Managementgesprächen der BBA erhält das Top-Management in einem vertrauensvollen Rahmen Informationen aus erster Hand. Die Veranstaltung im Oktober 2015 widmet sich aktuellen Entwicklungen in den Bereichen der Sorgfaltspflicht und Haftungsverantwortung.

Bei der Sorgfaltspflicht spielen die personellen, verfahrensrechtlichen und organisatorischen Aspekte der Unternehmensorganisation eine Rolle. Dazu gehören die Haftungsvorsorge, die Bewältigung der Haftungssituation unter Einschluss der D&O Versicherung ebenso wie die Entlastung, der Haftungsverzicht und die Haftungsverantwortung. So wird während der Veranstaltung beispielsweise die Business-Judgement-Rule diskutiert. Das Haftungsprivileg besagt, dass unter bestimmten Voraussetzungen eine Pflichtverletzung ausgeschlossen ist. Dazu müssen jedoch Unsicherheiten verantwortungsvoll in den Blick genommen werden. Wie eine rechtssichere Dokumentation der Entscheidungsfindung aussieht, erfahren die Teilnehmer während der Veranstaltung.

Der Dozent bei dem Managementgespräch ist Prof. Jürgen Keßler, der als Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin sowie als Direktor des Forschungsinstituts für Deutsches und Europäisches Immobilienwirtschafts- und Genossenschaftsrecht der HTW über langjährige Erfahrung in Wissenschaft, Lehre und Praxis verfügt.

Bei Fragen steht Ihnen Sandra Niedergesäß unter 030 23 08 55-14 oder unter sandra.niedergesaess@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Für optimale Zusammenarbeit: BBA veranstaltet Tagung speziell für Führungskräfte des mittleren Managements

Berlin, 05.08.2015

Eine Tätigkeit im mittleren Management  erfordert  eine hohe Teamfähigkeit und Kompetenzen, die über fachliche Aufgaben hinausgehen. Um diese Qualifikationen von Führungskräften gezielt auszubauen, führt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin vom 26. bis 28. August 2015 im Schloss & Gut Liebenberg die Tagung „real estate Führungsexzellenz im mittleren Management“ durch.

Bei der BBA-Tagung treffen sich die Führungskräfte in kleiner Runde, um ihre Fähigkeiten in vertrauensvoller Atmosphäre zu erweitern. Dabei spielt der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen eine wichtige Rolle. Am ersten Tag der Veranstaltung steht das effektive Informationsmanagement im Vordergrund. Denn gerade Manager der mittleren Führungsebene sind tagtäglich einer Flut von Informationen ausgesetzt, die es sensibel zu differenzieren und strukturiert weiterzugeben gilt. Aus diesem Grund unterstützt Joachim Hartmann, Personal- und Persönlichkeitsentwickler mit langjähriger Berufserfahrung, die Teilnehmer dabei, ihre Fähigkeiten im Informationsmanagement auszubauen. Dadurch verbessert sich im Ergebnis auch die Entscheidungskompetenz.

Am zweiten Tag schulen die Führungskräfte ihre Fähigkeiten zur Zusammenarbeit, sowohl mit ihrem Team als auch mit Kollegen und dem Topmanagement. Die Teilnehmer lernen, die Potenziale ihrer Mitarbeiter gezielt zu fördern sowie effektiv mit ihren Kollegen und Vorgesetzten zu kooperieren. Beispielsweise erläutert Andreas Dünow, Potenzialentwickler und Geschäftsführer der Quest-Team GmbH und Ko. KG, wie die Führungskräfte typgerecht mit ihren Vorgesetzen kommunizieren und diesen optimal zuarbeiten.

Neben der intensiven Arbeit an den eigenen Fähigkeiten stellt der Besuch der Veranstaltung auch eine Belohnung und Motivation für die Leistungsträger dar. Denn die Tagung wird durch Incentive-Elemente abgerundet, die gleichzeitig die Teamfähigkeit schulen. Die Teilnehmer erwartet am ersten Veranstaltungstag eine GPS-geleitete ‘Schatzsuche‘. Am zweiten Tag lernen sie, in einer Gruppe und mit limitierten Ressourcen ein einsatzfähiges Katapult zu konstruieren.

Das Tagungsformat wird durch die Kooperationspartner smmove Deutschland GmbH, Vattenfall Europe Wärme AG und das Fachmagazin IVV Immobilien vermieten & verwalten unterstützt.

Bei Fragen steht Ihnen Sandra Niedergesäß unter 030 23 08 55-14 oder unter sandra.niedergesaess@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-MASTERCLASS vermittelt praktisches Wissen über das excelbasierte Controlling

Berlin, 29.07.2015

Gezielt mit Excel arbeiten will gelernt sein. Aus diesem Grund erarbeiten die Teilnehmer der MASTERCLASS „Controlling mit Excel“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 01. und 02. September 2015 praxistaugliche Vorlagen, um mit dem Programm an das eigene Unternehmen angepasste Informationen des Controllings zusammenzustellen.

Die MASTERCLASS der Bildungsakademie zeichnet sich als Format dadurch aus, dass die Teilnehmer in kleiner Runde praxisorientierte Lösungen für individuelle Fragestellungen, in diesem Fall im Bereich Controlling, finden. Als Experte steht den Interessenten Dr. Armin Liebchen, Inhaber von Liebchen Consulting und geschäftsführender Gesellschafter der smartDEVELOPER Software GmbH, zur Seite.
Nach einem Überblick über relevante Themen des Controllings werden praxisorientierte Impulse und Anregungen zum excelbasierten Arbeiten gegeben. Gelernt wird dabei im Rahmen von Vorträgen, Fallstudien und Übungen. Die inhaltlichen Schwerpunkte reichen von der Aussage und dem Aufbau wichtiger Renditen bis hin zu der Darstellung und der Berechnung der Mieterfluktuation. Beleuchtet werden auch die Grundzüge des einfachen Risikoreportings. Darüber hinaus werden der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer, die gemeinsame Diskussion und die Netzwerkbildung durch dieses Format gefördert.  So ist beispielsweise ein Gespräch über mögliche Potenziale und Risiken dieser Methode geplant.

Bei Fragen steht Ihnen Sandra Niedergesäß unter 030 23 08 55-14 oder unter sandra.niedergesaess@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Die BBA und HTW kooperieren mit der ZHAW für Masterstudiengang

Berlin, 20.07.2015

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) bieten seit 2004 gemeinsam den Masterstudiengang  „Business Administration in Real Estate Management (MBA)“ an. Nun unterstützt ein weiterer Kooperationspartner den praxisnahen Studiengang: die ZHAW School of Management and Law aus Winterthur in der Schweiz.

Der Masterstudiengang „Business Administration in Real Estate Management (MBA)“ ist darauf ausgerichtet, zukünftige Führungskräfte optimal auf die immer komplexeren Herausforderungen der Immobilienbranche vorzubereiten. Dazu vermittelt der Studiengang betriebswirtschaftliche und rechtliche Kenntnisse, kommunikative und soziale Fähigkeiten ebenso wie Managementkompetenzen. Bei allen Themen steht der Praxisbezug im Vordergrund.

Seit 2004 wird dieser Studiengang von der HTW in Kooperation mit der BBA angeboten. Das Studium ist berufsbegleitend konzipiert, wobei sich Präsenzphasen mit Zeiten des eigenständigen Lernens abwechseln. Seit Juli 2015 unterstützt nun ein weiterer Kooperationspartner das Programm: die ZHAW School of Management and Law.

Diese neue Kooperation hat verschiedene Vorteile: Der Studiengang kann auch am Standort der ZHAW in Winterthur absolviert werden. Die Schweizer Studierenden können dabei Lehrveranstaltungen in Berlin beiwohnen und umgekehrt können die Teilnehmer des Berliner Studienprogramms in Winterthur Vorlesungen besuchen.

„Die Zusammenarbeit der drei renommierten Bildungseinrichtungen in Deutschland und der Schweiz trägt der zunehmenden internationalen Vernetzung der Immobilienbranche Rechnung und ermöglicht den Studierenden spannende, neue Einblicke in ihr Fach. So werden zukünftige Entscheidungsträger noch besser auf ihre anspruchsvolle Tätigkeit vorbereitet“, so Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA.

Weiterführende Informationen zum Masterstudiengang „Business Administration in Real Estate Management (MBA)“ finden Sie hier.

Die BBA begrüßt das Startup smmove als neues Mitglied

Berlin, 14.07.2015

Online einen Mietvertrag abschließen? Bisher galt: geht nicht, gibt’s nicht. Das hat sich mit dem Start der weltweit ersten Online-Auktionsplattform für Mietimmobilien, der smmove Deutschland GmbH, am 31. März 2015 geändert. Unterdessen steht das Ende der „Beta Phase“ an und die ersten Bewerbungen wurden erfolgreich vermittelt. Diesen innovativen Ansatz unterstützt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin: Das Startup gehört nun zu den insgesamt 311 Mitgliedern des Bildungsanbieters. 

„Wir haben den Mietvertrag klickbar gemacht.“, erklärt Alexander Kanellopulos, neben Michael Scheiblich einer der beiden Firmengründer und Geschäftsführer von smmove. Das Ziel des Startups ist eine transparente und faire Wohnungssuche, die Spaß macht. Das soll durch komplett digitalisierte Abläufe erreicht werden: Nach der Registrierung können Mietinteressenten ein Gebot für ein Objekt abgeben. Der Vermieter hat zuvor das Inserat der Wohnung mit einem Exposé, Bildmaterial und einem Preisvorschlag online gestellt. Die Mieter können dann bei ihrer Suche bestimmte Kriterien, wie beispielsweise „familienfreundliche Wohngegend“, eingeben und sich durch eine Selbstbeschreibung vorstellen. Nach 14-tägiger Auktionsphase kann der Anbieter einer Wohnung innerhalb einer Woche unter den Mietinteressenten den aus seiner Sicht passendsten Mieter auswählen. Haben sich der Interessent und der Vermieter gefunden, wird der Mietvertrag online abgeschlossen. Zum ersten Mal sind somit alle Abläufe der Immobiliensuche vollständig digitalisiert. 

„Die BBA steht Innovationen in der Immobilienwirtschaft prinzipiell stets aufgeschlossen gegenüber. Deshalb freuen wir uns, ein junges, aufstrebendes Startup wie smmove als Mitglied begrüßen zu dürfen – und verfolgen gespannt, wie sich das Unternehmen am Markt weiterentwickelt“, so Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA.

BBA-Betriebskostenkonferenz: Neues Format verstärkt Erfahrungsaustausch

Berlin, 24.06.2015

Am Nachmittag der Betriebskostenkonferenz 2015 stieg die Spannung bei den Verantwortlichen der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Denn die zweite Hälfte der Veranstaltung folgte einem neuen, dialogorientierten Konzept. Wie werden die Teilnehmer die neue Form annehmen? Die Sorge war unbegründet, denn schnell entwickelten sich lebhafte Gespräche an den vier Diskussionsinseln zu den Themen Recht, Technik, Prozessmanagement und dem Mieter als Herr der Betriebskosten.

„Unsere Auswertungen haben gezeigt, dass die Teilnehmer den Erfahrungsaustausch auf unseren Veranstaltungen schätzen. Daher wollten wir mit diesem Element einen neuen Weg beschreiten“, erläutert Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der Akademie, den Hintergrund. In der Vergangenheit setzten die Verantwortlichen für die Betriebskostenkonferenz – eines der Highlights im Tagungsprogramm der BBA – auf Vorträge und Expertengespräche. Das neue Konzept in Form eines World-Cafés gab den rund 100 Teilnehmern zusätzliche Gelegenheiten, sich über ihre wohnungswirtschaftlichen Erfahrungen auszutauschen. Vier moderierte Diskussionsinseln spannten das Thema Betriebskosten in seinen verschiedenen Facetten auf. Ein Wechsel zwischen den Gruppen war möglich. Die Moderatoren waren Rechtsanwältin Beate Heilmann zu rechtlichen Fehlern bei der Abrechnung und Fabian Viehrig vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) zu „Technischen Verfahren zur Reduktion von Betriebskosten“. Weiterhin moderierten Albrecht Buchheister vom Spar- und Bauverein eG  Hannover zu Prozessoptimierung und Professor Hansjörg Bach von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) zu „Den Mieter als Herr der Betriebskosten sensibilisieren“. Eine Abschlussrunde bündelte die Diskussionsergebnisse.

„Die Rückmeldungen der Teilnehmer und der Moderatoren zeigten, dass der Versuch sich gelohnt hat“, sagt Brey. „Bei einer Veranstaltung mit so vielen Teilnehmern bringt eine solche Formatänderung immer Risiken mit sich. Aber die Auswertung der Fragebögen der Veranstaltung zeigt, dass der Schritt richtig war“, erläutert er. Gut zwei Drittel der Teilnehmer lobten das neue Format. Auffallend häufig sprachen die Teilnehmer von einem lebendigen Erfahrungsaustausch. Kritisch wurde die Dauer des World-Cafés von 90 Minuten bewertet. Diese empfanden etliche Gäste als zu lang. „Trotz allen Erfolges: Wir werden mit einer fundierten Veranstaltungsanalyse die Punkte beleuchten, an denen wir nachjustieren müssen“, sagte Brey.

Dem World-Café war ein klassischer Vortragsteil vorangegangen. Ulrich Jursch von der degewo erläuterte, wie das Unternehmen mit Benchmarking die Betriebskosten reduziert. Albrecht Buchheister zeigte, wie Servicequalität und kontinuierlicher Verbesserungsprozess bei der Abrechnung zusammenhängen. Professor Andreas Saxinger – ebenfalls von der HfWU – präsentierte neue rechtliche Entwicklungen. Siegfried Rehberg, Technischer Referent vom BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. und GdW, moderierte die Tagung und eröffnete sie zusammen mit Reinhard Zehl von WohnCom. Unter dem Titel „Instrumente des Betriebskostenmanagements im Überblick“ gingen sie auf die Entwicklung des Themas ein, wozu auch das 15-jährige Bestehen der Geislinger Konvention gehört. Die BBA will diese Kombination von klassischem Vortragsteil und Arbeitsgruppen bei geeigneten Veranstaltungen fortführen.

Talente fördern, Begabungen entdecken: Die elfte Lerninsel der BBA schult den „Nachwuchs“ der Branche

Berlin, 17.06.2015

Die Förderung von Auszubildenden beeinflusst die Zukunft eines Unternehmens maßgeblich. Um engagierte Nachwuchskräfte der Wohnungswirtschaft zu unterstützen, hat die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin gemeinsam mit der Aareon Deutschland GmbH im Jahr 2004 die „Lerninsel“ ins Leben gerufen. Die nächste Projektwoche findet vom 19. bis 24. Juli 2015 auf der Insel Schwanenwerder - vor den Toren Berlins - statt.

Zwischen dem 19. und dem 24. Juli 2015 bearbeiten die Auszubildenden in Projektgruppen eine immobilienwirtschaftliche Aufgabe, die der aktuellen Praxis entstammt. Anhand der zu lösenden Frage sammeln sie erste Erfahrungen in den Bereichen des Projekt- und des Selbstmanagements. Somit stellt die Projektarbeit im Rahmen der „Lerninsel“ für die Auszubildenden eine Möglichkeit dar, ihnen anvertraute Aufgaben aus der Immobilienwirtschaft ganzheitlich zu erfassen und zu lösen.

Um der Aufgabe gerecht zu werden, schulen die Teilnehmer zunächst ihre Kommunikationsfähigkeit. In einem Workshop zum Projektmanagement erhalten sie anschließend Anregungen, um das eigene Projekt erfolgreich planen und in der vorgegebenen Zeit bearbeiten zu können. Zum Ende der Woche stellen die Auszubildenden ihre Ergebnisse vor Vertretern der entsendenden Unternehmen vor. Abgerundet wird die Projektwoche durch einen gemeinsamen Segelkurs. Die aus verschiedenen Regionen und Unternehmensformen kommenden Teilnehmer können somit gegenseitig von ihren Erfahrungen profitieren. Dieses Zusammenspiel aus sportlicher Aktivität, beruflicher Weiterbildung und dem Einblick in die Kenntnisse junger Kollegen fördert die sozialen Kompetenzen, darunter auch die Teamfähigkeit, der Auszubildenden.

Durch das Zusammenspiel von direktem Praxisbezug, Diskussionen und intensivem Lernen in Kleingruppen bietet das Veranstaltungsformat überzeugende Vorteile, auch für die Immobilienwirtschaft. Dieses Verfahren vermittelt den Teilnehmern direkt einsetzbares Wissen und die nötige Methodenkompetenz und Abstraktionsfähigkeit, um diese Kenntnisse fachgerecht anwenden zu können.

Das Veranstaltungsformat wird durch die Unterstützung der BBA durch den BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., den  Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen e.V., den Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. (VSWG) und den Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V. ermöglicht.

Weiterführende Informationen zu der Projektwoche „Lerninsel“ finden Sie hier.

Immobilienbestände analysieren, Investitionen steuern: Fallstudie der BBA veranschaulicht Controllingmodelle

Berlin, 10.06.2015

Die betriebswirtschaftliche Bewertung von kapitalintensiven Entscheidungsoptionen ist für Immobilienunternehmen unabdingbar. Dies gilt sowohl für das strategische Portfoliomanagement als auch für Transaktionen. Um diese Aufgabenbereiche optimal auszugestalten, bietet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin die Case Study „Controllingmodelle zur Entscheidungsunterstützung auf Objekt- und Portfolioebene“ am 09. und 10. Juli 2015 an.

Im Rahmen der Neuinvestition aber auch im operativen Bestandsmanagement sind Entscheidungen zu treffen, die größere Vermögens- und Ertragspositionen beeinflussen. Vielfältige Methoden, von der Berechnung der einfachen Anfangsrendite bis zur komplexen Portfoliosimulation, helfen dabei. Welche Ergebnisse für welche Entscheidung genutzt werden können, ist ein wesentliches Auswahlproblem. Um die sichere Handhabung unterschiedlicher Methoden zur Entscheidungsaufbereitung zu stärken, bietet die BBA eine interaktive, zweitägige Fallstudie.

Fallbeispiele aus dem vorausschauenden Portfoliomanagement und der mittelfristigen Transaktionssituation helfen, das Instrumentarium in seiner Wirkungsweise und Aussagekraft einzuordnen. Die Teilnehmer wählen anhand von Investitions- und Portfoliodaten geeignete Methoden aus und erproben sie. In dem Workshop bewerten, analysieren und berechnen die Teilnehmer Entscheidungsmodelle auf Basis verschiedener Kriterien und vertiefen so Methodensicherheit und methodisches Verständnis.

Durch das Zusammenspiel von direktem Praxisbezug, Diskussionen und intensivem Lernen in Kleingruppen bietet das Veranstaltungsformat überzeugende Vorteile, auch für die Immobilienwirtschaft. Dieses Verfahren vermittelt den Teilnehmern direkt einsetzbares Wissen und die nötige Methodenkompetenz und Abstraktionsfähigkeit, um diese Kenntnisse fachgerecht anwenden zu können.

Talente gewinnen, Fachkräfte halten: BBA-Tagung informiert über Trends im Personalmanagement

Berlin, 08.06.2015

Das Berufsbild von Personalern ist vielfältig: Sie unterstützen alle Abteilungen im Unternehmen und kümmern sich um das Gesundheitsmanagement ebenso wie um arbeitsrechtliche Fragen. Über aktuelle Trends in diesen Bereichen informiert die Tagung „5. PersonalKomm – zukunftsweisendes Personalmanagement in der Immobilienwirtschaft“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 06. Juli 2015.

Die Bildungsakademie reagiert mit dem Tagungsprogramm auf die Anregungen der Teilnehmer in den letzten Jahren. Die Megatrends der Personalpolitik schildert Maren Kern, Vorstandsmitglied bei dem BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. In einem Workshop, der von Martin Rode, Lehrausbilder und geprüfter Berufspädagoge, begleitet wird, setzen sich die Beteiligten in vier Gruppen mit dem Personalmanagement unter Berücksichtigung der Stichwörter „Konzepte, Ideen, Visionen, Gescheitertes“ auseinander. Impulse erhalten sie durch eine vorherige Präsentation, die die Schnittstellen zwischen den Personalern und den Fachabteilungen auslotet.

Die Ergebnisse des Workshops greift Professor Christoph Beck, Studiengangsleiter Master of Science Human Resource Management und Beirat des WeiterBildungs-Zentrums der Hochschule Koblenz, in seinem Vortrag auf. Dabei gibt er den Teilnehmern einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen des Personalmanagements. Wie gestaltet sich die Auswahl der Talente und ihre Bindung an das Unternehmen? Gibt es zukünftig noch eine Personalabteilung? Wie wird die Personalentwicklung auf die Lebensphasen der Mitarbeiter abgestimmt? Der Experte stellt Lösungsansätze für diese aktuellen Fragen vor. Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung liegt auf dem Gesundheitsreport 2014. Dieser Bericht beinhaltet typische Krankheitsbilder von Arbeitnehmern, deren Verläufe und präventive Maßnahmen. Darüber hinaus widmet sich die Veranstaltung jüngsten Entwicklungen im Bereich des Arbeitsrechts. Fragen zum Urlaub, zu Überstunden und Arbeitszeugnissen klärt Dr. Thomas Kühn, Richter am Arbeitsgericht Berlin und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesarbeitsgericht in Erfurt.

Erfahrungen vor Ort austauschen: Die Fachexkursion der BBA

Berlin, 03.06.2015

Auf Reisen kann der Mensch einiges lernen. Aus diesem Grund lädt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin erstmalig zu der „Fachexkursion Wohnsiedlungen: Auf den Spuren der Quartiere“ in Wohnsiedlungen in Thüringen und Sachsen-Anhalt ein. Am 30. und 31. Juli 2015 gewähren die Vertreter der bestandshaltenden Wohnungsunternehmen den Teilnehmern spannende Einblicke direkt vor Ort.

Mit der Fachexkursion am 30. und 31. Juli führt die Bildungsakademie ein neues Format ein. Die Teilnehmer haben die besondere Möglichkeit, quartierbezogene Problemstellungen und Lösungen nicht nur durch Vorträge, sondern auch direkt am Objekt kennenzulernen. Denn Vertreter der Wohnungsunternehmen gewähren Einblicke in vier Wohnsiedlungen: Halle-Neustadt, Erfurt-Roter Berg, Jena-Lobeda und Gera-Lusan. Sie berichten im Siedlungskontext über bestandsentwickelnde Maßnahmen wie Rückbau, Abriss und Nachverdichtung. Darüber hinaus beleuchten sie innovative Ansätze, um die Bestände zukunftssicher zu machen, wie spezielle Erschließungslösungen durch Laubengänge. Sowohl schrumpfende Regionen und Stadtteile als auch prosperierende und wachsende Siedlungsräume stehen auf dem Programm.

Das erste Ziel ist Halle-Neustadt. Einen guten Überblick über das Quartier bietet das Café Skyline im 18. Stock, bevor das Umbauprojekt in der Azaleenstraße besichtigt wird. In Erfurt geht es weiter mit einer Rundfahrt durch das Wohngebiet Wiesenhügel und Roter Berg. Vor Ort informiert der Bestandshalter – die KOWO Erfurt – über zwei preisgekrönte Projekte. Auch an die Freizeitgestaltung während der Exkursion ist gedacht: Nach einer Stadtführung durch die Altstadt Erfurts lassen die Teilnehmer den ersten Tag bei einem gemeinsamen Dinner ausklingen. In Jena berichten die Vertreter des kommunalen Wohnungsunternehmens – der jenawohnen – und des Fachdienstes Stadtentwicklung über die Veränderungen in dem Stadtteil Lobeda. Ein Spaziergang durch das Quartier und die Besichtigung des Revitalisierungsprojektes des ehemaligen Arbeitsamtes stehen darüber hinaus auf der Agenda. Die Route führt weiter nach Gera. Im Stadtteil Lusan stellen die genossenschaftlichen Vertreter das Quartier und das Projekt „Birkenpark“ vor.

Bei Fragen steht Ihnen Berit Weber unter 030 23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gern zur Verfügung.

BBA-Betriebskostenkonferenz 2015 betritt Neuland

Berlin, 29.05.2015

Kein Zweifel: Betriebskosten gehören zu den herausragenden Themen der Branche. Innovative Instrumente, sich ändernde rechtliche Vorgaben und neue Technologien beschreiben ein immer komplexeres Handlungsfeld. Daher beschreitet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, mit ihrer traditionsreichen Betriebskostenkonferenz einen neuen Weg. Die Tagung am 16. Juni wertet mit ihrem Veranstaltungsdesign den wohnungswirtschaftlichen Erfahrungsaustausch auf, ohne auf klassische Formen der Informationsvermittlung zu verzichten.

Die Akademie kommt damit einem Wunsch der Teilnehmer nach, dem immobilienwirtschaftlichen Fachgespräch mehr Raum zu geben. In Form eines „World Café“ bietet die „Betriebskostenkonferenz 2015: Nachhaltige Wege zur Optimierung“ in Berlin vier moderierte Diskussionsgruppen. Deren Themen sind: „Den Mieter als Herr der Betriebskosten sensibilisieren“,  „Technische Verfahren zur Reduktion von Betriebskosten“, „Prozessoptimierung bei der Abrechnung“ und „Abrechnungen rechtssicher erstellen“. Ein Wechsel zwischen den Gruppen ist bei dem World Café jederzeit möglich. Dieser zweite Veranstaltungsteil am Nachmittag schließt mit einer Präsentation der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen, gemeinsamer Diskussion und abschließendem Fazit durch Prof. Hansjörg Bach von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU). Die Akademie will so die immobilienwirtschaftlichen Erfahrungen der Teilnehmer bündeln.

Auch der Vortragsteil am Vormittag stellt die Praxis in den Vordergrund. Ulrich Jursch von der degewo aus Berlin erläutert, wie das Unternehmen mit Benchmarking die Betriebskosten reduziert. Vom Spar- und Bauverein eG Hannover zeigt Albrecht Buchheister, wie die Servicequalität und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess bei der Abrechnung zusammen hängen. Prof. Andreas Saxinger – ebenfalls von der HfWU – präsentiert neue Entwicklungen des einschlägigen Rechts. Siegfried Rehberg, Technischer Referent des BBU und GdW, moderiert die Tagung und eröffnet sie zusammen mit Reinhard Zehl von WohnCom. Unter dem Titel „Instrumente des Betriebskostenmanagements im Überblick“ gehen sie auf die Entwicklung der Thematik ein, wozu auch das 15-jährige Bestehen der Geislinger Konvention gehört.

Bei Fragen steht Ihnen Berit Weber unter 030 23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gern zur Verfügung.

BBA - Lehrgang thematisiert Herausforderungen bei der Integration von Zuwanderern

Berlin, 22.05.2015

Laut statistischem Bundesamt werden im Jahr 2017 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland leben. Das sind etwa 20,5 % der Bevölkerung. Diese Entwicklung bietet zahlreiche Möglichkeiten für die Wohnungswirtschaft. Der Lehrgang „Diversity Management: Migration und Integration als Herausforderung für die Wohnungswirtschaft“ der BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin zeigt Strategien auf, wie die sich hieraus ergebenden Chancen im Sinne der Unternehmen und der dies betreffenden Menschen genutzt werden können.

Der Lehrgang behandelt das Thema Zuwanderung in drei Modulen, die auch einzeln buchbar sind. Somit kann jeder Interessierte das Modul besuchen, in dem die jeweils unternehmensrelevanten Fragstellungen bearbeitet werden. Die Teilnahme an allen Modulen ermöglicht einen ganzheitlichen Einblick in das Diversity Management, welches sich um die interkulturelle Schulung der Mitarbeiter ebenso kümmert wie es dem Thema Wertschätzung Sorge trägt. Ein innovatives Arbeitsklima ergibt sich aus der Akzeptanz der Vielfältigkeit unterschiedlicher Kulturen, wodurch der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens gefördert wird. Im Lehrgang der BBA wird im Rahmen von Vorträgen, Fallbesprechungen und einem Workshop theoretisches sowie praktisches Wissen vermittelt.

Das Modul 1 zeigt Möglichkeiten zur Umsetzung des Diversity Managements im Unternehmen auf. Dabei wird der betriebliche Nutzen kultureller Vielfalt mit Blick auf die Personalentwicklung thematisiert. Präzisiert wird die erfolgreiche Integrationsarbeit am Praxisbeispiel der Gewoba Bremen. Dort konnte die Belegschaft bereits langjährige Erfahrungen im Diversity Management sammeln. Das Modul 2 thematisiert das Miteinander von Unternehmen und Flüchtlingen. Im Vordergrund stehen unterschiedliche Wohnbedürfnisse und typische Konflikte. Die Referenten wollen zum Abbau von Stereotypen beitragen und die Integration fördern, indem eine angemessene, interkulturelle und konfliktlösende Kommunikation vermittelt wird.

Das Modul 3 beschäftigt sich mit der Frage, wie Flüchtlinge im Quartier erfolgreich integriert werden können. In einem Workshop, mithilfe von Vorträgen und Diskussionen, erarbeiten die Teilnehmer die Erstellung und die Umsetzung von quartiersbezogenen Integrationskonzepten.

Bei Fragen steht Ihnen Reik Pries unter 030 23 08 55-21 oder unter reik.pries@bba-campus.de gern zur Verfügung.

BBA-Fachtagung als Ideenpool für wohnungswirtschaftliches Marketing

Berlin, 20.05.2015

Neubauprojekte, Leerstand, Imagewandel – die Gründe von Wohnungsunternehmen im Marketing kreativ zu werden, sind vielfältig. Unterschiedlichste Anregungen, Impulse und Praxistipps erhalten Mitarbeiter aus Wohnungsunternehmen bei der kommenden Fachtagung „Leiter Marketing & Unternehmenskommunikation“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 11. und 12. Juni 2015 in Neuruppin.

Das Ziel der Tagung ist es, mithilfe unterschiedlichster Praxisbeispiele aus bundesweiten Wohnungsunternehmen möglichst viele Facetten des wohnungswirtschaftlichen Marketings zu diskutieren und gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln. Die Fachtagung „Leiter Marketing & Unternehmenskommunikation“ beginnt mit einem Vortrag zum Thema Kunst- und Kulturförderung im Stadtquartier, dem sich ein Praxisbericht der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft zum Projekt „Lichtenberg Open ART“ anschließt. Danach berichten die Vorstände der Altenaer Baugesellschaft und der Genossenschaft Senftenberg aus erster Hand, mit welchen Maßnahmen der hauseigene Leerstand erfolgreich abgebaut werden konnte. Worauf bei der Kommunikation von Wohnungsneubauprojekten besonders Wert gelegt werden sollte, zeigt der praxisbezogene Beitrag von Volkswagen Immobilien. Über ein abgeschlossenes IT-Projekt, in dem die interne Unternehmenskommunikation wesentlich effizienter auf eine neue Basis gestellt wurde, berichtet die Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft. Der Rechtsanwalt Markus Hotze informiert über rechtliche Aspekte bei der Adaption von Ideen, Grafiken und Konzepten.

Ein weiterer Pluspunkt der Fachtagung ist die Möglichkeit, an einem geführten Rundgang die „Fontanestadt“ Neuruppin teilzunehmen, den Bestand der Neuruppiner Wohnungsbaugesellschaft kennenzulernen und ganz nebenbei wertvolle Branchenkontakte zu knüpfen.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Reik Pries unter 030 23 08 55-21 oder unter reik.pries@bba-campus.de gern zur Verfügung.

Werte managen, Investitionen steuern: BBA-Tagung informiert über Entwicklungen im Portfoliomanagement

Berlin, 13.05.2015

Die Entscheidung darüber, in welches Objekt zu welchem Zeitpunkt wie investiert wird, klingt einfach, ist aber keineswegs trivial! Die Eigenschaften eines Immobilienportfolios transparent und vergleichbar zu machen, um diese unter Rendite-/Risiko-Gesichtspunkten zu optimieren, stellt eine dauerhafte Herausforderung dar. Wie dies gelingt und welche Ansätze und Schwerpunkte Wohnungsunternehmen setzen, zeigt die Tagung „Portfoliomanagement WOHNEN“ der BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 9. Juni 2015 auf.

Die Werteentwicklung bestandshaltender Wohnungsunternehmen aktiv zu steuern, ist eine fortwährende Aufgabe. Durch die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle des Bestandes arbeiten Immobiliengesellschaften kontinuierlich daran, Erfolgspotenziale aufzubauen. Der effiziente Mitteleinsatz und die optimale Steuerung der Investitionen stehen dabei im Vordergrund. Nicht zuletzt beeinflusst die Entwicklung der Bestände auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Im Zuge der fortschreitenden Professionalisierung der Branche etablieren sich zunehmend Systeme, die die Abbildung unterschiedlicher Schwerpunkte und Handlungsfelder ermöglichen. Die BBA-Tagung „Portfoliomanagement WOHNEN“ beleuchtet dies praxisnah und bietet für Verantwortliche eine Plattform für den Erfahrungsaustausch.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Umsetzungsbeispiele aus der Praxis. Wohnungsunternehmen zeigen ihren Weg von der strategischen Ausrichtung hin zur objektkonkreten Entscheidung auf. Von der Abbildung energetischer und quartiersbezogener Faktoren über konkrete Objektentscheidungen werden Vorgehensweise und Ergebnisse nachgezeichnet. Ein weiterer Beitrag nimmt die Integration, Einwertung und Arbeit mit technischen Bestandsdaten in den Blick und zeigt die Abbildung der technischen Daten im Kennzahlensystem auf. Darüber hinaus soll der Blick auf die Einbindung von Geoinformationen gelenkt werden, und wie diese nutzenstiftend eingebunden werden können. Erfahrungsberichte zur Portfolio-Optimierung durch Neubau und bestandsentwickelnder Sanierung ergänzen das Tagungsprogramm. Experten, Referenten und Portfoliomanagement-Verantwortliche diskutieren am 9. Juni im Swissôtel Berlin aktuelle Fragen des wohnungswirtschaftlichen Portfoliomanagements.

BBA-Intensivlehrgang vermittelt Wissen über die neuesten Technologien in der Wohnungswirtschaft

Berlin, 29.04.2015

Ob es nun die Solar- oder die Heizungsanlage ist: Die Frage nach der Modernisierung im Bestand ist allgegenwärtig. Dabei wird vermehrt der Einsatz von zukunftsfähiger Gebäudetechnik erforderlich. Diese Technologien müssen zum einen finanziert und zum anderen den vorgegebenen rechtlichen und ökologischen Rahmenbedingungen entsprechen. Diese und weiterführende Fragestellungen beleuchtet der Intensivlehrgang „Technik in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, der am 01. Juni 2015 beginnt.

Der Intensivlehrgang der BBA bietet ein Format, bei dem alle sechs Module einzeln buchbar sind. Somit kann jeder Teilnehmer die Veranstaltungen besuchen, in der die für sein Unternehmen relevanten Fragestellungen behandelt werden. Ein thematisch ganzheitliches Bild vermittelt der gesamte Lehrgang. Gelernt wird in kleinen Gruppen mit Hilfe von Vorträgen, Fachdiskussionen und Übungsaufgaben. Gewährleistet ist, dass die Thematik praxisnah vermittelt wird.
Experten der Branche geben einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Gebäudetechnik. Im Vordergrund steht, wie Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen hinsichtlich des energietechnischen, ökonomischen und ökologischen Nutzens bewertet werden können. Gleichzeitig lernen die Teilnehmer verschiedene Förder- und Finanzierungsmodelle kennen, mit deren Hilfe die Vorhaben umgesetzt werden können.

Das erste Modul umfasst das Thema Lüftung. Hier reicht der Bogen von den aktuellen Normen und Richtlinien bis hin zu modernen Systemen der Lüftungstechnik. Im Modul 2 wird das Thema „Trink- und Brauchwasser“ behandelt. Hier werden nicht nur gültige Gesetze und Verordnungen beleuchtet, sondern auch die Warmwassererzeugung und -speicherung thematisiert. Während des dritten Moduls setzen sich die Teilnehmer mit Neuerungen in den Bereichen Dämmung und Schall- sowie Brandschutz auseinander. Im Modul 4, dem Kursteil zum Thema Wärme, wird der Einsatz regenerativer Energien behandelt. Welche Rechte und Pflichten es bei der Sanierung zu beachten gilt, wird im Modul 5 beleuchtet. Zur Abrundung des Themas schließt der Lehrgang mit einer Übersicht über wirtschaftliche, technische und ökologische Aspekte der Modernisierung ab.

Bei Fragen steht Ihnen Christoph Dormeier unter 030 23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Das neue Format der BBA: Eine ReadingDiscussion zum Thema Machtkonstellationen

Berlin, 20.04.2015

Macht kann nicht nur auf vielfältige Weise ausgeübt werden, sondern findet auch auf allen Ebenen statt. Sie ist Teil des unternehmerischen Alltags und kann dabei durchaus produktiv wirken. Macht hat auch etwas verführerisches, denn der Reiz, frei zu gestalten, ist Chance und Gefahr zugleich. Diese Thematik greift Prof. Andrea Riemer bei der ReadingDiscussion „Führung – Macht – Verführung“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 18. Mai 2015 auf.

Die ReadingDiscussion ist ein Format, das aus Lesungen im Wechsel mit Diskussionen im Rahmen von ca. 1,5 Stunden besteht. Eine Veranstaltung in dieser Form findet zum ersten Mal bei der Bildungsakademie statt. Durch den Abend führt Prof. Andrea Riemer. Sie ist freie Autorin und greift auf langjährige Erfahrungen aus der Wirtschaft und Wissenschaft zurück.

Im Vordergrund steht der rege Austausch zwischen den Teilnehmern und der Autorin über kontroverse Punkte zum Thema Macht: Wie kann diese bei der Gestaltung eigener Visionen genutzt werden? Welche Entscheidungen werden rational getroffen, welche unterliegen einer gewissen Verführbarkeit? Die Autorin versucht, gemeinsam mit den Teilnehmern auch unkonventionelle Lösungen für diese Fragen zu finden.
Zu den Diskussionsinhalten gehören die Machtinstrumente des Führungsalltages. Solche Werkzeuge können kulturelle und gesellschaftliche Ideen sein. Die Autorin spricht weiterhin verführende Faktoren, wie Geld und Wertschätzung, an. Dabei werden verschiedene Ansätze und Wege zur Ausübung von Macht beleuchtet.

Bei Fragen steht Ihnen Sandra Niedergesäß unter 030 23 08 55-14 oder unter sandra.niedergesaess@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Die richtigen Personalentscheidungen treffen: Der neue Lehrgang „Personaldiagnostik“ der BBA hilft

Berlin, 01.04.2015

Statistisch gesehen ist jede fünfte Stelle im Unternehmen fehlbesetzt. Dies wirkt sich nicht nur negativ auf die vom Unternehmen zu tragenden Kosten, sondern auch auf das Betriebsklima und die Unternehmenskultur aus. Wie solchen Folgen entgegengewirkt werden kann,  beleuchtet der Lehrgang „Personaldiagnostik“  der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, der am 20. April 2015 beginnt.

Die Einsatzgebiete der Personaldiagnostik sind vielfältig. Sie reichen von dem externen Recruiting über die Belegschaftsentwicklung bis hin zu der internen Auswahl. Auch bei den Mitarbeiterjahresgesprächen sowie dem Konflikt- und Changemanagement ist der Einsatz von personaldiagnostischen Methoden sinnvoll. Neben der Messung von den sozialen Kompetenzen und der Teamfähigkeit der Mitarbeiter stehen auch die Belastbarkeit und das Führungsverhalten im Fokus. Die persönlichen Interessen und Fähigkeiten der Angestellten werden dabei ebenfalls bewertet. Die Anwendung dafür relevanter Verfahren trägt dazu bei, dass die Qualitätsstandards in der Belegschaft gehalten werden können. Gleichzeitig wird die Fluktuation im Unternehmen verringert. Dadurch werden Kosten und auch Zeit gespart, die beispielsweise durch die Einarbeitung neuer Mitarbeiter anfallen.

Der Lehrgang gibt einen Überblick über personaldiagnostische Verfahren. Dazu gehören Eignungs- und Persönlichkeitstests, wie etwa das Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP) und das Inventar sozialer Kompetenzen (ISK). Welche Anwendungsgebiete und Grenzen die unterschiedlichen Instrumente haben, wird ebenfalls thematisiert. Darauf folgt die Darstellung der Vor- und Nachteile einzelner Verfahren. Außerdem können die Teilnehmer eine Auswahl der Tests treffen, die den Anforderungen ihres Unternehmens gerecht werden.

Im Lehrgang wird die Vorbereitung und Durchführung dieser Tests trainiert. Anschließend wird ebenfalls vermittelt, wie sich die Auswertung, die Interpretation und der Umgang mit den Ergebnissen der Tests gestaltet. In einer abschließenden Online-Prüfung erlangen die Teilnehmer die Zertifizierung, um die Verfahren eigenständig im Unternehmen durchführen zu können.

Studentisches Wohnen am Wendepunkt? – BBA-Fachtagung betrachtet Wohnsegment

Berlin, 30.03.2015

Ob es wegen des Studienbeginns, eines Auslandsstudiums oder eines Praktikums in einer anderen Stadt ist: Studenten sind mobil. Welche Herausforderungen dabei entstehen, beleuchtet die Tagung „Studentisches Wohnen 2015“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, die am 15. April 2015 stattfindet. 

Die stetig ansteigenden Studentenzahlen der letzten Jahre stellen hohe Anforderungen an die Wohnungswirtschaft. Das studentische Wohnen hat sich inzwischen als eigenes Wohnsegment herausgebildet. Die BBA-Fachtagung „Studentisches Wohnen 2015“  am 15. April bündelt aktuelle Erfahrungen mit Konzepten, Akteuren und Standorten. Nicht zuletzt durch die unterschiedlichsten Perspektiven, z.B. aus genossenschaftlicher oder privatwirtschaftlicher Sicht, zeigt sich auf der Tagung die breite Varianz an Lösungsansätzen und Strategien. Im Kern der Veranstaltung stehen die Entwicklung, die Vermarktung und die Bewirtschaftung des studentischen Wohnens. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf kosten- und energieeffizienten Neubau- und Sanierungsprojekten.

Über den aktuellen Markt des studentischen Wohnens berichtet Matthias Pink und geht hierbei auf die Ergebnisse der neuen Savills-Studie ein. Dabei konzentriert er sich auf die Akteure, Produkte, Chancen und Risiken. Wie sich studentisches Wohnen in Österreich ausprägt, stellt Bernhard Wippaunig von der Grundidee bis hin zum Marketing in seinem Unternehmenskonzept des Milestone premium student living vor. Anschließend lässt sich Roman Diehl, Vorstandsmitglied der International Campus AG, bei der Projektentwicklung und der Vermarktung der Wohnheime THE FIZZ über die Schulter schauen. Darüber hinaus zeigt er die Grundpfeiler des neuen internationalen Kooperationsnetzwerkes „Network Cum Laude“ auf.

Andreas Barz, Vorstand des Studentendorfes Schlachtensee eG, berichtet über seine Umsetzung des studentischen Wohnens anhand der Studentendörfer Schlachtensee und Adlershof. Christian A. Czerny, Vorstand der LiWood Management AG, informiert über Projekte, in denen das Unternehmen kurzfristige, energie- und kosteneffiziente Neubauten realisieren konnte. Für das Contor Müller Schlüter stellt der Geschäftsführer Olaf Scheinpflug nicht nur aktuelle, sondern auch mit dem Bauherrenpreis 2014 ausgezeichnete Projekte vor. Über die Erfahrungen aus dem Neubau und der Bewirtschaftung des Studentenwerks Aachen in der Grenzregion und des Länderdreiecks Deutschland-Belgien-Niederlande berichtet Jochen Kühn, der Bereichsleiter Gebäudemanagement des Studentenwerks Aachen.

Vielseitig und praxisorientiert: Der Lehrgang „Geprüfte/-r Immobilienfachwirt/-in (BBA/IHK)“

Berlin, 18.03.2015

Betriebliche Aufgabenstellungen souverän analysieren, bewerten und bearbeiten zu können, ist für Immobilienfachwirte kein Problem. Nicht umsonst ist dieser Titel als „Meister der Branche“ bekannt. Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin bietet auch in diesem Jahr wieder den Lehrgang  „Geprüfte/-r Immobilienfachwirt/-in (BBA/IHK)“ an, der am 17. April 2015 beginnt. 

Der zweimal jährlich stattfindende Lehrgang gehört inzwischen zu den „Klassikern“ des BBA-Lehrangebots. Darin wird das Wissen um die Aufgabenfelder des Immobilienkaufmanns (IHK) vertieft und das Arbeiten mit volks- und betriebswirtschaftlichen Methoden geschult. Dafür vermittelt der Lehrgang in 18 Monaten breitgefächerte Kenntnisse über die Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft, der Marktorientierung und den Vertrieb bis hin zum Bauprojektmanagement. Dabei werden die Teilnehmer detailliert in die Themengebiete eingeführt. Innerhalb der  Module des Lehrgangs arbeiten sie themenübergreifend und an komplexen Problemstellungen der Immobilienwirtschaft. Hier ist der Schwerpunkt auf den Umgang mit kaufmännischen Instrumenten gesetzt, damit zukünftige Projekte konzipiert und umgesetzt werden können.  

Sind die lernbegleitenden Modulklausuren sowie die mündliche und die schriftliche Prüfung bestanden, wird der Titel „Immobilienfachwirt/-in (BBA)“ verliehen. Darauf aufbauend kann eine Prüfung an der IHK abgelegt werden. Um die Lernenden optimal darauf vorzubereiten, ist ein achttägiger Vorbereitungskurs in den Lehrgang integriert.
Die Absolventen sind nach ihrem Abschluss in der Lage, komplexe Problemstellungen in Geschäftsprozessen systematisch zu bearbeiten und erste Führungsaufgaben im Unternehmen zu übernehmen. Ferner bietet die BBA die Möglichkeit der Teilnahme am Lehrgang „Immobilien-Ökonom/in (GdW) – Nachgraduierung für Geprüfte Immobilienfachwirte (IHK)“ an. Dieser ebnet den Weg in das mittlere Management. Weiterführend kann das Bachelorstudium bei den Kooperationspartnern der BBA, der bbw Hochschule und der EBZ Business School, durch Anrechnungsmöglichkeiten verkürzt werden.

Weiterführende Informationen zu unserem Lehrgang „Geprüfte/-r Immobilienfachwirt/-in (BBA/IHK)“ finden Sie hier.

Bei Fragen steht Ihnen Carolin Knaussmann unter 030 23 08 55-28 oder unter carolin.knaussmann@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Ausschreibung von Dienstleistungen im Facility-Management

Berlin, 02.03.2015

Wie werden Ausschreibungen im Bereich Facility Management fachgemäß ausgestaltet? Und wie können dabei rechtliche Normen eingehalten werden? Die MASTERCLASS der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin zum Thema „Ausschreibung von Dienstleistungen im Facility-Management“ am 13. April 2015 bietet hierzu ein Expertenforum. 

Die MASTERCLASS der BBA ist ein Format, das sich an Führungskräfte aus Wohnungs- und Immobilienunternehmen richtet. Am 13. April erläutern zwei Praktiker alle wichtigen Bestandteile des Ausschreibungsverfahrens. Hierbei wird in einer Runde von maximal 25 Teilnehmern die Möglichkeit zum intensiven Erfahrungsaustausch geboten. Die Veranstaltung wird von Prof. Kai Kummert, Professor für „Facility-Management in der Immobilienwirtschaft“ an der Beuth Hochschule für Technik Berlin, moderiert.
Der erste Vortragende, Dr. Mathias Hain, Geschäftsführer der Ritterwald Unternehmensberatung GmbH, widmet sich vor allem den organisatorischen und prozessualen Schwerpunkten. Dabei werden von der internen Vorbereitung bis hin zu der wirtschaftlichen Bewertung der Ausschreibung die wichtigsten Problemfelder analysiert und dargestellt.

Im Anschluss erarbeitet Dr. Stephan Götze, Rechtsanwalt der internationalen Sozietät Baker & McKenzie am Standort Berlin, gemeinsam mit den Teilnehmern die rechtlichen Aspekte des Verfahrens. Mit Hilfe der richtigen Ausgestaltung können hier eine Reihe von Risiken minimiert werden. Zusätzlich wird Dr. Götze praktische Beispiele von außergerichtlichen Konfliktlösungen aufzeigen.

Wie sich die kaufmännischen und rechtlichen Rahmenbedingungen ergänzen, stellen beide abschließend anhand eines Prozessmodels vor, das von der Ist-Analyse und dem Soll-Konzept bis hin zur Umsetzung besprochen wird.

BBA-Tagung bietet Lösungen für Probleme des Bauprojektmanagements

Berlin, 19.02.2015

Wer sein Bauprojekt gewissenhaft plant, spart Zeit, Kosten und sichert die Qualität. Dabei wichtige Fragen klärt die Tagung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin zum Thema „Management von Bauprojekten –  Planung, Steuerung und Kontrolle“ am 19. März 2015. An diesem Termin geben Experten Hinweise für das Bauprojektmanagement und stellen Lösungen aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis vor.

Das Ziel der Tagung ist es, Aspekte bei der Planung von Bauprojekten aufzugreifen. Hierbei gilt es, Lösungsansätze und Hilfestellungen anhand von Praxisbeispielen zu veranschaulichen. Das Programm umfasst Vorträge von Ingenieuren und Experten des  Bauprojektmanagements. Die Tagung wird mit einem Vortrag zum Thema Qualitätssicherung durch einen offenen Planungswettbewerb eingeleitet, an dem sich drei Dozenten beteiligen. Redner sind Prof. Hans-Peter Achatzi vom Institut für Ökonomie und Organisation des Planens und Bauens der Fachhochschule Köln, Henning Schreiber, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft eG Göttingen und Carlo Scherrer, Vorstandsmitglied und Abteilungsleiter Technik der selbigen Genossenschaft. Die Vortragenden beschreiben eigene Erfahrungen und Erkenntnisse, die sie aus ihren Projekten gewonnen haben.

Dipl.-Ing. (FH) Stefan Degen, Geschäftsführer der Deutsche Wohnen Construction and Facilities GmbH, geht auf Herausforderungen bei komplexen Bauprojekten ein und stellt diese am Beispiel des Unternehmens dar. Anschließend erläutert Professor Bernd Kochendörfer sein phasenorientiertes Risikomanagement. Diplom-Kaufmann Dirk Giese des Vorstandes der GEWIWO Berlin Wittenauer Wohnungsgesellschaft thematisiert das Projektcontrolling und gibt dabei einen Überblick zu Kennzahlen, Methoden und Werkzeugen.

Im Anschluss spricht Björn Retzlaff, Vorsitzender Richter am Landgericht Berlin, über die Thematik Haftung bei mehreren Beteiligten. Die Tagung schließt mit einem Vortrag zum Thema Projektleiter gewerblicher und öffentlicher Bauherren von Prof. Ing. Wolfdietrich Kalusche, Universitätsprofessor für Planungs-und Bauökonomie der TU Cottbus und Gründer des Architektur- und Ingenieurbüros Dr.-Ing. Wolfdietrich Kalusche. Er geht der Frage nach, wie Projektleitung optimiert werden kann.

Bei Fragen steht Ihnen Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Die Fallstudie „Immobilienwirtschaftliche Investitionsrechnung“ der BBA

Berlin, 05.02.2015

Investitionen in Wohnimmobilien müssen sich rechnen! Die Umsetzung dieser vielschichtigen Aufgabe erfordert eine Reihe von Kenntnissen und methodischem Know-how. Um Investitionen optimal zu steuern, bietet die BBA mit der Fallstudie „Immobilienwirtschaftliche Investitionsrechnung“ am 5. und 6. März ein konkretes wohnungswirtschaftliches Szenario zum vertieften Erproben.

Die Wirtschaftlichkeitsprüfung von Investitionsalternativen gehört für Verantwortliche aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zum unabdingbaren Repertoire. Allein die im GdW organisierten Wohnungsunternehmen verantworten jährliche Investitionen im Wert von circa 10 Milliarden Euro, die zielgerichtet und wirtschaftlich zu steuern sind. Ob Neubau-, Modernisierungs- oder Sanierungsvorhaben im Bestand, für alle Varianten gilt: Sie konkurrieren mit alternativen Investitionen und Finanzanlagen. Die Investitionsrechnung unterstützt dabei die betriebswirtschaftliche Bewertung der Mittelströme. Ein umfassendes Instrumentarium aus statischen und dynamischen Methoden hilft dabei, die Attraktivität einzelner Szenarien zu bestimmen.

Die BBA-Fallstudie widmet sich der vielfältigen Methodik der Investitionsrechnung. Verschiedene Verfahren werden gegenübergestellt und Vor- und Nachteile der verschiedenen Instrumente werden am praktischen Beispiel erörtert. Konkrete Berechnungen stärken die Methodensicherheit. Die Teilnehmer vergleichen verschiedene Investments, bewerten die Ergebnisse und erfahren, für welche Fragestellung sich welche Methode eignet.

Mit der Fallstudie als Veranstaltungsformat verfolgt die BBA in Deutschland einen innovativen Ansatz. Dabei bieten Case Studies überzeugende Vorteile, auch für die Immobilienwirtschaft. Durch den direkten Praxisbezug steigert dieses Verfahren die Methodenkompetenz sowie die Abstraktionsfähigkeit und vermittelt direkt einsetzbares Wissen. Das Lernformat überzeugt zudem durch das besonders intensive Lernen in Kleingruppen.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Aus dem Jahr 2014

 

Sozialen Herausforderungen begegnen: Tagung „Brennpunkt Mieterschaft“

Berlin, 19.12.2014

Durch den demografischen Wandel und andere gesellschaftliche Entwicklungen stehen Vermieter heutzutage auch vor neuen sozialen Herausforderungen. Für die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft wird es deshalb immer wichtiger, dass Vermietung und soziales Management effektiv zusammenarbeiten. Die Tagung „Brennpunkt Mieterschaft 2015 - Vermietung als Chance“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 23. März 2015 zeigt, wie diese Kooperation erfolgreich gestaltet werden kann.

Ob Nachbarschaftskonflikte durch eine heterogene Mieterschaft, unter Altersvereinsamung oder unter psychischen Erkrankungen leidende Mieter: Wohnungsunternehmen stehen vor vielfältigen sozialen Herausforderungen. Dabei bietet soziales Management Möglichkeiten, um den Bewohnern aus ihren Problemlagen herauszuhelfen. Doch wie kann die Zusammenarbeit von Vermietung und Sozialmanagement erfolgreich gestaltet werden? Antwort auf diese Frage gibt die BBA-Tagung „Brennpunkt Mieterschaft 2015 - Vermietung als Chance“ am 23. März 2015.

Die Veranstaltung zeigt Möglichkeiten auf, um die Zusammenarbeit von Vermietung und Sozialmanagement zu optimieren und gängige Probleme zu vermeiden oder zu lösen. Im Fokus stehen besondere Mietertypen, wie ältere oder psychisch erkrankte Mieter, und praxiserprobte Strategien zu deren Unterstützung. Zusätzlich informiert die Tagung über Maßnahmen aus der Wohnungswirtschaft, um Konflikte im Quartier zu lösen sowie um soziale Teilhabe und gute nachbarschaftliche Beziehungen zu fördern. Weiterhin wird die Vermeidung von Ghettoisierung thematisiert. Die Teilnehmer haben bei der Veranstaltung die Möglichkeit, die vorgestellten Ansätze zu diskutieren und neue Ideen für die konkrete Situation ihres Unternehmens zu entwickeln.

Der BBA-Baurechtstag 2014: Rechtsprechung und Praxistipps aktuell

Berlin, 15.12.2014

Das deutsche Baurecht wird immer komplexer. Hierzu tragen nicht nur neue Normen bei, sondern auch die stetig anwachsende Rechtsprechung.  Einen kompakten und praxisgerechten Überblick über die Neuerungen bietet der BBA-Baurechtstag am 22. Januar 2015.

Ob bei Neubau, Modernisierung oder Sanierung: Wohnungsunternehmen sind in ihrer Arbeit ständig mit dem Baurecht konfrontiert. Angesichts der hohen Relevanz für die Kostenentwicklung und Bauplanungszeiten ist es unverzichtbar, dabei stets auf dem aktuellsten Stand zu sein. Aus diesem Grund veranstaltet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin auch im Jahr 2015 ihren Baurechtstag. Bei der Tagung, die am 22. Januar 2015 in Berlin stattfindet, erhalten die Teilnehmer eine kompakte Aufbereitung der aktuellen Entwicklungen des öffentlichen und privaten Baurechts für Wohnungsunternehmen. So stehen jüngste Rechtsprechungen und Themen wie das Architektenhonorar, Schwarzarbeit und Compliance auf dem Programm. Ein Vortrag zu einem fiktiven Fallbeispiel zeigt „den Super-GAU am Bau“. Dabei wird vermittelt, was für einen Bauherren alles schiefgehen kann – und wie die Anwesenden selbst solche Probleme beim Bauen vermeiden.

Bei Fragen steht Ihnen Frau Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Durchsetzungsstark dank BBA MASTER CLASS: Psychologie des Verhandelns

Berlin, 08.12.2014

Bei Verhandlungen spielen, neben den Sachverhalten, auch die Emotionen der Verhandlungspartner eine wichtige Rolle. Mit welchen Methoden zur Beeinflussung von Denk- und Handlungsmustern sich Verhandlungssituationen gezielt steuern lassen, vermittelt bei der BBA MASTER CLASS „Psychologie des Verhandelns“ am 22. und 23. Januar 2015 einer der gefragtesten Verhandlungsberater Deutschlands: Foad Forghani.

„Verhandlung ist wie tanzen – man muss richtig führen!“, so bringt Foad Forghani, Gründer und Inhaber von Forghani Negotiations, das Geheimnis erfolgreicher Gespräche auf den Punkt. Das Ziel: Interessen durchsetzen, ohne den Gegenüber zu brüskieren. Forghani hat schon viele einflussreiche Persönlichkeiten beraten: Politiker bei wichtigen Verhandlungen ebenso wie Wirtschaftsgrößen bei Unternehmensübernahmen. Als „Ghost Negotiator“ bleibt Forghani dabei üblicherweise als Berater im Hintergrund.

Von seinem reichen Erfahrungsschatz profitieren die Teilnehmer der BBA MASTER CLASS „Psychologie des Verhandelns“, die am 22. und 23. Januar 2015 in Neuruppin stattfindet. Neben strategischen und taktischen Vorgehensweisen spielen bei der Veranstaltung insbesondere psychologische Denk- und Handlungsmuster eine Rolle.

Konzipiert ist das Seminar als eine Mischung aus Vorträgen und praktischen Übungen. Die Teilnehmer lernen, wie Verhandlungen gezielt vorbereitet und durchgeführt werden, um die eigene Position durchzusetzen. Dazu werden Macht- und Hierarchiesituationen nachgestellt und von Forghani konstruktiv beurteilt. Neben Verhandlungstaktiken sowie Methoden zum gezielten „Durchschauen“ und Beeinflussen des Gegenübers wird bei der Veranstaltung das richtige Verhalten in Konfliktsituationen vermittelt. So sind die Führungskräfte anschließend gerüstet, um im nächsten Meeting ihre Interessen optimal zu vertreten.

BBA bildet wieder zertifizierte Mediatoren aus

Berlin, 24.11.2014

Ob versäumte Fertigstellungstermine oder Nachbarschaftsstreitigkeiten: Rund um die Immobilie gibt es Konfliktpotenzial. Ein Mediator kann dabei eine vermittelnde Rolle einnehmen und im Idealfall eine außergerichtliche Einigung ermöglichen. Dafür muss er allerdings sein Handwerk beherrschen. Die nötigen Kenntnisse vermittelt der Lehrgang „Zertifizierte/-r Mediator/-in in der Immobilienwirtschaft“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, der am 04. Dezember 2014 zum zweiten Mal startet.

Schlichten will gelernt sein: Damit ein Mediator erfolgreich eine vermittelnde Haltung einnehmen und eine Beilegung eines Konfliktes herbeiführen kann, muss er genau wissen, was er zu tun hat. Denn Mediation folgt festen Regeln, die von der Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Positionen bis hin zur Abschlussvereinbarung reichen.

Fundierte Kenntnisse dieser Methode vermittelt der Lehrgang „Zertifizierte/-r Mediator/-in in der Immobilienwirtschaft“, den die BBA ab dem 04. Dezember 2014 erneut anbietet. Die praxisorientierte Ausbildung deckt sämtliche Aspekte des Mediationsverfahrens unter besonderer Berücksichtigung immobilienwirtschaftlicher Themen ab. Der Lehrgang ist modular aufgebaut. Teilnehmer, die eine Einführung in die Mediation bekommen wollen, können den Einführungskurs (Modul 1-3) buchen. Die Grundausbildung umfasst insgesamt sieben Module. Wer die Gesamtausbildung mit allen zehn Modulen und 200 Ausbildungsstunden absolviert, erwirbt den Titel „Mediator/-in in der Immobilienwirtschaft (BBA)“ und erhält ein Zertifikat nach den Richtlinien des Mediationsgesetzes und des Bundesverbandes der Mediatoren.

Die Ausbildung richtet sich an eine breite Zielgruppe von Fach- und Führungskräften aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft.  Eine Voraussetzung sollten sie auf jeden Fall mitbringen, so Grit Soschinski, die bei der BBA den Lehrgang konzipiert hat: „Die Teilnehmer sollten kommunikative und soziale Fähigkeiten mitbringen – alles Weitere können sie bei uns lernen.“

Bei Fragen steht Ihnen Frau Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Instandhaltungsmanagement 2014

Berlin, 21.11.2014

Viele Strategien, ein Ziel: Die Werterhaltung der Immobilie. Doch welcher Weg dorthin ist der Richtige? Antworten hierauf liefert die Tagung „Instandhaltungsmanagement 2014“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 02. Dezember 2014. Besonders im Fokus: Die Erfassung und Verwaltung technischer Bestandsdaten unter der Berücksichtigung von Lebenszykluskosten.

Ob bei der Instandhaltung von Dach, Fassade oder Haustechnik – die „Feuerwehrstrategie“ kommt teilweise auch heute noch zur Anwendung: Es wird erst etwas getan, wenn es schon „brennt“. Ist der Schaden aber erstmal eingetreten, kann das erhebliche Kostensteigerungen und schwere Imageschäden für das Unternehmen nach sich ziehen. Vorausschauender ist die Entwicklung und Implementierung einer Strategie für eine systematische Instandhaltung. Eine große Hilfe ist dabei die digitale Erfassung von Bestands- und Erhaltungszustandsdaten. 

Bei der BBA-Tagung „Instandhaltungsmanagement 2014“ werden Möglichkeiten zur Optimierung der Abwicklung von Instandhaltungsmaßnahmen aufgezeigt. Im Fokus stehen die Lebenszykluskosten bei Wohnimmobilien, bewährte Bestandhaltungsstrategien und die effiziente Erfassung, Verwaltung und Aktualisierung von Bestandsdaten. Erfahrene Experten vermitteln, wie Portfoliomanagement und Instandhaltungsplanung sinnvoll an ein Lebenszyklusmodell angepasst werden. Die Tagung geht zudem darauf ein, was kurzfristige Bestandshalter bei ihrem Instandhaltungsmanagement beachten sollten und welche Besonderheiten es bei der Bestandsdatenerfassung und -verwaltung von kleinen und mittleren Wohnungsunternehmen gibt.

Auf der Tagung findet eine Live-Demonstration zum Thema „Das Schadenbuch innerhalb der Handwerkerkopplung bei der GAG Ludwigshafen“ statt. Dabei wird anhand eines Fallbeispiels das Vorgehen bei einer Optimierung des Schadenbuchs präsentiert.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Christoph Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

RICS Deutschland bietet erstmals Prüfungsrunde zum MRICS in Berlin an

Berlin, 13.11.2014

Die RICS Deutschland wird erstmals seit ihrem 20-jährigen Bestehen eine  Prüfungsrunde zum Chartered Surveyor (so genanntes Final Assessment) außerhalb von Frankfurt in Berlin ausrichten. Kooperationspartner für das Final Assessment vom 4. bis 6. Februar 2015 ist die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Im gleichen Zeitraum wird eine Prüfungsrunde in Frankfurt stattfinden.

Christoph Schmidt, Business Development Manager DACH bei der RICS: „Die RICS trägt damit der föderalen Struktur Deutschlands Rechnung und reagiert zudem auf die stark gestiegene Nachfrage nach der internationalen Zertifizierung zum ´RICS´ in Berlin.“

Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA: „Seit 2004 ist die BBA Anbieter eines von der RICS Deutschland akkreditierten Kursprogrammes. Mit der Ausrichtung der Prüfungsrunde in der BBA wird diese langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit fortgeführt – darüber hinaus demonstriert die Wahl des Veranstaltungsortes die hohe Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Berlin.“

BBA-Tagung beleuchtet Ausgestaltung von Prozessen

Berlin, 03.11.2014

Ungünstig, aber häufig Realität: Mehrere Mitarbeiter erbringen die gleiche Dienstleistung, aber auf unterschiedliche Art und Weise – dazu mit deutlichen Qualitätsschwankungen. Ein Thema, das gerade bei Kundenkontakten sensibel werden kann. Hier ist die Prozessorganisation gefragt, Standards wohnungswirtschaftlicher Teilprozesse zu erarbeiten, um die Servicequalität zu sichern. Eine Plattform für einen intensiven Erfahrungsaustausch und Fachdialog bietet die BBA-Tagung „Immobilienwirtschaftliches Prozessmanagement“ am 26. November 2014 in Berlin.

Prozesse neu aufzusetzen kann, neben der Sicherung und der Verbesserung der Qualität, auch Vorteile bei der Schnelligkeit und den Kosten bringen. Gerade die Massenvorgänge, wie z. B. Vermietung, Instandhaltung, Kundenmanagement und Leerwohnungssanierung, bieten ein sehr großes Potenzial, Effizienzen zu heben. Zusätzlich treiben technologische Fortschritte, wie die Verfügbarkeit und der Einsatz von mobilen Endgeräten, Veränderungen in der Ablauforganisation voran. Vor diesem Hintergrund ist die Koordination von Prozessverantwortlichen, Schnittstellen und Informationsübergaben kein abgeschlossener Vorgang, sondern vielmehr eine dauerhafte Aufgabe der Unternehmensorganisation.

Die BBA-Fachtagung „Immobilienwirtschaftliches Prozessmanagement“ greift diese Themen auf und präsentiert ablauforganisatorische Lösungen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis, z. B. zum Zusammenspiel von Hausverwaltung, Asset- und Portfoliomanagement aber auch zum Investitionsprozess sowie zum Beschwerdemanagement stehen auf der Agenda. Experten von Bank Austria Real Invest, dem größten österreichischen Wohnimmobilienfonds, der bauverein AG sowie der Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft und der STRABAG Residential Property Services berichten über ihre Erfahrungen, Fallstricke und Erfolge mit Prozessoptimierungen. Darüber hinaus rückt die Veranstaltung Fragen nach der Umsetzung in den Mittelpunkt: Welche Faktoren sind entscheidend, um von allen Mitarbeitern getragene Prozesse zu implementieren? Welche Vorgehensweise hat sich bewährt?
Die Tagung betritt auch in ihrer eigenen Prozessorganisation Neuland, denn: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Die Tagung wird visuell dokumentiert. Als besonderes Highlight entsteht mittels „Graphic Recording“, einer Technik zur visuellen Moderation, parallel zur Veranstaltung ein Schaubild aller Vorträge und Diskussionsthemen. Und ganz nebenbei gibt es die Möglichkeit, sich diese Methode anzueignen, um sie im eigenen beruflichen Kontext einzusetzen.

Die Veranstaltung findet am 26. November 2014 im Victor's Residenz-Hotel in Berlin statt. 

„Immobilienbewertung in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“

Berlin, 30.10.2014

Ob Bilanzierung, Beleihung oder Besteuerung: Immer spielt die  Bewertung von Immobilien eine zentrale Rolle. Deshalb informiert die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin auf ihrer Tagung „Immobilienbewertung in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“ am 6. November 2014 über den neuesten Stand der Wertermittlungsverordnung und über Besonderheiten bei der Bestimmung des Verkehrswertes.

Kaum ein Vorgang in der immobilienwirtschaftlichen Praxis ist so komplex wie die Wertermittlung. Sachverständige benötigen dabei fundierte betriebswirtschaftliche, juristische, bautechnische und methodische Kenntnisse. Die hierzu notwendigen Grundlagen und Herangehensweisen stellt die BBA am 6. November 2014 auf ihrer Tagung „Immobilienbewertung in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“ in den Mittelpunkt. 

Die Veranstaltung bündelt das relevante Wissen zur Immobilienbewertung je nach Bewertungsanlass entlang der unternehmensinternen Prozesskette. Zudem erhalten die Teilnehmer einen fundierten Überblick über die Preisentwicklung am Berliner Immobilienmarkt. Auf dem Programm stehen Themen wie die Alterswertminderung, Immobilienbewertung zum Jahresabschluss und für die Steuerbilanz, die Vorbereitung von  Desinvestitionsentscheidungen und Refinanzierung.

Bei der Betrachtung des Immobilienmarktes in Berlin werden, neben der Analyse des aktuellen Stands im Vergleich zu anderen Märkten, die wichtigsten Akteure vorgestellt.  Eine wichtige Frage ist: Könnte sich in Berlin eine Immobilienblase bilden? Aufgrund der Aktualität der Thematik verspricht der Vortrag zur Alterswertminderung von Wohnimmobilien von Stefan Piosczyk vom Sachverständigenbüro Dr. Ludwig & Partner aus Augsburg sowie der Impulsvortrag zur Refinanzierung und Immobilienbewertung von Axel Seltz des großen Berliner Unternehmens STADT UND LAND Wohnbauten Gesellschaft mbH besonders spannend für die Bestandshalter zu werden.

Kick-off für den Studiengang „B. A. Real Estate (Distance Learning)“

Berlin, 27.10.2014

Am 27. Oktober wird an der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin der neue Jahrgang des Fernstudiengangs „Bachelor of Arts Real Estate“ empfangen. Nachdem das Kooperationsstudienangebot  von BBA und EBZ am 20. Oktober in Bochum mit den Studierenden aus ganz Deutschland eröffnet wurde, werden bei der Veranstaltung in Berlin die Studierenden der Hauptstadt begrüßt.

Bei der Feier sind auch die Ansprechpartner des Studiengangs von der BBA und dem EBZ anwesend. Sie heißen die neuen Studierenden herzlich willkommen und tauschen sich mit ihnen in kleinem Kreis über deren Erwartungen an das Studium aus. Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA: „Es ist bewundernswert, wie sich die Teilnehmer dieses berufsbegleitenden Fernstudiengangs neben dem Job weiterbilden. Solche hochmotivierten Mitarbeiter braucht unsere Branche – und dieses Engagement wird sich für die Studierenden auszahlen.“

Dies ist bereits der dritte Start des Fernstudiengangs, der im Wintersemester 2013 angelaufen ist und der jeweils zum Sommer- und Wintersemester aufgenommen werden kann. Der Studiengang vermittelt die Kompetenzen, die für Fach- und Führungspositionen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie in benachbarten Branchen, beispielsweise der Finanzwirtschaft, der Bauwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung, benötigt werden. 2012 akkreditiert, bietet der Studiengang berufsbegleitend einen staatlich anerkannten immobilienwirtschaftlichen Abschluss. Die Kombination aus Blended Learning und Präsenzzeiten bietet den Studierenden maximale Flexibilität, eine freie Zeiteinteilung und räumliche Unabhängigkeit.

BBA-Lehrgang „Zielgruppenspezifisches Bestandsentwicklungsmanagement“

Berlin, 17.10.2014

Wohnungsbestände kundenorientiert weiterentwickeln – im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftlichkeit, demografischem Wandel, Leerstandsvermeidung und quartiersbezogenem Belegungsmanagement ist das keine einfache Herausforderung. Mit dem Intensivlehrgang „Zielgruppenspezifisches Bestandsentwicklungsmanagement“ vermittelt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin deshalb, wie sich relevante Zielgruppen identifizieren und daraus Konsequenzen für die Bestandsentwicklung ableiten lassen.

Wer ist meine Zielgruppe? Wie will meine Zielgruppe heute und in Zukunft wohnen? Was ist sie bereit, dafür zu zahlen? Diese und weitere Fragen sind für die strategische Weiterentwicklung des Wohnungsbestandes von entscheidender Bedeutung. Sie stehen deshalb im Mittelpunkt des Intensivlehrgangs „Zielgruppenspezifisches Bestandsentwicklungsmanagement“ der BBA, der am 24. November 2014 startet. Kompakt und praxisorientiert geht es darin um mögliche Zielgruppen und die Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse.

Der Lehrgang beleuchtet die regionale Marktentwicklung in Deutschland und zeigt, daran angepasst, Zielgruppen und zielgruppenspezifische Portfoliostrategien auf. Es wird erläutert, wie Unternehmen die Erkenntnisse aus den Marktanalysen zur Entwicklung einer Strategie nutzen können, um das jeweilige Unternehmen optimal zu positionieren.Der hohe Praxisbezug der Veranstaltung sorgt für die problemlose Umsetzung im eigenen Unternehmen. So diskutieren die Teilnehmer des Lehrgangs erfolgreiche Beispiele zielgruppenspezifischer Bestandsentwicklung und lernen, selbstständig Portfolioanalysen mit Microsoft Excel durchzuführen.

Bei Fragen steht Ihnen Frau Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Mehr Netto vom Brutto: Die BBA-Tagung „Steuern 2014/ 2015“

Berlin, 13.10.2014

Das deutsche Steuerrecht gehört zu den schwierigsten Disziplinen im deutschen Rechtssystem. Umso wichtiger ist es, dass Geschäftsführer und Vorstände immer über die wesentlichen Neuerungen Bescheid wissen. Die wichtigsten Entwicklungen des Jahres 2014 sowie die Trends 2015 bündelt deshalb die Fachtagung „Steuern 2014/ 2015“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 3. November 2014 in Potsdam.

Steter Wandel und immer größere Komplexität: Das sind zwei Charakteristika des deutschen Steuersystems. Wer nicht selbst kleine Änderungen im Blick behält, kann bei wichtigen Unternehmensentscheidungen schnell ins Hintertreffen geraten.

Deshalb informiert die BBA auch in diesem Jahr wieder mit einem bewährten Tagungsformat zum aktuellen Steuerrecht. Bei der Veranstaltung „Steuern 2014/ 2015“ am 3. November 2014 in Potsdam erhalten die Teilnehmer eine kompakte und fundierte Aufbereitung der aktuellen steuerlichen Rahmenbedingungen sowie gezielte Gestaltungshinweise. Auch der Erfahrungsaustausch wird groß geschrieben: Aktuelle Urteile und Entwicklungen des Steuerrechts werden vor Ort diskutiert.

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt in diesem Jahr beim Entgelt, welches sowohl aus der Perspektive der Finanzverwaltung als auch aus Sicht der Steuerberatung präsentiert wird. So berichtet die Lohnsteueraußenprüferin Annette Schott aus ihrer Berufspraxis und zeigt auf, was sich Finanzverwaltungen bei der Lohnsteueraußenprüfung von der Wohnungswirtschaft wünschen. Im Anschluss daran erhalten immobilienwirtschaftliche Führungskräfte zahlreiche Tipps, wie sich durch Steueroptimierung rechtssicher das Nettogehalt erhöhen lässt. Dabei informiert die Steuerberaterin Dr. Marlies Nachbauer von der Domus AG auch über besondere Vergütungsmodelle – beispielsweise über das „Cafeteria-System“, bei dem Mitarbeiter aus einem vorher definierten Kontingent mögliche Zusatzleistungen wählen können.

Am Tagungsort, dem Dorint Hotel Sanssouci Potsdam, beginnt im Anschluss an die Veranstaltung für die Mitgliedsunternehmen und Gäste des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. der alljährliche Verbandstag. 

Bei Fragen steht Ihnen Herr Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Der BBA-Intensivlehrgang „Technik in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“

Berlin, 07.10.2014

Bei der Umsetzung von Sanierungs- und Modernisierungsprojekten sind versierte technische Kenntnisse unerlässlich – umso mehr angesichts der raschen rechtlichen und technischen Veränderungen. Aus diesem Grund bietet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin ab dem 28. Oktober 2014 den Intensivlehrgang „Technik in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“ an.

Die besondere Herausforderung bei Sanierungs- und Modernisierungsprojekten: Die Vereinbarkeit von immer weiteren Verschärfungen der rechtlichen und technischen Anforderungen mit den immer wichtigeren Wirtschaftlichkeitsaspekten. Deshalb muss nicht nur strategisch vorgegangen werden, sondern auch unter Berücksichtigung des aktuellen Stands der Technik.

Einen Überblick über Neuerungen im Bereich der Haus- und Gebäudetechnik erhalten die Teilnehmer des viermonatigen Intensivlehrgangs „Technik in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“ der BBA ab dem 28. Oktober 2014. Bei den Veranstaltungen werden aktuelle Rahmenbedingungen, moderne Lösungen und innovative Ansätze vorgestellt und systematisch hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit, dem energetischen Nutzen, der ökonomischen Rentabilität und im Hinblick auf ihre ökologische Vertretbarkeit bewertet.

Der Lehrgang besteht aus sechs Modulen, die auch einzeln buchbar sind. Diese beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Gebäudetechnik, beispielsweise aus den Bereichen Lüftung, Wasser, Wärme, Dämmung, Sanierung und Modernisierung. In jedem Modul erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die derzeitigen technischen Möglichkeiten, über die aktuellen rechtlichen Anforderungen sowie über die möglichen Förder- und Finanzierungsmodelle. So wird beispielsweise die Umlagefähigkeit bei der Betriebskostenabrechnung nach Modernisierungsarbeiten behandelt.

Zudem wird gelehrt, Maßnahmen hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit anhand erprobter Entscheidungskriterien zu bewerten. Die Dozenten zeigen den Teilnehmern praktische Möglichkeiten auf, um bestimmte Bauteile, etwa von Lüftungs- oder Heizungsanlagen, hinsichtlich Betrieb und Wartung beurteilen zu können.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Mit einer BBA-Fallstudie zur betriebswirtschaftlichen Bewertung

Berlin, 29.09.2014

Durch kontinuierlich steigende Preise rücken Fragen der Energieversorgung für Wohnungsunternehmen verstärkt in den Blickpunkt. Dies war der Anlass für die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, zu dem Thema eine Veranstaltung aufzulegen. Das Ergebnis: „Betriebswirtschaftliche Bewertung energetischer Geschäftsmodelle in der Wohnungswirtschaft“ aus der Reihe „Case Study real estate“, die am 13. und 14. November 2014 beginnt.

Immer weiter steigende Energiepreise verteuern das Wohnen. Mehr denn je engagiert sich die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft deshalb für eine bezahlbare und sichere Energieversorgung – auch durch die Entwicklung energetischer Geschäftsmodelle.

Die BBA-Veranstaltung „Betriebswirtschaftliche Bewertung energetischer Geschäftsmodelle in der Wohnungswirtschaft“ vermittelt einen Überblick über die aktuellen rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und methodischen Grundlagen energetischer Geschäftsmodelle in der Wohnungswirtschaft. Energetische Segmente innerhalb der Wohnungsunternehmen und deren Potenziale werden den Teilnehmern ebenso erläutert, wie die aktuelle Situation der Unternehmen der Branche. Die Teilnehmer vertiefen diese Thematik in der bewährten Praxis der BBA-Reihe „Case Study real estate“ anhand einer Fallstudie. Dabei werden strategische Grundlagen für die Ausgestaltung energetischer Geschäftsmodelle vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer ermitteln und priorisieren anhand verschiedener Berechnungsmethoden wirtschaftliche Effekte der energetischen Geschäftsmodelle. Ziel ist es, die Möglichkeiten für wohnungswirtschaftliche Unternehmen „durchzuspielen“ und sie in tragfähige Geschäftsmodelle zu übersetzen.

Weitere Veranstaltungen der BBA mit Fallstudien sind bereits geplant, z.B. „Immobilienwirtschaftliche Investitionsrechnung“ am 27. und 28. November 2014.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Planen, steuern, leiten: Lehrgang „Zertifizierte/-r Projektmanager/-in“

Berlin, 25.09.2014

Immer komplexere Aufgaben erfordern ein immer versierteres und präziseres Projektmanagement. Was dazu notwendig ist, zeigt der am 9. Oktober 2014 startende Lehrgang „Zertifizierte/-r Projektmanager/-in“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Durch die Einbeziehung konkreter Projekte der Teilnehmer ist der Praxisbezug dabei garantiert.

Ob Baumaßnahmen, Dienstleistungen zur Wertsteigerung von Immobilien oder andere anspruchsvolle Vorhaben: Gerade bei solchen Projekten ist die Einhaltung des Kosten- und Zeitrahmens unverzichtbar. Erfolgreiche Projektmanager planen, steuern und leiten dabei eigenverantwortlich, verfügen über gute Branchen- und Methodenkenntnisse sowie über soziale Fähigkeiten, die sie verantwortungsbewusst delegieren und auch in Konfliktsituationen souverän bleiben lassen.

Um die Verantwortlichen optimal auf ihre anspruchsvolle Aufgabe vorzubereiten, hat die BBA den Lehrgang „Zertifizierte/-r Projektmanager/-in“ konzipiert, der am 9. Oktober 2014 beginnt. Dabei arbeiten die Teilnehmer an konkreten Projekten aus ihrem jeweiligen Berufsalltag, beispielsweise aus den Bereichen Bauwesen, Marketing, IT, Energiewirtschaft, Sanierung und Organisationsveränderung. Dieses Vorgehen garantiert den Praxisbezug der erworbenen Kenntnisse. So werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, Projekte effizient sowie methodisch durchdacht durchführen, steuern, kontrollieren und analysieren zu können.

Bei Fragen steht Ihnen Frau Carolin Knaussmann unter 030/23 08 55-28 oder unter carolin.knaussmann@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

BBA-Lehrgang „Immobilien-Ökonom/in (GdW)“

Berlin, 15.09.2014

Die Karriereaussichten in der Immobilienwirtschaft sind dann hervorragend, wenn Führungskräfte über das nötige Rüstzeug in Sachen Fach- und Sozialkompetenz verfügen. Die Fertigkeiten für anspruchsvolle Aufgaben liefert die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin mit ihrem Lehrgang „Immobilien-Ökonom/in (GdW)“, der am 17. Oktober 2014 startet. Auf akademischem Niveau ergänzen die Teilnehmer ihre Fachkenntnisse und lernen, erste strategische Aufgaben und Managemententscheidungen zu übernehmen.

Erprobt, fundiert, interdisziplinär: Der seit 2006 jährlich stattfindende Lehrgang „Immobilien-Ökonom/in (GdW)“ gehört zu den “Klassikern“ im Programm der BBA. Im Lehrgang werden die Teilnehmer in das wissenschaftliche Arbeiten eingeführt und lernen, auf akademischem Niveau, immobilienwirtschaftliche Kernbereiche aus betriebs- und volkswirtschaftlichen Perspektiven zu betrachten sowie selbständig Lösungen zu komplexen Problemen zu erarbeiten. 

In 18 Monaten vermittelt der Lehrgang breitgefächerte Kenntnisse – ebenso praxisnah wie theoretisch fundiert. Dazu gehört Wissen zu den Themen Finanzierung, Controlling, Marktorientierung und Vertrieb sowie Kenntnisse zum Immobilien- und Baumanagement. Weiterhin stehen Managementmethoden, Unternehmens- und Personalorganisation auf dem Lehrplan. 

Anschließend sind die Absolventen nicht nur bestens auf die Übernahme erster strategischer Aufgaben und Managemententscheidungen im Unternehmen vorbereitet, sondern auch auf ein Studium. So haben die Absolventen des Immobilien-Ökonom die Möglichkeit, ein anschließendes Bachelorstudium an der bbw – University of Applied Sciences durch die Anrechnung von 60 Studienpunkten um drei Semester zu verkürzen.

Bei Fragen steht Ihnen Frau Carolin Knaussmann unter 030/23 08 55-28 oder unter carolin.knaussmann@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Informationsveranstaltung und Bewerbungsschluss „B. A. Real Estate“

Berlin, 08.09.2014

Wer die Weichen für einen beruflichen Aufstieg in der Immobilienbranche stellen möchte, kann das noch bis zum 1. Oktober 2014 tun: Dann endet die  Anmeldefrist für das Wintersemester 2014/2015 im berufsbegleitenden Fernstudiengang „Bachelor of Arts Real Estate“ von der BBA und dem EBZ. Einen umfassenden Einblick in den Studiengang gibt am 22. September 2014 eine Informationsveranstaltung der BBA.

Zwei der erfolgreichsten immobilienwirtschaftlichen Bildungsanbieter Deutschlands, die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin und die EBZ Business School GmbH, Bochum, bieten gemeinsam den  Fernstudiengang B. A. Real Estate (Distance Learning) an. Der Studiengang vermittelt die Kompetenzen, die für Fach- und Führungspositionen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie in benachbarten Branchen, beispielsweise der Finanzwirtschaft, der Bauwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung benötigt werden. 2012 akkreditiert, bietet der Studiengang berufsbegleitend einen staatlich anerkannten immobilienwirtschaftlichen Abschluss.

Die Kombination aus Blended Learning und Präsenzzeiten bietet den Studenten maximale Flexibilität, eine freie Zeiteinteilung und räumliche Unabhängigkeit.  Der Unterricht wird über die Bearbeitung von Studienbriefen und die elektronische Lernplattform der Hochschule absolviert. Die Präsenzphasen des Studiums finden in Berlin statt. 

Auf ihrer Informationsveranstaltung am 22. September 2014 in Berlin stellt die BBA das Schulkonzept, Lerninhalte und Finanzierungsmöglichkeiten vor. Die Teilnehmer treffen sich um 17:00 Uhr am Empfang der BBA in der Lützowstraße 106. Danach haben die Studieninteressierten noch bis zum 1. Oktober 2014 Zeit für ihre Bewerbung – und können bereits am 27. Oktober 2014 ihr Studium aufnehmen.

Mehr Informationen zu dem Studiengang „Bachelor of Arts Real Estate (Distance Learning)“ finden Sie hier.

Einblick in aktuelle Sanierungsprojekte: Die BBA-Tagung „Bauen im Bestand“

Berlin, 04.09.2014

Planung, Sorgfalt, Stringenz, Überblick: Das sind nur einige der Aspekte, die bei Modernisierungen und Sanierungen unbedingt beachtet werden müssen. Worauf es dabei in der Praxis ankommt und welche Instrumente dafür zur Verfügung stehen, zeigt die Fachtagung „Bauen im Bestand – innovativ, strategisch, profitabel“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 1. Oktober 2014.

Im Mittelpunkt der Tagung stehen komplexe strategische Fragen im Zusammenhang  mit der Umsetzung von Sanierungs- und Modernisierungsprojekten. Besonders interessant: Wie wird die Prozessabwicklung möglichst effizient gestaltet? Wie lassen sich Ansatzpunkte für Kostenoptimierungen finden? Welche Baustoffe versprechen besondere Vorteile, beispielsweise im Falle von Quartiersergänzungen? Und wie können die Mieterinnen und Mieter dabei kundenorientiert eingebunden werden?

Diese und weitere Fragen rund um Sanierungen und Modernisierungen beantwortet die BBA-Tagung „Bauen im Bestand – innovativ, strategisch, profitabel“ am 1. Oktober 2014. In Vorträgen und anhand erfolgreicher Beispiele werden dabei praktische Lösungsansätze zu den typischen Klippen vermittelt.
Den Anfang macht Prof. Peter Racky, Leiter des Fachgebietes Baubetriebswirtschaft an der Universität Kassel, mit der Vorstellung seines Forschungsprojektes zur Mieterbetreuung bei Baumaßnahmen in bewohntem Bestand. Jochen Icken, Vorstand der Märkische Scholle eG, stellt die technische Dimension des Großprojektes „Lichterfelde Süd“ vor: Hier geht es um die energetische Modernisierung von Bauten aus den 30er Jahren. Der Architekt Karim El Ansari berichtet u.a. über den aktuellen Stand zu seiner Befreiung von Dämmvorgaben und über sein mathematisches Modell, mit dem er die Unwirtschaftlichkeit einer vollständigen Dämmung berechnete. Die Tagung endet mit einem Praxisbericht zu den Planungsprozessen und den Kostendimensionen von Umbaumaßnahmen in industriell errichteten Gebäuden sowie einem Forschungsbericht zum Leistungsbild des Architekten beim Bauen im Bestand.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Christoph Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

„BBA MASTERCLASS: Besprechungen & Meetings straff und effizient führen“

Berlin, 28.08.2014

Ob Besprechungen effizient und zielorientiert verlaufen, ist vor allem auf die Kompetenz des Moderators zurückzuführen. Das wesentliche Handwerkszeug, das Mitarbeiterrunden zum Erfolg werden lässt, vermittelt die „MASTERCLASS: Besprechungen & Meetings straff und effizient führen“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 11. und 12. September 2014.

Besprechungen erfüllen im Unternehmen wichtige Aufgaben. Im Idealfall werden Informationen ausgetauscht, Probleme schnell im direkten Austausch gelöst, Entscheidungen auf kurzem Wege getroffen und Projekte vorangetrieben. Oft werden Meetings allerdings als unnütze „Zeitfresser“ wahrgenommen. Ist das der Fall, sind sie in der Regel nicht richtig geplant und werden schlecht geführt.

Hier setzt die BBA mit ihrem Veranstaltungsformat „MASTERCLASS“ an, das sich am 11. und 12. September 2014 in Werder an der Havel dem Thema „Besprechungen & Meetings straff und effizient führen“ widmet. Von der Besprechungsplanung und dem sinnvollen Medieneinsatz bis hin zu gruppendynamischen Prozessen und dem rhetorischen Durchsetzungsvermögen wird hierbei praxisnah und ergebnisorientiert vermittelt, wie Besprechungen erfolgreich geführt werden.

Am ersten Veranstaltungstag steht die Durchführung einer Besprechung im Fokus der „MASTERCLASS“. Am zweiten Tag steht der psychologisch durchdachte Umgang mit Konflikten und Problemsituationen auf dem Programm. Dabei erwerben die Teilnehmer Fähigkeiten, um kritische Gesprächssituationen zu entschärfen, schwierige Gesprächspartner sinnvoll in Gespräche zu integrieren und mit rhetorischen „Angriffen“ souverän umzugehen.

Durch die praktischen Moderationsübungen können die Teilnehmer das Gelernte sofort erproben und durch das gezielte Feedback erfahren, wie sie von Außenstehenden wahrgenommen werden.

BBA-Fachforum „Stromnutzung in der Wohnungswirtschaft“

Berlin, 25.08.2014

Wer eine Wohnimmobilie neu baut oder modernisiert, legt Wert auf eine passende elektrische Infrastruktur. Diese sollte auf der Höhe der Zeit sein, im wohnungswirtschaftlichen Masseneinsatz bestehen können und künftige Entwicklungen wie Mieterstrom oder Smart Grids berücksichtigen. Themen, welche die Branche und die Elektrogewerke verbinden. Daher laden die Messe Berlin und die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 15. Oktober 2014 ein zum Forum „Stromnutzung in der Wohnungswirtschaft“ auf der Fachmesse „belektro“.

Die Themen der Veranstaltung verbinden die immobilienwirtschaftliche Praxis mit elektrotechnischer Innovation. So erläutert Hartmut Zander von der HEA Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung Standards moderner Elektroinstallation bei der Bestandssanierung. Peter Schmidt, Vorstand der Wogeno München eG berichtet zusammen mit Peter Schütze von buzzn über erste Erfahrungen mit Mieterstrom. Die elektrische Warmwasserzeugung stellt Rolf Mattejiet von der Wohnungsgesellschaft Ludwigsfelde „Märkische Heimat“ in den Mittelpunkt seines Praxisberichtes. Sascha Burucker und Prof. Dr. Ing. Ludwig Feustel von der Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin präsentieren ein Folienheizsystem und berichten über immobilienwirtschaftliche Erfahrungen.

Das Forum findet von 10 bis 13 Uhr auf dem Messegelände am Funkturm statt. Nach dem Mittagessen gibt es die Gelegenheit zu einem geführten Messerundgang. Dieses exklusive Angebot führt zu für die Immobilienwirtschaft ausgewählten Ausstellern und schließt mit einem Erfahrungsaustausch zu Elektromobilität. Die Teilnahme an dem gesamten Programm kostet für BBA-Mitglieder 200 Euro, sonst 250 Euro. Die Gebühr beinhaltet eine Messekarte für den gesamten Veranstaltungstag.

Wohnen als Dienstleistung: Vom Basisprodukt WOHNUNG zum wohnService

Berlin, 21.08.2014

Eine reine Bewirtschaftung von Wohnungen reicht nicht mehr aus, um sich als Wohnungsunternehmen zu profilieren. Heutzutage geht es um attraktiven Wohnraum, zusätzliche Dienstleistungen wie Reinigungsservices bis hin zu den Möglichkeiten einer nachbarschaftlichen Bindung im Quartier. Kundenorientierung durch einen gezielten Dienstleistungsmix ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Über die aktuellen Trends und Herausforderungen bei wohnbegleitenden Dienstleistungen informiert die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 09. September 2014 auf der Tagung „Wohnen als Dienstleistung: Vom Basisprodukt WOHNUNG zum wohnService“.

Zur Kundenorientierung in der Wohnungswirtschaft gehört heutzutage ein zeitgemäßes Angebot an wohnbegleitenden Services. Ein gelungener Dienstleistungsmix hilft Wohnungsunternehmen dabei, eigene Bestände gezielt aufzuwerten und Leerstände zu verringern. Doch welche Dienstleistungen erwarten die Mieter? Inwieweit beeinflussen Trends aus anderen Branchen das Wohnbedürfnis der Kunden? Und welche Unternehmen gehen bereits als erfolgreiches Beispiel voran?

Diese und weitere Fragen werden auf der BBA-Tagung „Wohnen als Dienstleistung: Vom Basisprodukt WOHNUNG zum wohnService“ am 09. September 2014 beantwortet. Auf der Veranstaltung wird das Thema der wohnbegleitenden Dienstleistungen betrachtet, um sie gezielt auf andere Unternehmen zu übertragen. Die Vorträge widmen sich den veränderten Erwartungen der Mieter und den daraus resultierenden Geschäftsmodellen. 

Verschiedene Praxisbeispiele zeigen den Teilnehmern Möglichkeiten für neue Dienstleistungsangebote auf. So wird das Geschäftsmodell der ProPotsdam GmbH, das Service-Konzept der bonacasa AG in der Schweiz, die „Malerflatrate“ der GEWOBA Nord und das „Business TV aus den Quartieren“ am Beispiel Hamburg1 und SAGA GWG von Mitarbeitern der jeweiligen Unternehmen vorgestellt.

Dr. Alain Benz, Leiter Strategie bei der bonacasa AG und Dozent bei der Tagung, sieht den Vorteil von Wohnungsunternehmen in der Nähe zu den Mietern. „Wenn Wohnungsunternehmen ihren Mietern Dienstleistungen anbieten, können sie sich prominent in der Lebenswelt ihrer Mieterinnen und Mieter positionieren“, so Dr. Benz.

Die Diskussionsrunde der Tagung sorgt für den nötigen Erfahrungsaustausch. So sind die Teilnehmer bestens vorbereitet, um das Angebot ihres Wohnungsunternehmens noch serviceorientierter zu gestalten.

BBA-Intensivlehrgang „Wertorientiertes Immobilienmanagement“

Berlin, 18.08.2014

Die langfristig optimale Nutzung von Immobilien über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg: Danach strebt das werteorientierte Immobilienmanagement. Mehr denn je müssen Immobilienmanager dabei die Rentabilität ihrer Bestände im Blick behalten. Wie das geht, zeigt der am 22. September 2014 startende Intensivlehrgang „Wertorientiertes Immobilienmanagement“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin.

Wer heute als Immobilienmanager erfolgreich sein will, muss nicht nur kaufmännisch effizient handeln. Darüber hinaus sind in dieser Position technische und rechtliche Kenntnisse sowie soziale Fähigkeiten, aufgrund des direkten Kontaktes zu den Mietern, gefragt.

Diesen Schwerpunkten und weiteren, aktuellen Herausforderungen trägt der am 22. September 2014 beginnende Intensivlehrgang „Wertorientiertes Immobilienmanagement“ der BBA Rechnung. Der Lehrgang vermittelt Kenntnisse zu Immobilienkauf und -finanzierung, Rechnungswesen, Controlling, Bewertungsmodellen, wesentlichen Bestimmungen des Immobilienrechts und zur effektiven Umsetzung des immer wichtiger werdenden Compliance-Managements.

Dabei besonders im Fokus: Instrumente zur effizienten Wertsteigerung für Immobilienbestände. Die Teilnehmer lernen beispielsweise Objektstrategien, Redevelopment und strategische Instandhaltung sowie theoretische Grundlagen und Strategien des Quartiersmanagements kennen. Mit seinem facettenreichen Programm ist der Lehrgang eine praxisorientierte Bereicherung sowohl für Branchen-Neueinsteiger als auch für erfahrene Bestandsmanager.

Bei Fragen steht Ihnen Frau Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Die BBA-Fallstudie „Risikocontrolling in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“

Berlin, 11.08.2014

Risikocontrolling – für Führung, nachhaltige Existenzsicherung und Wertsteigerung von Unternehmen ist es längst das A und O. Umso wichtiger sind fundierte Kenntnisse und methodisches Wissen. Beides vermittelt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 25. und 26. September 2014 mit ihrer neuen Fallstudie „Risikocontrolling in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“.

Mit der Fallstudie als Veranstaltungsformat befindet sich die BBA auf innovativem Neuland. Denn: Im anglo-amerikanischen Wirtschaftsraum längst erprobte Praxis, ist das effiziente Lernen durch die Bearbeitung von Fallstudien in Deutschland erst noch im Kommen. Dabei bietet dieses Format viele Vorteile – von der genauen Analyse über die durchdachte, theoretisch fundierte Strategie zur Lösung des jeweiligen Problems bis hin zu Überlegungen einer Erfolgskontrolle. Durch den direkten Praxisbezug steigert dieses Verfahren Methodenkompetenz sowie Abstraktionsfähigkeit und vermittelt direkt einsetzbares Wissen.

Aus diesem Grund hat die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin das Veranstaltungsformat „Case Study real estate“ entwickelt. Nachdem die erste Veranstaltung schon nach kurzer Zeit ausgebucht war, wird sie jetzt durch eine neue Fallstudie zum Thema „Risikocontrolling in der wohnungswirtschaftlichen Praxis“ fortgesetzt. Anhand spezifischer Rahmendaten werden die Teilnehmer am 25. und 26. September 2014 ein Risikomanagement-System für ein fiktives Wohnungsunternehmen aufbauen und so ihr Risikomanagement-Instrumentarium weiterentwickeln.

Die Teilnehmer lernen dabei, immobilienspezifische Risiken sowie Unternehmensrisiken zu erkennen, zu bewerten und zu systematisieren. Gemeinsam wählen sie dazu geeignete Methoden und Indikatoren aus, beispielsweise durch Verfahren wie Ranking, Value-at-Risk oder Kalkulation des Maximalverlustes. Risikodaten zu analysieren und zu berechnen, geeignete Steuerungsmaßnahmen auszuwählen, Risikoreports zu erstellen und auf Basis derer fundierte Empfehlungen für das Management zu geben, steht darüber hinaus auf der Agenda. Anhand des realistischen Fallbeispiels können die Teilnehmer die erworbenen Kenntnisse sofort erproben, um sie anschließend direkt in ihrem Unternehmen umsetzen zu können.

Weitere BBA-Fallstudien sind bereits geplant. Im Herbst finden Veranstaltungen zu den Themen „Betriebswirtschaftliche Bewertung von energetischen Geschäftsmodellen“ sowie „Immobilienwirtschaftliche Investitionsrechnung“ statt.

Bei Fragen steht Ihnen Herr Christoph Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de gerne zur Verfügung.

Der Lehrgang „Zertifizierte/-r Projektmanager/-in“ der BBA in Wiesbaden

Berlin, 07.08.2014

Bei der Durchführung von Projekten ist professionelles Management ein entscheidender Erfolgsfaktor. Dabei kommt es vor allem auf die Kompetenzen der beteiligten Personen an. Diese vermittelt der Lehrgang „Zertifizierte/-r Projektmanager/-in“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, der am 11. September 2014 in Wiesbaden beginnt.

Projektmanagement wird immer mehr zu einer beruflichen Schlüsselqualifikation. Projekte müssen initiiert, geplant, gesteuert und kontrolliert werden, damit sie schließlich erfolgreich und im Sinne des Unternehmens zum Abschluss gebracht werden.

Dabei geht es längst nicht mehr nur um projektspezifisches Fachwissen. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, dass die vorhandenen Ressourcen effektiv und sparsam genutzt werden. Zudem gilt es, zu jedem Projektzeitpunkt den Überblick zu behalten. Dabei sind Führungsstärke und Kommunikationsfähigkeit gefragt. Nur eine methodisch sichere und strukturierte Vorgehensweise führt beim Projektmanagement zum Erfolg.

Die hierzu notwendigen Fertigkeiten vermittelt der am 11. September 2014 in Wiesbaden startende BBA-Lehrgang „Zertifizierte/-r Projektmanager/-in“. Der Lehrgang vermittelt die zentralen Kenntnisse des Projektmanagements in kompakter Form. Damit bietet er sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Projektverantwortlichen eine optimale Weiterbildungsmöglichkeit.

Schwerpunkte des Lehrplanes sind ein Überblick über die Phasenmodelle des Projektmanagements, Möglichkeiten der Projektbewertung und –analysen sowie Managementverfahren und –instrumente. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer wertvolle Hinweise zur Bewältigung von besonderen beruflichen Belastungen, zu Präsentationstechniken und zur Handhabung von Konflikten. Kenntnisse der gängigen Anwendersoftware werden ebenso vermittelt wie rechtliche Aspekte. Vorträge zum Nachforderungsmanagement und zur erfolgreichen Führung von Verhandlungen runden das Programm des Lehrganges ab.

Die Tagung „real estate Führungsexzellenz im mittleren Management“

Berlin, 31.07.2014

Führungskräfte im mittleren Management befinden sich in einer Art „Sandwichposition“ - zwischen dem strategisch arbeitenden Topmanagement und den operativ tätigen Abteilungen. Auf die damit verbundenen Anforderungen ist die Tagung „real estate Führungsexzellenz im mittleren Management“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin zugeschnitten, die vom 27. bis zum 29. August in Bad Saarow stattfindet.

Bei der dreitägigen Veranstaltung der BBA treffen sich Führungskräfte zum intensiven Austausch in kleinem Kreis. Ziele der Tagung sind die Weiterentwicklung  der Führungsqualitäten und individuellen Kompetenzen der Teilnehmer sowie der Aufbau persönlicher Netzwerke. 

Der erste Tag der Veranstaltung gibt einen kompakten Überblick zu den wichtigen Trends in der Branche. Dabei sind aktuelle Entwicklungen in der Immobilienwirtschaft ebenso Thema wie demografische Trends, die den Arbeitsmarkt in Zukunft beeinflussen werden. 

Die beiden Folgetage widmen sich den Schwerpunkten Management, Führung und Persönlichkeitsentwicklung. Den Teilnehmern werden am zweiten Tag Vorträge zum Selbstverständnis von Führungskräften, zum erfolgreichen Umgang mit anspruchsvollen Führungssituationen und zur bewussten Gestaltung von Führungsbeziehungen geboten. Am dritten Tag folgen Präsentationen zum Thema „Führungsstärke durch Authentizität“. Dabei lernen die Anwesenden, wie sie ihre persönliche Wirkung als Führungskraft verbessern können, beispielsweise durch gezielten Reputations- und Imageaufbau und eine objektivere Selbstwahrnehmung. Durch die Kombination von intensivem Arbeiten und motivierenden Anreizen, wie einem Kochkurs und einem Golfschnupperkurs, ist die Veranstaltung auch eine Belohnung und somit eine Motivation für Leistungsträger. 

Die Tagung „real estate Führungsexzellenz im mittleren Management“ wird durch die Unterstützung der Kooperationspartner, der Immobilien Scout GmbH, der ista Deutschland GmbH und der Vattenfall Europe Wärme AG ermöglicht.

Effiziente Energienutzung dank innovativer Haustechnik

Berlin, 28.07.2014

Ob durch den Klimawandel, die steigenden Energiekosten oder aufgrund der Energieversorgungssicherheit: Der Einsatz innovativer Haustechnik zur Einsparung von Energie in der Wohnungswirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung. Einen kompakten Überblick hierzu bietet die Tagung „Wohnungswirtschaftliche Haustechnik: Erfahrungen, Ideen, Innovationen“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 28. August 2014.

Innovative Haustechnik verbessert die Energiebilanz und den Wohnkomfort – sowohl im Wohnungsbestand als auch bei Neubauten. Angesichts einer Vielzahl von Anbietern und Lösungen stellt sich aber mehr denn je die Frage: Wo lohnen sich Investitionen für Wohnungsunternehmen? Was kann von wegweisenden Beispielen aus der Wohnungswirtschaft gelernt werden? Und inwieweit sind erfolgreiche Praxisbeispiele auch auf andere Objekte übertragbar?

Auf der BBA-Tagung stehen ausgewiesene Experten Rede und Antwort. Sie präsentieren neue Technologien, berichten von ihren Erfahrungen aus der Praxis und geben den Tagungsteilnehmern Einschätzungen, welche Technik sich tatsächlich bewährt. Die Veranstaltung nimmt dabei sowohl die Technologie als auch die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen unter die Lupe. Eines der Beispiele aus der Praxis: Das erste Passivhochhaus Deutschlands in Freiburg-Weingarten, das Renate Bräu, Teamleitung Mietwohnungsbau und Modernisierung der Freiburger Stadtbau GmbH, vorstellt.

Weitere Themen der Tagung sind neue Trends bei der Energieversorgung durch Wohnungsunternehmen, dezentrale Energie- und Wärmeversorgung, LED-Technik im wohnungswirtschaftlichen Einsatz, Chancen und Grenzen des BHKW-Einsatzes in der dezentralen Objektversorgung oder die Wärmespeicherung. Zudem werden die neuen Möglichkeiten der Technologie des „Power to Heat“ diskutiert und Ergebnisse aus Energiesparmaßnahmen mit selbstlernender Einzelraumregelung vorgestellt.

Verkehrssicherungspflichten: Vorsicht ist besser als Nachsicht

Wer seinen Verkehrssicherungspflichten nicht nachkommt, kann schnell in teure Schwierigkeiten geraten. Wie mit Risiken intelligent umzugehen ist, zeigt die Tagung „Verkehrssicherungspflichten: Vorsicht ist besser als Nachsicht“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 5. August 2014.

Im Fokus stehen der Schutz der Mieterinnen und Mieter vor Schadstoffen sowie das Management von Verkehrssicherungspflichten. In der Tagung werden technische und immobilienwirtschaftliche Perspektiven gebündelt und ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt. Auf dem Programm stehen weiterhin der besondere Umgang mit Gefahrenquellen, aktuelle Entwicklungen der Rechtsprechung und die Risikovorsorge durch Versicherungen.

Eine konstante Herausforderung für Verantwortungsträger in der Immobilienwirtschaft ist unter anderem die Legionellenproblematik. Fabian Viehrig vom GdW - Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. stellt eine Zwischenbilanz zu dem Thema vor und gibt wertvolle Hinweise zur Prävention. Ein Vortrag der GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen aus Bremen über Baumkataster gibt Anregungen für eigenes Handeln. Professor Ulrich Bogenstätter, Leiter des Studienganges Technisches Gebäudemanagement an der Fachhochschule Mainz, stellt die unternehmensinternen Prozesse mit seinem Vortrag „Vom technischen Risikomanagement zur Verkehrssicherung“ in den Vordergrund.

Weitere Referate zu Gefahrenquellen an Gebäuden, praktischen Fallstricken bei der Verkehrssicherung, aktueller Rechtsprechung und der Risikovorsorge durch Versicherungen runden das Programm ab.

Fabian Meudtner, Absolvent der BBA, mit Preis des GdW ausgezeichnet.

Berlin, 17.07.2014

„Quo vadis Berlin – Illusion oder Realität – eine Untersuchung des Berliner Wohnungsmarktes“ lautet der Titel von Fabian Meudtners Abschlussarbeit, die er im Rahmen des Lehrganges „Nachgraduierung zum Immobilien-Ökonom/-in“ an der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin verfasst hat. Diese wurde mit dem jährlich verliehenen Preis des GdW für Nachwuchsführungskräfte in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ausgezeichnet.

Der Preis für Nachwuchsführungskräfte der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft des GdW zeichnet die besten Abschlüsse zum/zur Immobilien-Ökonom/in (GdW) aus. Bereits zum wiederholten Male konnten dabei Teilnehmer des Lehrganges der BBA den GdW überzeugen.

Der GdW entschied sich bei seiner Auswahl in diesem Jahr für den Beitrag von Fabian Meudtner, der im Jahre 2014 den Lehrgang „Nachgraduierung zum Immobilien-Ökonom/-in (GdW)“ an der BBA erfolgreich abschloss. In seiner Arbeit analysiert er die Entwicklung des Berliner Eigentumswohnungsmarktes und geht der Frage nach, ob sich in  Berlin eine Wohnimmobilienpreisblase abzeichnet.
Sein Beitrag zeichnet sich durch eine profunde Methodik, besonders bei der Datenerhebung und –auswertung, sowie eine ausgewogene Darstellung der Ergebnisse aus.

Als Preis  erhält Fabian Meudtner die kostenfreie Teilnahme an der „Sommerakademie“ des GdW,  die vom 17. bis 20. Juli 2014 im Europäischen Bildungszentrum in Bochum durchgeführt wird. Die Sommerakademie ist eine Veranstaltung für Nachwuchsführungskräfte der Branche. Hier treffen sie auf erfahrene Praktiker, Wissenschaftler und Meinungsführer aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Im Rahmen von Projektarbeiten wird der Führungsnachwuchs gezielt gefördert und ein überregionales Netzwerk für die Teilnehmer geschaffen. 
Jeder Preisträger erhält zudem eine Urkunde mit der Auszeichnung zur besten Studienarbeit des Jahres zum/zur Immobilien-Ökonom/in (GdW) der jeweiligen Abschlussakademie, die vom Präsidenten des GdW als besondere Anerkennung verliehen wird und die Abschlussarbeiten werden auf der Webseite des GdW veröffentlicht.

Intensive Nachwuchsförderung: Die Lerninsel 2014 der BBA

Berlin, 30.06.2014

Mitarbeiterförderung ist Unternehmensförderung – und die fängt schon bei den Auszubildenden an. Nur wenn der „Nachwuchs“ kompetent und motiviert ist, ist die Zukunft des Unternehmens gesichert. Darum geht es bei der Lerninsel, einer Projektwoche, die die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin in diesem Jahr wieder anbietet.

Bei der Projektwoche vom 20. bis zum 25. Juli 2014 auf Schwanenwerder können besonders leistungsstarke Auszubildende durch gezielte Projektarbeit praktische Erfahrungen sammeln. Und nicht nur das: Mit einem Segelkurs werden die jungen Leute außerdem für ihr während der Ausbildung gezeigtes Engagement belohnt. „Diese Mischung aus Lernen und motivierendem Anreiz hat sich sehr bewährt“, so Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA. Durch den gemeinsamen Sport werden außerdem soziale Qualitäten, wie Vertrauen, Teamgeist und Zusammenhalt, gefördert.

Die BBA führt das erfolgreiche Format bereits seit 2005 jährlich in Kooperation mit der Aareon Deutschland GmbH durch. Engagierte Auszubildende nehmen während der Woche an Workshops und Vorträgen teil – und verbessern dabei systematisch ihre Fähigkeiten im Bereich Selbst- und Projektmanagement. Erfahrene Experten stehen ihnen dabei zur Seite.

Am Ende der Woche stellen die Auszubildenden den Geschäftsleitungen der entsendenden Unternehmen die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten in einer Präsentation vor.

Der Erfolg gibt dem beliebten Format Recht: Auch 2014 ist die Lerninsel wieder vollständig ausgebucht.

Das Veranstaltungsformat wird auch durch das Engagement der Kooperationspartner der BBA ermöglicht: Unterstützt wird die Lerninsel durch die Aareon Deutschland GmbH, den BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., den  Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen e.V., den Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. (VSWG) und den Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V.

Wohnungsunternehmen als Stromlieferanten?

Berlin, 26.06.2014

Der Trend zur dezentralen Energieversorgung setzt sich fort und immer mehr Wohnungsunternehmen sind inzwischen als Stromlieferanten tätig. Welche Möglichkeiten es für Wohnungsunternehmen gibt, um die Stromversorgung für ihre Mieterinnen und Mieter zu organisieren, beleuchtet die Praxiskonferenz „Dezentrale Energieversorgung in der Wohnungswirtschaft“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 29. Juli 2014 aus verschiedenen Perspektiven.

Der Trend zur dezentralen Energieversorgung hat längst auch die Wohnungswirtschaft erfasst. Durch die Energieerzeugung mit eigenen Anlagen können Wohnungsunternehmen ihren Mietern selbst Strom anbieten. Das schafft nicht nur eine zusätzliche Kundenbindung, sondern kann auch steigende Energiekosten dämpfen.

Die Möglichkeit, als Wohnungsunternehmen Strom eigenständig zu produzieren, beleuchtet die BBA am 29. Juli 2014 in ihrer Praxiskonferenz „Dezentrale Energieversorgung in der Wohnungswirtschaft“. Zentrale Fragen im Fokus der Tagung sind unter anderem: Wohin gehen die Trends bei der Energieversorgung durch Wohnungsunternehmen? Welche Organisations- und Geschäftsmodelle zur Stromversorgung von Mietern durch Wohnungsunternehmen bietet der derzeitige Markt? Welche Systeme und Systemkombinationen zur Wärme- und Stromerzeugung eignen sich für das eigene Projekt? Um diese Fragen zu beantworten, werden bei der Tagung praktische Erfahrungen mit aktuellen Forschungsergebnissen kombiniert und präsentiert.
So werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion Chancen und Risiken der am häufigsten eingesetzten Organisations- und Geschäftsmodelle zur Stromversorgung durch Wohnungsunternehmen diskutiert. Ferner werden fünf erfolgreiche Praxisbeispiele vorgestellt – beispielsweise die URBANA Energiedienste GmbH mit einem Modell, bei dem sie 1.400 Gewobag-Mietern in Berlin selbsterzeugten Strom stets einen Cent unter dem aktuellen Markpreis anbietet.

Durch die vielen Praxisbeispiele lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Lösungen für eine dezentrale Energieversorgung kennen. So können sie entscheiden, welches Modell am besten zu den jeweiligen Bedürfnissen passt. 

Traditionsreich: Die BBA-Managementakademie in Heiligendamm

Berlin, 23.06.2014

Exklusiv, intensiv, produktiv: Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin lädt zum „11. Sommertreffen der Experten“ nach Heiligendamm. Die traditionsreiche und von den Entscheidungsträgern der Branche hoch geschätzte Managementakademie findet dieses Jahr vom 16. bis 18. Juli statt.

Vorstände und Geschäftsführer der Immobilienwirtschaft treffen sich bereits das elfte Jahr in Folge zum Gedankenaustausch im Grand Hotel Heiligendamm an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. In kleinem Kreis diskutieren sie die Themen und Fragestellungen, die die Zukunft der Immobilienbranche berühren. In diesem Jahr stehen u.a. im Mittelpunkt: Aktuelle Entwicklungen im deutschen und europäischen Unternehmensrecht sowie Entwicklungen am europaweiten Kapitalmarkt. 

Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA, sieht den anhaltenden Erfolg der Managementakademie in verschiedenen Faktoren begründet: „Erfahrene Führungskräfte finden hier den Raum, um persönliche und unternehmerische Strategien konstruktiv zu hinterfragen. Darüber hinaus erhalten sie kompakt und tagesaktuell Informationen zu den neuesten Trends der Branche. Die Inhalte werden präzise aufbereitet und die Manager sparen viel Zeit. Durch den Austausch mit Experten aus der Branche wird zudem der Blick über das eigene Unternehmen hinaus ermöglicht und der eigene Horizont erweitert.“ Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wissen das zu schätzen und kommen gerne wieder: Mehr als die Hälfte von ihnen sind seit dem ersten Jahr mit dabei. 

Zu den Kooperationspartnern der Managementakademie gehören die DOMUS AG, die ista Deutschland GmbH, die Kabel Deutschland Vertrieb und Service GmbH, die Unitas AG und der VSWG Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V.

Abläufe systematisch optimieren durch praktisches Baustellenmanagement.

Berlin, 16.06.2014

Die effiziente Abwicklung von Bauaufgaben ist eine große Herausforderung. Jede Baustelle ist anders und hat ihre eigenen Besonderheiten. Umso wichtiger ist die systematische Optimierung von Abläufen. Wie das geht, zeigt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 14. und 15. Juli 2014 mit ihrem Seminar „Praktisches Baustellenmanagement für Projektleiter“.

Ob Neubau, Umbau oder Sanierung: Bautätigkeiten sind in der Wohnungswirtschaft an der Tagesordnung. Ein effizientes Aufgaben-, Zeit- und Kostenmanagement ist dabei das A und O. Je besser Bauvorhaben geplant sind, desto wirtschaftlicher können sie durchgeführt werden.

Um die zentralen Fragen rund um die Durchführung von Bauaufgaben geht es am 14. und 15. Juli 2014 im BBA-Seminar „Praktisches Baustellenmanagement für Projektleiter“. Speziell auf die Bedürfnisse von Projektleitern aus Wohnungsunternehmen und Bauträgern zugeschnitten, vermittelt das Seminar praxisorientiert die Grundlagen einer systematischen Projektarbeit. Wissen zur Projektabwicklung und zur Baustellenorganisation sowie zum Vertrags- und Nachtragsmanagement stehen auf dem Seminarprogramm. Ergänzt wird die Veranstaltung durch Informationen zu persönlichen Arbeitstechniken und zu den typischen Problemfeldern für Projektleiter.

Die BBA informiert über den Fernstudiengang B. A. Real Estate

Berlin, 05.06.2014

Zwei der erfolgreichsten immobilienwirtschaftlichen Bildungsanbieter Deutschlands, die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin und die EBZ Business School GmbH, Bochum, bieten gemeinsam den  Fernstudiengang B. A. Real Estate (Distance Learning) an. Speziell zu diesem Studiengang führt die BBA am 27. Juni eine Informationsveranstaltung in Berlin durch.

Der Studiengang vermittelt die Kompetenzen, die für Fach- und Führungspositionen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie in benachbarten Branchen, beispielsweise der Finanzwirtschaft, der Bauwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung benötigt werden. Im Jahr 2012 wurde der Studiengang akkreditiert mit dem Ziel, einen staatlich anerkannten, immobilienwirtschaftlichen Abschluss berufsbegleitend  zu ermöglichen.

Der nächste Studienstart des B. A. Real Estate (Distance Learning) ist der 27. Oktober 2014. Um alle Studieninteressierten über damit verbundene Karrieremöglichkeiten  zu informieren, bietet die BBA am 27. Juni und am 19. September 2014, jeweils um 16 Uhr, eine Informationsveranstaltung an. Vorgestellt werden das Schulkonzept, Lerninhalte und Finanzierungsmöglichkeiten. Die Teilnehmer treffen sich in den Räumlichkeiten der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, in der Lützowstraße 106.

Der praxisnahe Studiengang der BBA und EBZ bietet viele Vorteile: Die Kombination aus Blended Learning und Präsenzzeiten bietet den Studenten maximale Flexibilität, eine freie Zeiteinteilung und räumliche Unabhängigkeit.  Der Unterricht wird über die Bearbeitung von Studienbriefen und die elektronische Lernplattform der Hochschule absolviert. Die Präsenzphasen des Studiums finden in Berlin statt. Diese dienen der Überprüfung der erworbenen Fachkenntnisse und schaffen einen intensiveren Kontakt zwischen den Studenten und ihrer Hochschule.

Demografiefest gestalten: Ein Blick in die Zukunft des Wohnens

Berlin, 02.06.2014

Wir werden immer älter, die Älteren werden immer mehr: Das ist der demografische Wandel. Mit ihm verändern sich auch die Wohnbedürfnisse. Was die Zukunft bringt, zeigt das Seminar „Zukunft des Wohnens: Möglichkeiten durch barrierearmes Bauen, innovative Dienstleistungen und technische Assistenzsysteme“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 03. Juli 2014.

Nach einer Studie des Kuratoriums Deutsche Altershilfe lebten 2011 nur etwa fünf Prozent aller Senioren in weitgehend barrierefreien Haushalten. Die Deutsche Altershilfe geht deshalb davon aus, dass kurzfristig mindestens 2,5 Millionen barrierefreie Wohnungen in Deutschland fehlen. Umso wichtiger ist für die Wohnungswirtschaft die Beantwortung folgender Fragen: Wie wollen ältere Menschen in Zukunft leben? Welche Bedürfnisse haben sie an das Wohnen? Was bedeuten beispielsweise Treppenstufen und Schwellen in Wohnung und Wohnumfeld für geh- oder sehbehinderte Menschen?

Antworten hierauf bietet die BBA am 03. Juli 2014 mit ihrem Seminar „Zukunft des Wohnens: Möglichkeiten durch barrierearmes Bauen, innovative Dienstleistungen und technische Assistenzsysteme (Ambient Assisted Living)“ in Berlin. Themen des Seminars sind z.B. die neuen Möglichkeiten, die sich durch vernetztes Wohnen wie z.B. AAL (Ambient Assisted Living) ergeben. Diese Systeme sind in das eigene Lebensumfeld integriert und bieten älteren Menschen situationsabhängige Unterstützung. Auch der Nutzen und die Möglichkeiten zur Finanzierung der Techniken werden umfassend beleuchtet. Das Seminar bietet damit praxisgerechte Anregungen zum Umgang mit den Folgen des demografischen Wandels.

Bei Fragen steht Ihnen gern Christoph Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de zur Verfügung.

Das „Smart Home“ im Bestandstest: BBA-Tagung zum intelligenten Wohnen.

Berlin, 28.05.2014

Fenster schließen durch Sensoren selbstständig bei Regen und das Licht geht von alleine aus, wenn die Bewohner das Haus verlassen: Technisch machbar ist im Bereich des intelligenten Wohnens schon viel. Aber bewähren sich diese Konzepte auch in der Praxis? Antworten hierauf gibt die BBA-Tagung „Intelligentes Wohnen – vernetzte Wohnlösungen abseits der Leuchtturmprojekte“ am 25. Juni 2014.

Die „mitdenkende“ Wohnung, die im Bedarfsfall selbst eingreift – im Alltag kann sie große Vorteile bringen. Bei geöffneten Fenstern drosselt sich die Heizung, das spart Energie und Kosten. Schließen die Türen selbsttätig und schalten sich elektrische Geräte aus, sobald die Bewohner die Wohnung verlassen, erhöht das die Sicherheit. Und wenn die Kaffeemaschine morgens den Kaffee von allein kocht, steigt der Komfort des Bewohners.

Wenn auch die Möglichkeiten von intelligentem Wohnen bzw. unterstützender Technik im Wohnbereich bereits heute weit gefächert sind, in der Praxis setzen sie sich erst allmählich durch. Häufig wirken hohe Preise und untereinander nicht kompatible Systeme abschreckend auf Bestandshalter. Zudem stellen sich gerade die Verantwortlichen von Wohnungsunternehmen viele Fragen: Was wird zukünftig zur gängigen Ausstattung gehören? Welche Trends sind hingegen eher kurzfristig und werden sich in der Praxis nicht durchsetzen? Wo sind Investitionen nachhaltig?

Solchen und anderen Fragen widmet sich die Tagung „Intelligentes Wohnen – vernetzte Wohnlösungen abseits der Leuchtturmprojekte“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 25. Juni 2014. Es wird gezeigt, worauf es bei der Planung und Umsetzung eines massenkompatiblen „Smart Homes“ ankommt – sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung bestehender Gebäude.

Den Mittelpunkt der Tagung bildet eine Podiumsdiskussion, bei der aus verschiedenen Perspektiven aktuelle Fragen zum intelligenten Wohnen diskutiert werden – beispielsweise, welche Geschäftsmodelle sich durch die neue Technik ergeben.
Auf der Agenda stehen zudem Themen wie Mieterakzeptanz, Kosten und Refinanzierung ebenso wie Datenschutz und Sicherheit.

So können die Teilnehmer anschließend selbst einschätzen, welche Maßnahmen jetzt zu ergreifen sind und wo weitere Marktbeobachtung sinnvoll ist.

Bei Fragen steht Ihnen gern Christoph Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de zur Verfügung.

Das Fundament für den Erfolg: Eine professionelle Kundenakquisition

Berlin, 26.05.2014

Globalisierung und Internet münden auch bei den Dienstleistungsunternehmen der Wohnungswirtschaft in einer stärkeren Konkurrenzsituation – gleichzeitig nimmt die Kundentreue ab. In der Konsequenz können die Unternehmen nicht mehr mit einem festen Kundenstamm kalkulieren. Der konstanten Kundenakquisition kommt deshalb ein hoher Stellenwert für den Unternehmenserfolg zu. Bei dem Intensiv-Workshop „Vertriebstraining zur Neukundengewinnung“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin erarbeiten die Teilnehmer deshalb ihren persönlichen Methoden-Mix.

Vertrauen gewinnen, von sich überzeugen und Kunden langfristig an sich binden, das ist das große Einmaleins der Dienstleistungen. Eine besondere Hürde ist der Erstkontakt – von dem der Erfolg der Akquisition maßgeblich abhängt. Dabei kommt dem souveränen Auftreten und der dienstleistungsorientierten Ansprache eine zentrale Rolle zu.

Als langjährige Branchenspezialistin in der Immobilienwirtschaft kennt die BBA sowohl die Bedürfnisse der Wohnungsunternehmen als auch die der Auftragnehmer. Speziell für Dienstleister aus der Wohnungswirtschaft führt sie auf dieser Grundlage am 7. und 8. Juli 2014 den Intensiv-Workshop „Vertriebstraining zur Neukundengewinnung“ durch. Das besondere Plus dabei: Die Teilnehmergruppe wird mit zehn Personen bewusst klein gehalten, um einen größtmöglichen Praxisanteil zu garantieren. Dabei werden die bislang eingesetzten Vertriebsinstrumente des jeweiligen Seminarteilnehmers überprüft und gemeinsam mit dem Trainer ein persönliches Repertoire an Maßnahmen entwickelt. Geleitet wird der Workshop von Markus Aslani, der Wohnungsunternehmen und Dienstleistungspartner gleichermaßen seit vielen Jahren in Management- und Vertriebsfragen berät.

Bei Fragen steht Ihnen gern Sandra Niedergesäß unter 030/23 08 55-14 oder unter sandra.niedergesaess@bba-campus.de zur Verfügung.

Effizienz im Blick: Die BBA-Betriebskostenkonferenz 2014

Berlin, 21.05.2014

In Zeiten steigender Kosten für Energie, Müllentsorgung und Wasser kommt der „zweiten Miete“ ein immer größeres Gewicht zu. Deshalb beleuchtet die Betriebskostenkonferenz 2014 der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 24. Juni 2014 die neuesten Entwicklungen für ein effizientes Betriebskostenmanagement.

Wasserversorgung, Heizung, Aufzüge, Straßenreinigung, Gebäudereinigung, Müllabfuhr, Ungezieferbekämpfung und Gartenpflege – gelungenes Betriebskostenmanagement ist mittlerweile eine Wissenschaft für sich. Welche Effizienzpotenziale es hier geben kann und wie weitere Optimierungen aussehen können, zeigt die BBA mit ihrer Betriebskostenkonferenz auf. Doch damit noch nicht genug: Fundiertes Betriebskostenmanagement liefert zudem auch wichtige Daten für eine ganzheitliche Bewirtschaftung der Immobilie.

Mit ihrer Betriebskostenkonferenz 2014 liefert die BBA eine kompakte Übersicht zu allen betriebskostenrelevanten Themen. Neben der Senkung der Betriebskosten steht dabei dabei die strategische Verwertung der gewonnenen Daten im Mittelpunkt – beispielsweise für das Instandhaltungsmanagement.

Bei der Betriebskostenkonferenz kommen erfahrene Praktiker zu Wort. Georg Unger, Leiter Technik bei der GESOBAU AG in Berlin, beschäftigt sich mit dem Thema Betriebskostenreduktion im Spannungsverhältnis zwischen technischer Machbarkeit und Mieterverhalten. Er thematisiert dabei sowohl Maßnahmen zur Kostenreduktion als auch die Erwartungen an den Mieter und dessen Mitwirkung nach der Modernisierung von Gebäuden. Denn: Ziehen die Bewohner nicht am selben Strang, kann selbst eine groß angelegte Modernisierung nicht ihre gesamte Wirkung entfalten.

Siegfried Rehberg, Technischer Referent beim BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V., und Reinhard Zehl, Geschäftsführender Gesellschafter bei der WohnCom Gesellschaft für Infomarketing mbH in Berlin, zeigen konkrete Möglichkeiten zur strategischen Nutzung von Betriebskostendaten für das Unternehmen.

Themen der Tagung sind zudem grundsteuerlich relevante Wertsteigerungen durch energetische Sanierung, das Energiemanagement am Beispiel der GBG Mannheim sowie Optimierungsmöglichkeiten bei der Wasserversorgung. Abgerundet wird die Tagung durch Einblicke in das Betriebskostenrecht, inklusive Informationen zur Vermeidung von Abrechnungsfehlern und aktuellen Gerichtsentscheidungen.

Bei Fragen steht Ihnen gern Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de zur Verfügung.

Führungskräfte-Forum „Performancesteigerung in der Wohnungswirtschaft“

Berlin, 15.05.2014

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin setzt ihr Führungskräfte-Forum fort. Nach dem erfolgreichen Auftakt der Tagungsreihe 2013 treffen sich die Entscheider der Wohnungswirtschaft am 17. Juni 2014 im brandenburgischen Schloss Liebenberg, um sich mit „Performancesteigerung in der Wohnungswirtschaft“ zu beschäftigen. Mit dabei: Echte Doppel-Olympiasieger.

Offener Austausch im Kollegenkreis und Anregungen für die Management-Praxis: Das 2013 ins Leben gerufene Führungskräfte-Forum der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin steht für branchenspezifischen Wissenstransfer auf Augenhöhe. Im Mittelpunkt des diesjährigen Führungskräfte-Forums: Die Performancesteigerung in der Wohnungswirtschaft.

Auch in diesem Jahr konnte die BBA für dieses exklusive Tagungsformat wieder namhafte Vertreter der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft als Dozenten gewinnen – diesmal zu allen Fragen rund um Leistungs- und Effizienzsteigerung. Sogar mit dem so wichtigen Blick über den Tellerrand: Natalie Geisenberger, Doppelolympiasiegerin im Rennrodeln, spricht in einem Interview mit Hans-Peter Roetsch, Doppelolympiasieger und fünffacher Weltmeister im Biathlon, über Leistungsmanagement und Selbstmotivation.

Mit Blick auf die Branche berichtet u.a. Dr. Mathias Hain, Geschäftsführer der Ritterwald Unternehmensberatung GmbH, zu aktuellen Organisationsstrukturen in der Wohnungswirtschaft, heutigen Ansätzen zur Performancesteigerung und gibt einen Ausblick auf zukünftig zu erwartende Entwicklungen. Praxisbeispiele, wie die messbare Stärkung der Kundenzufriedenheit durch das neue Service Center der Gewobag in Berlin, runden das breit gefächerte Programm ebenso ab wie Vorträge zu Leistungssteigerung durch Neubau, nachhaltigen Investitionen und zu gezielten Verbesserungen im Kerngeschäft.

Bei Fragen steht Ihnen gern Sandra Niedergesäß unter 030/23 08 55-14 oder unter sandra.niedergesaess@bba-campus.de zur Verfügung.

Rund um den Beruf: Die BBA auf dem IZ-Karriereforum.

Berlin, 12.05.2014

Am 14. Juni 2014 findet am Campus Westend der Goethe-Universität in Frankfurt am Main das IZ-Karriereforum statt. Bei dieser Jobmesse speziell für die Immobilienwirtschaft können sich Interessierte in persönlichen Gesprächen über Jobs für Ein- und Aufsteiger, Traineeprogramme und Praktikumsstellen informieren. Dabei stellt auch die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin ihre berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildungsangebote vor.

Deutschlandweit gibt es eine Vielzahl von Jobmessen. Dort erhalten Studenten, Absolventen und Arbeitssuchende wichtige Informationen für die eigene Karriere und können potenzielle Arbeitgeber kennenlernen. Speziell für alle, die eine Karriere in der Immobilienwirtschaft ins Auge fassen, bietet das IZ-Karriereforum Informationen für den Berufsweg an einem Ort gebündelt an.

Vertreten ist auch die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. An ihrem Stand können sich Interessierte individuell beraten lassen – und profitieren dabei von der 21-jährigen Erfahrung des Vereins im Bereich der branchenspezifischen Aus- und Weiterbildung. Zudem bietet die BBA ein Preisausschreiben an. Zu gewinnen: Ein Aufenthalt für zwei Personen in Berlin.

BBA-Seminar „Rationalität und Emotionalität in Entscheidungsprozessen“

Berlin, 08.05.2014

Führungskräfte treffen täglich eine Vielzahl von Entscheidungen. Aber: Ob ein gefällter Entschluss letztendlich zum Ziel führt, ist nicht nur vom Fachwissen, sondern auch von der Entscheidungskompetenz abhängig. Um diese Fähigkeit zu stärken, vermittelt das Seminar „Rationalität und Emotionalität in Entscheidungsprozessen“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 2. Juni 2014 gezielt Wissen zur Entschlussfindung.

In der ökonomischen Theorie wird als Homo oeconomicus der vollständig rational entscheidende Mensch bezeichnet, der bestrebt ist, seinen Nutzen zu maximieren. Dieses Modell erweist sich jedoch als unrealistisch. Zum einen liegen nie sämtliche relevanten Informationen über einen Sachverhalt vor. Und zum anderen gibt es da immer auch das berühmte „Bauchgefühl“.

Die Entscheidungskompetenz ist deshalb ein wichtiger Erfolgsfaktor. Um die Urteilsfähigkeit zu stärken, lohnt es sich besonders, die Prozesse der Entschlussfindung kennenzulernen und die sozialen und psychologischen Einflussfaktoren zu verstehen.

In dem BBA-Seminar „Rationalität und Emotionalität in Entscheidungsprozessen“ werden deshalb Methoden zur systematischen Entscheidungsfindung sowie zum Verständnis sozial- und organisationspsychologischer Zusammenhänge aufgezeigt. Des Weiteren werden wertvolle Tipps zum richtigen Verhalten bei Ambivalenzen und Zielwidersprüchen sowie zu ethischen Fragen der Entschlussfindung gegeben. Zusätzlich zu den Vorträgen werden die Teilnehmer auch selbst aktiv. Während der Veranstaltung werden Fallbeispiele diskutiert, um das Gelernte später in der Praxis unmittelbar anwenden zu können.

BBA zeigt Möglichkeiten für das Marketing von Wohnungsunternehmen

Berlin, 30.04.2014

In vielen Regionen Deutschlands stehen Wohnungsunternehmen in starker Konkurrenz zueinander. Gerade dann bietet ein kluges Marketing entscheidende Wettbewerbsvorteile, um Kunden erfolgreich zu binden. Doch nicht jedes Unternehmen verfügt über üppige Werbeetats und große Marketingabteilungen. Das Seminar „Marketing für kleine Wohnungsunternehmen“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin zeigt am 19. Mai, wie sich mit einem kleinen Budget Kundenbeziehungen positiv gestalten lassen.

Ziel des Marketings ist es, ein langfristiges und gutes Verhältnis zum Kunden sowie ein positives Image des Unternehmens aufzubauen. Aufgrund des steigenden Konkurrenzdruckes in vielen Regionen werden die Potenziale gezielter Kundenbeziehungspflege in der Wohnungswirtschaft zunehmend erkannt. Eine Vielzahl branchenspezifischer Marketingstrategien wurde in den letzten Jahren entwickelt und umgesetzt.

Für kleine Wohnungsunternehmen scheint es auf den ersten Blick schwierig, dabei “mitzuhalten“. Insbesondere, da die Marketingverantwortlichen oft mit geringen personellen Kapazitäten und einem kleinen Budget zu kämpfen haben. Hier sind fundierte Kenntnisse im Marketing besonders gefragt, um die vorhandenen Ressourcen optimal auszunutzen.

Das Seminar „Marketing für kleine Wohnungsunternehmen“ der BBA vermittelt anwendungsbereites Wissen, welches spezifisch auf die Branche zugeschnitten ist. Bei der Veranstaltung werden Marketingstrategien und -maßnahmen vorgestellt. Richtlinien für ein gelungenes, einheitliches Corporate Design werden ebenso aufgezeigt wie verschiedene Werbemöglichkeiten. Ein besonders spannendes Thema stellt das sogenannte Guerilla-Marketing dar. Bei den ungewöhnlichen und kreativen Vermarktungsaktionen wird der Überraschungseffekt genutzt, um trotz der heutigen Flut an Werbung mit geringem Mitteleinsatz eine hohe Aufmerksamkeit zu erzielen. Dadurch ist es gerade für Unternehmen mit kleinen Budgets interessant.

Auf gute Nachbarschaft: Der Wohnungsverwalter als Mediator

Berlin, 24.04.2014

Eine Party im Garten, Grillen auf der Terrasse oder die tobenden Kinder vor dem Haus: Gerade im Frühjahr und im Sommer häufen sich Beschwerden über die Nachbarschaft. Der Wohnungsverwalter kann dabei helfen, dass kleine Reibereien nicht eskalieren. Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin zeigt am 15. Mai 2014 mit ihrem Seminar „Nachbarschaftskonflikte erfolgreich bearbeiten“, wie das funktioniert.

Wird der Spaß in Wohnung und Garten zur Belastungsprobe für die Nerven des Nachbarn, kommt es schnell zum Streit – der auch weiter eskalieren kann.

Bei der Auflösung von Konflikten kommen immer häufiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen ins Spiel. Entsprechend geschult, können diese helfen, Streitigkeiten möglichst ohne Gerichtsverfahren friedlich beizulegen. Bevor sie vermitteln können, braucht es aber eine fundierte Vorbereitung.

Hierzu bietet die BBA das Seminar „Nachbarschaftskonflikte erfolgreich bearbeiten“ an. Bei der Veranstaltung werden mögliche Ursachen von Streitigkeiten und gängige Konfliktthemen – beispielsweise vernachlässigte Reinigungspflichten oder Lärmbelästigung – vorgestellt. Anschließend werden in Rollenspielen Möglichkeiten zu Konfliktlösung erarbeitet. Die Teilnehmer werden somit in die Lage versetzt, Nachbarschaftsbeschwerden angemessen zu begegnen, Konflikte gezielt aufzulösen und mögliche Eskalationen zu verhindern.

Aus Erfahrung lernen: Veranstaltungsreihe „Case Study real estate“ der BBA

Berlin, 10.04.2014

Das Lernen durch Fallstudien ist besonders im englischen Sprachraum weit verbreitet. Realistische Fälle werden dabei analysiert und handlungsorientierte Lösungen erarbeitet. So wird Wissen durch Erfahrung erworben.
Aufgrund der Effektivität dieser Lernform hat die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin das Format aufgegriffen und die Veranstaltungsreihe „Case Study real estate“ entwickelt. Sie beginnt am 8. Mai 2014 mit dem Seminar  „Controllingmodelle zur Entscheidungsunterstützung auf Objekt- und Portfolioebene“.

Im anglo-amerikanischen Sprachraum erfreuen sich Case Studies, also Fallstudien, im Unterricht und Studium großer Beliebtheit. Realistische Fälle werden dabei einer genauen Analyse unterzogen. Die Lernenden erarbeiten, häufig in der Gruppe, auf der Grundlage von Informationen zur jeweiligen Problemstellung die bestmögliche Lösung. Deshalb zeichnet sich die handlungs- und entscheidungsorientierte Lernform durch besondere Praxisnähe aus.

Diesen Vorteil macht sich die BBA mit der Veranstaltungsreihe „Case Study real estate“ zunutze. Den Anfang macht das Seminar „Controllingmodelle zur Entscheidungsunterstützung auf Objekt- und Portfolioebene“ am 8. und 9. Mai 2014.

Fallbeispiele aus dem Bereich Immobilienankauf und Bestandsentwicklung stehen bei der Veranstaltung im Vordergrund. Die Teilnehmer erhalten zudem einen Überblick über Methoden der Entscheidungsfindung. Auf dem Lehrplan stehen Entscheidungsmodelle auf der Basis von Rendite und Risiko sowie unter Einbeziehung qualitativer Faktoren.  Ausführungen über die Entscheidungsfindung durch finanzmathematische Modelle runden das Programm ab.

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilienwirtschaft lernen so, Methoden zur Einschätzung von Objekt- und Marktdaten und zur Portfoliobewertung zu nutzen, um Daten systematisch zu analysieren und Handlungsoptionen, beispielsweise zur Portfoliooptimierung, zielsicher auszuwählen.

Bei Fragen steht Ihnen gern Christoph Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de zur Verfügung.

Durch zeitgemäßes Portfoliomanagement die Werteentwicklung steuern

Berlin, 07.04.2014

Die Werteentwicklung bestandshaltender Wohnungsunternehmen zu steuern, stellt eine Herausforderung dar. Ziel ist es, die Eigenschaften eines Immobilienportfolios transparent und vergleichbar zu machen, um so den Unternehmenswert zu steigern. Wie Wohnungsunternehmen bei der Planung, Steuerung und Kontrolle eines Bestandes Werte entwickeln, zeigt die Tagung „Portfoliomanagement WOHNEN: Strategien für zielgerichtete Investitionen“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 07. Mai 2014.

Die Entscheidung, in welches Objekt zu welchem Zeitpunkt investiert wird, ist für den Erfolg eines Wohnungsunternehmens von zentraler Bedeutung. Das Portfoliomanagement bietet als Entscheidungshilfe Empfehlungen für den effizienten Mitteleinsatz und die Steuerung von Investitionen.

Aufgrund von erhöhtem externen Informationsbedarf – wie durch die Öffentlichkeit und Finanzierer – sind die Anforderungen an das Portfoliomanagement in den letzten Jahren stark gestiegen. Ebenso haben sich unternehmensintern die Forderungen nach Transparenz verstärkt. Dr. Steffen Metzner, Geschäftsführer der RES Consult GmbH und Referent zum Thema Messbarmachung von Nachhaltigkeitskriterien bei der BBA-Tagung: „Für die wertorientierte Steuerung von Wohnungsportfolien halte ich eine durchgängige Informationsverarbeitung für sehr wichtig. Diese beginnt bei der Bereitstellung einer fundierten Datengrundlage. Damit können gut durchdachte Planungssysteme dann auch zukünftig erfolgreich arbeiten.“

Neben der Bewertung von Investitionsszenarien richtet die Veranstaltung den Blick auf    Objektstrategien. Ferner werden praxisnahe IT-Systeme vorgestellt. Das größte deutsche Wohnungsunternehmen, die Deutsche Annington Immobilien Gruppe, wird zudem auf der Tagung ihre Portfoliostrategie darlegen. Sie zeigt, wie der Bestandshalter demografische und energetische Aspekte im Scoring abbildet.

Bei Fragen steht Ihnen gern Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de zur Verfügung.

Immobiliencontrolling: Der Kompass auf dem Immobilienmarkt

Berlin, 03.04.2014

Das Immobiliencontrolling ist eine der wichtigsten Stellschrauben in einem Immobilienunternehmen. Es schafft die Grundlage für Transparenz und die Entscheidungen, die vor allem eines im Blick haben: Den unternehmerischen Erfolg. Worauf es ankommt, vermittelt der am 28. April 2014 startende Lehrgang „Immobiliencontrolling“ der  BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. 

Das Immobiliencontrolling stellt das wichtigste Steuerungsinstrument in der Branche dar. Daher muss das Wissen um die Fakten konstant auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Nur so können Entscheidungen auf solider Basis getroffen werden. Der Lehrgang „Immobiliencontrolling“ der BBA ist in zwei Module gegliedert. Ausgewiesene Experten vermitteln hier einen Einblick in Theorie und Praxis.

Modul 1 bietet den Teilnehmern in vier Tagen einen soliden Überblick über die Methoden des Controllings und des Rechnungswesens sowie über Investitionsrechenarten und Kennzahlen. Das achttägige Modul 2 baut darauf auf. Es beschäftigt sich mit Markt- und Standortanalysen, Immobilien- und Portfoliobewertung, Finanzierung, Finanzpolitik und Risikomanagement.

Modul 1 und 2 können sowohl einzeln als auch zusammen gebucht werden, um optimal auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Durch einen Methoden-Mix aus Vorträgen, Fallstudien und Gruppenarbeiten wird der Lernerfolg optimiert, damit das Gelernte sofort in der Praxis angewendet werden kann.

Bei Fragen steht Ihnen gern Christoph Dormeier unter 030/23 08 55-41 oder unter christoph.dormeier@bba-campus.de zur Verfügung

BBA-Tagung verknüpft demografischen Wandel mit Quartiersansatz

Die Wohnbedürfnisse älterer Menschen stellen eine Herausforderung für Immobilienbetreiber dar. Technische, rechtliche und betriebswirtschaftliche Besonderheiten sind zu beachten, um sich dem demografischen Wandel erfolgreich zu stellen. Diesem aktuellen Thema widmet sich die Tagung „Lebenslanges Wohnen 2014“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Das Neue daran: Sie verbindet den demografischen Wandel mit einem Quartiersansatz.

Lebenslanges Wohnen stellt nicht nur an Technologie und Architektur hohe Ansprüche, sondern auch an das gesamte Wohnumfeld. Aus diesem Grund verknüpft die BBA-Tagung die Quartiersentwicklung mit dem demografischen Wandel. Sie informiert über die jüngste wohnungswirtschaftliche Praxis wie auch über den aktuellen Stand der Wissenschaft.

In kompakter Form erhalten die Teilnehmer einen Überblick über relevante Aspekte zum Thema Wohnen im Alter. So beschäftigt sich Dr. Birgit Wolter, Vorstand des Institutes für Gerontologische Forschung aus Berlin, in ihrem Auftaktvortrag mit der Frage „In welchem Quartier wollen wir mit 83 wohnen?“. Vicky Gumprecht von der Baugenossenschaft freier Gewerkschafter aus Hamburg präsentiert Erfahrungen mit „Quartiersstrukturen für demografiegerechtes Wohnen“. Die Architektin Berta Heyl aus Karlsruhe stellt zudem wohnungswirtschaftliche Referenzprojekte aus Ludwigshafen, Speyer und Ulm vor. Dabei werden Neubauprojekte und sanierte Bestände gleichermaßen thematisiert.

Weitere Vorträge widmen sich aktuellen Entwicklungen am Markt in Berlin. So spricht Jens Meißner, Leiter des Sozialamtes Treptow-Köpenick, über seine Anforderungen an die Branche im innerbezirklichen Quartierskonzept.

STADT UND LAND schult Mitarbeiter in Kooperation mit der BBA online

Nicht Viren oder Hacker sind das größte Risiko für die IT-Sicherheit von Unternehmen, sondern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das ergab eine Schätzung von Experten der Nationalen Initiative für Informations- und Internet-Sicherheit (NIFIS e.V.). Um hier für mehr Sicherheit zu sorgen, hat die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH zusammen mit der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin ein Online-Seminar zum Thema „IT-Sicherheit“ entwickelt.

Mitarbeiter müssen in Sachen IT-Sicherheit ständig auf dem Laufenden gehalten werden. Aber: Wie informiert man Angestellte zeitnah und effizient über den aktuellen Stand auf diesem Gebiet?

Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH setzt hier auf E-Learning. Seit 2007 hat sie hierzu in der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin einen kompetenten Partner zur Realisierung eines Online-Seminars zum Thema „IT-Sicherheit“ gefunden. Die STADT UND LAND übernimmt dabei die Erstellung der Inhalte, die BBA kümmert sich um die didaktische Aufbereitung und die Konzeption des Seminars auf Basis ihrer Online-Plattform.

Die einstündige Schulung informiert über unternehmensrelevante Themen, wie beispielsweise Datensicherung, starke Passwörter und Sicherheit im Internet. Durch die Kooperation wird sichergestellt, dass ein kontinuierliches Bewusstsein für datentechnische Sicherheit am Arbeitsplatz geschaffen wird. Durch das Konzept des E-Learnings können die Mitarbeiter das Seminar zeitnah, ortsunabhängig und individuell in ihren Tagesablauf integrieren. Für das Unternehmen bedeutet das minimalen Organisationsaufwand.

Am Ende des Seminars wird der Wissensgewinn der Mitarbeiter durch einen Selbsttest überprüft und durch ein Zertifikat nachgewiesen. Dadurch kommen die Unternehmen der Nachweispflicht zur Datensicherheit der Wirtschaftsprüfer nach.
Nachdem das Online-Seminar bei der STADT UND LAND auch 2014 wieder erfolgreich eingesetzt wurde, können andere Unternehmen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft von diesem Angebot profitieren. Voraussetzung dafür ist ein entsprechendes Betriebssystem, die Kosten richten sich nach der Anzahl der zu schulenden Mitarbeiter.

Bei Fragen zum dem Online-Angebot steht Ihnen gern Anja Richter unter 030/23 08 55-15 oder unter anja.richter@bba-campus.de zur Verfügung.

Schneller Führungskraft werden: Nachgraduierung Immobilien-Ökonom/-in

Berlin, 24.03.2014

Am 02. April 2014 startet an der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin der Lehrgang „Nachgraduierung zum/ zur Immobilien-Ökonom/-in (GdW)“. Das Besondere: Teilnehmer, die zuvor einen immobilienwirtschaftlichen  Abschluss, wie z.B. „ Geprüfte/-r Immobilienfachwirt/-in (IHK)“ erworben haben oder über mehrjährige, relevante Berufserfahrung verfügen, können in nur acht Monaten berufsbegleitend den Abschluss „Immobilien-Ökonom/-in (GdW)“ erwerben und sich so für Tätigkeiten im mittleren Management qualifizieren.

Auf dem Lehrplan stehen anwenderorientierte Lösungen für Aufgaben des Managements in der Immobilienwirtschaft, Wissen über Finanzierung, Controlling, Marktorientierung, Vertriebswissen sowie Personal- und Unternehmensorganisation. Durch diese breit angelegten Kenntnisse wird die Grundlage für den Aufstieg in Führungspositionen des mittleren Managements geschaffen.

Der achtmonatige Lehrgang eignet sich zudem als Vorstufe für das berufsbegleitende Bachelorstudium „Immobilienmanagement“ der bbw Hochschule in Berlin oder für den Fernstudiengang Bachelor of Arts „Real Estate“ der EBZ Business School in Bochum. Beide Studiengänge bietet die BBA in Kooperation an. Das Studium kann dadurch um bis zu drei Semester verkürzt werden.

Für die Führungsposition gerüstet: Lehrgang Immobilien-Ökonom/-in (GdW)

Berlin, 21.03.2014

Verantwortungsvolles und führungsorientiertes Handeln in einer komplexen Branche wie der Immobilienwirtschaft will gelernt sein. Am 02. April 2014 startet der Lehrgang „Immobilien-Ökonom/in (GdW)“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Er bietet anwenderorientierte Lösungen für alltägliche und besondere Aufgaben des immobilienwirtschaftlichen Managements und bildet die Grundlage für den Aufstieg in Führungspositionen.

Wer komplexe Aufgaben im immobilienwirtschaftlichen Management erfolgreich lösen möchte, benötigt eine ganze Reihe von Kenntnissen: Wissen über Finanzierung und Controlling gehört dazu wie Marktorientierung, Vertriebswissen sowie Unternehmens- und Personalorganisation. Fundiertes und praxisnahes Fachwissen zu diesen und anderen Themen vermittelt der berufsbegleitende Lehrgang „Immobilien-Ökonom/-in (GdW) der BBA.

Vorhandenes immobilienwirtschaftliches Wissen der Teilnehmer wird in einem ersten Schritt theoretisch reflektiert, in einem zweiten Schritt wird es durch betriebswirtschaftliches und fachliches Wissen ergänzt und im Ergebnis die Problemlösungskompetenz gestärkt.

Durch das akademische Niveau eignet sich der achtzehnmonatige Lehrgang zudem als Vorstufe für das berufsbegleitende Bachelorstudium „Immobilienmanagement“ der bbw Hochschule oder für den Fernstudiengang Bachelor of Arts „Real Estate“ der EBZ Business School. Beide Studiengänge bietet die BBA in Kooperation an. Wissenschaftliches Arbeiten wird im Lehrgang erlernt und somit wird eine Brücke zum Studium geschlagen, welches um bis zu drei Semester verkürzt werden kann.

Praxisnah und kompakt: Lehrgang „Geprüfte/r Immobilienfachwirt/-in“

Berlin, 10.03.2014

Beste Aussichten in einer wachsenden Branche: Die Immobilienwirtschaft bietet qualifiziertem Personal hervorragende Perspektiven. Hier setzt der Lehrgang „Geprüfte/-r Immobilienfachwirt/-in (BBA/IHK)“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin an. In nur achtzehn Monaten vermittelt er berufsbegleitend Fertigkeiten für erste Führungsaufgaben.   

In der Immobilienwirtschaft entstehen viele Arbeitsplätze neu. Zahlreiche Stellen stehen in den nächsten Jahren aufgrund von Altersteilzeitmodellen zur Neubesetzung an – viele davon mit Führungsverantwortung. Die hierfür notwendige Qualifizierung bietet die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt/-in der BBA. In nur achtzehn Monaten vermitteln ausgewiesene Experten im Rahmen des am 4. April 2014 startenden Lehrgangs den Teilnehmerinnen und Teilnehmern berufsbegleitend volkswirtschaftliche, betriebswirtschaftliche, technische und rechtliche Kenntnisse sowie vertieftes immobilienwirtschaftliches Fachwissen.  

So vermittelt beispielsweise Professor Dr. Klaus Serfling, als Diplom-Ingenieur Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung an der BTU Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Einblicke in die Bereiche Aufbau- und Ablauforganisation von Unternehmen sowie Personal- und Stellenplanung.

In insgesamt 560 Unterrichtseinheiten wird vermittelt, wie z.B. komplexe Problemstellungen der Immobilienwirtschaft systematisch bearbeitet und Projekte unter Anwendung kaufmännischer Steuerung und Kontrolle umgesetzt werden können. Auf der Grundlage lernbegleiten der Klausuren und einer mündlichen Prüfung wird der Titel „Immobilienfachwirt/-in (BBA)“ vergeben. Darauf aufbauend kann eine  Prüfung an der IHK abgelegt werden. Zur bestmöglichen Vorbereitung ist eine achttägige Prüfungsvorbereitung in den Kurs integriert worden.

Aufgrund des breiten Spektrums an Wissen sind die Immobilienfachwirte anschließend in der Praxis vielseitig einsetzbar und ebenso in der Lage, auch anspruchsvolle Aufgaben   eigenverantwortlich zu erfüllen. Die Absolventen dieser Weiterbildung haben die Möglichkeit, direkt im Anschluss den Lehrgang „Nachgraduierung zum Immobilien-Ökonom/-in (GdW)“ zu absolvieren und sich so für erste bereichsübergreifende und strategische Führungsaufgaben im mittleren Management zu qualifizieren.

Studentenbude 2.0: WG, Lifestyleappartement, Schiffscontainer

Berlin, 03.03.2014

Die fortschreitende Akademisierung Deutschlands hinterlässt auch auf dem Wohnungsmarkt ihre Spuren: Jedes Jahr strömen mehr Studenten in die Universitätsstädte. Entsprechend knapp ist hier das Wohnungsangebot. Für Bestandshalter und Projektentwickler beleuchtet die BBA-Fachtagung „Studentisches Wohnen 2014“ am 27. März 2014 aktuelle Trends und Potenziale des studentischen Wohnens.  

Aus den Nähten platzende Hörsäle, lange Schlangen bei der Besichtigung von Studentenbuden: Es ist keine Kleinigkeit, dem Ansturm von Studenten zu jedem neuen Semester gerecht zu werden. Aber: Gerade das wachsende Segment des studentischen Wohnens birgt für die Wohnungswirtschaft große Chancen. Auf der Tagung berichten deshalb versierte Experten aus Forschung und Wohnungswirtschaft von ihren Erfahrungen am Markt und erörtern, wie unterschiedliche Akteure die aktuelle Entwicklung konkret für sich nutzen können.

Die BBA-Tagung zeichnet anhand unterschiedlicher Perspektiven ein ganzheitliches Bild des studentischen Wohnens in Deutschland: Neben aktuellen Erkenntnissen über die Zielgruppe und Erfolgsberichten aus der Praxis geht es auch um Projektplanung, Finanzierung und Bestandsbewirtschaftung. Den Einstieg macht Dr. Elke Middendorff, Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, die aktuelle Ergebnisse aus der Studierendenforschung vorstellt. Felix Embacher, BulwienGesa, zeigt die Ergebnisse des Macro Scoring 2013 und Gernot Küchler, Geschäftsführer der GEWOBAU in der Studentenstadt Erlangen, zeigt, wie sein Unternehmen mit der angespannten Lage auf den Wohnungsmarkt umgeht.

Martin Hantel, benchmark. REAL Estate Development, gibt Einblicke in das Projekt „HEADQUARTER – urban, stylisch und funktional“ und Dr. David Eberhart, BBU, wirft einen Blick auf den derzeitigen studentischen Wohnungsmarkt in Berlin. Um die Frage, wie die Finanzierung von Studentenappartements aussehen kann, kümmert sich Matthias Brauner von der WL Bank. Weiterhin spricht Jan Müller-Seidler, IHT Planungsgesellschaft, über das Potential von Drittverwendungen in der Projektentwicklung und Planung von Studentenwohnanlagen.

Mit dem etwas anderen Wohnen setzt sich Jörg Duske, Presto 46. Vermögensverwaltung, auseinander: Anhand des Projekts „EBA51“ zeigt er auf, warum sich Schiffscontainer durchaus als Wohnungen für Studenten eignen und gibt Einblick in die Hintergründe dieses Projekts.

Bei Fragen steht Ihnen gern Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de zur Verfügung.

Informationsveranstaltung B. A. Real Estate (Distance Learning)

Berlin, 25. Februar 2014

Am 7. März 2014 lädt die BBA alle Interessierten ein, sich über das berufsbegleitende Bachelorstudium der BBA/EBZ zu informieren. Von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr besteht am Standort der BBA in der Lützowstraße 106 in 10785 Berlin die Möglichkeit, alle Fragen rund ums Fernstudium zu klären und alles über Studieninhalte, -organisation und -finanzierung zu erfahren.

Der Fernstudiengang B. A. Real Estate der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin und der EBZ Business School, Bochum bietet Studierenden in sechs Semestern alle Inhalte, die Fach- und Führungskräfte der Immobilienwirtschaft im mittleren Management benötigen. Der Lehrplan umfasst Bereiche, wie zum Beispiel Marketing, Finanzierungsinstrumente sowie internationale Accountingstandards, Quartiersentwicklung, Ökologie und interkulturelle Kommunikation.

Die Kick-off Veranstaltung zum Sommersemester 2014 in Berlin findet am 28. April 2014 statt und in Bochum am 7. April 2014. Bewerben können Sie sich noch bis einschließlich 31. März 2014. Weiterführende Informationen – zum Beispiel zur Bewerbung oder zur Anrechnung bereits erbrachter Leistungen – finden Sie auf den Seiten des B. A. Real Estate.

Bildungsanbieter kooperieren

BBA und EBZ bieten Bachelor-Fernstudiengang gemeinsam an

Berlin, 18. Februar 2014

Zwei der erfolgreichsten immobilienwirtschaftlichen Bildungsanbieter Deutschlands gehen eine Kooperation ein: Die BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin und die EBZ Business School werden ab dem Sommersemester 2014 am Standort Berlin den Fernstudiengang B. A. Real Estate (Distance Learning) anbieten.

Der staatlich anerkannte Hochschulabschluss B. A. Real Estate (Distance Learning) wurde von der EBZ Business School im Jahr 2012 akkreditiert und startete zum Sommersemester 2013. Entsprechend dem Konzept des Blended Learning wird das Studium hauptsächlich bei freier Zeiteinteilung und über Studienbriefe absolviert. Zusätzlich erhalten die Studierenden Zugang zur elektronischen Lernplattform der Hochschule, wo sie in Foren und Chats miteinander und mit den Dozenten über die Lehrinhalte diskutieren können. Prorektor und Studiengangsleiter Prof. Dr. Rudolf Miller erläutert: „Die zeitliche und räumliche Unabhängigkeit sind die großen Vorteile dieser Lernform. Jeder Interessent kann das Studium berufsbegleitend absolvieren, die Reisekosten werden minimiert und die Flexibilität ist gegenüber einem Präsenzstudium natürlich erheblich größer.“

Dennoch setzt auch das Fernstudium an der EBZ Business School auf regelmäßige Präsenzphasen, die nun in Berlin und Bochum stattfinden. Ferner werden Präsenzphasen in Hamburg und München sowie dem Rhein-Main-Gebiet und in der Lutherstadt Wittenberg angeboten. Präsenzseminare dienen der Überprüfung der erworbenen Fachkenntnisse und schaffen einen intensiveren Kontakt zwischen den Studierenden und ihrer Hochschule. Über die nun eingeleitete Zusammenarbeit mit der BBA am Standort Berlin freut man sich in Bochum: „Die Kollegen in der Bundeshauptstadt leisten wichtige Arbeit und haben einen hervorragenden Ruf“, so Prof. Dr. Rudolf Miller. „Dass sie den B. A. Real Estate (Distance Learning) nun gemeinsam mit uns am Präsenzort Berlin anbieten, finden wir großartig.“ Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der BBA, ergänzt: „Der Studiengang ist ein guter Weg für Unternehmen, vielversprechenden Nachwuchs auf die Übernahme von Fach- und Führungsaufgaben vorzubereiten. Er baut auch direkt auf dem Immobilien-Ökonom (GdW) auf, den wir in Berlin selbst seit vielen Jahren erfolgreich anbieten. Von der nun eingeläuteten Kooperation werden die ostdeutschen Wohnungsunternehmen ohne Zweifel profitieren, weil sie den Werkzeugkasten der Personalentwicklung um ein weiteres cleveres Werkzeug erweitert.“

Tag der Auftaktveranstaltung des B. A. Real Estate (Distance Learning) am Standort Bochum ist der 7. April, in Berlin ist es der 28. April 2014.

Genossenschaftsidee soll immaterielles Kulturerbe bei der UNESCO werden

Berlin, 18. Februar 2014

Die Unternehmensform Genossenschaftsidee als UNESCO-Kulturerbe  – eine gute Idee. Schließlich hat die UNO schon das Jahr 2012 zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen. Und ein solches immaterielles Kulturerbe wäre eine großartige Fortsetzung. 
Die Deutsche Hermann-Schulze-Delitzsch-Gesellschaft e.V. und die Deutsche Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft e.V. haben länderübergreifend einen Antrag auf Anerkennung gestellt. Die Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland (die mit dem „Bauklötzchen-Logo“) hat diesen Antrag intensiv unterstützt und inhaltlich mitgestaltet. Denn alle Beteiligten sind davon überzeugt, dass die Genossenschaftsidee große soziale, ethische, wirtschaftliche und kulturelle Dimensionen mit nachhaltiger Wirkung besitzt. 

In Deutschland sind 20 Millionen Menschen Mitglied in einer Genossenschaft, somit jeder vierte Bundesbürger. 780 000 Mitarbeiter sind in genossenschaftlichen Unternehmen angestellt. Die Bundesrepublik Deutschland ist dieses Jahr dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes beigetreten. Dieses Übereinkommen zielt darauf, lebendige Traditionen zu erhalten und ihre Bedeutung als Quelle von Vielfalt sowie als Garant nachhaltiger Entwicklung zu stärken. 

Wir Wohnungsbaugenossenschaften beweisen diese außerordentliche Qualität schon seit rund 130 Jahren und stehen für sicheres Wohnen und Engagement für unsere Mitglieder.

Lehrgang zum/r zertifizierten Hausmeister/-in (BBA)

Kompetentes Fachpersonal mit interdisziplinären Fähigkeiten für die Gebäudeverwaltung

Berlin, 13. Februar 2014

Der Hausmeister ist der erste Ansprechpartner für den Mieter und das Bindeglied zwischen dem Kunden und dem Wohnungsunternehmen. Eine anspruchsvolle Tätigkeit, für die es bislang keine Berufsausbildung gibt. Daher hat die BBA den berufsbegleitenden Lehrgang „Zertifizierte/-r Hausmeister/-in (BBA)“ konzipiert. Der nächste Kurs beginnt am 19. März 2014.

In der praxisorientierten Ausbildung der BBA wird den Teilnehmern das nötige Wissen vermittelt, um die mit ihrer Funktion verbundenen Anforderungen erfüllen zu können und bestmöglich auf ihre Aufgaben vorbereitet zu sein. Dazu zählen sowohl Kommunikations- und Organisationskompetenz sowie Vermietungspraxis und Umgang mit Schadstoffen, als auch Betriebs- und Heizkosten, Verkehrssicherungspflichten und Haustechnik.

Damit die Teilnehmer ihre Ausbildung optimal in ihren Arbeitsalltag integrieren können, bietet die BBA zwei verschiedene Kursmodelle an: einen Kompaktkurs, der innerhalb von zwei Monaten absolviert wird, und einen Abendkurs, für den insgesamt vier Monate vorgesehen sind..

Der Kompaktkurs beginnt im September 2014. Weiterführende Informationen folgen.

Fragen rund um den Lehrgang beantwortet Ihnen gern Berit Weber unter 030/23 08 55-13 oder unter berit.weber@bba-campus.de.

Hässliches Entlein oder versteckte Perle?

BBA-Tagung beleuchtet Potenziale von Plattenbauten und Großwohnsiedlungen

Berlin, 6. Februar 2014

Großwohnsiedlungen haben es in der öffentlichen Wahrnehmung schwer. Besonders ostdeutsche Plattenbausiedlungen gelten in überregionalen Medien nicht selten als Inbegriff sozialer Brennpunkte. Auf der anderen Seite zeigen Wohnungsunternehmen in Ost und West, dass es gelingen kann, Großwohnsiedlungen zu attraktiven Wohnorten für unterschiedliche Zielgruppen zu machen.

Dieses Spannungsfeld zwischen schwierigen Herausforderungen und versteckten Potenzialen beleuchtet die Tagung „Plattenbau und Großwohnsiedlungen“, welche die BBA – Akademie der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, am 25. Februar 2014 in Berlin durchführt. Verantwortungsträger von Wohnungsunternehmen können gespannt sein auf bisher unveröffentlichte Forschungsergebnisse: Matthias Waltersbacher vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sowie Nico Grunze vom Geographischen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin präsentieren ihre Analysen der regionalen Entwicklung der deutschen Wohnungsmärkte und der Heterogenität der ostdeutschen Großwohnsiedlungen.

Einblicke in die praktischen Herausforderungen im Umgang mit diesen Siedlungen geben Vertreter von Wohnungsunternehmen und Forschungseinrichtungen aus Ost und West. Dabei reicht die Palette vom Umgang mit großflächigem Rückbau über das Recycling von Plattenbauten bis hin zum pfiffigen Kommunikationskonzept, das Plattenbauwohnungen in ein neues Licht setzt. Impulse für die eigene wirtschaftliche Tätigkeit können sich die Tagungsteilnehmer zudem vom Erfahrungsbericht über den erfolgreichen Umbau eines leer stehenden Plattenbaus in Jena in ein Wohngebäude versprechen.

„Die Entwicklung von Großwohnsiedlungen ist differenzierter, als es die öffentliche oder mediale Wahrnehmung suggeriert“, haben das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und das Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in einem Positionspapier festgehalten. Die BBA-Tagung zeigt: Diese Differenziertheit verbietet Patentrezepte und unterstreicht die Notwendigkeit, mit individuellen Strategien auf die jeweiligen Verhältnisse vor Ort einzugehen.

Ein solides Fundament: Der Lehrgang „Verwalter/-in der Immobilienwirtschaft“ (BBA)

Berlin, 4. Februar 2014

Die Immobilienbranche sucht ständig neue Talente, die sich im Wohnungsmarkt bewähren. Besonders wichtig: Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem praxisorientierten Fachwissen. Hier setzt der Lehrgang „Verwalter/-in der Immobilienwirtschaft“ (BBA) an. Er bereitet sowohl erfahrene Mitarbeiter der Branche als auch Quereinsteiger optimal auf die Verwaltung von Wohneigentum sowie Mietobjekten vor. Start ist der 24. Februar 2014.

Der kompakte und berufsbegleitende Lehrgang schafft die ideale Grundlage für eine Tätigkeit in der Immobilienverwaltung. Durch die Kombination von theoretischem Fachwissen, Praxisbeispielen und Übungen sind die Teilnehmer nach Abschluss des Lehrgangs in der Lage, die wichtigsten Verwaltertätigkeiten selbst auszuüben. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Trends auf dem Wohnungsmarkt, Abschlüsse von Mietverträgen, Buchhaltung, Kündigungsrecht, Mängel an der Mietsache, Mieterhöhung sowie Wohnungsabnahme und Abrechnung. Ziel des Lehrgangs ist es, die Teilnehmer praxisnah auf ein interessantes und chancenreiches Berufsfeld vorzubereiten.

Der Kurs richtet sich vorzugsweise an Mitarbeiter oder Quereinsteiger der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, die sich die Grundlagen der Branche aneignen möchten und bereits über eine technische oder eine kaufmännische Ausbildung verfügen.

Werden, wachsen, weiterkommen: BBA verzeichnet erfolgreiches Jahr 2013

Berlin, 30. Januar 2014

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin ist im letzten Jahr wieder um über zehn Prozent  gewachsen.  Auch bei den Mitgliedszahlen setzte sich der positive Trend fort. „Dass wir uns auch in unserem 20. Jubiläumsjahr so gut entwickelt haben, freut uns besonders“, so Hans-Michael Brey, geschäftsführendes BBA-Vorstandsmitglied.

20 neue Mitgliedsunternehmen, durchschnittlich zehn Prozent mehr Veranstaltungsteilnehmer: Diese beiden Eckwerte stehen für das dynamische Wachstum der BBA im vergangenen Jahr. Aktuelle Themen, neue Formate und fruchtbare Kooperationen sind hierfür die Grundlage. Besonders gefragt waren bei Tagungen und Inhouse-Schulungen dezentrale Energieversorgung, Verkehrssicherungspflichten und Mietrecht sowie Führungskräftetraining, Teamentwicklungsmaßnahmen oder Kommunikation. Neu angeboten wurde u.a. der Lehrgang „Betriebskostenmanagement nach Geislinger Konvention“ in Kooperation mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und dem BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.

Überregionale Bedeutung steigt weiter

Bemerkenswert war 2013 vor allem auch das bundesweite Wachstum: Neue Mitgliedsunternehmen stammen aus Kiel, Jena, Bielefeld, Nürnberg und Bayreuth. „Das Wachstum der BBA als bundesweit starke Immobilienakademie zeigt, dass wir gut aufgestellt sind. Mit unserem umfassenden berufsorientierten Studienangebot und neuen strategischen Kooperationen werden wir unser Wachstum fortsetzen“, so Brey. „Dabei profitieren wir auch von unserem Hauptsitz Berlin. Durch die Nähe zum politischen Geschehen können wir unseren Kunden wichtige Informationen häufig aus erster Hand bieten. Das kommt gut an.“

Neue Konzepte

Auch 2014 hat sich die BBA viel vorgenommen. So fällt beispielsweise der Startschuss für das neue BBA-Lernformat „Fallstudien für die wohnungswirtschaftliche Praxis (Case Study real estate)“. Als besondere Herausforderung für die Zukunft bezeichnete Brey die demographische Entwicklung und den sich abzeichnenden Personalmangel. 

Kommunikationstrends erkennen und nutzen

Berlin, 21. Januar 2014

Der Mietwohnungsmarkt ist ein hart umkämpftes Pflaster. Umso wichtiger ist es, regelmäßig und ausführlich die Öffentlichkeit zu informieren und über das eigene Unternehmen zu berichten. Aber: Wie kann dabei vorgegangen werden und was wird veröffentlicht? Mit diesen Fragen setzt sich die BBA am 20. Februar 2014 bei der Tagung „WOHNEN kommunizieren – Herausforderungen immobilienwirtschaftlicher Öffentlichkeitsarbeit“ auseinander.

Wohnungsunternehmen müssen Flagge zeigen. Eine positive Darstellung – ohne Aufdringlichkeit – zeigt das Unternehmen kompetent, offen und sympathisch und schafft dadurch eine Vertrauensbasis. Dies ist in problematischen Situationen von unschätzbarem Wert: Auf einem schwierigen Mietwohnungsmarkt ebenso wie in Krisenfällen.

Auf der BBA-Tagung lassen sich Wohnungspraktiker, Kommunikationsexperten und gestandene Journalisten in die Karten schauen und berichten aus erster Hand über ihre Erfahrungen. So beschäftigt sich beispielsweise Prof. Dr. Dieter Georg Herbst, Honorarprofessor an der Universität der Künste Berlin, mit Kommunikationstrends aus der Perspektive unterschiedlicher Bezugs- und Zielgruppen. Jörn von der Lieth, Geschäftsführer der Hilfswerk-Siedlung GmbH, verdeutlicht anhand eines Best Practice-Beispiels die große Bedeutung von erprobter Kommunikationskompetenz in Krisensituationen. Mit Möglichkeiten zur Erneuerung des Genossenschaftsimages beschäftigt sich Andreas Vondran, Vorstand bei der WOGEDO Wohnungsgenossenschaft Düsseldorf-Ost eG, und zeigt dabei, wie Kommunikation den Unternehmenswandel begleiten kann.

Neben der Veranstaltung werden weiterführende Fachgespräche angeboten. So erhalten die Teilnehmer Gelegenheit, sich mit Vertretern der Tages- und Fachpresse auszutauschen. Veranstaltungsort ist das Verlagshaus des Tagesspiegels am Askanischen Platz 3, Berlin. 

Am Puls der Zeit: Die moderne Immobilienverwaltung

Berlin, 16. Januar 2014

Die Anforderungen an die Immobilienverwaltung sind in Bewegung. Es gilt, Entwicklungen im Blick zu behalten – insbesondere zu Jahresbeginn, wenn zahlreiche Gesetzesänderungen in Kraft treten. Möglichkeiten hierzu bietet die BBA-Veranstaltung „16. Potsdamer Tage“ am 17. und 18. Februar 2014 mit einem facettenreichen Programm und umfangreichen Informationen rund um die Verwaltung von Wohneigentum in einer Wohneigentümergemeinschaft (WEG).

Das Erfolgsrezept einer erfolgreichen Immobilienverwaltung besteht aus soliden Rechtskenntnissen, immobilienökonomischem Know-how, technischem Sachverstand und kundenorientierter Verwaltung. Auf diese Themen geht die BBA-Tagung ein. Nahfolgende Fragestellungen werden u.a. diskutiert: Welche Entscheidungen des  Bundesgerichtshofs liegen aktuell vor? Welche Moderationstechniken helfen in Eigentümerversammlungen? Was gibt es Neues im Bereich Marketing? Gibt es Stolperfallen bei der Instandhaltung und der Auftragsvergabe und bei Beschlussfassungen in Versammlungen? Weitere zu diskutierende Themen werden sein: die Trinkwassernovelle sowie die Installation eines BHKW in einer WEG. Massimo Füllbeck, FONCIA Deutschland, berichtet zudem über den Zwiespalt, die WEG-Abrechnung sowohl praxistauglich als auch rechtssicher zu gestalten.

 

Das etwas andere Abendprogramm

Am Abend des 17. Februar 2014 lädt die BBA die Teilnehmer zum Rahmenprogramm „Potsdam at Night“ ein. Mit Anekdoten und Geschichten führt ein Nachtwächter durch die Straßen der brandenburgischen Hauptstadt. Anschließend werden die Teilnehmer im Restaurant „Der Hammer“ erwartet und mit winterlichen Gaumenfreuden verwöhnt.

Eindimensional war gestern: BBA startet 2014 mit neuem Lernformat

Berlin, 13. Januar 2014

Das neue Jahr beginnt die BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e. V., Berlin mit einer neuartigen Veranstaltungsreihe, die sich dem interaktiven Lernen verschrieben hat: Fallstudien für die wohnungswirtschaftliche Praxis (Case Study real estate). Den Anfang macht die Veranstaltung „Controllingmodelle für die Objekt- und Portfolioebene“ am 8. und 9. Mai 2014.

Mit diesem neu ins Leben gerufenen Lernformat spricht die BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e. V., Berlin all´ jene an, die neu Gelerntes direkt anwenden wollen. Auf Basis von Fallbeispielen aus der Praxis erhalten Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene Aufgabenstellungen zu analysieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. In Simulationen werden die erarbeiteten Lösungen zeitgleich in die Praxis übertragen und auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft.

Controllingmodelle für die Objekt- und Portfolioebene
Am 8. Mai 2014 startet die Veranstaltungsreihe. Sie thematisiert immobilienökonomische Modelle der Planung und Entscheidungsfindung, welche die Komplexität von Immobilienmärkten und -investitionen berücksichtigen. Begleitet wird das Themenfeld von Dr. Steffen Metzner, geschäftsführender Gesellschafter der RES Consult GmbH, der sich den Themen des Immobiliencontrollings, der Risikoanalyse sowie des Portfoliomanagements widmet.

Dynamischer Methodenmix für ein breites Publikum
Dank interaktiver Lernelemente bietet die Veranstaltungsreihe allen an der Immobilienwirtschaft Interessierten und in der Branche Tätigen eine abwechslungsreiche Mischung aus Theorie und Praxis. Neu erlangtes Wissen kann erprobt und das eigene Methodenrepertoire erweitert werden. Verstärkt wird der Lerntransfer durch die die intensive Arbeit in Kleingruppen.

Die Veranstaltung „Controllingmodelle für die Objekt- und Portfolioebene“ findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen, am 8. und 9. Mai 2014, in Berlin statt.

Aus dem Jahr 2013

BBA erfüllt weiterhin hohen internationalen Qualitätsstandard

Berlin, 05. Dezember 2013

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin ist erneut Trägerin des DQS-Zertifikats nach DIN ISO 29990. Das entschied die „Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen“ (DQS). Die BBA erfüllt damit als eine von sehr wenigen Bildungseinrichtungen die höchsten Qualitätsnormen für ein Institut der Aus- und Weiterbildung.

Im Frühjahr 2011 fiel bei der BBA der Startschuss für die Umsetzung des neuen Managementsystems zur Qualitätssicherung der Lerndienstleistungen. Nach eingehender Prüfung der Produkte und der internen Betriebsabläufe durch die DQS wurde der BBA nunmehr erneut das Zertifikat für die Gewährleistung internationaler Standards im Bereich der Aus- und Weiterbildung überreicht. 

Die DIN ISO 29990 ist ein vorrangig für die Weiterbildung und betriebliche Ausbildung entwickeltes System zur Qualitätssicherung. Als erstes seiner Art gewährleistet es einen international gültigen Standard über die branchenübliche Standardnorm ISO 9001 hinaus. Mit dieser Norm soll eine höhere Transparenz auf dem Markt der Aus- und Weiterbildung geschaffen und den Interessenten eine bessere Vergleichbarkeit der Anbieter von Lerndienstleistungen ermöglicht werden. 

Durch den Erhalt der DIN ISO 29990 verpflichtet sich die BBA zu einer jährlichen Prüfung ihres Qualitätsstandards durch externe Prüfer und der innerbetrieblichen Nutzung eines Qualitätsmanagementsystems. Ziel dieser Maßnahmen ist es, langfristig einen hohen Qualitätsstandard des Aus- und Weiterbildungsangebotes sowie der Studiengänge zu gewährleisten.

 

Die BBA präsentiert den MBA Real Estate Management auf der Master Messe in Berlin 2013

Berlin, 03. Dezember 2013

Am 05. Dezember 2013 stellt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin ihren MBA-Studiengang Real Estate Management auf der MASTER AND MORE Messe im Postbahnhof in Berlin vor. Im persönlichen Gespräch geben Vertreter Antworten auf Fragen rund um den Masterstudiengang und weitere Karrieremöglichkeiten. Darüber hinaus beteiligt sich die BBA mit einem Vortrag am Kongressprogramm der Messe, in dem auch weiterführende Fragen zum Studium beantwortet werden.

Hoher Beratungsbedarf: Studienangebote entdecken und Fragen klären
Laut der 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks haben rund zwei Drittel aller Studierenden Beratungs- und Informationsbedarf rund um das Masterstudium. Angehende Masterstudenten müssen sich nicht nur für eine Hochschule und einen Studiengang entscheiden, sondern auch Zulassungsbedingungen, Kosten und Berufsaussichten bedenken.

Mit der Teilnahme an der MASTER AND MORE Messe reagiert die BBA auf den Informationsbedarf der Studierenden und bietet Interessierten eine Beratung zum Studiengang und zu den Vorteilen eines Studiums an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) an.

Ausstellung und Kongressprogramm mit Expertenvor-trägen: Die BBA stellt sich vor
Von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr präsentiert sich die BBA auf der Master Messe am Messestand 38, an dem Studienberater die Messebesucher in persönlichen Gesprächen über das Studienangebot informieren. Darüber hinaus stellt die BBA das Masterstudium mit einem Hochschulvortrag im Rahmen des Kongressprogramms der Messe von 15:30 Uhr bis 16:00 Uhr in Saal 2 vor. In diesem Zusammenhang spricht der geschäftsführende Vorstand der BBA, Dr. Hans-Michael Brey, über die Karrierechancen in der Immobilienwirtschaft. Der Studiengang MBA Real Estate Management, der von der HTW und der BBA gemeinsam angeboten wird, ist von der „Foundation for International Business Administration Accreditation“ (FIBAA) sowie von der „Royal Institution of Chartered Surveyors" (RICS) akkreditiert und zertifiziert worden. Zu den Dozenten zählen Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, die in ihren Fachgebieten über umfangreiche Praxis- und Lehrerfahrungen verfügen. Die HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft trägt mit ihrem Erfahrungsschatz, ihrer langjährigen Historie und ihrer innovativen Stärke zum Erfolg des Studiums bei.

Anmeldung zur Master Messe: Jetzt einen Termin mit der BBA vereinbaren
Die MASTER AND MORE Messe bietet allen Besuchern die Möglichkeit, ihren Messebesuch im Vorfeld zu planen und ein individuelles Beratungsgespräch mit der BBA zu vereinbaren. Die Anmeldung und Planung des Messebesuchs ist über die Facebook Fanseite sowie über das MASTER AND MORE Portal möglich.

Wie man den Wert von Immobilien steigert: BBA Intensivlehrgang informiert

Berlin, 21. November 2013

Immobilien als Vermögensanlagen haben in letzter Zeit vermehrt an Bedeutung gewonnen. Deshalb sollten Bestandsmanager sowohl privater als auch kommunaler Wohnungsunternehmen immer häufiger auch ihre Rentabilität im Blick behalten. Wie das geht, zeigt der Intensivlehrgang „Wertorientiertes Bestandsmanagement“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin vom 9. bis 15. Dezember 2013.

Der Lehrgang zeigt zentrale Wertsteigerungsinstrumente für Immobilienbestände auf. Dabei berichten sowohl erfahrende Branchenkenner und Bestandsmanager als auch Neu- und Quereinsteiger aus ihrer Praxis.  Im Mittelpunkt: Die nachhaltig wertorientierte Verwaltung des Immobilienbestandes. Aktuelle rechtliche Bedingungen und technische Fragen gehören hier ebenso dazu wie betriebswirtschaftliche Effizienz – und der fortlaufende Kontakt zu den Mietern.

An insgesamt neun Tagen kombiniert der BBA-Intensivlehrgang dabei die Fundamente klassischen Bestandsmanagements mit vertiefenden Fachkenntnissen und neuen Impulsen. Schwerpunkte sind dabei Kauf und Finanzierung, Rechnungswesen, Immobilienrecht, Bewertungsmethoden, Quartiersmanagement und zielgerichtetes Redevelopment.

Für weitere Fragen steht Ihnen Frau Berit Weber unter 030 23 08 55-13 oder berit.weber@bba-campus.de gern zur Verfügung. 

Immobilienbewertung – aktuell und praxisnah

Berlin, 19. November 2013

Immobilienbewertung betrifft das Herz der Unternehmensstrategie. Anhand von Praxisbeispielen zeigt die BBA-Tagung „Immobilienbewertung 2013: Perspektiven, Instrumente, Besonderheiten“ am 11. Dezember 2013, worauf dabei geachtet werden muss – und schaut dabei auch über die Grenzen der Branche hinaus.

Welche Quartiere kommen, welche stagnieren? Wie sieht die Wert- und Mietpreisentwicklung aus? Welche Spannungsfelder ergeben sich zwischen Mietenentwicklung und politischen Vorgaben? Diesen und anderen Fragen widmet sich beispielsweise Jones Lang LaSalle, Berlin.

Aus der Praxis, für die Praxis
Darüber hinaus geben Praktiker aus drei unterschiedlichen Unternehmenstypen einen Einblick in ihre Arbeit: Die Deutsche Annington AG aus Bochum zeigt die Rolle der Immobilienbewertung im Zusammenspiel mit anderen Unternehmensteilen und befasst sich neben der Bilanzierung auch mit  dem Portfoliomanagement und der Finanzierung. Die Berliner POLIS Immobilien AG setzt sich mit dem Thema „Rollierende Bewertung und Wertentwicklung bei Büroimmobilien – Ziele, Verfahren sowie Abbildung nach IFRS und HGB“ auseinander und liefert neben Prozessbeschreibungen auch praktische Beispiele. Um die Anwendung von Bewertungsmodellen geht es bei einem Beitrag der degewo AG, Berlin, die sich sowohl mit der Portfoliobewertung und Fortschreibung als auch mit der Identifikation von Beleihungsreserven befasst.

Schimmel? Nein Danke. Der richtige Umgang mit Schadstoffen in Wohngebäuden

Berlin, 12. November 2013

Gefahrstoffe im Bestand bedeuten nicht nur eine gesundheitliche Belastung für den Mieter, sondern auch erhebliche Nachteile für das Unternehmen: Imageschaden, Sanierungskosten und Rechtsstreitigkeiten sind die Folgen. Das Wissen um schadstoffhaltige Bausubstanzen ist daher bereits in der Planungsphase ein unverzichtbarer Vorteil. Die BBA-Tagung „Gesundes Wohnen“ am 10. Dezember 2013 zeigt, worauf man dabei in Neubau und Sanierung achten sollte.

In der Planungsphase eines Neubaus oder Sanierungsprojekts ist seine Beeinflussbarkeit so groß wie danach nie wieder. Deshalb gilt es, Schadstoffe und schädliche Bauweisen von Anfang an zu erkennen – und zu vermeiden. 


Praktiker stehen Rede und Antwort
Praktische Handlungsempfehlungen und notwendiges Fachwissen zu Gefahrstoffen im Immobilienbestand bietet die Fachtagung „Gesundes Wohnen: Schadstoffe erkennen, vermeiden und beseitigen“ am 10. Dezember 2013. Unter anderem stellt  ein Vertreter des Fraunhofer-Instituts neue Techniken auf dem Gebiet der Schimmel- und Algenbeseitigung vor und der Schimmelbeauftragte des Bauvereins Darmstadt berichtet über seine Tätigkeit und Erfahrungen in der Praxis. Aber auch Bakterien im Trinkwasser, Stichwort Legionellen, ist ein Thema der Tagung. 

Ein besonderer Schwerpunkt liegt darüber hinaus auf Luftschadstoffen in Immobilien. Ein Berliner Experte für lufttechnische Bauelemente spricht über praktische Anforderungen an Lüftungssysteme zur Verbesserung der Wohngesundheit und diskutiert unter anderem die Frage, was Luftqualität überhaupt ausmacht. Zwei weitere Vorträge widmen sich der Raumluftqualität mit Vorschlägen zu Nachhaltigkeit bei Neubau und Bestandsanierung und typischen Schadstoffkonstellationen unter anderem im Plattenbau. 

Die Tagung „Instandhaltungsmanagement“ integriert europäische Perspektive

Berlin, 05. November 2013

Verantwortliche im Instandhaltungsmanagement stehen vor einer großen Herausforderung: Wie können Prozesse hinsichtlich Kostensenkung, Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit optimiert werden? Und wie machen es andere? Die Fachtagung „Instandhaltungsmanagement – strategisch, effizient und fortschrittlich“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, Berlin beschäftigt sich mit unterschiedlichen Lösungsansätzen und zeigt außerdem am Beispiel der Niederlande, wie es unsere europäischen Nachbarn handhaben.

Was bringen effiziente Planung, langfristige Steuerung und Monitoring der unternehmerischen Aktivitäten in der Immobilienwirtschaft mit sich und wie kann möglicherweise die Organisation unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und technischer Gesichtspunkte verbessert werden? Prozessorganisation und Kostenminimierung gehören zum Schwerpunkt des Instandhaltungsmanagements sowie die Frage nach minimalinvasiven Maßnahmen. Was man dabei aber alles falsch machen kann, wenn man es richtig machen will, zeigt sich am Tagungsthema „Fassaden – Schäden – Folgekosten“. Heute getroffene, vermeintlich günstige Entscheidungen können morgen zu einer erheblichen Belastung des Budgets führen.

Die BBA-Tagung am 4. Dezember 2013 wirft dazu einen Blick in das holländische Wohnungsunternehmen „De Woonplaats“ und befasst sich dabei mit der Instandhaltungsorganisation und Lösungen zum Umgang mit Dienstleistern. Das Thema „Bestandsdatenerfassung: Technische Stammdaten im ERP-System“ wird von der GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH vorgestellt.

Habe ich Recht oder nicht?

Berlin, 29. Oktober 2013

Alles neu macht der Mai – das gilt auch für das neue Mietrecht, das seit Mai in Kraft ist. Welche Erfahrungen haben die Wohnungsunternehmen bislang damit gemacht? Welche weiteren Änderungen sind nach Beendigung der Koalitionsverhandlungen zu erwarten? Antworten auf diese und andere Fragen gibt der 11. BBA-Mietrechtstag am 26. November 2013.

Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf dem neuen Mietrecht, bei dessen Novellierung der Gesetzgeber u.a. die energetische Sanierung vereinfachen und kritische Situationen wie Räumungen leichter handhabbar gestalten wollte. Experten aus Recht und Verbandswesen präsentieren und diskutieren dazu Erfahrungen aus der Praxis, stellen Abgrenzungsfälle dar und erläutern, was in der nächsten Zeit auf die Branche zukommt.

Neben den häufigsten Kündigungsgründen bei Zahlungsverzug, Kautionsfragen und den Richtlinien für Räumungen nach neuem Recht geht es auch um den beschränkten Vollstreckungsauftrag. Vorgestellt werden diese Inhalte von Rechtsanwalt und Justiziar Carsten Herlitz vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. (GdW), Berlin und Rechtsanwalt Frank Weißenborn von Wanderer und Partner Rechtsanwälte, Berlin.

Weitere Referenten wie Richter Robert Pragst vom Amtsgericht Lichtenberg in Berlin berichten außerdem über die richterliche Praxis, befassen sich mit dem Vorgehen in der Verwaltung, betrachten das Recht der Mieterhöhung im Licht der neusten Rechtsprechung und des Mietrechtsänderungsgesetzes oder setzen sich auch mit der Frage von Haustieren im Mietverhältnis auseinander.

Mit Qualität an die Spitze

Berlin, 22. Oktober 2013

Fachliches Know-How bei hoher Sozialkompetenz, Berufserfahrung, aber auch akademische Ausbildung sowie strategischer Durchblick mit Führungskompetenz: Wer hoch hinaus will, muss heute viel bieten – gerade auch in der Wohnungswirtschaft. Am 1. November 2013 zeigt eine Informationsveranstaltung, welchen Karrierebeitrag der Titel „MBA Real Estate Management“ leisten kann.

Der Masterstudiengang Business Administration in Real Estate Management (MBA) wird von der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wissenschaft (HTW), Berlin angeboten. Er vereint die vielfältigen Anforderungen an Spitzenkräfte und bildet vielversprechende Nachwuchskräfte der Führungsebene aus. Die Reakkreditierung durch die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) im Oktober 2013 ist dabei ein weiteres Plus, das den MBA als hervorragendes Studium auszeichnet.

Qualifizierte Nachwuchskräfte sind in der Wohnungswirtschaft heute mehr denn je gefragt. Eine theoretisch fundierte Ausbildung in Verbindung mit relevantem Praxisbezug aus der Branche bildet dabei den Grundstein für gute Karrierechancen. Durch die Reakkreditierung haben erfolgreiche Absolventen des BBA-Masterstudiengangs darüber hinaus wieder die Möglichkeit, Mitglied im weltweit größten Berufsverband der Immobilienwirtschaft (RICS) zu werden – und sich dadurch regionale und lokale Netzwerke zu erschließen. „Mit der Reakkreditierung durch den wichtigsten Verband internationaler Immobilienfachleute zeigt sich, dass die BBA für ein hohes Maß an Qualität in der Ausbildung junger Nachwuchskräfte steht. Die Auszeichnung durch die RICS ist ein Spiegel für den Erfolg des MBA, der bereits auf eine zehnjährige Tradition zurückblicken kann. Der weiteren Entwicklung des MBA sehe ich also mit Spannung entgegen“, freut sich BBA-Geschäftsführer Dr. Hans-Michael Brey.

Im April 2014 begrüßt die BBA den 11. Jahrgang des MBA Real Estate Management. In diesem Rahmen findet am 1. November 2013 von 18:00 bis 20:00 Uhr ein Informationsabend für alle Interessierten statt. Neben der inhaltlichen Vorstellung des Studiengangs und der Teilnahme an einer Probevorlesung, stehen Dozenten und Studierende des MBA für Fragen rund um das Masterprogramm zur Verfügung. Veranstaltungsort sind die Räume der BBA in der Lützowstraße 106, 10785 Berlin, 9. Stock.

Geschenke, Sponsoring, Spenden – wo sind die Stolperfallen für Wohnungsunternehmen?

Berlin, 15. Oktober 2013

Unendliche Weiten – das deutsche Steuerrecht hat es in sich. Einen guten Wegweiser gibt die Fachtagung „Steuern 2013/2014“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 11. November 2013. Im Mittelpunkt: Aktuelle Steuerrechtsprechung und Trends nach der jüngsten Bundestagswahl.

Compliance ist ein Thema, das in Wirtschaft und Medien zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dabei ist entscheidend zu verstehen, wie die systematische Ausrichtung von Unternehmen an rechtliche Anforderungen zur Vermeidung von Risiken richtig umgesetzt werden kann und welche rechtlichen Rahmenbedingungen dabei greifen. Bei der diesjährigen Fachtagung „Steuern 2013/2014“ wird dieses Thema von Experten aus der Praxis diskutiert. In diesem Zusammenhang berichtet unter anderem Max Rau, Leitender Regierungsdirektor und Vorsteher des Finanzamts für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung in Köln, über die Zusammenarbeit von Betriebsprüfern und Steuerfahndern.

Weitere Themen neben Compliance: Die Abgrenzung nachträglicher Herstellungskosten zu Instandhaltungskosten bei Modernisierungsmaßnahmen im Handels- und Steuerrecht, aktuelle Urteile des Steuerrechts, Entscheidungen der Finanzverwaltung sowie steuerliche Entwicklungen nach der Bundestagswahl. Insgesamt bietet die Tagung „Steuern 2013/2014“ eine kompakte und fundierte Aufbereitung aktueller steuerlicher Fragen und gibt Teilnehmenden darüber hinaus konkrete Gestaltungshinweise für die Praxis.

Im Anschluss an die Fachtagung findet außerdem für Mitgliedsunternehmen und Gäste des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. der BBU-Verbandstag statt.

Strategische Entscheidungen schon heute treffen

Branchenkonferenz der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, beleuchtet das Thema „Energieeffizienz als Geschäftsmodell“

Berlin, 07. Oktober 2013

Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und politischer Veränderungen stehen Wohnungsunternehmen – egal ob in privater, öffentlicher oder genossenschaftlicher Hand – vor der Herausforderung, sich wirtschaftlich erfolgreich am Markt zu behaupten. Dabei zeigt der jüngste Geschäftsklimaindex des GdW Bundesverband deutscher Wohnungsund Immobilienunternehmen ein zwiespältiges Bild: Auf der einen Seite beurteilen die Wohnungsunternehmen ihre derzeitige Geschäftslage überwiegend als gut; auf der anderen Seite blicken sie deutlich weniger optimistisch in ihre geschäftliche Zukunft.

Eine zentrale Rolle bei der Entwicklung erfolgversprechender Geschäftsmodelle spielt die Energieeffizienz. „Die Chancen der Energiewende sind unübersehbar“, sagt beispielsweise GdW-Präsident Axel Gedaschko. Eine hervorragende Möglichkeit, diese Chancen kennenzulernen, bietet die Branchenkonferenz „Energieeffizienz als Geschäftsmodell“, die die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, am 22./23. Oktober 2013 in Berlin durchführt und die unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer MdB, steht.

Von besonders großer Bedeutung für Unternehmen, die Energieeffizienz zu einem tragenden Bestandteil ihrer Unternehmensstrategie machen wollen, ist die Zusammenarbeit mit den Energieversorgern. In diesem Bereich wandeln sich die Kräfteverhältnisse gerade rapide: Immer mehr Wohnungsunternehmen erzeugen (beispielsweise über Blockheizkraftwerke oder Solaranlagen) selbst Energie und können so den Energieversorgern selbstbewusst entgegentreten. Die Energieversorger ihrerseits erkennen zunehmend, dass sie auf die Wohnungswirtschaft zugehen müssen, um diese als Kunden und Partner zu behalten.

„Das ist die optimale Voraussetzung dafür, dass das technische Knowhow auf Seiten der Energieversorger zu innovativen Lösungen für die Wohnungswirtschaft führt und die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Wohnungswirtschaft und Energieversorgern gefördert wird“, erläutert der erfahrene Immobilienberater Dr. Karsten Schönberger, einer der Referenten auf der Branchenkonferenz. Für Dr. Schönberger schafft eine solche partnerschaftliche Zusammenarbeit die Basis dafür, die zukünftigen gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, die aus der Umsetzung der Energiewende resultieren. Ein weiteres Potenzial der Partnerschaft besteht nach seinen Erfahrungen darin, unter dem Stichwort Shared Services durch Abgrenzung der Kernkompetenzen gegenseitig Dienstleistungen zu erbringen.

Manche Wohnungsunternehmen gehen noch weiter und arbeiten daran, sich durch die Eigenerzeugung von Energie von den Versorgern unabhängig zu machen. Dr. Schönberger: „Das macht dann Sinn, wenn das Wohnungsunternehmen über hochprofessionelles technisches und energiewirtschaftliches Knowhow im eigenen Hause verfügt.“

Nicht nur in diesem Fall stellen die neuen Konstellationen bei der Energieversorgung die Wohnungsunternehmen vor große Herausforderungen. Der auf Energierecht spezialisierte Rechtsanwalt Karsten Ahrens wird auf der Branchenkonferenz über Trends und Perspektiven in der rechtlichen Ausgestaltung von Geschäftsmodellen rund um das Thema Energie informieren. So würden zum Beispiel die Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie und die bevorstehende Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) Impulse liefern, „deren Tragweite und konkreten Auswirkungen auf Angebote in der Wohnungswirtschaft jedoch nicht abgeschätzt werden können“.

Von erheblicher Bedeutung sind laut Rechtsanwalt Ahrens darüber hinaus die seit Mitte 2013 geltenden gesetzlichen Änderungen im Contracting-Bereich. Hier zeigt sich nach seiner Einschätzung der Trend, zunehmend Verantwortung auf Dienstleister zu übertragen. „Im Interesse der Sicherstellung einer effektiven Energieversorgung von Immobilien“, erläutert Ahrens, „sehen wir ein wachsendes Interesse an Dienstleistungen, die über die reine Energieversorgung hinaus auch die Abgabe von Effizienzgarantien verlangen.“

Thema der Branchenkonferenz werden außerdem die Auswirkungen der Bundestagswahl sein: Am Vorabend der Veranstaltung wird eine hochkarätige Runde von Vertretern aus Politik sowie Wohnungs- und Energiewirtschaft darüber debattieren, wie es mit der Energiewende im Bund und in den Ländern weitergehen könnte. Dabei bietet die Vorabendveranstaltung auch Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre Kontakte zu pflegen und sich auszutauschen.

Die Zielgruppen im Blick: Wer will wann wie wohnen?

Berlin, 24. September 2013

Generationengerechtes Wohnen in ansprechenden Quartieren, Wohnungen mit moderner technischer Vernetzung zu bezahlbaren Mieten und immer auch mit Blick auf das Belegungsmanagement: Wohnungs- und Immobilienunternehmen bewegen sich in Sachen Zielgruppenorientierung in einem komplexen Spannungsfeld. Hilfe bei der Bewältigung bietet ab dem 4. November 2013 der sechstägige Intensivlehrgang „Zielgruppenspezifisches Bestandsentwicklungsmanagement“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin.

Wer sind die wohnungswirtschaftlichen Zielgruppen der Zukunft? Wie und wo wollen sie wohnen, und was wollen und können sie dafür bezahlen? „Durch eine konsequent serviceund zielgruppengerechte Ausrichtung des Bestandes können sich Wohnungs- und Immobilienunternehmen einen Wettbewerbsvorteil sichern. Das ist die Grundlage für langfristigen Erfolg“, so Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender BBA-Vorstand. Die Marktanalyse sollte deshalb zum wohnungswirtschaftlichen Einmaleins gehören.

Neue Impulse aus anderen Branchen

Doch wie lassen sich relevante Zielgruppen identifizieren, welche Konsequenzen ergeben sich aus der Marktanalyse für die Bestandsentwicklung? Mit diesen und anderen Fragen setzt sich der BBA-Intensivlehrgang „Zielgruppenspezifisches Bestandsentwicklungsmanagement“ auseinander – umfassend, praxisgerecht, zukunftsorientiert. Erfahrungen aus anderen Branchen versprechen dabei neue Impulse wenn es darum geht, zielgruppenspezifische Vertriebsstrategien und passgenaue Dienstleistungsangebote zu entwickeln.

Mit guten Grundlagen durchstarten: Lehrgang Verwalter/-in der Immobilienwirtschaft (BBA)

Berlin, 17. September 2013

Die Immobilienwirtschaft ist eine der Schlüsselbranchen der deutschen Volkswirtschaft – und sie sucht Personal. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es dabei wichtig, von Anfang an auf ein solide fachliches Fundament bauen zu können. Dieses Fundament bietet der Lehrgang „Geprüfte/-r Verwalter/-in“ der Immobilienwirtschaft der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin.

Gerade Quereinsteigern bietet der hohe Personalbedarf in der Immobilienwirtschaft attraktive Berufsperspektiven. Speziell für sie sind Kompetenz und Sicherheit bei der Ausübung von Verwaltungstätigkeiten wichtige Voraussetzungen für beruflichen und persönlichen Erfolg. Hier setzt der BBA-Lehrgang an. Er vermittelt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anhand von theoretischem Fachwissen, Praxisbeispielen und Übungen aktuelles Wissen zur Verwaltung von Wohneigentum und Mietobjekten.

Themen des Lehrgangs sind Trends in der Branche, Abschluss von Mietverträgen, Buchwerk, Kündigungsrecht, Mängel an der Mietsache, Mieterhöhung, Wohnungsabnahme und Abrechnung. Zugelassen sind alle Interessierten, die eine technische oder kaufmännische Ausbildung vorweisen können.

Kampf dem Schimmel: BBA-Tagung beantwortet häufige Fragen zum Bauen im Bestand

Berlin, 10. September 2013

In den deutschen Großstädten wird derzeit intensiv über das Thema Wohnungsneubau diskutiert. Doch viel öfter stehen Wohnungsunternehmen vor der Frage, wie sie vor dem Hintergrund schärferer gesetzlicher Vorgaben, neuer technischer Möglichkeiten und sich wandelnder Nutzeransprüche ihren Wohnungsbestand sanieren und modernisieren sollen.

„Bauen im Bestand“ heißt deshalb das Thema einer Tagung am 16. Oktober 2013, auf der die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, zentrale Fragen rund um den Umgang mit dem Bestand aufwirft und beantwortet. Dabei geht es zunächst um die Fenster, die insbesondere bei der energetischen Modernisierung eine wichtige Rolle spielen. Nach einem Überblick über die technischen Möglichkeiten berichten auf der Tagung Praktiker über ihre Erfahrungen bei der Fenstermodernisierung.

Ebenfalls auf den neuesten Stand bringen lassen können sich die Teilnehmer bei zwei Themen, die sogar außerhalb der Fachöffentlichkeit für Aufregung sorgen: dem Thema „Schimmel nach Sanierung“ und dem Gefahrstoff Asbest. Auf der Grundlage jüngster Erkenntnisse informiert die Tagung darüber, wie sich Fehler in der Bauausführung und damit Schimmelbildung vermeiden lassen und wie Asbestsanierung in der Praxis abläuft. Abgerundet wird die Veranstaltung durch einen juristischen Blick auf die Haftungsrisiken, denen sich Eigentümer beim Thema Gefahrstoffe ausgesetzt sehen.

Energieeffizienz bietet Chancen für neue Geschäftsmodelle

Berlin, 29. August 2013

Die Branchenkonferenz der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, stellt erfolgreiche Modelle vor und gibt Diskussionsanstöße.

Immer mehr Wohnungsunternehmen beschränken sich beim Thema Energieeffizienz nicht mehr auf isolierte Einzelmaßnahmen, sondern entwickeln eine übergeordnete Strategie. Effiziente Energielösungen für ganze Quartiere, die Erzeugung von Wärme und Strom in eigener Regie sowie neue Wege der Zusammenarbeit mit Energiedienstleistern sind Themen, die in der Branche derzeit intensiv diskutiert und in den Rahmen einer Gesamtstrategie gestellt werden.

Dem Thema „Energieeffizienz als Geschäftsmodell“ widmet sich deshalb die Branchenkonferenz 2013 der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, die am 22./23. Oktober in Berlin unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Dr. Peter Ramsauer, stattfindet. Im Fokus steht dabei die Frage, wie sich die Steigerung der Energieeffizienz in die Unternehmensstrategie einbetten lässt. Dabei sehen sich die Unternehmen vor Entscheidungen mit weitreichenden Auswirkungen gestellt. So müssen sie nicht nur festlegen, welche Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll sind, sondern auch, ob sie selbst Investitionen in die Energieerzeugung tätigen wollen oder lieber auf die Zusammenarbeit mit Dienstleistern setzen. Damit einher geht die Grundsatzfrage, inwieweit sich Unternehmen vom Preisdiktat der Versorger unabhängig machen wollen und können.

Viele Faktoren fließen also in die Investitionsstrategie mit ein. Dafür brauchen die Entscheidungsträger fundierte Informationen. Diese vermitteln namhafte Experten aus Wohnungs- und Energiewirtschaft sowie Wissenschaft auf der Branchenkonferenz 2013 der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin.

Sie stellen bisher realisierte Projekte vor und geben Anregungen, wie sich die Steigerung der Energieeffizienz zur Grundlage des betriebswirtschaftlichen Erfolgs machen lässt. Auf der Vorabendveranstaltung am 22. Oktober ziehen zudem hochkarätige Referenten dreißig Tage nach der Bundestagswahl eine erste immobilienwirtschaftliche Zwischenbilanz.

Wandel als Herausforderung

Berlin, 19. August 2013

Die 3. PersonalKomm der BBA setzt sich mit aktuellen Anforderungen an das Personalmanagement auseinander.

Die Wohnungswirtschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. Themen wie der demografische Wandel, die Energiewende und die Steigerung der Unternehmenseffizienz wirken sich auch auf den Personalbereich aus. Besonders deutlich wird dies daran, dass in den nächsten fünf Jahren bundesweit rund 10.000 Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen in den Ruhestand gehen werden.

Wie lässt sich das Wissen ersetzen, das dadurch verloren geht? Wie finden Unternehmen angesichts des härter werdenden Wettbewerbs um kluge Köpfe die geeigneten Nachwuchskräfte? Wie geht man am besten mit Mitarbeitern um, die nach längerer Krankheit an den Arbeitsplatz zurückkehren? Und welche Fähigkeiten müssen Führungskräfte mitbringen, um den Herausforderungen gewachsen zu sein? Das sind einige der Fragen, auf die die 3. PersonalKomm am 19. September 2013 Antworten gibt. Die Tagung mit dem Titel „Zukunftsweisendes Personalmanagement in der Immobilienwirtschaft“ findet in Berlin statt und wird von der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin organisiert.

Die Tagungsteilnehmer erwartet ein praxisorientiertes Programm mit konkreten Anregungen für ihre tägliche Arbeit. So referiert Wolfgang Wirth von der PATRIZIA Immobilien AG, Augsburg, darüber, wie sich Mitarbeiter in unternehmensinterne Veränderungsprozesse einbinden lassen. Der Psychologe Prof. Dr. Jens Nachtwei von der Humboldt-Universität zu Berlin analysiert, welche Instrumente (Assessment Center, Eignungstest oder Interview) den beruflichen Erfolg der Bewerber am besten vorhersagen. Und ein World Café – eine Workshop-Methode, die den Teilnehmern den Wechsel zwischen verschiedenen Themenblöcken erlaubt – vermittelt neue Ansätze zum Thema Wissenstransfer.

Wenn das Wohnungsunternehmen zur Marke wird.

Berlin, 12. August 2013

Die BBA-Marketingtagung sucht nach neuen Wegen in der Immobilienwirtschaft. Wohnungsunternehmen, die sich erfolgreich am Markt behaupten wollen, können sich heute nicht mehr darauf beschränken, einfach Wohnungen zu vermieten. Angesichts harter Konkurrenz und neuer Kommunikationswege setzen immer mehr Unternehmen darauf, sich als Marke zu positionieren und sich so von den Wettbewerbern abzuheben. Wie eine Marke weiterentwickelt und im wohnungswirtschaftlichen Alltag nutzbar gemacht werden kann, ist das Thema der Marketingtagung „Neue Wege in der Immobilienwirtschaft“, die die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 11. September 2013 in Berlin durchführt.

Die Teilnehmer erhalten einen fundierten Einblick in aktuelle Fragen des Marketings. So erläutert der renommierte Markenexperte Dr. Arnd Zschiesche, Geschäftsführer des Büros für Markenentwicklung in Hamburg, wie sich eine Marke bilden lässt. „Erfolgreiche Markenführung hat wenig mit Krawall, aber viel mit Nähe zum Produkt und zum realen Leben zu tun“, lautet seine zentrale These. Überprüft wird diese These in einer Podiumsdiskussion, die sich mit den Chancen von Social Media in der Kundenkommunikation befasst.

Dass sich auch in der Unternehmens- und Standortgeschichte wertvolle Ansätze für das Marketing finden lassen, verdeutlicht Manuela Damianakis, Leiterin Unternehmenskommunikation der Deutsche Wohnen AG. Iva Schwarzwald, Leitung Vertriebsmarketing der Deutsche Annington Immobilien GmbH, gibt Tipps zum Umgang mit Immobilienportalen. Weitere Themenblöcke befassen sich mit dem Stadtteilmarketing und neuen Entwicklungen im Medienrecht.

Geothermie: Die Erde als Steckdose

Berlin, 10.06.2013

Klimawandel, knapper werdende Rohstoffe, steigende Energiepreise: Wie kann die Energieversorgung von Haushalten angesichts dieser Herausforderungen in Zukunft bezahlbar, sicher und umweltschonend gestaltet werden? Diese Fragen stehen am 28. August 2013 im Mittelpunkt der Tagung „Wohnungswirtschaftliche Haustechnik“ der BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin.

Auch wenn der Sommer 2013 wieder kühl zu werden verspricht: „Angesichts steigender Durchschnittstemperaturen wird bei der Energieversorgung der Haushalte in Zukunft nicht nur dem Heizen, sondern auch dem Kühlen eine immer wichtigere Rolle zukommen“, so Hans-Michael Brey, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der BBA. In den nächsten 20 Jahren rechnet das Umweltbundesamt in einer Studie von 2011 mit einer Verdopplung der Kohlendioxidemissionen durch die Kühlung von Wohngebäuden.

Erdwärme zum Heizen – und zum Kühlen.

Bei der Haushaltsenergieversorgung der Zukunft gilt das besondere Augenmerk deshalb der Geothermie. Bei diesem Verfahren wird die in den Tiefen der Erde gespeicherte Wärme genutzt, um Gebäude umweltfreundlich zu heizen. Geothermie kann aber noch mehr: Durch spezielle Wärmetauscher ist es möglich, mit der Tiefenwärme Wohnungen im Sommer auch zu kühlen. Neben der Geothermie gibt es mittlerweile auch noch eine Reihe weiterer vielversprechender technischer Innovationen im Bereich der Haustechnik, die beim Energiesparen helfen und die Energieversorgung langfristig sichern. Bevor teuer investiert wird, fragen sich die Bauherren jedoch: Welche Innovationen haben sich in der Praxis besonders bewährt? Die BBA-Tagung „Wohnungswirtschaftliche Haustechnik – Lösungen, Erfahrungen, Innovationen“ am 28. August 2013 in Berlin beschäftigt sich deshalb außer mit der Geothermie noch mit haustechnischen Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz, neuen Möglichkeiten zum Einsatz von Nachtspeicheröfen sowie praxistauglichen Konzepten zur Wärmerückgewinnung. Unter ganzheitlichem Blickwinkel diskutieren die Teilnehmer so realisierbare Möglichkeiten, um Immobilien nach neuesten Erkenntnissen und wirtschaftlich sinnvoll aufzurüsten.

Vergütung in der Wohnungswirtschaft: Was ist noch „üblich“?

Regelung des Gesetzgebers unklar / Haftung wird häufig auf Dritte verlagert

Berlin, 27.05.2013

Wie viel darf der Vorstand oder die Geschäftsleitung eines kommunalen Wohnungsunternehmens verdienen? Das, was „üblich“ ist, sagt der Gesetzgeber. Doch wie viel ist das konkret? Ein vertikaler und horizontaler Vergleich soll darüber Aufschluss geben, heißt es dazu in dem Regelwerk. „Das ist realitätsfern. Wie will man gesichert herausfinden, was der Wettbewerb für eine vergleichbare Position bezahlt? Und um wie viel darf der Manager mehr verdienen als der Hausmeister desselben Unternehmens?“, kritisiert Professor Dr. Jürgen Keßler von der HTW – Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin.

„Zwischen Vergütungsgerechtigkeit, Aufsichtsratskontrolle und Effizienz“ lautet daher eines der zentralen Schwerpunktthemen der BBA-Managementakademie, die in diesem Jahr vom 17. bis 19. Juli in Heiligendamm stattfindet. Auch Personalentwicklung steht auf der Agenda. Seit nunmehr zehn Jahren kommen dort Experten aus ganz Deutschland zusammen, um über die richtigen Antworten auf brandaktuelle und zukunftsrelevante Fragestellungen der Wohnungswirtschaft zu diskutieren.

Die Frage, welche Vergütung für das Management angemessen ist, stellt sich immer wieder neu – nicht nur bei börsennotierten Wirtschaftsunternehmen, sondern auch in der kommunalen Wohnungswirtschaft. „Der Aufsichtsrat eines Unternehmens ist dafür verantwortlich, dass das Management eine übliche Vergütung erhält“, so Prof. Keßler. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise und der damit einhergehenden politischen Implikationen bekomme die Bemessung der Leistung allerdings eine wachsende Bedeutung. Das Regelwerk des Gesetzgebers mache es nach Auffassung von Keßler jedoch schwer, keine Realsatire zu schreiben. Da nicht klar definiert ist, was üblich ist, sondern die Höhe der Vergütung vielmehr individuell ermittelt werden muss, hat sich unlängst ein neuer Berufsstand gebildet: Der Vergütungsberater. Und das sei aus vielerlei Gründen unbefriedigend. .

Zum einen weil die Leistung honorarpflichtig ist und zum anderen weil die Verantwortung für die Entscheidung auf Dritte verlagert wird. Wie nun eine praxisgerechte Lösungen aussehen kann, soll im Rahmen des diesjährigen Sommertreffens der Experten diskutiert werden. Darüber hinaus geht es um die Frage, mit welchen Personalkonzepten die Wohnungswirtschaft dem demografischen Wandel bestmöglich begegnen kann. Denn die Auswirkungen machen auch vor dieser Branche nicht halt. Die Zahl der Erwerbspersonen schrumpft, und die Belegschaften altern. „Wohnungsunternehmen, die sich über die demografische Entwicklung keine Gedanken machen, werden ob kurz oder lang das Nachsehen haben“, so Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, und Initiator des Sommertreffens der Experten.

Mehr Studenten brauchen mehr Wohnraum: Was ist dran am Hype?

Berlin, 06.03.2013

Expertenforum diskutiert Chancen und Risiken eines Nischenprodukts

Zum Wintersemester 2012/2013 waren an deutschen Hochschulen über 2,5 Mio. Studenten immatrikuliert. Das entspricht gegenüber dem Vorjahres Vergleich einem Zuwachs von rund 5%. Die stetig steigende Zahl der Studierenden und die damit einhergehende wachsende Nachfrage nach adäquatem Wohnraum wecken bei Immobilieninvestoren und Projektentwicklern inzwischen gleichermaßen Begehrlichkeiten. Längst haben sich Studentenappartements als eigene Anlageklasse etabliert. Auch Wohnungsgesellschaften entdecken Studenten als interessante Kundengruppe und richten sich mit entsprechenden Angeboten darauf ein. Doch die Attraktivität des Nischenprodukts hat auch seine Tücken. „Studentisches Wohnen 2013“ lautet deshalb die Überschrift der BBA-Fachtagung, die am 19. März in Berlin stattfindet, auf der Experten die Herausforderungen bei der Planung und späteren Bewirtschaftung von Studentenwohnanlagen diskutieren.

„An den Top 7 Standorten in Deutschland lassen sich für eine Studentenwohnung Kaltmieten zwischen 14,- € und 16,- € pro Quadratmeter erzielen. Wenn die Wohnungen möbliert sind, können es auch schon mal mehr sein“, weiß Christian Rathei, geschäftsführender Gesellschafter der Proimmobilia GmbH, Göttingen. Das Unternehmen zeichnet deutschlandweit inzwischen für die Bewirtschaftung von mehr als 7.000 Studentenwohnungen verantwortlich. Dass angesichts der erzielbaren Mietpreise bei Eigentümern leerstehender Bürogebäude Überlegungen laut werden, die vakanten Flächen für studentisches Wohnen zu nutzen, scheint wenig überraschend. Doch Rathei warnt: „Das Raumlayout von älteren Büroimmobilien ist in aller Regel nicht mehr zeitgemäß, so dass eine Vollentkernung in diesen Fällen unausweichlich ist.“ Und das treibe die Kosten in die Höhe. „Für Investoren, die solche Objekte zu mehr als 500,- bis 600,- € je Quadratmeter einkaufen, wird die Luft schnell dünn.“

Zwischen 21 und 25 m2 sollte ein Studentenappartement heutzutage groß sein. Nicht selten zählen in einer Studentenwohnanlage auch eine Sauna sowie ein Fitnessraum zu den Ausstattungsbesonderheiten, die von der anspruchsvollen Mieterklientel gewünscht werden. Gleichwohl ist der Markt für dieses Produkt begrenzt. Doch nur etwa 10 bis 15% der Studenten sind in der Lage, sich diesen Luxus auch tatsächlich leisten zu können. „Selbst in einer Studentenstadt wie Göttingen sollte das Angebot rund 1.000 Wohnungen dieser Art nicht überschreiten“, so Rathei. Doch die Gefahr bei einem Hype bestehe darin, dass irgendwann zu viel von etwas angeboten werde. Aus diesem Grund solle man bei der Planung immer auch die Zweitverwertung im Blick haben, lautet die Empfehlung des Marktkenners.

BBA wächst: Mehr Mitglieder, mehr Veranstaltungen, mehr Teilnehmer

Akademie der Immobilienwirtschaft weitet 2013 Bildungsangebote weiter aus

Berlin, 29.01.2013

„2012 war für uns ein anspruchsvolles und gleichzeitig sehr gutes Jahr. Wir haben sowohl mit unseren Tagungs- als auch mit unseren Seminar- und Lehrgangsangeboten für die Immobilienwirtschaft bei den Teilnehmerzahlen im Schnitt einen Zuwachs von jeweils mehr als 11% erzielen können“, resümiert Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (BBA) den Geschäftsverlauf 2012. Auch bei den Mitgliederzahlen konnte die BBA deutlich zulegen. So haben mehr als 33 Unternehmen aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft 2012 ihren Beitritt erklärt. Damit zählen inzwischen knapp 300 Mitglieder zu den Unterstützern der Akademie.

Bei der Entwicklung der Mitgliederzahlen zeichnet sich inzwischen ab, dass die BBA bundesweit immer stärker als Aus- und Weiterbildungsschmiede für die Branche wahrgenommen wird. Deutlich wird das an den Beitritten von Unternehmen aus Essen, Eschborn, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover oder Wolfsburg. „Dass wir als Immobilienakademie mit Sitz in Berlin überregional immer mehr an Bedeutung gewinnen, liegt zum einen an dem Studienangebot der BBA, welches ein Bachelor- und Masterstudiengang beinhaltet“, erläutert BBA-Vorstand Dr. Brey. „Zum anderen tragen strategischen Kooperationen - wie zum Beispiel mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen - Geislingen HfWU, der AWI in Stuttgart und der Südwestdeutschen Fachakademie in Wiesbaden - dazu bei, unsere überregionale Präsenz zu stärken.“ Hinzu komme der Standortvorteil Berlin. Dadurch eröffne sich ein direkter Draht zum politischen Geschehen, wodurch die Teilnehmer der Branchenkonferenzen immobilienwirtschaftlich relevante Informationen häufig aus erster Quelle bekämen und mit Entscheidungsträgern in unmittelbaren Dialog treten könnten. So äußerte sich beispielsweise der Parlamentarische Staatsekretär des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Jan Mücke, im Oktober bei der Branchenkonferenz 2012 nicht nur zum aktuellen Sachstand der zukünftigen EnEV-Regelungen. Vielmehr nutzten die Teilnehmer auch die Gelegenheit, nochmal in aller Deutlichkeit auf die wirtschaftliche Situation der Wohnungswirtschaft aufmerksam zu machen.

Flagschiffe mit hoher Beteiligung

Zu den rund 340 Veranstaltungen, die die BBA im vergangenen Jahr für die Immobilienwirtschaft angeboten hat, kamen knapp 4.200 Teilnehmer. Mit mehr als 2.800 Gästen entfiel das Gros der Gäste auf den Tagungsbereich. Dabei stießen unter anderem die Themen „Betriebskosten“, „Messdienstleistungen“ und „Energieeffizienz“ auf großes Interesse. Während im Schnitt eine BBA-Fachtagung von 46 Teilnehmern besucht wird, kommen bei besonders brisanten Themen auch schon mal deutlich über 90 Teilnehmer zusammen.

Auch das noch relativ junge Geschäftsfeld der „In-House-Schulungen“ hat sich 2012 im Qualifizierungsportfolio der BBA erfolgreich etablieren können. „Immer mehr Unternehmen nutzen die Möglichkeit, mehreren Mitarbeitern im laufenden Geschäftsbetrieb eine Schulung gleichzeitig zugänglich zu machen, weil es Kosten spart und der Lerneffekt durch den Praxisbezug deutlich gesteigert werden kann“, sagt Dr. Hans-Micheal Brey.

Für 2013 ist eine Ausweitung der berufsbegleitenden Qualifizierungsprogramme geplant. Einen Schwerpunkt bilden Formate, die sich gezielt an Nachwuchs-Führungskräfte in der Wohnungswirtschaft richten. „Der Branche steht ein Generationswechsel bevor auf den man gut vorbereitet sein sollte, wenn man den Wettbewerb um die guten Köpfe nicht verlieren will“, so der BBA-Vorstand.

Akademie der Immobilienwirtschaft erhält DIN-Zertifizierung

BBA erfüllt hohen internationalen Qualitätsstandard

Berlin, 16.01.2013

Im Frühjahr 2011 fiel bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (BBA), Berlin, der Startschuss für die Umsetzung des neuen Managementsystems zur Qualitätssicherung der Lerndienstleistungen. Im Fokus des Zertifizierungsprozesses standen die zielgerichtete Optimierung interner Betriebsabläufe, zur genaueren Ermittlung des Lernbedarfs, der Festlegung der Lernziele sowie der Überwachung des Lerntransfers, um das Lehrangebot noch stärker an den Bedürfnissen der Teilnehmer ausrichten zu können. Nach eingehender Prüfung der Produkte und internen Betriebsabläufe durch die „Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen“ (DQS) wurde der BBA nunmehr das Zertifikat für die Gewährleistung internationaler Standards im Bereich der Aus- und Weiterbildung überreicht. Die Immobilienakademie ist damit einer der wenigen Bildungseinrichtungen, die diesen hohen Zertifizierungsstandard erfüllen.

Die DIN ISO 29990 ist ein vorrangig für die Weiterbildung und betriebliche Ausbildung entwickeltes System zur Qualitätssicherung. Als erstes seiner Art gewährleistet es einen international gültigen Standard über die branchenübliche Standardnorm ISO 9001 hinaus. Mit der neuen Norm soll eine gesteigerte Transparenz auf dem Markt der Aus- und Weiterbildung geschaffen werden und den Interessenten so eine bessere Vergleichbarkeit der Anbieter von Lerndienstleistungen ermöglichen.

Für die BBA steht das Kundeninteresse bei Aus- und Weiterbildungsfragen an erster Stelle. Der erfolgreich abgeschlossene Zertifizierungsprozess hat dazu beigetragen, dass wir unsere Lernangebote jetzt noch stärker ausdifferenzieren und insgesamt auf ein neues Qualitätsniveau heben können“, erläutert der Geschäftsführende Vorstand Dr. Hans-Michael Brey die Motivation für den Zertifizierungsprozess. Durch den Erhalt der ISO 29990 verpflichtet sich die BBA zu einer jährlichen Prüfung ihres Qualitätsstandards durch externe Prüfer und der innerbetrieblichen Nutzung eines Qualitätsmanagementsystems. Ziel dieser Maßnahmen ist es, langfristig einen hohen Qualitätsstandard des Aus- und Weiterbildungsangebotes sowie der Studiengänge zu gewährleisten.

Aus dem Jahr 2012

BBA lädt zum Tag der offenen Tür für „MBA Real Estate Management“

Bewerbungsstart für neuen Jahrgang / Stipendienprogramme unterstützen Studenten

Berlin, 22.11.2012

Im April 2013 geht die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, mit ihrem neuen MBA-Studiengang „Real Estate Management“ an den Start. Die Bewerbungsfrist für den 10. Jahrgang hat jetzt begonnen. Am 6. Dezember 2012 lädt die Akademie der Immobilienwirtschaft zudem traditionell zu einem „Tag der offenen Tür“ in ihre Räumlichkeiten in der Lützowstraße 106 in Berlin ein. Interessenten können sich an diesem Tag persönlich bei Dozenten und Studierenden umfassend über den Aufbau des Masterprogramms informieren. Der berufsbegleitende Studiengang wurde 2004 von der BBA zusammen mit der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) initiiert und erstreckt sich über vier Semester.

„Seit Auflage unseres MBA-Studiengangs verzeichnen wir ein stetig ansteigendes Interesse aus allen Teilbereichen der Immobilienwirtschaft. Das ist ein Indikator dafür, wie wichtig fachliche Qualifizierung inzwischen in der Branche geworden ist“, sagt Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA. So gehörten neben Ingenieuren, Architekten, Juristen, Betriebswirten und Sozialwissenschaftlern auch immer wieder Mitarbeiter von Banken, Versicherungen und öffentliche Einrichtungen zu den Absolventen. „Auffällig ist jedoch, dass die Anzahl derer, die das berufsbegleitende Studium selbst finanzieren, in den letzten zwei Jahren deutlich zugenommen hat“, ergänzt der BBA-Vorstand. Über 60 Prozent der Studierenden eines MBA-Jahrgangs an der BBA stemmen inzwischen die anfallenden Weiterbildungskosten aus eigenen Kräften. „Diese Entwicklung nehmen wir sehr ernst. Denn als Akademie sehen wir uns auch in der Verantwortung, die Eigeninitiative der Studierenden bestmöglich zu fördern. Wir freuen uns deshalb sehr darüber, engagierten Köpfen auch für den 10. Jahrgang des MBA-Studiengangs verschiedene Stipendien- und Fördermöglichkeiten eröffnen zu können“, sagt Dr. Hans-Michael Brey. So vergibt unter anderem der Dachverband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) wiederholt ein Teilstipendium, für das sich Interessenten bis zum 31.01.2012 bei der BBA bewerben können.

Akademie der Immobilienwirtschaft sichert sich Zugriff auf Online-Datenbank

Immobilienakademie eröffnet Teilnehmern neue Berufsperspektiven

Berlin, 10.12.2012

Ende November haben die Haufe-Lexware GmbH und Co. KG und die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (BBA), Berlin, ihre Kooperation besiegelt. Im Rahmen der vereinbarten Zusammenarbeit stellt das Softwareunternehmen den Dozenten der BBA für die private Berufsschule und die Veranstaltung von Lehrgängen kostenlos die Datenbank- und Informationssoftware „Haufe Verwaltungspraxis Professional“ und „Haufe WohnungsWirtschafts Office Professional“ zur Verfügung. Neben einer hohen Bandbreite an Kommentar- und Fachliteratur verfügen die beiden Softwareprodukte zusätzlich über umfangreiche Datenbanken an Urteilen der aktuellen Rechtsprechung sowie Vordrucken, Formularen und Musterverträgen aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen der Immobilienwirtschaft.

„Es freut uns sehr, dass wir Haufe-Lexware als Kooperationspartner gewinnen konnten, denn die Teilnehmer unserer Bildungsangebote können durch den schnellen Zugriff auf aktuelle und branchenrelevante Informationen auch für ihre tägliche Praxis einen Nutzwert generieren“, so Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA.

Bewerbungsstart für BBA-Masterstudiengang „Real Estate Management“

Berlin, 13.11.2012

Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) vergibt für den 10. Jahrgang des BBA-Studiengangs „Business Administration in Real Estate Management“ wieder ein Teilstipendium in Höhe von 2.600 Euro. Der praxisbezogene MBA-Studiengang wird von der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. (BBA), Berlin, zusammen mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft durchgeführt. Der berufsbegleitende Aufbaustudiengang erstreckt sich über vier Semester und richtet sich an angehende Führungskräfte der Wohnungswirtschaft. Der 10. Jahrgang startet im April 2013. Die Bewerbung - sowohl für einen der begehrten Studienplätze als auch für das Teilstipendium der BBU - können ab sofort bei der BBA eingereicht werden. Voraussetzung für die Bewerbung um das Teilstipendium des BBU ist die Tätigkeit für ein Mitgliedsunternehmen des Branchenverbands.

BBA-Lehrgang: Erste Objekt- und Property-Manager zertifiziert

Immobilienakademie eröffnet Teilnehmern neue Berufsperspektiven

Berlin, 29.11.2012

Im Rahmen des Personalausgleichsverfahrens zwischen der Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) haben die ersten neun Teilnehmer den Lehrgang „Zertifizierter Objekt-/Property-Manager/-in (BBA)“ bei der BBA ­ Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, erfolgreich abgeschlossen. Mit der Teilnahme an der Qualifizierungsmaßnahme wird den Mitarbeitern der BVVG, im Rahmen der Abwicklung ihrer Dienststelle, eine Übernahme durch BImA und somit eine sichere berufliche Zukunft ermöglicht.

Der Ausbildungsplan des Lehrgangs wurde in Zusammenarbeit zwischen den beiden Bundesbehörden und der Akademie der Immobilienwirtschaft entwickelt. Das erklärte Ziel war, ein Ausbildungskonzept zu entwickeln, das den hohen Anforderungen an das Berufsbild im vollen Umfang Rechnung trägt. Der neu entwickelte Lehrgang „Zertifizierte Objekt-/Property-Manager/-in (BBA)“ umfasst zehn Module. Ein Dozententeam von 13 Experten vermittelte den Teilnehmern ein umfangreiches Wissen über immobilienwirtschaftliche Vertragsgestaltung, Übernahme und Steuerung von Liegenschaften, Bestandsverwaltung im Immobilienmanagement sowie Portfoliooptimierung und Qualitätssicherung, Ressourcensteuerung und –planung. Zudem standen die operative Umsetzung eines strategischen Baumanagements, Finanzierung und Controlling, das Immobilienmarketing und Portfoliosteuerung, das Projektmanagement sowie Kommunikation und Konflikttraining auf dem Lehrplan.

Am 16. November 2012 fand die offizielle Zeugnisübergabe statt, an der auch Dr. Detlev Hammann und Hans-Joachim Bange, Geschäftsführer der BVVG, Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA sowie Peter Stolp-Göttges, Abteilungsleiter Organisation der BImA teilnahmen, um den Absolventen des 1. Lehrgangs persönlich zu gratulieren.

Wasser – eine wachsende Herausforderung für die Immobilienwirtschaft

Am 26. September dreht sich bei der BBA alles um das Thema Wasser

Berlin, 18.09.2012

Nur noch wenige Plätze gibt es bei der BBA-Tagung „Wassertechnische Herausforderungen in der Immobilienwirtschaft“. Die Veranstaltung thematisiert die Legionellenüberprüfung der Trinkwasserverordnung, steigenden Grundwasserstände sowie den Umgang mit erhöhten Wasser- und Kanalgebühren. Die Ein-Tages-Veranstaltung findet in Berlin-Charlottenburg statt.

„Auf der Homepage des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittel heißt es: „Trinkwasser ist das in Deutschland am strengsten kontrollierte Lebensmittel und kann daher unbedenklich getrunken werden.“ Seit dem 1. November bringt dieser Anspruch zusätzliche Pflichten für Wohnungsunternehmen mit sich. Denn seit Einführung der Trinkwasserverordnung 2011 sind sie zu einer regelmäßigen Prüfung ihrer Netze und Aufbereitungsanlagen auf Legionellenbefall verpflichtet. Doch bei den Wohnungsunternehmen herrscht noch Unklarheit darüber, was die neue Verordnung für sie bedeutet, zumal eine Novelle ins Haus steht. In welchen Abständen ist zu prüfen? Was folgt aus den Ergebnissen? Um hier Klarheit zu schaffen, erläutert BBU- und GdW-Experte Siegfried Rehberg technische Details, berichtet von ersten Erfahrungen in der Umsetzung und wagt einen Ausblick auf die Novelle. Als weiteres Highlight erwartet die Teilnehmer ein Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Keßler über die kartellrechtlichen Einwirkungsmöglichkeiten auf die Ver- und Entsorger. Hierbei geht es um den Beschluss des Bundeskartellamtes zu Wasserpreisen sowie die Auswirkungen einer möglichen Rekommunalisierung der Wasserbetriebe. Weitere Themen sind die Prüfungspflicht für Abwasserleitungen, Sanierungsmanagement und Rechtsfragen rund ums nasse Element.

BBA geht neue Wege im Schulsport

Seit einem Jahr gehört der Gang ins Boxstudio für die BBA-Berufsschulklassen des zweiten Ausbildungsjahres fest zum Stundenplan. Nun wurde über eine Fortsetzung der Kooperation zwischen BBA und GEWOBAG entschieden.

Berlin, 27.09.2012

Aufgeweckt und fit – so sehen die jungen Frauen und Männer aus, die sich von Wohnungsunternehmen an der Berufsschule der BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin - zu Immobilienkaufleuten ausbilden lassen. Im Sportunterricht lernen die Schüler nun, wie sie es in einem langen Berufsleben auch bleiben können. Als Ort dafür wird seit einem Jahr der Schöneberger Boxsportverein „Isigym“ genutzt. Dieser wurde auf Anregung einer Elterninitiative im Sommer 2005 von der GEWOBAG – einem der größten städtischen Wohnungsunternehmen Berlins - ins Leben gerufen und ist mittlerweile fester Bestandteil des erfolgreichen Quartiersmanagements. Wer jedoch glaubt, dass es sich bei der Zusammenarbeit in erster Linie um Boxtraining handelt der irrt, denn geboxt haben die Schüler der BBA hier noch nicht. Vielmehr geht es darum fit zu bleiben. Dazu lernen die künftigen Immobilienkaufleute im Sportunterricht gesunde Ernährung, den Nutzen verschiedener Trainingsmethoden und neue Sportarten kennen. Neben den neuen Erfahrungen sind es aber auch Ausdauer, Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen die den Schülern hier vermittelt werden - Eigenschaften also die ihnen auch im Berufsleben weiterhelfen. Auf Grund der durchweg positiven Rückmeldung durch Berufsschüler und Lehrer haben die BBA und die GEWOBAG im August beschlossen, die Kooperation im Schuljahr 2012/2013 fortzusetzen und sogar weiter zu intensivieren. In Zukunft wird sich die BBA bei der Anschaffung von neuen Sportgeräten beteiligen.

Akademie der Immobilienwirtschaft baut Kooperation mit Verbänden aus

Berlin, 08.10.2012

Der Verband der Sächsischen Wohnungsgenossenschaften (VSWG) hat beschlossen, seine Kooperation mit der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, fortzusetzen. Beide Vertragspartner haben sich aktuell darauf verständigt, ihre bereits seit 2007 bestehende Zusammenarbeit zu intensivieren. Über 60 wohnungswirtschaftliche Fachveranstaltungen wurden in den letzten Jahren gemeinsam durchgeführt, zudem startete im Frühjahr dieses Jahres erstmals der Lehrgang zum Bilanzbuchhalter in Dresden. Geplant ist, derartige Qualifizierungsangebote gemeinsam weiter auszubauen.

Die BBA hat deutschlandweit mit wohnungswirtschaftlichen Verbänden mehrere Kooperationsvereinbarungen unterschiedlicher Ausprägung geschlossen. „Dadurch befinden wir uns in einem engen Dialog mit den Wohnungsunternehmen bzw. -genossenschaften und können die Bildungsformate der BBA frühzeitig und genau auf die Bedürfnisse der Branche zuschneiden“, so Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA. Auch maßgeschneiderte Inhouse-Schulungen seien zunehmend von den Unternehmen gefragt.

BBA verzeichnet Mitgliederzuwachs

Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin setzt positiven Wachstumstrend fort

Berlin, 12.09.2012

Seit Anfang September 2012 zählt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, insgesamt 289 Mitglieder. Auf seiner Sitzung am 06.09.2012 bestätigte der Vorstand der BBA den Mitgliedsantrag folgender Unternehmen: Wohnungsgenossenschaft „Einheit“ e.G. Bernau, DOGEWO Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH, Wohnungsbaugenossenschaft „Amtsfeld“ e.G., Predac Immobilien Verwaltungsgesellschaft mbH, KMGroup Immobilien, S&P Beteiligungs- und Management GmbH und Limberger Immobilien GmbH. „Wir freuen uns, die neuen Mitglieder im Kreis der BBA begrüßen zu dürfen. Besonders erfreulich ist das wachsende Interesse von Unternehmen außerhalb Berlin und Brandenburgs an einer Mitgliedschaft. Es bestätigt uns in unserer Arbeit, dem Bestreben uns ständig zu verbessern und dabei der Zeit immer einen Tick voraus zu sein, um unser Bildungsangebot möglichst genau an die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse der Wohnungswirtschaft anzupassen.“, so Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA.

Die Akademie der Immobilienwirtschaft wurde 1993 vom LFW Berlin/Brandenburg e.V. und dem Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) gegründet. Sie bietet ein umfassendes Angebot an Aus- und Weiterbildungen für die Immobilienbranche. Das Bildungsangebot reicht dabei von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zum Bachelor- und Masterstudiengang. Den Mitgliedern der BBA werden für diese Bildungsangebote Sonderkonditionen eingeräumt.

Energieeffizientes Wohnen: „Wir müssen mehr über Ziele sprechen“

Sanierungsquote greift zu kurz / Branchenkonferenz zeigt neue Lösungswege auf

Berlin, 06.09.2012

Nach aktuellen Plänen der Bundesregierung soll der Energiebedarf in Gebäuden bis 2020 um 20% gesenkt werden, spätestens 2050 soll der gesamte Gebäudebestand in Deutschland klimaneutral sein. Doch wie lassen sich die ehrgeizigen energie- und klimapolitischen Ziele für die Wohnungswirtschaft  wirtschaftlich darstellen? Was ist technologisch machbar und auch noch sozial verträglich? Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Verbänden wollen im Rahmen der „Branchenkonferenz 2012 – Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft“, Potentiale neuer Lösungsansätze aufzeigen und erörtern, welche Maßnahmen zur Intensivierung der Sanierungsaktivitäten realistisch und effizient zugleich sind. Eine Fokussierung auf die  Sanierungsquote greife jedenfalls zu kurz, so die einhellige Auffassung.

„Wir müssen mehr über die Ziele sprechen, die wir erreichen wollen“, sagt Ingeborg Esser. Und dafür müsse man den gesamten „Baukasten“ im Blick haben, so die Hauptgeschäftsführerin, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V., Berlin, weiter. Um Energie einzusparen und den CO2-Austoß zu reduzieren sei ein ganzes Bündel von Maßnahmen erforderlich. „Es geht nicht nur um die Gebäudehülle, sondern auch um die Optimierung bzw. Modernisierung der Anlagentechnik, Möglichkeiten zur Umstellung der Energieträger, den Einsatz erneuerbarer Energien bis hin zur Bilanzierung von Abriss und Neubau“, erläutert Esser. Zudem müsse man auch das Nutzerverhalten in die Gesamtbetrachtung einbeziehen. „Eine Steigerung der reinen Sanierungsquote – sei es als Anzahl der modernisierten Gebäude, sei es als Anteil der modernisierten Gebäudefläche – auf 2% p.a. aus verschiedenen Gründen derzeit nicht realistisch“, so die Hauptgeschäftsführerin des Branchenverbands GdW. Auch Jürgen Pöschk steht der Fokussierung auf die Sanierungsquote skeptisch gegenüber: „Wie soll eine Quote von 2% reichen, wenn der Energiebedarf in Gebäuden bis 2020 um 20% gesenkt werden soll? Da wirken Ziele und Maßnahmen etwas inkonsistent und undurchdacht“, so die Kritik des Inhabers der Energie-, Umwelt- und Managementberatung, Berlin. „Erst wenn der energetische Zustand von Wohnungen wirklich ein Vermietungskriterium wird, wird die Sanierungsrate jenseits von Mitnahmeeffekten steigern.“ In Zeiten extrem niedriger Marktzinsen und bei einem Ordnungsrecht weitgehend ohne Vollzug könne von den aktuellen politischen Maßnahmen jedenfalls keine durchgreifende Wirkung erwartet werden, sagt Pöschk. Gleichwohl räumt Esser ein: „Anreize und Hilfestellungen sind notwendig, wenn mehr energetische Modernisierungen sozialverträglich erfolgen sollen. Eine Förderung bringt über die erfolgten Investitionen mehr Geld in die öffentlichen Haushalte zurück, als sie kostet.“ Und Werner Genter, Direktor der KfW und Leiter des Geschäftsbereichs KfW  Privatkundenbank sowie Direktor der KfW in Berlin, ergänzt: „Die von der Bundesregierung angestrebte Verdoppelung der energetischen Sanierungsquote ist nur durch Fortführung und weiteren Ausbau der durch den Bund gewährten finanziellen Anreize für energieeffiziente Investitionen erreichbar. Mit den aus Bundesmitteln ermöglichten Förderprogrammen der KfW wird neben einer Breitenförderung auch Nachfrage für innovative Lösungen im Gebäudebereich besonders stark gefördert.“ Innovationen seien für die Zielerreichung allerdings unverzichtbar, so Genter weiter. „Ordnungsrechtliche Vorhaben alleine sind nicht ausreichend, um zusätzliche Investitionen für die notwendige Modernisierung des Gebäudebestandes zu mobilisieren. Ein langfristige und nachhaltige Verfügbarkeit von Bundesmitteln ist gleichzeitig erforderlich, um dieses anspruchsvolle Ziel zu erreichen.“

Prof. Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Kompetenzfeldes Immobilienökonomik am Institut der deutschen Wirtschaft, Köln, thematisiert auch das Kosten-Nutzen-Dilemma, in dem sich die Wohnungswirtschaft befindet: „Für Wohnungsunternehmen ist bei der energetischen Sanierung die fehlende Überwälzbarkeit der Investitionskosten auf die Mieter ein großes Problem. Viele Haushalte sind an der Grenze der Belastbarkeit und können Mietpreisanstiege – auch wenn sie langfristig durch Energieeinsparungen kompensiert werden – nicht tragen.“ Nach seiner Einschätzung liege darin auch ein wesentliches Hemmnis für die energetische Sanierung.

„Die Wohnungswirtschaft setzt sich intensiv mit der Energiewende auseinander und entwickelt inzwischen selbst neue Strategien über die Gebäudesanierung hinaus und in die Energieversorgung hinein“, so GdW-Präsident Axel Gedaschko.  „Warum sollen Wohnungsunternehmen nicht auch die Stromerzeugung für ihre Mieter anbieten, vor allem wenn das Gebäude ohnehin Energie erzeugt? Den Zielen der Energiewende dient das allemal“, fügt Ingeborg Esser hinzu. Die dezentrale Stromerzeugung durch Wohnungsunternehmen unterliege allerdings noch zahlreichen unverständlichen Hemmnissen. Von der „Branchenkonferenz 2012 – Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft“, die am 23. und 24. Oktober in Berlin stattfindet, erwarten sich die Experten daher einen konstruktiven Beitrag, bei den aufgezeigten Themen messbare Fortschritte zu erzielen.

BBA-Berufsschule: Mehr Schüler, mehr Klassen für Immobilienkaufleute

Berlin, 30.08.2012

Die Berufsschule der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, verzeichnet für den aktuellen Ausbildungsjahrgang zum Immobilienkaufmann/-frau über 70 Neuanmeldungen. Die Bildungseinrichtung geht damit seit ihrer Gründung 2010 erstmals mit drei Berufsschulklassen an den Start. „Wir haben unsere Anmeldungen innerhalb von zwei Jahren um 40% steigern können. Damit werden inzwischen über 172 Auszubildende aus Berlin und Brandenburg in drei Jahrgängen an unserer Berufsschule unterrichtet“, so der geschäftsführende Vorstand der BBA, Dr. Hans-Micheal Brey.

BBA-Lehrgang „Immobilienmakler/in“ startet im Oktober

Zertifizierung seit diesem Jahr auch in Berlin möglich

Berlin, 06.08.2012

Am 22. Oktober beginnt in Berlin der Lehrgang „Qualifizierte/r Immobilienmakler/in“. Das Bildungsangebot wird an diesem Standort erstmals von der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. in Kooperation mit der Südwestdeutschen Fachakademie der Immobilienwirtschaft e.V. (SFA) durchgeführt. Die Qualifizierung ist in zwei unterschiedliche Module gegliedert. Modul 1 vermittelt in 50 Unterrichtseinheiten das erforderliche Grundlagenwissen. Im Rahmen von Modul 2 erlangen die Teilnehmer in 100 Unterrichtsstunden Detailwissen u.a. aus den Bereichen Öffentliches Baurecht, Grundstücksrecht sowie Miet- und Wohnungseigentumsrecht. Zudem sind die Themenfelder Investitionsrechnung, Immobilienfinanzierung und –bewertung Bestandteil des Lehrplans.

Die Qualifizierungsmaßnahme richtet sich durch ihren modularen Aufbau sowohl an Berufseinsteiger als auch an Professionals. Nach bestandener Abschlussprüfung sind die Teilnehmer zum führen der Titel „Geprüfte/r Immobilienmakler/in (SFA)“ bzw. „Qualifizierte/r Immobilienmakler/in (IHK)“ berechtigt.

BBA vergrößert Mitgliederkreis

Bildungsschmiede der Immobilienwirtschaft auf Wachstumskurs 

Berlin, 01.08.2012

Mit Wirkung zum 21.06.2012 zählt die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, nunmehr über 280 Mitglieder. Neu hinzugekommen sind insgesamt vier Unternehmen, darunter Gegenbauer Facility Management, Dr. Klein & Co., B & O Gebäudetechnik und die Baugenossenschaft RIED. Darüber hinaus entschied die Alba Consulting GmbH, ihre Mitgliedschaft auf die gesamte Unternehmensgruppe auszuweiten. „Wir sind in den vergangenen zweieinhalb Jahren kontinuierlich gewachsen. Erfreulich ist, dass sich der Kreis der Mitglieder zunehmend aus bundesweit tätigen Unternehmen der Immobilienwirtschaft rekrutiert“, so Dr. Hans-Michael Brey, geschäftsführender Vorstand der BBA. So legte die Anzahl der Mitglieder seit Januar 2010 um rund 13% zu. „Die positive Entwicklung ist für uns auch ein Indiz dafür, dass Unternehmen der Immobilienwirtschaft die systematische Weiterbildung von Mitarbeitern als strategische Maßnahme einsetzen, um kluge und motivierte Köpfe im Unternehmen zu halten. Der drohende Fachkräftemangel macht schließlich auch vor der Immobilienbranche nicht Halt“, sagt BBA-Vorstand Dr. Brey.

Die Akademie der Immobilienwirtschaft wurde 1993 vom LFW Berlin/Brandenburg e.V. und dem Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) gegründet. Den Mitgliedern der BBA werden für die Bildungsangebote Sonderkonditionen eingeräumt.

Neu: BBA-Lehrgang „Projektmanagement“ startet auch in Frankfurt am Main

Kooperation mit Südwestdeutsche Fachakademie / Angebot auch als Inhouse-Schulung

Berlin, 30.07.2012

Die Südwestdeutsche Fachakademie der Immobilienwirtschaft e.V. (SfA) hat mit der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Das Ziel der Zusammenarbeit ist die Bildungsangebote an den beiden Standorten der Akademien entsprechend zu komplettieren. Damit kann in diesem Jahr der BBA-Lehrgang „Zertifizierte/-r Projektmanager/-in“ erstmals in Frankfurt am Main angeboten werden. Das Bildungsangebot, das speziell auf die Anforderungen von Projektverantwortlichen, Entscheidungsträgern und Führungskräften der Immobilienwirtschaft zugeschnitten ist, erfreut sich einer großen Nachfrage. Starttermin für die mehrtägige Qualifizierungsmaßnahme am Standort Frankfurt ist der 19. November 2012. Die Anmeldefrist hat aktuell begonnen, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

DDie Zertifizierung zum Projektmanager/-in wird von der BBA auch im Rahmen einer Inhouse-Schulung angeboten. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, die Qualifizierung mehreren Mitarbeitern gleichzeitig zugänglich zu machen. „Die Effektivität des Lernprozesses wird dadurch nochmal gesteigert, da die Kollegen in einem interdisziplinär besetzten Team unter realen Bedingungen an einem konkreten Projekt zusammenarbeiten“, so Christine Wieland, Leiterin des BBA-Teams „Karriereentwicklung & -beratung“.

Zielgruppen-Analyse: „Wer würde heute noch eine Videothek aufmachen?“

Wohnungsbestand auf Kundenwünsche der Zukunft ausrichten

Berlin, 23.07.2012

„Wer seinen Wohnungsbestand strategisch entwickeln will, muss wissen, wer künftig wie zu welchem Preis wohnen will“, das sagt Bettina Harms, geschäftsführende Gesellschafterin der Hamburger Beratungsgesellschaft ANALYSE & KONZEPTE. Und die Empfehlung gelte keineswegs nur für Wohnungsunternehmen, die sich in Mietermärkten behaupten müssen, so Harms. Die Devise „Wer sein Unternehmen fit für die Zukunft machen will, muss sich über seine Kunden Gedanken machen“, gelte vielmehr für die gesamte Wohnungswirtschaft. Denn gesichert ist: Auch die Gruppe der Erstmieter verkleinert sich stetig. Wie sich zukünftig interessante Kundengruppen identifizieren lassen und welche Konsequenzen sich aus der Marktanalyse für die Bestandsentwicklung ergeben, ist deshalb Gegenstand der BBA-Fachtagung „Zielgruppenspezifische Bestandsentwicklung: Irrwege und Perspektiven für die Wohnungswirtschaft“, die am 10. September in Berlin stattfindet.

Die Zielgruppenanalyse ist nicht neu. Seit langem gehört sie zum Standardrepertoire eines zukunftsorientierten Wohnungsunternehmens: Um im Spannungsfeld demografischer Wandel, Leerstand und Vermietungsmanagement erfolgreich am Markt bestehen zu können, ist es von Nöten, die Kundengruppen mit ihren Wohnwünschen und -bedürfnissen genau zu kennen. „Für die systemische Bestandsentwicklung ist es wichtig, zu wissen, was tatsächlich nachgefragt wird“, sagt Bettina Harms. Denn wer am Markt vorbei investiere, riskiere Leerstand. „Wer würde heute noch eine Videothek aufmachen?“, so die provokante Frage der Marktforscherin.

Während lange Zeit nur wenige Standardfragen umfassender Fragebogen zum Einsatz kam, bedient man sich heute eines breit sortierten Instrumentenkastens. Die bekannten und häufig genannten Schlagworte in diesem Zusammenhang lauten WohnMatrix, Wohnstiltypen und Sinus-Milieus. Doch „Best Ager“ ist nicht gleich „Best Ager“. Und weil sich eben nicht alle Senioren, junge Familien mit Kindern und Starter-Haushalte über einen Kamm scheren lassen, bedarf es differenzierter Analyse-Methoden, bei denen es sich u.a. auch um die jeweilige Einkommenssituation, Lebensanschauung und den Bildungshintergrund dreht.

Im Rahmen der BBA-Fachtagung „Zielgruppenspezifische Bestandsentwicklung: Irrwege und Perspektiven für die Wohnungswirtschaft“ stehen die verschiedenen Analysemethoden und ihre konkrete Anwendungsmöglichkeiten in der Praxis im Mittelpunkt der Diskussionen. „Ziel ist, nachvollziehbar aufzuzeigen, wie zukünftig wohnungswirtschaftlich relevante Zielgruppen identifiziert werden können und welche Auswirkungen sich daraus auf die Weiterentwicklung des Wohnungsbestands ableiten lassen“, so BBA-Bildungsreferentin Ulrike Künert.

Zuwachs bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, Berlin

Berlin, 11.05.2012

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, Berlin e.V. verzeichnet neue Mitglieder. Am 07. Mai 2012 genehmigte der Vorstand der BBA die Mitgliedsanträge der Cenda Invest AG, der Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH, der Wohnungsgenossenschaft Finsterwalde eG, der IRM Management Network GmbH, der ESTAMA Real Estate Management GmbH, der Treuinvest Immobilien Management GmbH, der Dessauer Wohnungsbaugesellschaft mbH, der NEK ENERGY GmbH sowie der Neuland Wohnungsgesellschaft mbH. Ferner wurden vier persönliche Mitgliedschaften bestätigt. Damit wird die BBA von 278 Unternehmen und Unternehmerpersönlichkeiten „getragen“. Die Mitglieder der BBA bestimmen mit über die Ausrichtung und die Weiterentwicklung der Akademie und erhalten Rabatt auf die Bildungsangebote der BBA.

BBA unterstützt Initiative der Wohnungswirtschaft

Nachhaltiger Wohnungsbau: Verein NaWoh zertifiziert vorbildliche Neubauprojekte mit neuem Qualitätssiegel – BBA unterstützt Initiative der Wohnungswirtschaft

Berlin, 07.05.2012

Nachhaltiger Wohnungsbau im modernen Sinne bringt ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte in Einklang. Das Qualitätssiegel "Nachhaltiger Wohnungsbau" des neu gegründeten Vereins NaWoh bietet Bauherren die Möglichkeit, in ihrem Wohnungsneubau gelebte Nachhaltigkeit zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Sechs Bauherren haben das Siegel als Auszeichnung für ihre vorbildlichen Bauprojekte bisher erhalten.

Das Bewertungssystem, das dem Qualitätssiegel zugrundeliegt, wurde in der Arbeitsgruppe Nachhaltiger Wohnungsbau des Runden Tisches "Nachhaltiges Bauen" entwickelt. In dieser vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützten Arbeitsgruppe kooperieren Verbände der Immobilien- und Wohnungswirtschaft, Unternehmen der Wohnungswirtschaft, Vertreter relevanter Akteursgruppen sowie Forschungseinrichtungen. Das System zur Beschreibung und Bewertung der Nachhaltigkeit kann aber auch unabhängig vom Qualitätssiegel als Leitfaden, Planungshilfe und zur Unterstützung der Qualitätssicherung eingesetzt werden.

Bisher konnten sechs Zertifikate an Bauherren vergeben werden. Auf der internationalen Baufachmesse bautec in Berlin nahmen Vertreter der ausgezeichneten Neubauprojekte am 23. Februar 2012 die ersten Qualitätssiegel entgegen. Mit großem Engagement, sowohl der Bauherren als auch der Nachhaltigkeitskoordinatoren und unter wissenschaftlicher Begleitung durch Prof. Thomas Lützkendorf vom Lehrstuhl Ökonomie und Ökologie des Wohnungsbaus am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), hatten sie das Bewertungssystem Ende 2011 innerhalb der Pilotphase erstmalig angewendet.

Der Verein NaWoh

Der eigens hierfür gegründete Verein zur Förderung der Nachhaltigkeit im Wohnungsbau (kurz: NaWoh) stellt sowohl den Zertifizierungsprozess als auch die Weiterentwicklung des Systems sicher. Er wurde von Akteuren der Wohnungswirtschaft ins Leben gerufen. Die Gründungsmitglieder sind die immobilienwirtschaftlichen Verbände BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V., GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Haus & Grund Deutschland und der Verband Privater Bauherren e.V., der Deutsche Mieterbund, sowie die immobilienwirtschaftlichen Weiterbildungsakademien AWI – Akademie der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft GmbH, BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., EBZ – Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und Südwestdeutsche Fachakademie der Immobilienwirtschaft e.V.. Der Verein ist offen für die Zusammenarbeit mit allen interessierten Kreisen. Zur Weiterentwicklung des Systems verankert der Verein einen wissenschaftlichen Beirat, dem im Bereich der Nachhaltigkeit maßgebliche Wissenschaftler und weitere fachkompetente Personen angehören.

Das Ziel des Vereins ist es, den Gedanken der Nachhaltigkeit weiter voranzubringen. Das Zertifikat ist dabei eher Mittel zum Zweck. Es ist kein Green-Label, sondern steht für ein ausgewogenes Verhältnis der Säulen der Nachhaltigkeit. Wichtige Eckpfeiler sind dabei ressourcenschonender und energieeffizienter Neubau, aktive Einbeziehung zukünftiger Bewohner sowie eine hohe Bau- und Wohnqualität im Rahmen wirtschaftlicher Rentabilität.

Die Steckbriefe, die interessierte Bauherren bei ihrer Bewerbung um die Zertifizierung ausfüllen, dienen unter anderem dazu, die Transparenz bei der Entscheidungsfindung sowie deren Ergebnisse zu verbessern – und letztlich die Qualitätssicherung zu unterstützen. Innerhalb der verschiedenen auf dem Markt befindlichen Nachhaltigkeitsbewertungssysteme für Wohngebäude spezialisiert sich dieses System insbesondere auf die Handlungsmöglichkeiten von Wohnungsunternehmen als Bestandshalter.

Der Zertifizierungsprozess

Das Zertifikat erhalten Wohngebäude, die die beschreibenden und bewertenden Kriterien des Vereins NaWoh erfüllen und dies auf freiwilliger Basis innerhalb des Zertifizierungsprozesses entsprechend dokumentieren. Der Prozess kann wie folgt umrissen werden:

Ausgangspunkt der Zertifizierung ist der interessierte Bauherr, der einen schriftlichen Antrag zur Zertifizierung an den Verein NaWoh stellt. Hierbei kann der Bauherr den Zertifizierungsprozess zu Beginn der Planungen oder erst später anstoßen – wichtig ist nur, dass die NaWoh-Kriteriensteckbriefe in die Planung mit einbezogen werden. Idealerweise erfolgt die Erstellung der Unterlagen aber parallel zur Planung, denn die Pilotprojekte haben gezeigt, dass im Nachgang Manches nur mit großem Aufwand nachweisbar war.

Nach Antragstellung und positiver Bestätigung vom Verein werden dem Bauherrn Vorschläge für den Konformitätsprüfer unterbreitet. Konformitätsprüfer werden durch den Zertifizierungsausschuss ernannt und kennen sich in der NaWoh-Systematik aus. Sie prüfen innerhalb des Prozesses die Unterlagen und stellen somit die Qualität des Zertifikats sicher. Von den vorgeschlagenen Konformitätsprüfern wählt der Bauherr einen aus und teilt seine Wahl dem Verein NaWoh mit. Anschließend hat der Bauherr die geforderten Unterlagen anhand der Kriteriensteckbriefe zusammenzustellen. Hier kann er sich durch Nachhaltigkeitskoordinatoren aus dem eigenen Hause oder Externe – oder auch durch seinen Architekten – unterstützen lassen. Die Nachhaltigkeitskoordinatoren sollten ihrerseits über Vorkenntnisse des Systems verfügen und z.B. durch die wohnungswirtschaftlichen Akademien in dieser Thematik geschult worden sein.

Parallel oder im Anschluss prüft der Konformitätsprüfer die Unterlagen auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Seine Ergebnisse übergibt er der wissenschaftlichen Aufsicht zur Prüfung und dem Verein zur Kenntnis. Die wissenschaftliche Aufsicht wurde als externe Instanz mit der Überprüfung der Konformitätsprüfung durch den NaWoh beauftragt, um die Qualität der Prüfung sicherzustellen. Ergeben sich hier keine Beanstandungen geht der Prozess zurück zum Zertifizierungsausschuss, der daraufhin die Konformität feststellt und das Zertifikat ausstellt. Im Konfliktfall oder bei Beanstandungen der Konformitätsprüfung stellen Eskalationspfade sicher, dass im Regelfall das angestrebte Zertifikat dennoch erreicht wird. Anschließend werden die Zertifikatsträger und ihre Projekte auf der Homepage des Vereins www.nawoh.de vorgestellt. Nach Erhalt des Siegels kann außerdem ein Schild geordert werden, das das Zertifikat z.B. für die Bewohner des Wohnungsneubaus auch nach außen sichtbar macht.

RWE und BBA geben Startschuss für 9. Jg. MBA Real Estate Management

Berlin, 01.05.2012

Am 19. April fiel der offizielle Startschuss für die neue Staffel des Masterstudiengangs MBA Real Estate Management. 17 Teilnehmer haben sich für den 9. Jahrgang des berufsbegleitenden Aufbaustudiengangs angemeldet, der sich über vier Semester erstreckt. Im Rahmen der Eröffnungsfeier, die in der RWE Repräsentanz in Berlin stattfand, wurden vor etwa 60 geladenen Gästen auch zugleich die 18 Absolventen des 7. Jahrgangs gebührend verabschiedet. Für den Studiengang, den die BBA zusammen mit der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft anbietet, wurde in diesem Frühjahr vom Dachverband der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen e.V. erstmals ein Teilstipendium verliehen.

Neue BBA-Lehrgänge: Effizienzhausplaner und Gebäudeenergieberater

Kooperation mit Öko-Zentrum NRW vereinbart / Qualifizierung auch in Berlin möglich

Berlin, 13.04.2012

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, hat aktuell eine Kooperationsvereinbarung mit dem Öko-Zentrum NRW, Hamm, getroffen. Damit werden die Fernlehrgänge zum „Effizienzhausplaner“ und zum „Gebäudeenergieberater“ erstmals auch in Berlin angeboten. Startschuss für die erste Staffel in der Bundeshauptstadt ist der 15. Mai bzw. 22. Juni 2012. Beide Qualifizierungsmaßnahmen sind u.a. auf die Zielgruppen Architekten, Ingenieure im Bauwesen und Handwerksmeister sowie Techniker zugeschnitten und können über einen Zeitraum von fünf Monaten berufsbegleitend absolviert werden. Interessenten haben die Möglichkeit, sich am 25. April 2012 bei der BBA in der Lützowstraße 106 in Berlin über die Einzelheiten der Ausbildungsinhalte zu informieren. Der Beginn der Informationsveranstaltung, die zusammen mit dem Öko-Zentrum NRW durchgeführt wird, ist für 17:30 Uhr angesetzt.

Berufsschule der BBA wächst und hat noch Plätze frei!

Berlin, 25.01.20112

Zum Schuljahr 2012/2013 wird die Berufsschule der BBA für Auszubildende zum/zur Immobilienkaufmann/-frau voraussichtlich dreizügig starten. Die geplanten zwei Klassen waren so schnell ausgebucht, dass nun weitere Anmeldungen für eine dritte Klasse entgegengenommen werden. Dies ist nicht zuletzt dem demografischen Wandel geschuldet. Immer mehr Wohnungsunternehmen stellen fest, dass der Kampf um die Köpfe begonnen hat und werben mit einer zukunftsorientierten und fundierten Ausbildung um talentierte Nachwuchskräfte. Besonders kluge Köpfe können bei der BBA bereits während ihrer Ausbildung den Bachelorstudiengang Immobilienmanagement in Kooperation mit der bbw-Hochschule absolvieren und erhalten damit auch den Abschluss zum Immobilien-Ökonom (GdW). Mit dem integrierten Bildungskonzept der BBA ist es allerdings genau so gut möglich, weitere Karriereschritte nach der Ausbildung anzuschließen.

Den Unterricht bei der privaten Berufsschule der BBA zeichnet aus, dass neben fachlichen Qualifikationen Sozial- und Methodenkompetenz gleichermaßen vermittelt werden, um die Schüler für ein lebenslanges Lernen zu qualifizieren und zu motivieren. Methodische Vielfalt in der Unterrichtsgestaltung, eine eigene Lernplattform, Blockunterricht und die Arbeit mit Fallstudien und Aufgaben aus der beruflichen Praxis sorgen für eine enge Verzahnung mit der Ausbildung im Betrieb. Dabei nutzt die Berufsschule der BBA auch unkonventionelle Möglichkeiten, um die jungen Leute für die Immobilienwirtschaft zu begeistern. So nahmen die Berufsschüler im September letzten Jahres bei der ImmoCom teil und diskutierten dort mit den Führungskräften der Branche die Zukunftsfragen der Immobilienwirtschaft. Im Sommer 2011 fand ein viel beachteter Fotowettbewerb statt, bei dem die Auszubildenden die Bestände ihrer Unternehmen in den Blick nahmen und aus kreativen Perspektiven ablichteten. Ab Februar 2012 heißt es: Immobilienprofis boxen sich durch! Dann werden die Berufsschüler/innen der BBA die Sporthalle der GEWOBAG für Boxunterricht nutzen und dabei Fairness, Disziplin und Selbstbewusstsein hinzu gewinnen.

Anmeldungen und weitere Informationen bei Christine Reinhold, Telefon: 030/23 08 55-33, E-Mail: christine.reinhold@bba-campus.de und unter www.bba-campus.de

BBA-Tagung „Wohnungswirtschaft TECHNIK aktuell“ informiert über Trends, Fakten und Praxisbeispiele der energetischen Sanierung

Berlin, 20.01.2012

In letzter Zeit melden sich Stimmen zu Wort, welche die weit verbreitete Fassadendämmung mit Polystyrol-Platten kritisch sehen. Wärmeverbundsysteme verursachten Feuchtschäden, brächten nicht die versprochene Energieeinsparung, sorgten für schadensanfällige Fassaden und beschleunigten sogar Brände, lauten die Vorwürfe. Was ist davon zu halten?

Die BBA-Tagung „Wohnungswirtschaft TECHNIK aktuell“ am 8. Februar 2012 bringt Experten zusammen, welche erprobte Dämmverfahren vorstellen, kritisch hinterfragen und einen Blick in die Zukunft der Dämmstoffe werfen. Aus aktuellem Anlass wird das Brandverhalten von Wärmeverbundsystemen besonders beleuchtet. Im Juni 2011 brannten nach einer Zündelei von Jugendlichen fünf Mehrfamilienhäuser in Delmenhorst nieder, wobei die Polystyrol gedämmte Fassade Feuer fing und das Feuer auf den Dachstuhl mehrerer Gebäude übergriff. Der Norddeutsche Rundfunk nahm den Fall zum Anlass und testete für einen am 4. Dezember 2011 ausgestrahlten Beitrag EPS-Wärmedämmplatten auf Brennbarkeit. Bereits nach acht Minuten brannte der Versuchsaufbau lichterloh und musste gelöscht werden. Vertreter von Verbänden der Dämmindustrie kritisierten, dass vorgeschriebene Brandschutzmaßnahmen beim Experiment des NDR nicht zum Einsatz kamen. Brandriegel werden allerdings auch in der Praxis nicht immer eingebaut. Kai Uwe Bartos von der Baurevision der GAGFAH M Immobilien-Management GmbH wird die Ursachen des Großbrandes in Delmenhorst erläutern und technische Maßnahmen für die Zukunft vorschlagen.

Reinhard Gerhardt, Inhaber des Ingenieurbüros für Brandschutz und Arbeitssicherheit, der bei der BBA-Tagung über das Brandverhalten von Baustoffen referieren wird, verrät vorab: „Polystyrol in der Wärmedämmung ist nicht unbedenklich, aber es ist auch nicht brandgefährlich, so wie es von einigen Medienberichten dargestellt wird. Nach Informationen des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie werden in Deutschland jährlich 40 Millionen Quadratmeter Fassadenfläche mit Wärmedämmverbundsystemen verkleidet. Dabei betragen die Anteile von Polystyrol-Partikelschaum etwa 88 Prozent. Wenn es wirklich so gefährlich wäre, müsste es viel häufiger zu schlimmen Brandschäden kommen“, ist Gerhardt überzeugt. In seiner aktiven Zeit bei der Feuerwehr hat er selbst einige Brände mit Styropor gedämmten Häusern erlebt, die, so Gerhard, „völlig unproblematisch verliefen“.

Allerdings ist nach Meinung des Experten beim Einbau von Wärmeverbundsystemen einiges zu beachten: „Bei Gebäuden über sieben Metern sind nicht brennbare Riegel anzubringen, die eine Ausweitung der Flammen auf die Fassade verhindern. Das wird aus Kostengründen oder Unwissenheit häufig vernachlässigt. Generell rate ich dazu, die Dämmung von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen, der die entsprechenden Schulungsnachweise und Referenzprojekte vorlegen kann. Geiz ist eben nicht geil, wenn es um Sicherheit geht“, erklärt Gerhardt.

Wie ein Vertreter der Berliner Feuerwehr, der Geschäftsführer des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme, eine Rechtsexpertin und ein Experte aus einem Wohnungsunternehmen die Brennbarkeit von Wärmedämmung einschätzen, erfahren die Teilnehmer bei der Podiumsdiskussion der BBA-Tagung „Wohnungswirtschaft TECHNIK aktuell“. Dabei geht es auch um rechtliche Konsequenzen für Wohnungsunternehmen. Weitere Themen der Tagung sind die Analyse und Bewertung von Schimmelpilzen in Innenräumen, Schallschutz im Wohnungsneubau und Bestand sowie die Sanierung und Modernisierung des Heizungs- und Warmwassersystems.

Smart Metering soll Mieter beim Energiesparen auf die Sprünge helfen

Berlin, 18.01.2012

Wohnungswirtschaft im Investor-Nutzer-Dilemma / Experten diskutieren Lösungen

Bis 2020 sollen in Europa 80% aller Haushalte mit intelligenten Stromzählern, so genannte Smart Meter, ausgestattet sein. Das sieht eine Regelung des Europäischen Parlaments vor. Parallel dazu hat der deutsche Gesetzgeber bereits für eine Liberalisierung des Messwesens gesorgt. Doch damit nicht genug. Geplant ist zudem, dass Wohnungsvermieter Betriebskosten künftig monatlich abrechnen müssen. Die Zielsetzung: Ein verbesserter Informationsfluss zum individuellen Energieverbrauch soll die Transparenz erhöhen, wodurch man sich nicht zuletzt auch positive Effekte auf das Verbrauchsverhalten erhofft. Die Neuregelungen werfen viele Fragen auf. Dabei geht es um Abrechnungsmodalitäten, aber auch um Datenhoheit und Datenschutz.

Die Marktteilnehmer sind sich einig: Das Thema Smart Metering bringt viel Bewegung in den Markt. Offen ist allerdings, wohin die Reise geht. Doch worum geht es eigentlich genau? „Das, was vor ein paar Jahren noch undenkbar war, ist heute selbstverständlich: Jedes Auto zeigt dem Fahrer an, wie effizient seine Fahrweise ist. Denn nur wer weiß, was er verbraucht, kann sein Verbrauchsverhalten ändern“, sagt Thomas Lerner, Geschäftsführer der ImmoGo. Deswegen will der Gesetzgeber Wohnungseigentümer dazu zu verpflichten, Betriebskosten künftig in deutlich kürzeren Intervallen abzurechnen. „Die Wohnungswirtschaft wird sich also darauf einstellen müssen, monatlich abzurechnen und ihre Prozesse neu justieren müssen“, erläutert Lerner. Eine der zentralen Fragen, die sich in diesem Zusammenhang insbesondere für Eigentümer großer Wohnungsbestände stellt, lautet deshalb: Wie wird sich die Abrechnung von Betriebskosten verändern?

Hohe Investitionskosten

Sicher ist, dass mit der Installation von Smart-Metering-Systemen und die Einbindung dieser Zähler in ein intelligentes Netz auch hohe Kosten verbunden sind. Hinzu kommt der Umstand, dass es bislang noch keine einheitlichen Standards für die Erfassung der verschiedenen Datenströme bei den einzelnen Energieverbräuchen gibt.

Nicht wenige Marktteilnehmer sprechen deshalb inzwischen davon, dass sich die Wohnungswirtschaft in einem klassischen Investor-Nutzer-Dilemma befindet: Die Vermieter tragen die Kosten und die Mieter haben den Nutzen. „Wir gehen fest davon aus, dass eines Tages sogar die tägliche Verbrauchserfassung Pflicht sein wird und Mieter das auch nachfragen werden. Dafür wollen wir gerüstet sein“, sagt Gernot Jakobi. Der Vorstand der Wohnbau Bergstraße eG blickt positiv in die Zukunft. Die Maßnahme verstehe man primär als eine Investition, um sich positiv vom Wettbewerb abzuheben. Doch nicht alle Wohnungsunternehmen wollen diesen Weg alleine gehen.

Markt im Umbruch

Durch die Liberalisierung des Messwesens befindet sich der Markt inzwischen komplett im Umbruch. „Wir investieren hohe Summen in Technik und IT, um Messdienstleistung kostengünstig und mit hoher Qualität zu erbringen. Außerdem können wir durch technische Vernetzung wichtige Mehrwerte wie optimierte Prozesse und Energiemanagement anbieten. Das spart zusätzlich zur Abrechnungsdienstleistung Energie für die Bewohner und Zeit in der Verwaltung“, so Hans-Lothar Schäfer, CEO Techem GmbH. Nebst Messdienstleistern versuchen sich allerdings inzwischen auch Energieversorger und der Telekommunikationssektor als Full-Service-Dienstleister für die Wohnungswirtschaft zu positionieren. Orientierung tut daher Not. „Quo Vadis Messdienste“ heißt es deshalb am 22. Februar 2012 in Berlin. Auf der Fachtagung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft dreht sich alles um „Technologien und Dienstleistungsmodelle für die Wohnungswirtschaft“.

BBA-Tagung „Herausforderung Immobilienwirtschaft“ vermittelt das nötige Know-how für die Arbeit mit und in der Immobilienbranche

Berlin, 16.01.20112

Als viertgrößte Branche in der deutschen Wirtschaft ist die Immobilienwirtschaft ein interessantes Geschäftsfeld für Partner aus anderen Wirtschaftsbereichen. Sie bietet vielfältige Aufgaben und stabile Geschäftsbedingungen: Gewohnt wird immer, es wird auch immer gebaut und die energetische und altersgerechte Sanierung ihrer Bestände stellt Wohnungsunternehmen auch in Zukunft vor große Herausforderungen, die sie nur mit Hilfe von Partnern aus anderen Branchen bewältigen werden. 

Die BBA-Tagung „Herausforderung Immobilienwirtschaft“ am 24. Februar 2012 in Berlin vermittelt Selbständigen und Angestellten das nötige Wissen über die Immobilienwirtschaft. Sie wurde auf Nachfrage speziell für Quer- und Neueinsteiger, Key-Account-Manager, Vertriebsleiter, Regionalleiter, Architekten und andere Berufe konzipiert, die die Immobilienbranche als Geschäftsfeld für sich entdeckt haben.

Folgende Themenschwerpunkte sind geplant:

  • 360° Immobilienwirtschaft
    •  Märkte und Marktsegmente
    •  Struktur der Wohnungsbestände
  • Der immobilienwirtschaftliche Kunde
    •  Geschäftsprozesse in Immobilienunternehmen
  • Aktuelle soziale und ökonomische Trends in ihren Auswirkungen auf die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
    •  Demografische Entwicklung
    •  Umsetzung der EnEV und energetische Sanierung
  • Praxisbeispiel: Kommunikation – wer mit wem und welche Strategie führt zum Erfolg?

Die BBA-Tagung „Herausforderung Immobilienwirtschaft“ findet am 24. Februar 2012 im NH Hotel Friedrichstraße in 10117 Berlin statt. Kooperationspartner sind unter anderem die GVV Gesellschaft für Versicherungsvermittlung und Vermögensbildung mbh und der Bundesverband für Wohnungslüftung e.V. 

BBA-Baurechtstagung informiert über aktuelle Rechtsprechung und Mediation im Baubereich

Berlin, 11.01.2012

Mitte Dezember 2011 verabschiedete der Bundestag ein neues Mediationsgesetz. Es soll dazu beitragen, dass Streitende sich nach Möglichkeit mit Unterstützung eines Mediators einigen, anstatt vor Gericht zu ziehen, was Zeit, Geld und Nerven kosten kann. Nach dem Gesetz, das voraussichtlich im Frühling 2012 in Kraft tritt, müssen Parteien, die einen Gerichtsprozess anstreben, zukünftig bereits in der Klageschrift angeben, ob zuvor der Versuch einer außergerichtlichen Konfliktbeilegung unternommen wurde. 

In der Immobilienbranche erweist sich Mediation häufig als kostengünstiger und im Ergebnis zufriedenstellender als ein Gerichtsprozess. Der Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht Dr. Martin Jung wird die Vorteile des Verfahrens bei der Baurechtstagung der BBA am 25. Januar 2012 in Berlin erläutern. Er ist Vorstand im Verband der Baumediatoren und Dozent im BBA-Lehrgang zum Wirtschaftsmediator/in mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft. Als Anwalt und Mediator hat er häufig mit Fällen zu tun, bei denen über ‚das magische Dreieck‘ Qualität, Kosten, Zeit gestritten wird. Mit der Fertigstellung eines Baus ergeben sich neue Konflikte, zum Beispiel bei der energetischen Sanierung: „Wohnungsunternehmen fühlen sich oft als Prellbock zwischen Bauunternehmen und Mietern. Hier kann Mediation dabei unterstützen, Eigeninitiative zu entfalten, Abläufe zu optimieren und kooperative Lösungen zu finden“, erklärt Jung. Den Vorteil der Mediation gegenüber Gerichtsverfahren sieht der Anwalt nicht nur darin begründet, dass die Konfliktparteien in der Regel zu zügigeren Ergebnissen kommen. Außerdem gelingt es Mediation nach seiner Erfahrung, Faktoren miteinzubeziehen, die vor Gericht nicht verhandelt werden, aber zur Lösung beitragen können. 

Weitere Themen der BBA-Baurechtstagung am 25. Januar 2012 in Berlin sind typische Fallen und Stolpersteine in VOB und HOAI, wichtige Entscheidungen im Baurecht, öffentlich-rechtliche Verträge, Wirkung von Pauschalpreisabreden und Contracting. 

Aus dem Jahr 2011

 

 

Über sich selbst lachen lernen

Berlin, 12.10.2011 

Die Klausurtagung der Wohnungsgenossenschaft „Glückauf“ Süd Dresden e. G. am 23. und 24. September 2011 stand im Zeichen der Kommunikation. Deshalb suchte die Personalverantwortliche Kerstin Radtke nach einer charismatischen Persönlichkeit, die die Führungskräfte ihrer Genossenschaft in Gesprächskompetenz schult. Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, vermittelte den Schauspieler und Personalentwickler Urban Luig als Referenten. Er trainierte auf spielerische Weise die Fähigkeiten der Führungskräfte, sich auf Gespräche einzulassen und ihrem Gegenüber positiv zu begegnen. Mit Spaß und Engagement übten 16 Teilnehmer/-innen verbale und nonverbale Kommunikation. „Für alle war der Workshop sehr kurzweilig. Die Mehrheit wünscht sich mehr Zeit für Schulungen in dieser spielerischen Art und Weise“, resümiert Kerstin Radtke. Auch Urban Luig hat die Tagung positiv in Erinnerung: „Die Führungskräfte der Wohnungsgenossenschaft kamen gut gelaunt in Friedebach an. Der Stuhlkreis im Seminarraum war wohl für einige etwas irritierend. Aber alle haben sich sofort auf ungewöhnliche Übungen eingelassen, um ihre Selbstwahrnehmung zu verbessern. Es herrschte schnell eine aufgeschlossene und fröhliche Stimmung. Man konnte herzlich über sich selber lachen.“ Luig hofft, dass die Teilnehmer die eine oder andere neue Idee mit in ihren Büroalltag nehmen können, um mit den eigenen Unzulänglichkeiten lockerer umzugehen und Mitarbeitern offen und positiv zu begegnen. 

Mit ihrer unkonventionellen Klausurtagung liegt die „Glückauf“ im Trend. Zunehmend erhält die BBA Anfragen nach Inhouse-Schulungen zur Verbesserung von kommunikativen und sozialen Kompetenzen und schneidet diese Angebote passgenau auf die Bedürfnisse von Wohnungsunternehmen und Genossenschaften zu.

Dezentral und vernetzt - Die Energietagung der BBA informiert über neue Trends bei der Energieversorgung und -einsparung

Berlin, 22.09.2011

Dezentralisierung ist das Thema der diesjährigen Energietagung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, die am 24. und 25.10.2011 in Berlin stattfindet. Sie greift einen Trend auf, der sich in ganz Deutschland beobachten lässt: Immer mehr Wohnungsunternehmen setzen auf Selbstversorgung. Welche Geschäftsmodelle dahinter stehen und wie sie sich realisieren lassen, zeigen gelungene Beispiele aus der wohnungswirtschaftlichen Praxis. So berichtet Karl Meyer, Prokurist und Bereichsleiter Projektentwicklung der BTB Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH aus Berlin vom Modell „Genossenschaftsstrom“, das neue Wege in der Energieversorgung beschreitet.

Ein weiteres Praxisbeispiel stellt Gernot Jakobi, Vorstandsvorsitzender der WOHNBAU BERGSTRASSE EG, aus Bensheim vor. Das kommunale Wohnungsunternehmen setzt auf den Dreiklang von BHKW, Biomethan und Nahwärmenetz als zukünftige Erfolgsgaranten für Wohnungsunternehmen und Mieter.

Und auch die großen Energieunternehmen haben erkannt: „Small is beautiful“ und unterstützen dezentrale Projekte für die Wohnungswirtschaft. Dr.-Ing. Markus Mönig, Geschäftsführer der RWE Energiedienstleistungen GmbH aus Dortmund, wird darüber berichten.

Traditionell beginnt die Energietagung mit einer Podiumsdiskussion am Vorabend. In diesem Jahr findet sie an einem besonderen Ort statt. In der Alten Schmiede am Berlin Gasometer, wo sonst Günter Jauch talkt, wird am 24.10.2011 über die Auswirkungen der Energiewende auf die Wohnungswirtschaft diskutiert. Auf dem Podium sind vertreten:

  • Maren Kern, Vorstandsmitglied im Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), Berlin
  • Peter Götz, MdB, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Beauftragter für Bau- und Stadtentwicklung der Arbeitsgruppe Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Berlin
  • Dr. Felix Matthes, Forschungs-Koordinator Energie- und Klimapolitik, Öko-Institut e.V., Berlin
  • Lukas Siebenkotten, Direktor, Deutscher Mieterbund e.V., Berlin
  • Jürgen Pöschk, Geschäftsführer, Energie- und Umwelt-Managementberatung Pöschk, Berlin (Moderation)

Die Energietagung der BBA findet am 25. Oktober 2011 von 9.15 Uhr bis 16.30 Uhr im Ameron Hotel Abion Spreebogen Berlin statt. Die Vorabendveranstaltung mit anschließendem Get-Together und Buffet ist am 24. Oktober 2011 von 18.30 Uhr bis 22.00 Uhr in der Alten Schmiede am Berlin Gasometer. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier! Fragen zum Programm beantwortet Sandra Niedergesäß unter der Telefonnummer 030/23 08 55-14, E-Mail: sandra.niedergesaess@bba-campus.de

Voneinander lernen

Berlin, 20.10.2011 

Japanische Delegation informierte sich bei der BBA über das deutsche WEG-Recht

Im Oktober besuchten Führungskräfte aus der japanischen Wohnungswirtschaft die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., um sich über branchenrelevante Weiterbildung und das WEG-Recht in Deutschland zu informieren. „In Japan haben wir das Problem, dass es immer schwieriger wird, einen Konsens in WEG-Gemeinschaften zu finden. Es ist sehr interessant für uns, welche Lösungen Sie in Deutschland gefunden haben“, erklärte der Chef der Delegation, Hiromi Yamane, Vorstand von Diwa Service Co, den Anlass seines Besuches. Michael Deeg, Teamleiter Unternehmensführung, Management & Strategie der BBA, stellte den Immobilienmarkt in Deutschland und Qualifikationsangebote für WEG-Verwalter vor. BBA-Fachdozent André Gellert gab den 31 Besuchern einen Überblick über das deutsche Wohneigentumsrecht. Besonders interessierten sich die Teilnehmer für die Begründung von Wohneigentum (Teilungserklärung), den Wirtschaftsplan und die Jahresabrechnung im Wohnungseigentum. „Das haben wir in Japan so nicht. Wir haben viele Anregungen bekommen“, resümierte Hiromi Yamane und fügte lachend hinzu: „Die Mittagspause war kurz, weil es so interessant war“. Ein weiterer Anlass des Besuches war die Frage, wie WEG-Verwaltungen ihre Mitarbeiter weiterbilden können, um die die Qualität ihrer Dienstleistungen zu verbessern. Deshalb informierte Christine Wieland, Teamleiterin Karriereentwicklung & -beratung der BBA, über das integrierte Bildungskonzept ihrer Akademie. Es entwickelt die Mitarbeiter in der Immobilienwirtschaft vom Immobilienkaufmann bis zum Master Business Administration in Real Estate Management (MBA) weiter.

Die japanische Delegation reiste im Auftrag der Condominium Management Companies Association aus Tokio – ein Zusammenschluss der leitenden WEG-Verwaltungsunternehmen in Japan. Einmal jährlich sendet die Association Studiengruppen in die USA oder Europa um sich Anregungen für die Verbesserung ihrer Arbeit zu holen. Zurzeit ist die Novellierung des WEG-Rechts durch die japanische Regierung zentrales Thema. „Wir werden zusammen mit den japanischen Behörden einige Besprechungen zur Novellierung des WEG-Gesetzes haben, deshalb habe ich persönlich großes Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit der BBA“, erklärte Herr Yamane zum Abschluss seines Besuches. Auch die BBA möchte die internationale Zusammenarbeit fortsetzen. Ende Juni 2011 hatte die BBA eine mongolische Delegation auf Initiative der degewo zu Gast. Im November werden Fachdozenten der BBA die Hauptstadt Ulaanbaatar besuchen, um die Wohnungswirtschaft in der Mongolei mit Know-How zu unterstützen, vorrangig zur energetischen Sanierung von Wohnungsbeständen. 

 

Die BBA wächst mit neuen Mitgliedern

Berlin, 02.12.2011 

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin verzeichnet neue Mitglieder. Am 15. November 2011 genehmigte der Vorstand der BBA die Mitgliedsanträge folgender Unternehmen: Gubener Wohnungsgesellschaft mbH, M. Mende Grundbesitzverwaltung GmbH, Wohnungsgesellschaft Oder-Welse GmbH, Gemeindliche Wohnungsgesellschaft Kleinmachnow m.b.H, Wohnungsgenossenschaft UNION Rostock eG. Mitglieder der BBA bestimmen über die Ausrichtung und Weiterentwicklung der Akademie mit und erhalten Rabatt auf die Bildungsangebote. Zurzeit hat die BBA 271 Mitglieder. 

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin bietet umfassende Aus- und Weiterbildung für die Immobilienbranche. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zum Bachelor- und Masterstudiengang. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend, miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden.

BBA-Dozenten beraten Mitarbeiter von Staat und Wohnungswirtschaft in der Mongolei

Berlin, 21.12.2011

Eine spannende Reise in die mongolische Kälte unternahmen Anfang Dezember zwei Dozenten der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft. Volker Esche und André Gellert hatten bereits Mitte 2011 eine mongolische Delegation in den Räumen der BBA in Berlin über die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Deutschland, WEG-Recht und energetische Sanierung in Deutschland informiert. Auf Wunsch der Teilnehmer und im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ reisten die beiden Experten nun in die mongolische Hauptstadt Ulaanbaatar, um Mitarbeiter von staatlichen Verwaltungen, Wohnungsverwalter und Netzbetreiber zu beraten. 

Die Mongolei steht vor großen Herausforderungen. In dem Land, das fünfmal so groß wie Deutschland ist, leben 2,6 Millionen Einwohner, knapp die Hälfte davon in Ulaanbaatar. Die Hauptstadt wächst rasant durch den Zuzug aus den ländlichen Regionen. Schon jetzt herrscht Mangel an Wohnraum. „Von den 300.000 Wohnungen in der Hauptstadt sind nur 120.000 voll erschlossen, die anderen 180.000 Wohnungen sind Jurten oder Behelfsbauten, die maximal an das Elektronetz angeschlossen sind. Wasser können die Bewohner dieser Behelfssiedlungen an Kiosken in Kanistern kaufen“, berichtet Volker Esche aus Ulaanbaatar, wo ihm nach einem vergleichsweise mildem deutschen Herbst sibirische Kälte entgegen schlug. In der klimatisch extremen Mongolei sind an die Wärmeversorgung angeschlossene Wohnungen von existenzieller Bedeutung. Die Temperaturunterschiede reichen von -50° Celsius im Winter bis auf +40° Celsius in den Sommermonaten. Ab Mitte Oktober bis Ende April herrscht Dauerfrost. Um größeren Teilen der Bevölkerung Zugang zu Wohnraum zu verschaffen, ist ein großes Neubauprogramm initiiert worden. „Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen 100.000 Wohnungen in Hochhäusern in Ulaanbaatar errichtet werden, davon sind derzeit 22.600 im Bau. „Den Bewohnern von Jurten und Behelfsbauten in der Hauptstadt bietet man jetzt an, im Austausch für ihre Nutzungsrechte an Grundstücken eine Eigentumswohnung zu erhalten bzw. bei größeren Wohnungen Zuzahlungen dafür zu leisten. Ein erstes Umsiedlungsprojekt für 2.800 Familien hat jetzt begonnen und wird sehr behutsam umgesetzt“, berichtet Esche.

In einem fünftägigen Workshop mit rund 60 Teilnehmern stellten die BBA-Dozenten Esche und Gellert die wohnungswirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland vor und begleiteten eine rege Diskussion in vier Arbeitsgruppen. Das Ergebnis fasst Esche so zusammen: „Trotz der unterschiedlichen Interessenlagen der jeweiligen Teilnehmer wurde von allen gleichermaßen gefordert: Deutsches WEG-Recht einzuführen und klare Regelungen hinsichtlich Sondereigentum sowie der Miteigentumsanteile zu schaffen, beim Bau von Wohnungen Witterungsverhältnisse stärker zu berücksichtigen (Fenster, Dämmung), bei der Versorgung von Wasser und Energie auch dezentrale Netzstrukturen aufzubauen, eine Schuldenregelung für alte Plattenbauten zu schaffen sowie zukünftige Instandsetzungen durch Rückstellungsbildung zu ermöglichen“.

Um den Gesprächen Taten folgen zu lassen, wurden zwischen der GIZ und ALACGAC (Administration for Land Affairs, Construction, Geodesy and Cartography, Governmental Implementing Agency) weitere Schritte vereinbart. Die Aufgaben der ALACGAC sind vergleichbar mit einer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung; die Behörde untersteht in der Mongolei allerdings direkt dem Ministerpräsidenten. Mit Hilfe von deutschen Musterverträgen, die ins Mongolische übersetzt werden, sollen erste Strukturen nach deutschem Vorbild geschaffen werden. Grundstücks-, Miet- und Bewertungsrecht könnten Themen weitere zukünftige Workshops der BBA in der Mongolei sein, die für 2012 vorgesehen sind. 

Ruth Erlbeck, GIZ Programmleiterin in Ulaanbaatar, betonte die Relevanz der Beratung der beiden BBA-Experten Esche und Gellert, da sie authentisch die Probleme, aber auch die rechtlichen Grundlagen und Funktionsweisen von WEG in Deutschland vermittelten und damit den mongolischen Partnern wertvolle Anregungen zur Lösung ihrer WEG Probleme geben konnten. 

Geprüft und zertifiziert

Berlin, 19.12.2011 

Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) hat der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft im Dezember 2011 erneut ein Qualitätsmanagement gemäß ISO Norm 9001:2008 bescheinigt. Die Norm stellt international gültige Forderungen an Managementsysteme bezüglich der Qualität ihrer Dienstleistung. Ein Qualitätsmanagementsystem hilft, die Kundenzufriedenheit zu steigern, effiziente und effektive Unternehmensprozesse zu etablieren, allgemeine Geschäftsrisiken zu minimieren und kontinuierliche Verbesserungen auf den Weg zu bringen.

Ebenfalls im Dezember 2011 wurde die BBA als Träger für die Förderung der beruflichen Weiterbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung bestätigt. Dies bedeutet, dass die BBA berechtigt ist, für die meisten ihrer Lehrgänge „Bildungsprämien“ und „Bildungsgutscheine“ anzunehmen.

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, bietet umfassende Aus- und Weiterbildung für die Immobilienbranche. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zum Bachelor- und Masterstudiengang. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend, miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden. Weitere Informationen unter www.bba-campus.de

Neue Mitglieder im Verwaltungsrat der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin

Berlin, 22.09.2011

Am 1.9.2011 tagten der Vorstand, der Verwaltungsrat und die Mitgliederversammlung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Die zu wählenden Vorstandsmitglieder der BBA wurden vom Verwaltungsrat in ihrem Amt erneut bestätigt: Wolfram Gay, Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG, Jörg Schwagenscheidt FRICS, GSW Immobilien AG Berlin sowie Dr. Axel Viehweger, Verband Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e.V. (VSWG).

Weitere Mitglieder des Vorstands sind Maren Kern, Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) Berlin, als Vorsitzende des Vorstands. Den stellvertretenden Vorsitz des Vorstands der BBA hat Hiltrud Sprungala, BFW Landesverband Berlin/Brandenburg e.V. inne. Der Geschäftsführende Vorstand ist Dr. Hans-Michael Brey, BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin.

In den Verwaltungsrat der BBA wurden durch die Mitgliederversammlung wiedergewählt als Vorsitzender Rudolf Kujath, SOPHIA Berlin GmbH, und als Mitglieder Frank-Michael Demuth, R & W Immobilienanlagen GmbH, Uwe Engelmann, Forster Wohnungsbaugesellschaft mbH, Axel Fietzek, LebensRäume Hoyerswerda eG, Wolfgang Lössl, Baugenossenschaft Reinickes Hof eG, Boris P. Töppe, Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH.

Neu gewählt wurden in den Verwaltungsrat durch die Mitgliederversammlung: Anett Burtchen von eG Wohnen 1902 Cottbus, Thomas Doll von der TREUCON Immobilienfonds Verwaltung GmbH Berlin und Bert Nicke von der PRO POTSDAM GMBH.

Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU) entsandte drei Mitglieder in den Verwaltungsrat der BBA: Jörg Busse, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Hartmut Schenk, Wohnungsgenossenschaft "Einheit" Hennigsdorf eG und Gerhard Zapff, Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg/Havel e.G.

Der BFW Landesverband Berlin/Brandenburg entsandte Nicole Wilke, allod Immobilien- und Vermögensverwaltungsges. mbH & Co. KG, als stellvertretende Vorsitzende in den Verwaltungsrat der BBA.

Master mit Praxisbezug

Interessenten können sich jetzt für den MBA Real Estate Management bewerben

Berlin, 16.12.2011 

Praxiserfahrung des Bewerbers und Praxisbezug des Studiums sind die entscheidenden Kriterien, auf die Arbeitgeber bei der Einstellung von Master-Absolventen Wert legen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der VDI nachrichten und dem ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) unter Personalentscheidern. 

Für die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) und die BBA Akademie der Immobilienwirtschaft stand der Praxisbezug schon bei der Konzeption des Masterstudiengang Business Administration in Real Estate Management (MBA) an erster Stelle. Dieser MBA ist zugeschnitten auf das Wissen und die Fähigkeiten, die Führungskräfte in der Immobilienwirtschaft heute benötigen. Dafür bürgen Dozenten, die erfahrene Experten der Branche sind. Ein weiterer Vorteil: Die Studierenden verlieren auch während ihrer akademischen Weiterbildung nicht den Bezug zum Berufsalltag, da sie ihren Master in nur vier Semestern berufsbegleitend absolvieren. Bewusst ist der MBA Real Estate Management fachübergreifend ausgerichtet und bringt Fach- und Führungskräfte aus unterschiedlichen Bereichen zusammen. Seine Teilnehmer sind bei Banken, Immobilienunternehmen oder Wirtschaftsprüfungsunternehmen angestellt und auch selbstständig tätig. Je nach Berufserfahrung gehen die Studierenden aus unterschiedlichen Perspektiven an die Projektarbeit heran und lernen, im Team mit anderen starken Persönlichkeiten zusammenzuarbeiten. Mit seiner team- und praxisorientierten Ausrichtung qualifiziert der MBA Real Estate Management für die komplexen Immobilienmärkte von heute und die Managementpositionen in Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Am 19. April 2012 startet der neunte Jahrgang in Berlin.

Videobotschaften aus der Immobilienwirtschaft

Im Vorfeld der ImmoCom äußern sich kluge Köpfe zu den wichtigsten Fragen der Branche

Berlin, 15.08.2011

Die ImmoCom – der bundesweite Immobilienkongress zu Strategien und Zukunftsperspektiven der Immobilienwirtschaft – geht im Vorfeld der Veranstaltung am 8. und 9. September 2011 erstmals mit mehreren Videos an die Öffentlichkeit. Führende Akteure der Wohnungswirtschaft nehmen vor laufender Kamera zu den größten Herausforderungen der Branche Stellung. Den Anfang macht Jörg Franzen, Vorstand der GESOBAU AG in Berlin. Er greift die energetische Sanierung als Zukunftsthema der Branche auf. Am 17.8.2011 wird ein weiteres Video veröffentlicht. Darin rückt Markus Terboven, Vorstand der GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin, das Thema Kundenorientierung in den Fokus. Terboven ist davon überzeugt, dass Wohnungsunternehmen ihre Kunden vor allem über Dienstleistungsqualität erreichen. Am 19.8.2011 wird das Interview mit Manfred Sydow online gestellt. Der Vorstand der GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen in Bremen sieht im kleiner werdenden Pool von Talenten eine große Herausforderung für die Zukunft von Wohnungsunternehmen.

Die ImmoCom 2011 am 8. und 9. September in Berlin wird die genannten Herausforderungen aufgreifen, Lösungsansätze vorstellen und zukünftige Entwicklungen diskutierten. Ihre Teilnehmer sind Fach- und Führungskräfte aus der deutschen Immobilienwirtschaft. Veranstaltet wird die ImmoCom von der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft. Sie rief den Kongress vor 14 Jahren ins Leben und entwickelte das Konzept seitdem kontinuierlich weiter. Die Filme entstanden in Zusammenarbeit mit immobilien-video-portal und sind auf der Website www.immocom-berlin.de zu sehen.

ImmoCom 2011 eröffnete Strategien und Zukunftsperspektiven für die Wohnungswirtschaft

Berlin, 16.09.2011

„Wir werden Themen der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft diskutieren, die für die Unternehmen wie für die Gesellschaft gleichermaßen von hoher Relevanz sind“, versprach Dr. Hans-Michael Brey gleich zu Beginn den Teilnehmer/innen aus dem gesamten Bundesgebiet, die zur ImmoCom ins Humboldt Carré am Gendarmenmarkt nach Berlin gekommen waren. Der geschäftsführende Vorstand der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, die den Kongress veranstaltete, nannte die zentralen Herausforderungen, vor denen Wohnungsunternehmen jetzt und in Zukunft stehen: Unternehmen werden sich mit neuen Investitionen in die Technik, in die Prozessabläufe und in das Personal auseinandersetzen müssen, so Brey. Gleichzeitig gelte es angesichts der demografischen Entwicklung Mieter zu binden und intelligente Personalentwicklungskonzepte umzusetzen. Als weitere Herausforderung nannte er die Legitimierung der Unternehmenstätigkeit. Dabei könne mit Kennzahlen und der Vergleichbarkeit nachhaltigen Handelns Transparenz in eine immer wieder emotional geführte Diskussion gebracht werden.

Am Nachmittag des 8. Septembers 2011 wurden diese Themen anhand von Expertenvorträgen und gelungenen Beispielen aus der wohnungswirtschaftlichen Praxis in drei parallel laufenden Panels vertieft. Doch zuvor machten sich aufgeschlossene Teilnehmer beim Speed-Dating miteinander bekannt. Im 60-Sekunden-Gespräch lernten sie unkompliziert Experten aus Wohnungswirtschaft, Politik und Wissenschaft kennen und erweiterten ihr berufliches Kontaktnetzwerk. Gefragte Gesprächspartner waren auch die 54 Auszubildenden der privaten Berufsschule der BBA, die in diesem Jahr zum ersten Mal bei der ImmoCom vertreten waren. Der junge Blick auf die Wohnungswirtschaft war nicht nur beim Trendthema Social Media von allgemeinem Interesse, sondern auch beim Themenkomplex Immobilienmanagement, wo es darum ging, wie sich Serviceabläufe verbessern, Transparenz und Produktivität erhöhen lassen.

Insgesamt konnte die ImmoCom 2011 erfolgreich an der 2010 vorgenommenen Neuausrichtung anschließen und verzeichnete mit 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet eine noch stärkere Resonanz als im vergangenen Jahr.

Beim Sommerfest der BBA zeigte sich die Immobilienwirtschaft von ihrer kreativen Seite

Berlin, 12.09.2011

Auch in diesem Jahr fand das Sommerfest der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. bei angenehmen Temperaturen über den Dächern Berlins statt. BBA-Vorsitzende Maren Kern begrüßte rund 350 Gäste und erinnerte daran, wie vor einem Jahr die private Berufsschule aus der Taufe gehoben wurde. Nach dem erfolgreichen Auftakt startete in diesem Jahr bereits der zweite Jahrgang mit zwei weiteren Klassen. Die Berufsschülerinnen und -schüler der ersten Stunde präsentierten anlässlich des Sommerfestes beeindruckende Ergebnisse eines Fotowettbewerbs. Unterstützt vom Architekturfotografen und Künstler Maximilian Meisse hatten sich die Auszubildenden auf Fotosafari durch die Bestände ihrer Wohnungsunternehmen gemacht. Die Bilder dokumentieren die Vielfalt des Wohnens in Berlin und Brandenburg aus einem künstlerischen Blickwinkel. Eine Jury aus Ausbildungsleitern und Vorständen der Wohnungsunternehmen sowie BBU-Vorstandmitglied Maren Kern wählten aus 107 eingereichten Fotos die drei besten aus. Der erste und zweite Preis ging an sieben Auszubildende der PRO POTSDAM GmbH: Jenny Zander, Nadja Klinnert, Michaela Gruel, Annika Eichmann, Judith Schwerdtner, Anna-Maria Ulbrich und Lisa Wnuck von Lipinski freuten sich über die Anerkennung ihrer Gemeinschaftsarbeit. Den dritten Preis erhielt das Bild von Anne Frank von der Hennigsdorfer Baugenossenschaft e.G.

Doch es gab noch mehr zu sehen. Der „Vollblutmaler“ Sebastian Heiner zeigte eine Auswahl seiner farbenfrohen, mit ganzem Körpereinsatz gemalten Bilder in den Schulungsräumen der BBA. Heinrich Liman, Geschäftsführer des museum FLUXUS+ in Potsdam, würdigte den Künstler und führte durch die Ausstellung mit dem poetischen Titel: „Der Hase auf dem Sprung“. Sie setzt die im letzten Jahr begonnene Ausstellungsreihe in Kooperation mit dem museum FLUXUS+ fort. Limann berichtete von Heiners „China-Abenteuer“, das ihn zu einigen Bildern inspirierte, in denen sich die chinesische Seele und Mythologie wiederspiegele. Andere Bilder entstanden an vier Samstagabenden vor Publikum, zusammen mit zwei Musikern aus dem Babelsberger Filmorchester. „Die Ergebnisse zeigen, welche Ausdruckskraft und Phantasie in Sebastian Heiner steckt“, erklärte Limann.

„Es war großartig, mit Ihnen zusammenzuarbeiten“, bedankte sich Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA, bei den Gästen des Sommerfestes für das vergangene Jahr. Die feierten bis spät in die Nacht mit Kunst, Cocktails und Gesprächen.

ImmoCom: Ein Speed-Dating für die Wohnungswirtschaft

Flinke Vorstellungsrunde für netzwerkorientierte Kongressteilnehmer

Berlin, 07.09.2011

„60 Sekunden mit ...“ heißt es am 8. und 9. September in den Pausen der ImmoCom 2011 in Berlin. Die Idee dahinter: Den rund 200 Teilnehmern beim bundesweiten Fachkongress für die Wohnungswirtschaft die Möglichkeit geben, auf schnelle und unkomplizierte Weise ihr berufliches Kontaktnetzwerk zu erweitern. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze für diese Runden ist allerdings stark limitiert.

„Mit der Idee des Speed-Datings wollen wir dem Potential, das die ImmoCom den Teilnehmern für die persönliche Netzwerkbildung bietet, ein eigenes Format geben“, erläutert Sandra Niedergesäß die Motivation für das ungewöhnliche Konzept. Schließlich kämen in den zwei Tagen aus Deutschland rund 200 Teilnehmer aus unterschiedlichen Bereichen der Wohnungswirtschaft zusammen. Und durch die Vielzahl an Vorträgen in den Fachforen, sei die Zeit für das Kontaktknüpfen begrenzt. „Mit dem Speed-Dating, das während den Kongresspausen stattfindet, können die Besucher in einem sehr kurzen Zeitfenster, auf kurzweilige Art viele unterschiedliche Experten aus der Wohnungswirtschaft, Politik und Wissenschaft kennenlernen. Das Angebot richte sich vor allem an diejenigen, die an der Abendveranstaltung in der HOHMANN GOLF SPORT Lounge nicht teilnehmen können“, ergänzt die Verantwortliche für die Projektsteuerung. Die zur Verfügung stehende Zeit und das Platzangebot für die Dating-Runden wurden jedoch bewusst sehr knapp gehalten. „Insgesamt sind nur zwei Runden mit je 16 Teilnehmern vorgesehen. Zudem hat jeder Speed-Dater nur maximal 60 Sekunden Zeit, sich mit dem, was er beruflich macht und dem Unternehmen, für das er tätig ist, vorzustellen“, sagt Niedergesäß. Dabei sei die Visitenkarte das wichtigste Utensil, das man unbedingt in ausreichender Menge dabei haben sollte.

Gute Aussichten für den Bachelor

Wohnungsunternehmen setzen auf akademische Ausbildung ihrer künftigen Führungskräfte

Berlin, 13.09.2011

Mit 17 Teilnehmer/innen startete Anfang September der zweite Jahrgang im Studiengang Immobilienmanagement der bbw Hochschule und der BBA –Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Studieninhalte sind die Grundlagen der Immobilienökonomie, der Prozess des Immobilienmanagements, das Management von Wohnungsunternehmen, Unternehmensimmobilien (Corporate Real Estate Management), Immobilien der öffentlichen Hand (Public Real Estate Management) sowie industrielle Aspekte der Immobilienökonomie. Das Studienkonzept wurde mit dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) sowie dem BFW Landesverband Berlin/Brandenburg e. V. abgestimmt und von der FIBAA akkreditiert. Damit entspricht es nicht nur den wissenschaftlichen Qualitätsstandards sondern auch den Anforderungen der Berufspraxis. Diese wurden in den letzten Jahren anspruchsvoller und komplexer. Kein Wunder, dass immer mehr Wohnungsunternehmen ihre hoffnungsvollen Nachwuchskräfte akademisch weiterbilden. Glaubt man Branchenexperten, werden die Führungspositionen in Wohnungsunternehmen zunehmend mit Personal besetzt, das über einen akademischen Abschluss verfügt. Dabei haben nicht nur Master-Absolventen, sondern bereits Bachelors exzellente Aussichten, wie eine aktuelle Studie des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft zeigt. 85 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass Bachelor-Absolventen grundsätzlich alle Karrierepositionen offen stehen. Selbst für das Einstiegsgehalt spielt die Art des Abschlusses bei vielen Unternehmen keine entscheidende Rolle.

Über die BBA

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, bietet umfassende Aus- und Weiterbildung für die Immobilienbranche. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zum Bachelor- und Masterstudiengang. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend, miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden.

BBA-Tagung bündelt Aktuelles und Wissenswertes zu Revision und Compliance

Berlin, 14.09.2011

Erstmals veranstaltet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin am 20. und 21. Oktober in Sommerfeld bei Berlin eine Zielgruppentagung für die Fach- und Führungskräfte aus der immobilien- und wohnungswirtschaftlichen Revision. Medienwirksame Fälle und Verdachtsmomente zu Unregelmäßigkeiten oder Vorteilsnahmen haben die Arbeit der internen Revision verstärkt in den Fokus der verschiedenen Interessengruppen (Stakeholder) gerückt. Die Diskussion um die Implementierung eines Compliance-Management-Systems hat dies in der jüngsten Vergangenheit zusätzlich befördert. Vor diesem Hintergrund bündelt die BBA Aktuelles und Wissenswertes zur immobilienwirtschaftlichen Innenrevision in einer Tagung.

Experten aus Wissenschaft, Wirtschaftsprüfung und immobilienwirtschaftlicher Praxis konnten für die Erläuterung von Normen gewonnen werden. So beschreibt die zertifizierte Prüferin Claudia Stange-Gathmann – Prokuristin bei Ebner Stolz Mönning Bachem Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte – die Standards der Internen Revision und zeigt Wege auf, wie auch kleinere Unternehmen sie erfüllen können.

Der Identifizierung von immobilienwirtschaftlichen Risiken kommt große Bedeutung zu. Prof. Dr. Carsten Lausberg vom Campus of Real Estate der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen wird die Risiko-Inhalte in der wohnungswirtschaftlichen Praxis erläutern und einige Best-Practice-Beispiele aus dem Risikomanagement vorstellen. Er leitet den Arbeitskreis „Immobilien-Risikomanagement“ der gif e.V. (Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung).

Wer prüft die Prüfer? Eine, der die Innensicht von Wohnungsunternehmen ebenso vertraut ist wie die Außensicht von Prüfern, ist Heike Vander, Certified Internal Auditor (CIA) bei PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Essen. Sie wird das Qualitätsmanagement in der Internen Revision erläutern und praktische Hinweise für sogenannte Quality Assessments geben.

Ein aktuelles Urteil, das die Branche bewegt, darf auch bei den Themen der Zielgruppentagung „Leiter Revision“ nicht fehlen. Nach einer Grundsatzentscheidung des BGH im Fall der BSR wurde der Leiter Compliance für eine Unterlassung haftbar gemacht. Dr. Joachim Erbe von Erbe Rechtsanwälte Potsdam wird anhand des Falls erläutern, in welchen Fällen Compliance-Beauftragte mithaftbar gemacht werden können und welche präventiven Maßnahmen Verantwortlichen zur Verfügung stehen.

Am zweiten Tag steht im Fokus, wie sich ein effizientes Compliance Management System im Unternehmen eingliedert. Der renommierte Wirtschaftsjurist Prof. Dr. Dirk-Michael Barton – Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsstrafrecht an der Universität Paderborn – erläutert, warum gesetzestreues Verhalten sich im Wesentlichen nicht von selbst vollzieht und Compliance nicht ausschließlich etwas für Großkonzerne ist. Das Beispiel der SAGA Siedlungs-Aktiengesellschaft aus Hamburg komplettiert die Ausführungen mit praktischen Erfahrungen aus den ersten zwei Jahren.

Marketingtagung der BBA – Moderne und ganzheitliche Ansätze für die Immobilienwirtschaft

Berlin, 10.08.2011

Wohnbedürfnisse haben sich nicht nur in den letzten Jahrzehnten verändert. Sie ändern sich bei den meisten Menschen auch im Laufe ihres Lebens. Wie können sich Wohnungsunternehmen darauf einstellen? Die Marketingtagung der BBA stellt innovative Ansätze vor, mit denen sich auch in Zukunft Kunden gewinnen und binden lassen.

Einen Überblick über das Produkt „Wohnen“ verschafft Matthias Klupp, Gesellschafter von ANALYSE & KONZEPTE in Hamburg. Er stellt die Trends von heute und morgen vor und gibt Tipps, wie sich Wohnen zielgruppengerecht gestalten lässt.

Warum Immobilienunternehmen von Beziehungsmanagement profitieren können und welche innovativen Formen der Beziehungspflege es gibt, darüber wird Dr. Sven Köhler, Inhaber von metrixx – Institut für Marketing und Innovation aus Zürich, berichten.

Mieterfeste sind die Klassiker unter den Events von Wohnungsunternehmen. Dabei gibt es außergewöhnlichere Möglichkeiten, Identifikation zu schaffen. Der Altonaer Bauverein berichtet über sein Geschichtsprojekt mit Genossenschaftsmitgliedern und Akteuren im Stadtteil. In München hat die GEWOFAG Holding GmbH kreative Wege gefunden, ihre Mieter miteinzubeziehen, zum Beispiel indem sie Kinder zu einer Baustellenführung einlädt.

Über rechtliche Aspekte des Marketings im Internet informiert die Rechtsanwältin Sarah Schlösser auch im Hinblick auf Twitter, Facebook und Co. Dabei wird auch das Presserecht im Fokus stehen. Ein weiterer Vortrag informiert darüber, was professionelle Pressearbeit ausmacht.

Welche Möglichkeiten „Social Gaming“ und „Mobile Marketing“ bieten, zeigt die Marketingtagung der BBA auf. Gustav Salffner vom marketingsnetzwerk Berlin gibt Tipps, wie Wohnungsunternehmen den Spieltrieb des Menschen nutzen können. Außerdem berichtet er über Apps und QR-Code und deren Einsatzmöglichkeiten für unterwegs. Wie ein QR-Code in der wohnungswirtschaftlichen Praxis funktioniert und in die Vermarktung integriert wurde, wird zum Abschluss der Tagung erklärt.

Berufsbegleitend den Bachelor erwerben!

Berlin, 01.08.2011

„Der Bachelor ist am Arbeitsmarkt angekommen“. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Studie des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die zusammen mit dem HIS-Institut für Hochschulforschung und dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln durchgeführt wurde. Dabei stellte sich auch heraus, dass in 85 Prozent der befragten Unternehmen Bachelor-Absolventen grundsätzlich alle Karrierepositionen offen stehen. Selbst beim Einstiegsgehalt spielt die Art des Abschlusses für viele Unternehmen keine entscheidende Rolle.

Wer bereits im Berufsleben steht, für den bietet sich ein berufsbegleitendes Bachelorstudium an. Das Studium „Immobilienmanagement“ im Studiengang Wirtschaftswissenschaften der bbw Hochschule gemeinsam mit der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft führt berufsbegleitend – sogar ohne Abitur – in nur acht Semestern zum Bachelor of Arts. Studieninhalte sind die Grundlagen der Immobilienökonomie, der Prozess des Immobilienmanagements, das Management von Wohnungsunternehmen, Unternehmensimmobilien (Corporal Real Estate Management) und Immobilien der öffentlichen Hand (Public Real Estate Management) sowie industrielle Aspekte der Immobilienökonomie. Das Studienkonzept ist mit dem Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) abgestimmt und von der FIBAA akkreditiert.

Nach nur fünf Semestern haben Studierende die Möglichkeit, den Immobilienökonom (GdW) bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e. V. Berlin zu erwerben. Nach weiteren drei Semestern können sie den international anerkannten Hochschulabschluss Bachelor of Arts erreichen. Wer ins Top-Management will, setzt noch den von der FIBAA und der RICS akkreditierten Masterstudiengang Real Estate Management(MBA) von HTW und BBA auf.

Die Studiengebühren sind bei Vorliegen der Voraussetzungen steuerlich absetzbar. Unternehmen können ganz oder teilweise die Studiengebühren übernehmen. Des Weiteren besteht die Fördermöglichkeit über den Julius Brecht Fonds oder über ein GdW Stipendium (drei jahrgangsbeste Immobilienkaufmänner/-frauen werden deutschlandweit ausgelost). Über weitere Finanzierungsmöglichkeiten informiert Sie gerne die bbw Hochschule.

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, bietet umfassende Aus- und Weiterbildung für die Immobilienbranche. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zum Bachelor- und Masterstudiengang. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend, miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden.

in besonderes Projekt für Auszubildende Lerninsel Mitte startet im Oktober 2011 in Weimar

Am Freitag letzter Woche schlossen Auszubildende aus Berliner, Brandenburger und sächsischen Wohnungsunternehmen erfolgreich die Lerninsel ab. Sie ist ein Projekt der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. mit der Aareon Deutschland GmbH, das motivierten und leistungsstarken Auszubildenden vor eine besondere Herausforderung stellt. In nur sechs Tagen entwickelten die angehenden Immobilienkaufleute anspruchsvolle Bauprojektvorhaben, die sie am Ende der Woche Vorständen, Geschäftsführern und Personalleitern ihrer Immobilienunternehmen präsentieren. In diesem Jahr konnte BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern erstmals die Lerninsel besuchen und zeigte sich beeindruckt von den Leistungen des Immobiliennachwuchses. Der BBU und der VSWG unterstützen die Lerninsel seit Jahren, um jungen, motivierten Auszubildenden die Zusammenarbeit mit Experten zu ermöglichen und sie in Projektentwicklung, Projektmanagement, Teamarbeit und Präsentationstechniken zu schulen. In diesem Jahr standen die Auszubildenden vor der Aufgabe, ein Projekt für die Bebauung des Platzes an der Kreuzung Clayallee/Argentinische Allee zu entwickeln. Die drei Konzepte, die am Ende vorgelegt wurden, griffen die wesentlichen Aspekte auf, die auch die Projektentwickler der Stofanel Investment AG in ihrer zweieinhalbjährigen Planung erarbeitet hatten.

Vom 16.-21. Oktober 2011 startet eine weitere Lerninsel für Auszubildende in Sachsen-Anhalt und Thüringen erstmals in Weimar. Sie wird getragen von folgenden Verbänden: Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt, Verband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt, Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und dem Prüfungsverband Thüringer Wohnungsunternehmen. Die Lerninsel Mitte basiert auf dem bewährten Konzept von BBA und Aareon. Nur in einem Punkt unterscheidet sie sich. Steht für die Berliner, Brandenburger und Sachsen ein Kurs in Segeln auf dem Programm, spielen Auszubildende in Weimar Improvisationstheater. Die morgendlichen Workshops geleitet von erfahrenen Pädagoginnen des Theaters Kaltstart aus Halle sollen Selbstbewusstsein, Spontaneität und sicheres Auftreten vor Publikum vermitteln. „Wir glauben, dass Improvisationstheater wertvolle Fähigkeiten schult. Die Auszubildenden lernen dabei, mit unvorhergesehen Situationen umzugehen und Vertrauen in ihr Potenzial zu entwickeln“, erklärt Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft und verrät: „Nicht zuletzt darf die Lerninsel auch Spaß machen“. Sie ist eben nicht nur eine besondere Herausforderung, sondern auch eine Anerkennung für motivierte junge Mitarbeiter/innen.

Für die Lerninsel Mitte werden bis zum 5. September 2011 Bewerbungen entgegen genommen. Teilnehmen können Auszubildende zur Immobilienkauffrau und zum Immobilienkaufmann aus Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Social Media erreicht die Immobilienwirtschaft

„Treffen wir uns bei Facebook?“ Diese Frage würden noch nicht viele, aber immer mehr Wohnungsunternehmen bejahen. Es hat sich herumgesprochen, dass Unternehmen, die eine junge Zielgruppe ansprechen wollen, ums Internet nicht herumkommen – und das wird immer interaktiver. Deshalb veranstaltet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft am 17. August 2011 eine Tagung zu Strategien und Einsatzpotentialen von Social Media für die Immobilienwirtschaft.

Was das viel beschworene Web 2.0 überhaupt ist und kann, wird Prof. Dr. Jörg Erpenbach von der BiTS Business and Information Technology School gGmbH aus Iserlohn erläutern. Best Pratice Beispiele steuern Referentinnen und Referenten aus Wohnungsunternehmen bei. Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG ist seit Mai 2011 bei Facebook und Twitter online. "Wir wollen das genossenschaftliche Wohnen jungen Menschen näher bringen ", erklärt Dirk Lönnecker, Vorstand der 1892. Deshalb holt die Genossenschaft die neuen potenziellen Mitglieder dort ab, wo sie aktiv sind: Im Internet und in den sozialen Netzwerken. "Es ist auch manchmal eine Gratwanderung" räumt Lönnecker ein, "Wir wollen modern sein, aber auch unsere Identität bewahren. Zum Beispiel duzen wir unsere Kontakte auf Facebook nicht, obwohl das in diesem Medium üblich ist." Sich treu bleiben und trotzdem neue Wege beschreiten – das ist die Herausforderung vor der jedes Unternehmen steht, das sich auf Social Media einlässt. Bei der Diskussionsrunde der Tagung wird sich Lönnecker gemeinsam mit anderen Referenten der Tagung der Frage stellen, wie sich Social Media ins Unternehmen integrieren lässt und ob sich Unternehmen ändern müssen, wenn sie in sozialen Plattformen kommunizieren.

Am Nachmittag können die Teilnehmer aus drei parallel laufenden Workshops nach ihrem Interesse wählen.

Warum Facebook einerseits wie eine Gartenparty funktioniert und andererseits eine strategische Herausforderung ist, wird André Richter, Geschäftsführer der Mindbox GmbH aus Dresden erläutern. Er gibt den Teilnehmern praktische Tipps an die Hand, wie sie ihr Unternehmen erfolgreich auf Facebook platzieren können.

Wer seine Internetseite so optimieren möchte, das sie bei Google und anderen Suchmaschinen möglichst hoch im Ranking steht, besucht den Workshop von Prof. Roland Schröder von der BiTS Business and Information Technology School gGmbH aus Iserlohn.

Der dritte Workshop von Martin Bruß, Geschäftsführer-Kreation der SMACK Communications GmbH aus Berlin, zeigt, welche Möglichkeiten Youtube und andere Videoportale für das Marketing von Wohnungsunternehmen bieten.

Mit dem Thema Rechtssicherheit im Netz, das in der Diskussion um Social Media häufig zu kurz kommt, beschäftigt sich abschließend der Vortrag von Marcus Hotze, Rechtsanwalt bei der HEUSSEN Rechtsanwaltsgesellschaft mbH in Berlin. Er gibt Tipps, wie sich mit Unternehmenskritik Dritter umgehen lässt und beantwortet die Frage nach der Haftung für Rechtsverletzungen in sozialen Netzwerken. Nicht zuletzt wird es auch um Soical Media Guidelines gehen, die Orientierung bieten, wenn aus Mitarbeitern Unternehmenssprecher werden.

degewo und BBA unterstützen die Wohnungswirtschaft der Mongolei mit Know How

Berlin, 01.07.2011

Vom 27. Juli – 1. Juli 2011 bildeten sich leitende Verwaltungsbeamte, Chef-Ingenieure und Geschäftsführer von Wohnungsunternehmen aus der Mongolei bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft in Berlin weiter. Die Schulung fand auf Initiative der degewo AG statt und wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GIZ unterstützt. Besonders interessierte sich die zehnköpfige Delegation für die rechtlichen Rahmenbedingungen der deutschen Wohnungswirtschaft, neue Technologien zur energetischen Sanierung sowie die Bewirtschaftung von Mietwohnungen. „Wir haben ähnliche Plattenbauten wie in der ehemaligen DDR, aber aufgrund der klimatischen Bedingungen ist unser Energiebedarf dreimal so hoch“, erklärte Ulugchuu Tsedendamba, Abteilungsleiter im Bauministerium der Mongolei. Ein weiteres Problem ist mangelnder Wohnraum in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei. Da sich die Mittelschicht und die ärmere Bevölkerung die Mieten von privaten Investoren nicht leisten können, will die Regierung Wohnraum schaffen und ist sehr daran interessiert, wie kommunale und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen in Deutschland ihre Aufgaben wahrnehmen. Am zweiten Tag des Besuches stand eine Exkursion zu den Wohnungsbeständen der GeWoSüd, GESOBAU und der degewo auf dem Programm, um gelungene Beispiele zu besichtigen. „Wir können aus Deutschland sehr viel mitnehmen“, erklärte Herr Tsedendamba. Möglichst bald möchte er die deutschen Experten, die er bei der Schulung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft kennen gelernt hat, in sein Land einladen, um sich vor Ort über Probleme und Lösungsmöglichkeiten auszutauschen.

Vor Ort in London

MBA Studierende informieren sich über den Immobilienmarkt in Großbritannien

Die Tage vom 12.-17. Juni 2011 werden die Teilnehmer des MBA Real Estate Management von HTW und BBA in London verbringen. Der Masterstudiengang „Real Estate Management“ bildet zwar primär für die deutsche Immobilienwirtschaft aus, legt jedoch gleichzeitig viel Wert darauf, den Studierenden einen Überblick über den internationalen Markt zu verschaffen. Dazu gehört der Studienaufenthalt in London, wo sich die Teilnehmer unter anderem bei Jones Lang LaSalle über Kennzahlen und Unterschiede in der Projektentwicklung in Großbritannien und Deutschland informieren. Wie große Bauprojekte in London gestemmt werden, erleben die Studierenden anschließend vor Ort beim Besuch des „King‘s Cross Projects“. Dort entstehen auf 743,200 Quadratmetern Bürogebäude, Wohnhäuser, Gewerbe und eine Universität. Am letzten Tag der Studienreise steht eine Vorlesung über International Management and Ethics im renommierten Londoner King’s College auf dem Programm. Bekannte Dichter, Staatsmänner und Nobelpreisträger haben hier studiert. Anschließend werden die künftigen Führungskräfte der Immobilienwirtschaft im RICS Headquarters at Parliament Square mit einem Mitglied der Royal Institution of Chartred Surveyors den Stellenwert von Ethik für britische Immobilienunternehmen diskutieren. Als besonderes Highlight lernen die Studierenden die Mitglieder des „German Real Estate“ Stammtisches in London kennen.

 

Der Masterstudienganz Real Estate Management der Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin (HTW) und der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft Nachwuchsführungskräfte vermittelt das nötige Fachwissen sowie die entscheidenden „soft skills“ für Führungsaufgaben in der Immobilienwirtschaft. Er ist von der FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) und von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) akkreditiert und wird berufsbegleitend in vier Semestern absolviert.

Innovative Produkte für die Wohnungswirtschaft

Berlin, 29.06.2011

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft verschafft den Überblick

An neuen Bauprodukten mangelt es nicht. Ob Wärme- oder Schalldämmung, Heizung oder Belüftung – in allen Bereichen wird der Stand der Technik kontinuierlich verbessert, kommen neuere, bessere und effizientere Produkte auf den Markt.

Doch nicht alle Produkte sind auch für die Wohnungswirtschaft geeignet. Die BBA Tagung „Innovative Technologien und Bauprodukte für die Wohnungswirtschaft“ im Mai 2011 stellte komprimiert Anlagen, Materialien und Verfahren vor, die unter ökonomischen wie ökologischen Gesichtspunkten überzeugen. Das traf den Bedarf der mit rund 60 Teilnehmern gut besuchten Veranstaltung. Dirk Stiebeler, Projektleiter Technik und Innovationen bei der degewo, schrieb im Nachgang der Tagung an die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft: „Ich fand die Konzeption sehr positiv, da sie das wichtigste und innovativste der Bau 2011 auf die Wohnungswirtschaft zugeschnitten und sehr informativ zusammengefasst hat.“ Referenten aus verschiedenen Unternehmen zeigten, wie Innendämmung mit Mineralwolle und Schalldämmung mit geringer Aufbauhöhe gelingt, wie sich die Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Wärmepumpensysteme betrachten lässt und welche Möglichkeiten fensterintegrierte Lüftungssysteme bieten. Erstmals in der Öffentlichkeit präsentierte Dr. Andreas Weier, Leiter Forschung und Entwicklung bei der Sto AG, ein neues Innendämmsystem, das auf einem Aerogel-basierten Hochleistungsdämmstoff beruht, der eine Wärmeleitfähigkeit von 0,016 W/(m•K) erreicht. Da bereits extrem dünne Dämmplatten (je nach Wandbildner 15-40 mm) verwendet werden, wird die nutzbare Raumfläche dabei nur minimal verkleinert.

Insgesamt kam die von Ingrid Vogler (Referentin für Energietechnik und Normung beim GdW und BBU) kompetent und stringent moderierte Veranstaltung sehr gut an. Das Interesse an innovativen Technologien und Bauprodukten für die Wohnungswirtschaft ist ungebrochen groß. Besonders wurden Produkte zur energetischen Sanierung, Belüftung und Dämmung nachgefragt. Wärmepumpen, Wärmezähler, Maßnahmen gegen die Schimmelproblematik sowie die Sanierung von Altbau, Plattenbau und Neubau stießen ebenfalls auf Interesse. Die Tagung sollte jährlich fortgeführt werden“, erklärte ein Teilnehmer, ein weiterer schlug sogar einen halbjährlichen Rhythmus vor.

HOWOGE vergibt Schulungsauftrag an die BBA

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft hat nach einer Ausschreibung der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH den Zuschlag für eine Inhouse-Schulung erhalten. Ziel der Maßnahme ist es, das immobilienwirtschaftliche und rechtliche Fachwissen von rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der HOWOGE und ihrer Tochtergesellschaften auszubauen. Darüber hinaus soll der praxisorientierte Kurs Handlungsempfehlungen für die tägliche Arbeit liefern. Der Intensivkurs zur Bestandsbewirtschaftung ist gezielt auf den Bedarf der HOWOGE zugeschnitten. Ein Eingangstest vier Wochen vor Schulungsbeginn wird den genauen Schulungsbedarf jedes Mitarbeiters ermitteln.

Mit klugem Personalmanagement die Zukunft von Wohnungsunternehmen sichern:

BBA-Tagung zu Personalentwicklung stellt innovative Instrumente und Praxisbeispiele vor

In den nächsten Jahren wird die Aus- und Weiterbildung zum zentralen Thema in der Immobilienwirtschaft. Davon ist Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V, Berlin, angesichts des demografischen Wandels überzeugt. Dabei geht es nicht nur um die Rekrutierung von talentierten Nachwuchskräften, sondern auch um die gezielte Weiterbildung von älteren Arbeitnehmer/innen. Um Wohnungsunternehmen dabei zu unterstützen, hat die BBA die PersonalKomm ins Leben gerufen. Sie findet am 30. August 2011 erstmalig statt und stellt bewährte und innovative Instrumente zur Personalentwicklung vor.

Kooperationspartner der Tagung ist der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU). In einem Grundsatzreferat wird BBU-Vorstandsmitglied Maren Kern die Auswirkungen des demographischen Wandels und des technischen Fortschritts auf die Personalpolitik von Berliner und Brandenburger Wohnungsunternehmen erläutern.

Wie Arbeitgeber zur Marke werden, erklärt Wolf Reiner Kriegler, Geschäftsführer der Deutschen Employer Branding Akademie aus Berlin. Frank Bielka, Vorstand der degewo AG aus Berlin, dessen Unternehmen sich bereits als Marke etabliert hat, erklärt am Beispiel der degewo, warum die Marke in den Mittelpunkt der Unternehmensstrategie gehört und Employer Branding mit Corporate Branding untrennbar verbunden ist.

Was Facebook, Twitter und Co. beim Personalmarketing zu suchen haben, ist das Thema von Prof. Dr. Wolfgang Jäger von der Hochschule Rhein/Main aus Wiesbaden und Gesellschafter der DJM Consulting GmbH. Außerdem wird er zeigen, wie Soziale Software die Projektkoordination, das Wissensmanagement und die Innen- und Außenkommunikation von Unternehmen unterstützt.

Ein praktisches Beispiel für Wissensmanagement liefert Anna Boldt von der JOSEPH-STIFTUNG. Das kirchliche Wohnungsunternehmen aus Bamberg setzt webbasierte Wissenslandkarten zur Personalentwicklung und -rekrutierung ein. Damit werden Mitarbeiterkompetenzen erfasst und eine Transparenz über Wissensgebiete und Arbeitsfelder hergestellt.

Der Frage, wie sich Kompetenzen erwerben und optimieren lassen, widmet sich Michael Deeg, Teamleiter für Unternehmensführung, Management und Strategien bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft. Er wird das integrierte Bildungskonzept der BBA erläutern und Wege zur Verbesserung der Lernfähigkeit aufzeigen.

Aktuelle Ergebnisse der jährlich durchgeführten „Joboffensive“ der Immobilien Zeitung stellt Sonja Smalian vor, Redakteurin im Ressort Job & Karriere der Immobilien Zeitung aus Wiesbaden. Die „Joboffensive“ fragt Unternehmen und Studenten nach Arbeitsmarktlage, Gehaltsentwicklung, Ausbildungsstandards, Berufseinstiegschancen und vielem mehr.

Abschließend werden Entscheidungsträger der Branche darüber diskutieren, wie zukunftsweisendes Personalmanagement in der Immobilienwirtschaft gelingen kann. Die Tagung findet am 30. August 2011 im NH-Hotel in der Berliner Friedrichstraße statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 504 Euro bzw. 420 Euro für BBA-Mitglieder.

Zuwachs bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft

Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, Berlin e.V. verzeichnet neue Mitglieder. Am 11. Mai 2011 genehmigte der Vorstand der BBA die Mitgliedsanträge der IMMONEN Holdings Germany GmbH, der HEINEMANN GmbH, des Beamten-Wohnungs-Vereins zu Hildesheim e.G., der Wusterhausener Wohnungsbaugesellschaft mbH und der Hermann Brack & Co. AG. Die Mitglieder der BBA bestimmen über die Ausrichtung und Weiterentwicklung der Akademie mit und erhalten Rabatt auf die Bildungsangebote der BBA.

Die BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, bietet umfassende Aus- und Weiterbildung für die Immobilienbranche. Das Bildungsangebot reicht von der privaten Berufsschule für Immobilienkaufleute über Lehrgänge, Fortbildungsveranstaltungen, Seminare und Fachtagungen bis hin zum Bachelor- und Masterstudiengang. Die Bildungsgänge der BBA sind berufsbegleitend, miteinander verzahnt und auf Wunsch auch als Inhouse-Schulung buchbar. Ihre Dozenten sind ausgewiesene Experten aus der immobilienwirtschaftlichen Praxis und Akademiker mit einer umfangreichen Lehrerfahrung. Um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu sichern, unterstützt die BBA Wohnungsunternehmen bei der Personalentwicklung und bei der Förderung ihrer Auszubildenden.

Tagsüber Immobilienprofi, abends Leistungssportlerin

Eines wird die FIFA Frauen-Weltmeisterschaft im Sommer 2011 zeigen: Frauenfußball wird mittlerweile auf hohem Niveau gespielt. Von den professionellen Bedingungen der Männer ist der Frauenfußball allerdings weit entfernt. Bundesliga-Spielerin Annika Eichmann bringt es auf den Punkt: „In Deutschland gibt es keine Profi-Fußballerinnen“. Deshalb war es für sie und ihre Teamkollegin Anna-Maria Ulbrich selbstverständlich, sich nach dem Abitur um eine gute Berufsausbildung zu kümmern. Allerdings sollte es eine sein, die sich mit einem Trainingspensum von bis zu 35 Stunden wöchentlich vereinbaren lässt. In der Wohnungswirtschaft, genau gesagt, bei der PRO POTSDAM GmbH wurden sie fündig.

Das kommunale Wohnungsunternehmen der Stadt Potsdam spricht gezielt Leistungssportlerinnen an und ermöglichen ihnen, Sport und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Darüber hinaus bietet die PRO POTSDAM GmbH eine besondere, auf die Anforderungen der Immobilienwirtschaft ausgerichtete Berufsschulausbildung bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft. Im Blockunterricht mit innovativen Lernmethoden und Dozenten aus der Praxis erwerben die angehenden Immobilienkauffrauen bei der BBA die nötigen fachlichen Kompetenzen. Da viel Wert auf Projekt- und Gruppenarbeit gelegt wird, entwickeln sie auch ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten weiter. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung können Immobilienkaufleute zwischen einer Vielzahl von interessanten Tätigkeiten wählen. Wer noch weiter auf der Karriereleiter klettern will, dem ermöglicht das durchlässige, modulare Bildungskonzept der BBA, sich individuell und berufsbegleitend weiterzubilden – bis hin zum akademischen Abschluss. Sollten die beiden Fußballerinnen nach ihrer Ausbildung erst einmal den Schwerpunkt auf den Sport legen, stehen ihnen später noch alle Möglichkeiten offen.

Annika Eichmann und Anna-Maria Ulbrich gelingt es bislang gut, Sport und berufliche Ausbildung zu vereinbaren: „Wir haben Gleitzeiten, das heißt wir können uns den Tag selbst einteilen, wenn wir am Ende der Woche auf unsere Stunden kommen. Also früh beginnen mit der Arbeit, rechtzeitig den Arbeitstag beenden und dann pünktlich beim Training sein“, lautet die Devise von Anna-Maria Ulbrich. Ihre Kollegin Annika Eichmann erlebt die PRO POTSDAM ebenfalls als sehr entgegenkommend. Die Berufsschule der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft leistet ihren Beitrag, indem sie die Fußballspielerinnen für Wettkämpfe freistellt und ihnen, wenn es nötig sein sollte, die Möglichkeit einräumt, die Ausbildung auf vier Jahre zu strecken. Nicht zuletzt klappt der Spagat zwischen Sport und Beruf, weil der 1. FFC Turbine Potsdam die Trainingszeiten so legt, dass die hoffnungsvollen Nachwuchsspielerinnen ihrem Beruf nachgehen können.

In den nächsten Jahren möchten die beiden erst einmal erfolgreich ihre Ausbildung meistern. „Ob ich in zehn Jahren noch auf dem Fußballfeld stehe oder im Büro sitze…? Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln“, sagt Annika Eichmann über ihre Zukunft. Kathleen Reiß (34 Jahre), die während ihres Studiums ebenfalls in der Bundesliga bei Turbine Potsdam spielte, hat ihren Beruf in der Immobilienwirtschaft gefunden. Sie entwickelt den MBA Real Estate Management bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft weiter. Und abends kann man sie nach wie vor auf dem Fußballfeld antreffen…

Zum Immobilien-Verkaufsprofi mit der BBA

Die seriöse Vermarktung von Immobilien erfordert Fachwissen und Kommunikationskompetenz. Nur wer sich mit steuerlichen Rahmenbedingungen, Baurecht, Wohnungsverwaltung und Finanzierung auskennt, kann kompetent beraten und überzeugen. Deshalb bringt die BBA einen neuen modular aufgebauten Lehrgang zum/zur Fachmann/Fachfrau im Immobilienvertrieb auf den Markt. Er richtet sich an alle, die mit dem Verkauf und dem Vertrieb von Immobilien betraut sind – ob in der Funktion als Vertriebskoordinator oder Geschäftsführer, als Bauträger, Immobilienmakler, Außendienstmitarbeiter oder Mitarbeiter im Vertriebsmarketing. Besonders interessant ist der Lehrgang für Firmen, die eine Vertriebsabteilung aufbauen oder ihre Schnittstellen zum Vertrieb optimieren wollen. Durch die Einblicke in die angrenzenden Fachgebiete arbeiten die Teilnehmer nach dem Lehrgang optimal mit dem Vertriebsinnendienst und den anderen relevanten Abteilungen zusammen.

Modul 1 des Lehrgangs vermittelt das Grundwissen, das für die Veräußerung von Grundstücken, Miet- und Eigentumswohnungen nötig ist. Dazu gehören steuerliche Aspekte wie die Auswirkungen der Afa, Denkmalschutz und Baurecht, der rechtssichere Umgang mit Kaufverträgen und Exposés, Haftungsfragen und DIN 15733. Mit den Themen Einkaufskriterien, Grundlagen des Bauträgergeschäfts und Kreditvergabe bei Objekt- und Kundenfinanzierung werden die finanziellen Aspekte beleuchtet. Außerdem vermittelt der Lehrgang Grundlagen in der Projektentwicklung und Technik, der Vermietung und Hausverwaltung sowie der Immobilienbewertung. In Modul 2, das optional zu- oder einzeln gebucht werden kann, eignen sich die Teilnehmer die entscheidenden kommunikativen Techniken an, mit denen sich Gespräche erfolgreich und effizient führen lassen. Nicht zuletzt stehen Selbst- und Zeitmanagement sowie die Fähigkeit, sich selbst zu motivieren, auf dem Programm.

Modul 1 startet am 9. September 2011, Modul 2 beginnt am 21. November 2011. Der Unterricht findet einmal im Monat jeweils montags und dienstags von 9.00 bis 17.00 Uhr statt. Modul 1 umfasst sechs Tage, Modul 2 vier Tage.

Querdenker für die Immobilienwirtschaft

Ende März 2011 wurde der achte Jahrgang des MBA Real Estate Management der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) zusammen mit der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. feierlich eröffnet. In den Räumen der PricewaterhouseCoopers AG am Potsdamer Platz in Berlin prognostizierte Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführendes Vorstandmitglied der BBA, den Studierenden exzellente Karriereaussichten: „Der deutschen Wirtschaft geht der qualifizierte Nachwuchs verloren“. Dabei sei die Immobilienwirtschaft mit über 700.000 Unternehmen und fast vier Millionen Beschäftigten eine Branche, in der die zentralen sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts kumulieren werden. „Wir benötigen nicht nur engagierte Führungskräfte sondern auch Persönlichkeiten, die zu Botschaftern der Branche werden“, erklärte Brey auch mit Blick auf die bisherigen Absolventen, von denen nicht wenige zur feierlichen Eröffnung gekommen waren.

Professor Dr. Klaus Semlinger, Vize-Präsident der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, beglückwünschte die Studierenden zu ihrer Wahl: „Sie fangen in einem MBA-Studiengang an, der kein Feld-Wald-und-Wiesen-MBA ist, sondern einer mit Profilierung in Immobilienwirtschaft.“ Diese wird durch die Akkreditierung der FIBAA – Internationale Agentur zur Qualitätssicherung im Hochschulbereich und der RICS – The Royal Institution of Chartered Surveyors bestätigt. Der demografische Wandel, Wohnen im Alter, Ökologie und Energieeffizienz stellten vielfältige Anforderungen, sagte Semlinger. Es brauche Querdenker/innen, um diese Bereiche intelligent miteinander zu verknüpfen. Er verschwieg nicht, dass der berufsbegleitende Studiengang strapaziös werden könnte: „Sie kriegen nichts geschenkt, können aber vieles mitnehmen“. Beruhigen dürfte die Studienanfänger, dass ihre Vorgänger das Pensum mehrheitlich gut bewältigt haben. So verwies Semlinger auf die beachtliche Erfolgsquote des Studiengangs.

Anschließend skizzierten Dr. Michael A. Müller, Real Estate Partner der PricewaterhouseCoopers AG, und Dr. Christian Huschke, Real Estate Senior Manager der PricewaterhouseCoopers AG, aktuelle Entwicklungen der Immobilienmärkte in Deutschland und Europa. Im Rahmen der Studie Emerging Trends in Real Estate Europa wurden Teilnehmer aus der Immobilienwirtschaft nach ihren Markterwartungen befragt. Die Ergebnisse fassten die Autoren so zusammen: „2011 wird nicht das Jahr des Turnarounds“. Deutlich wurde auch, dass die Anforderungen für Akteure in der Immobilienwirtschaft steigen. Energieeffizienz, Lage, Regulierung, Finanzierung – das Anforderungsprofil an Fachkräfte der Brache werde immer anspruchsvoller. Nachhaltigkeit gewinne an Relevanz, die rein Immobilien bezogene Betrachtungsweise greife zu kurz.

Zum Abschluss lud Roland Krüger, Vorsitzender des Alumni-Vereins „Real Estate Masterclub“, die neuen Teilnehmer des Studiengangs ein, sich dem Netzwerk der immobilienwirtschaftlichen Profis anzuschließen.

Die BBA bringt neuen Lehrgang Wirtschaftsmediation auf den Markt

Die Immobilienwirtschaft ist nicht nur einer der größten Wirtschaftszweige Deutschlands, in der Milliarden Euro bewegt und Bestände im Wert von Billionen Euro verwaltet werden. Sie ist auch eine Branche, in der viel gestritten wird. Wohnungseigentümer, Banker, Bewerter, Techniker, Versicherer, Bauunternehmer, Juristen und Mieter – jeder hat eine andere Sicht auf Wohnqualität, Leistungserfüllung, den Energieverbrauch oder den Immobilienwert. Nicht selten treffen sich die Parteien vor Gericht wieder. Statistisch gesehen kommt auf vier Millionen Euro Bauvolumen ein gerichtlicher Streitfall. Ist die Immobilie saniert oder fertig gestellt, eröffnen sich neue Konfliktfelder zwischen Mieter, Vermieter und Verwalter.

Da Gerichtsprozesse häufig kostenintensiv und langwierig sind, greifen immer mehr Parteien, mittlerweile sogar die öffentliche Hand, zum Mittel der Mediation. Denn Konflikte sind nicht nur ärgerlich – gut gemanagt bieten sie die Chance, zu einer Lösung zu kommen, die beiden Parteien einen Vorteil verspricht. Was Gerichtsprozesse nicht leisten können, dazu kann und will Mediation beitragen.

Um den wachsenden Bedarf nach kompetenten Konfliktmanagern zu begegnen, hat die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. auf Initiative der Dekra und des Verbandes der Baumediatoren e.V. einen neuen Lehrgang zum/zur Wirtschaftsmediator/in mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft konzipiert. Er wurde speziell für die Immobilienbranche entwickelt und wird von erfahrenen Experten aus der Branche geleitet. Die sechsmonatige Fortbildung vermittelt praxisnah das Handwerkszeug für Konflikte zwischen Bau- und Wohnungsunternehmen, Investoren und Projektentwicklern, Mietern und Vermietern und anderen möglichen Konfliktparteien.

Zielgruppe sind Führungskräfte aus der Wohnungswirtschaft, Architekten, Ingenieure, Immobilienverwalter, Sachverständige sowie Projektentwickler. Die Teilnehmer lernen das Verfahren der Mediation sicher anzuwenden. Dabei erweitern sie ihr Verhandlungsgeschick und gewinnen eine produktive Einstellung zu Konflikten. Für ihre tägliche Berufspraxis nehmen die Teilnehmer das Wissen mit, wie sie Verträge und Auftragsvergaben so gestalten, dass es nach Möglichkeit gar nicht zu Konflikten kommt. Praktisch geübt wird anhand von Fällen aus der Bau- und Immobilienbranche. Neben Kommunikationstechniken und den Methoden der Mediation werden auch baurechtliche Grundlagen vermittelt. Da die Dozenten sich auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer einstellen, ist die Zahl auf 16 Personen begrenzt.

Die Fortbildung zum/zur Wirtschaftsmediator/in mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft bei der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft in Kooperation mit der MAB Mediationsakademie Berlin startet am 28.04.2011 und endet am 15.10.2011. Anmeldungen werden noch entgegen genommen. Parallel dazu findet ein weiterer Kurs mit dem Schwerpunkt Immobilienwirtschaft beim dib Deutschen Institut für Betriebswirtschaft in Kooperation mit Mediation Fest statt.

BBA-Jahrestagung zur Energieeffizienzsteigerung zeigte Potenziale für den Klimaschutz auf

Bei der Energietagung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft im Dezember 2010 in Berlin wurden die enormen Leistungen von Wohnungsunternehmen für den Klimaschutz sichtbar. Gleichzeitig zeigte die Tagung auf, wo weitere Potenziale zur CO2-Reduktion liegen. So erläuterte Rudolf Orlob, Vorstand der Charlottenburger Baugenossenschaft eG Berlin, wie es seinem Unternehmen gelang, energetisch zu mo-dernisieren, ohne die Bruttowarmmiete erhöhen zu müssen. Die Genossenschaft rüstete in Berlin-Spandau und -Reinickendorf 350 Wohnungen mit einer modernen Gasbrennwertheizung, einem Block-Heizkraftwerk, einer Solaranlage und mit Wärmedämmung aus. In Reinickendorf wurden 565 Wohnungen wärmegedämmt und von Gasetagenheizungen auf eine zentrale Wärmeversorgung unter Einbindung einer Solaranlage umgestellt. Jährlich werden so CO2-Emissionen in Höhe von mehr als 2.000 Tonnen vermie-den. Ein Beispiel von vielen.

Um die Berliner Wohnungsunternehmen bei der Einsparung von Energie zu unterstützen, initiierte der BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. die „Allianz für Anlagenenergieeffizienz“ (ALFA). Ihr Ziel ist es, durch die weitere energetische Optimierung von Gebäuden und Anlagen Betriebs-kosten zu dämpfen und Klimaschutzpotenziale zu erschließen. Am ALFA-Projekt beteiligen sich Woh-nungsunternehmen aus Berlin-Brandenburg sowie 35 Partner aus Industrie, Handwerk, Kammern, Verbän-den, Innungen und Ingenieurbüros. Erste Ergebnisse und Perspektiven der Allianz stellten Siegfried Reh-berg, Technischer Referent beim BBU und Referent für Energie, Technik und Normung beim GdW, zu-sammen mit Hans-Jürgen Thiel, Prokurist der Fortuna Wohnungsunternehmen auf der Energieeffizienz-Tagung der BBA vor.

Einen Überblick über die Konsequenzen des Energiekonzeptes der Bundesregierung für die Wohnungsun-ternehmen in Berlin und Brandenburg gab Ingrid Vogler vom GdW. Vertreter der GASAG, Vattenfall und der Lichtblick GmbH stellten aktuelle Angebote für eine dezentrale Wärmeerzeugung mit virtuellen Kraft-werken vor. Der Gubener Bürgermeister Klaus-Dieter Hübner beschrieb, wie laut dem neuen Energiekon-zept der Stadt das virtuelle Kraftwerk „Schwarmstrom“ die Wohnsiedlungen versorgen wird.

Einen Blick über den Tellerrand, ohne den Innovationen nicht möglich sind, wagte Monika Rösener von der LEG Wohnen NRW aus Düsseldorf. Sie beschrieb in ihrem Vortrag, wie Mieter nachhaltig informiert und so in Modernisierungsprojekte eingebunden werden können, dass die Maßnahmen auch für sie erfolgreich sind. Christian Sperber vom Verband der Messdienstunternehmen in Bonn gab einen Ausblick auf die Um-setzung der aktuellen Heizkostenverordnung am Beispiel der Aufrüstung zentraler Warmwasserbereitungs-anlagen mit Wärmemengenzählern. Der Rechtsanwalt Dr. Carsten Brückner, Vorstandsvorsitzender von Haus und Grund Berlin, rundete den Austausch der Erfahrungen mit der Erläuterung der aktuellen Rechts-sprechung zum Thema Verbesserung des Klimaschutzes in Mietwohnungen ab.

Wohnungswirtschaftliche Verbände Sachsen-Anhalts kooperieren mit BBA

Der Verband der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. und der Verband der Wohnungsgenossenschaften Sachsen-Anhalt e.V. haben mit der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin, eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Ab sofort können die Mitgliedsunternehmen der Verbände bestimmte Bildungsangebote der BBA zu vergünstigten Konditionen wahrnehmen. Dieses gilt für die Qualifizierung zum Immobilienkaufmann (IHK), zum Immobilienfachwirt (IHK), zum Immobilienökonom (GdW)sowie für die Spezialisierungskurse mit BBA-Abschluss Controlling, Bilanzbuchhalter und Projektmanager. Hinzu kommen die Studiengänge Bachelor of Arts – Immobilienmanagement und der Master of Business Administration in Real Estate Management.

Die Kooperationspartner sind sich darüber einig, dass angesichts des drohenden Fachkräftemangels Wohnungsunternehmen zunehmend vor der Herausforderung stehen, ihre Mitarbeiter weiter zu qualifizieren. Deshalb ist es wichtig, über die von den Verbänden durchgeführten Seminare und Informationsveranstaltungen hinaus weitergehende Qualifizierungsmöglichkeiten anzubieten.

Zeugnisübergabe beim BBU-Verbandstag

Die Führungskräfte der Wohnungswirtschaft vom Morgen zeigen Verantwortungsbewusstsein

 

Der 106. BBU-Verbandstag stand unter dem Motto „Markt – Macht – Verantwortung“. Es war das Thema, mit dem sich auch die meisten Masterarbeiten von MBA-Studierenden auseinandersetzten, die auf dem BBU-Verbandstag ihre Zeugnisse erhielten. „Sie stehen für die professionelle Exzellenz der Immobilienwirtschaft nicht nur in der Hauptstadtregion“, würdigte BBU-Vorstandmitglied Maren Kern die erfolgreichen Absolventen des Masterstudiengangs Real Estate Management der Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) und der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft in Berlin. Sie verwies auf die große und wachsende Bedeutung von Bildung in der Immobilienbranche: „Fundierte Ausbildung von Fach- und Führungskräften wird in Zeiten des demografischen Wandels immer wichtiger. Wer im Kampf um die Köpfe nicht ganz vorn dabei ist, wird überholt.“

Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA, verlas die Kernthesen der Masterarbeiten. Viele hatten das aktuelle Thema „Markt – Macht – Verantwortung“ aufgegriffen und kamen zu interessanten Ergebnissen. So zeigte Kirsten Gebauer von der PRO Potsdam, wie sich mit dem „Green Building Leverage Modell“ gezielt Nachhaltigkeitsstrategien umsetzen lassen. Gleich zwei Masterarbeiten stellten sich der aktuell umstrittenen Frage, unter welchen Umständen energetische Sanierung wirtschaftlich erfolgen kann. Was Energieeffizienz und Kundenbindung miteinander zu tun haben und wie sich beide gleichzeitig verbessern lassen, legte Holger Schaffranke von der Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH dar. Volker Theobald von der Pro Potsdam GmbH setzte sich erfolgreich mit dem Grundsatzproblem der „Ethik im Spannungsfeld zwischen Gewinnmaximierung und gesellschaftlicher Verantwortung“ auseinander. Er wurde als bester Absolvent mit dem BBU Immobilienpreis 2010 ausgezeichnet. Sein Fazit (nach Peter Ulrich) lautet: „Es ist nicht alles unmoralisch, was wirtschaftlich vorteilhaft ist, aber auch nicht alles unökonomisch, was ethisch verantwortbar und sinnvoll ist.“ Den BBU Immobilienpreis 2010 für die beste Masterarbeit erhielt Martin Heide von der Rhenodomus GmbH. Sein Thema „Gated Communities“ machte Unterschiede im Verständnis der Bürgerrechte in den Deutschland und den USA deutlich.

BBA und Deutscher Verband intensivieren Zusammenarbeit

Gesetzesvorhaben und Förderprogramme Europas beeinflussen entscheidend die Wohnungswirtschaft in Deutschland. Um diese frühzeitig und verlässlich zu informieren, werden der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. und die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. verstärkt kooperieren.

Christian Huttenloher, Generalsekretär des Deutschen Verbandes, erklärte hierzu: „In Brüssel und Berlin werden Entscheidungen getroffen, die sich mittel- und unmittelbar auf Strategien und Geschäftsmodelle auswirken und die von enormer volkswirtschaftlicher Bedeutung sind. Wir möchten die Entscheidungsträger der Wohnungswirtschaft frühzeitig über relevante Gesetzesvorhaben und Fördermöglichkeiten informieren. Dabei setzen wir auf die Zusammenarbeit mit der BBA, die zu den führenden Bildungsanbietern für die Immobilienwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland zählt“.

BBA und Deutscher Verband arbeiteten bereits im Rahmen der EU-Tagungen 2009 und 2010 erfolgreich zusammen und wollen dies nun intensivieren. So werden Referenten des Deutschen Verbandes zukünftig häufiger bei Tagungen der BBA vertreten sein. Erfreut äußerte sich Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der BBA, über die Kooperation: „Es passiert gar nicht selten, dass sich Führungskräfte von Wohnungsunternehmen über Gesetze auf europäischer Ebene ärgern, von denen sie erst Jahre später erfahren. Mit dem Deutschen Verband haben wir einen starken Partner an unser Seite, der die politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa verfolgt und in ihren Auswirkungen auf die Wohnungswirtschaft kompetent vermitteln kann.“ Neben dem Deutschen Verband kooperiert die BBA mit regionalen und überregionalen Branchenverbänden.

Aus dem Jahr 2010

Die Jahrgangsbesten des MBA erhalten BBU-Immobilienpreis

Erstmals wurde der BBU-Immobilienpreis an die besten Absolventen des Masterstudiengangs „Real Estate Management“ der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft verliehen. Maren Kern, Vorstandmitglied des Verbandes Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), die den Preis auf der EXPO REAL überreichte, erklärte: „Der Masterstudiengang Real Estate Management zeichnet sich durch hohen Praxisbezug aus, liefert wertvolle Erkenntnisse für unsere Wohnungsunternehmen und bringt bestens ausgebildete Absolventen hervor. Wir möchten mit diesem neu gestifteten Preis dazu beitragen, die Bedeutung von lebenslanger Ausbildung und Nachwuchsförderung auch in der Wohnungswirtschaft stärker ins Bewusstsein zu rücken“.

Als bester Absolvent des sechsten Jahrgangs nahm Volker Theobald, Leiter Recht bei der Pro Potsdam GmbH, den BBU-Immobilienpreis entgegen. Der ausgebildete Jurist hatte sich bereits während seines Erststudiums mit Rechtsphilosophie befasst und stellte Ethik ins Zentrum seiner Masterarbeit. Er macht deutlich, dass Moral und Wirtschaftlichkeit in der Immobilienbranche keine Gegensätze darstellen, sondern sich nachhaltig in eine Balance bringen lassen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht nötig sei jedoch ein neues Berechnungsmodell, das in der Lage ist, ökologisches, ökonomisches und soziales Engagement in Kennzahlen gefasst quantifizierbar zu machen. Nicht zuletzt braucht es Unternehmensmitarbeiter, die ein Grundverständnis von Ethik haben und in der Lage sind, ihr Handeln zu reflektieren, ist Theobald überzeugt. Er setzt sich dafür ein, Ethik bereits in der Ausbildung zum/-r Immobilienkaufmann/-kauffrau zu vermitteln. Für den Masterstudiengang entschied sich Theobald nach einem Gespräch mit seiner Geschäftsführung, die ihm die berufsbegleitende Weiterbildung im Rahmen ihres Personalentwicklungsprogramms empfohlen hatte.

Den BBU-Immobilienpreis für die beste Masterarbeit erhielt Martin Heide, Immobiliensachverständiger und Geschäftsführer der Rhenodomus Hausverwaltungs GmbH in Bonn. Er reiste für seine Masterarbeit sogar nach Oxford, weil es in Deutschland kaum Literatur zu seinem Thema „Gated Communities“ gab. Dem ausgebildeten Historiker, der in Johannesburg zur Schule ging, in Schottland studierte und an der Western Michigan University einen Lehrauftrag innehatte, waren eingezäunte und bewachte Wohngebiete bereits aus Südafrika, den USA und dem deutschen Mittelalter bekannt. Entsprechend verwundert war er, welche Aufregung sie als vorgebliche Neuerung in Deutschland auslösten. Seine Masterarbeit kommt zu dem Ergebnis, dass das Modell der amerikanischen Gated Communities auf Deutschland nicht übertragbar ist, weil es eine, wenn auch freiwillige, Beschneidung der Bürgerrechte beinhalten kann, die in Deutschland geltendem Recht widerspräche und auch von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird.

Die Ergebnisse ausgewählter Masterarbeiten werden in loser Reihenfolge in den Publikationen des BBU veröffentlicht.

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Real Estate Management wird von der HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin angeboten. Er ist von der FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) und von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) akkreditiert. Am 1. April 2011 startet der achte Jahrgang. Interessierte haben die Möglichkeit, sich am 15. Oktober 2010 und am 1. Dezember 2010 jeweils um 16.00 Uhr in der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft über das Studienprogramm zu informieren.

FACILITA und BBA starten Hausmeisterqualifizierungsoffensive

Neues Angebot für Wohnungsunternehmen

Er wird gern unterschätzt und ist doch von enormer Bedeutung – der Hausmeister! Im besten Fall trägt er erheblich zur Kundenzufriedenheit bei, ist Aushängeschild und wichtigster Mittelsmann in der Kommunikation zwischen Mietern und Wohnungsunternehmen.

Um ihr umfassendes Dienstleistungspaket für Hausmeisterleistungen zu komplettieren, hat sich die FACILITA GmbH für eine Qualifizierungsoffensive ihrer Hausmeister entschieden. Ziel ist es, einen schnelleren und individuelleren Service für Mieter anzubieten sowie Bestandsbetreuer bei ihren umfangreichen Verwaltungsaufgaben zu entlasten und damit zur Kostenersparnis von Wohnungsunternehmen beizutragen. Die Umsetzung des Lehrgangs sollte ein professioneller und im Markt anerkannter Bildungsanbieter übernehmen. Deshalb fiel die Wahl auf die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Die BBA konzipierte den Lehrgang in enger Abstimmung mit ihrem Auftraggeber.

Ende August 2010 begannen 17 Mitarbeiter/innen der FACILITA ihre Schulung zum/-r „Zertifizierten Hausmeister/-in“. Wie alle Lehr- und Studiengangsangebote der BBA ist die Schulung berufsbegleitend und findet nach der Arbeit statt. Die Lehrinhalte umfassen wohnungswirtschaftliches und immobilienrechtliches Know-how. Über einen Zeitraum von fünf Monaten wird das Kompetenzspektrum der teilnehmenden Hausmeister/-innen um Kenntnisse über die Rechte und Pflichten von Mieter und Vermieter, die Wohnungsabnahme, Kündigungsrecht, Betriebskosten sowie rechtssichere Zwangsöffnung ergänzt.

„Wir wollen unseren Service erweitern und unsere Kunden in der Wohnungswirtschaft entlasten.“ Das war der Hauptgrund für Andreas Seifert, Personalleiter bei der FACILITA Berlin GmbH, sich intensiv mit dem Thema Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter auseinander zu setzen. Die FACILITA, Tochter der GSW-Immobilien AG, bietet als Komplettanbieter Leistungen des infrastrukturellen und technischen Facility Managements für Wohnimmobilien an. Als derzeit einziger Anbieter dieser speziellen Serviceleistungen sichert sich die FACILITA damit einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Strategien für die Wohnungswirtschaft

Die ImmoCom 2010 nahm sich die Zukunftsfragen der Branche vor

Auf der ImmoCom am 13. und 14. September 2010 in Berlin diskutierten die Führungskräfte der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, wie sie ihre Prozesse optimieren und ihr soziales und ökologisches Engagement wirksamer als bislang in der Öffentlichkeit platzieren können. Die 13. ImmoCom der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. fand im Estrel Convention Center Berlin statt und verzeichnete mit über 150 Teilnehmern wieder steigende Besucherzahlen.

Dr. Volker Riebel, Vorstandsvorsitzender der GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen aus Bremen, sprach über die entscheidenden Herausforderungen der Wohnungswirtschaft und nannte als eine zukünftige Aufgabe die Integration der sich immer weiter ausdifferenzierenden gesellschaftlichen Gruppen mit pluralistischen Lebensstilen: „Wenn früher fast ausschließlich die wohnungswirtschaftliche „Hardware“ – also Fragen des Neubaus und der Modernisierung von Gebäuden und Wohnungen – im Branchenfokus standen, wird zukünftig immer mehr die passende „Software“ als wichtiger Erfolgsfaktor hinzukommen müssen, das heißt soziales Management in allen Facetten und hierbei vor allem die aktive Steuerung von sozialen Netzwerken in den Quartieren“, so Riebel.

Wie es aussieht, wenn Wohnungsunternehmen soziale Verantwortung übernehmen, darüber berichtete im Anschluss auch Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der Pro Potsdam GmbH. Als Beispiel einer gelungenen Zusammenarbeit von Wohnungsunternehmen, Stadt und Bürgern stellte er den Umbau des Wohngebietes Drewitz vor. Dabei wurden die Bewohner bereits in die Planung mit einbezogen und entwickelten gemeinsam mit der Pro Potsdam und anderen Partnern das Konzept der Gartenstadt Drewitz. BBU-Vorstandsmitglied und BBA-Vorsitzende Maren Kern würdigte die Leistung der Wohnungsunternehmen als hochkomplexen Prozess, welcher der Öffentlichkeit schwer zu vermitteln sei. Wohnungsunternehmen seien Stadt- und Quartiersentwickler, sie versorgten breite Schichten der Bevölkerung mit Wohnraum, hielten die Mieten sozial verträglich und seien Vorreiter im Klimaschutz. „Wir haben in Berlin bereits Milliarden in energetische Maßnahmen investiert, als das Thema noch nicht auf der politischen Agenda stand. Wir sind Motor für die Bauindustrie, an der zahlreiche Arbeitsplätze hängen“, so Kern. Die Politik sei sich nicht bewusst, was sie diesem wesentlichen Wirtschaftsfaktor zu verdanken habe. In diesem Zusammenhang kritisierte Kern die Halbierung der Städtebauförderung, die ein wesentliches Instrument der Stadtentwicklung sei, um das andere Länder Deutschland beneideten.

Minister Jörg Vogelsänger vom Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft (MIL) bezeichnete die Halbierung der Städtebauförderung als dramatisch, und zwar nicht nur für die Städte, sondern auch für den ländlichen Raum, der im Flächenland Brandenburg nach Möglichkeit miteinbezogen wird. Er versprach mit seinem Ministerium, dafür zu sorgen, dass die Kommunen dennoch handlungsfähig bleiben.

Als eine Möglichkeit, das eigene Engagement in der Öffentlichkeit sichtbarer zu vertreten, stellte Prof. Dr. Joachim Schwalbach von der Humboldt Universität Berlin den Nachhaltigkeitsbericht vor. In anderen Branchen längst state of the art, gibt es in der Wohnungswirtschaft erst wenige Exemplare. Laut Schwalbach wird sich das bald ändern. Es werde zunehmend erwartet, dass Unternehmen umfassend über den gesellschaftlichen Nutzen ihrer Produkte informierten. Zudem steigere ökologisches und soziales Engagement den Unternehmenswert. Allerdings gab Schwalbach auch zu Bedenken, dass es nicht nur Aufgabe von Unternehmen sein kann, ihre Ziele zu definieren und zu einem lebenswerten Umfeld beizutragen. Politik müsse sich „massiv bewegen“. Städte und Kommunen sollten Ziele und Leitbilder in Bezug auf Ökologie und sozialen Frieden vorgeben, an denen sie sich messen ließen.

In der anschließenden Podiumsdiskussion moderiert von Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführender Vorstand der BBA, äußerte sich Jörg Dresdner, Vorstand der EVM Berlin eG, engagiert und enttäuscht. Wissenschaft fördere die Politik in ihrer Ignoranz, wenn sie nicht wahrnähme, was Genossenschaften und Wohnungsunternehmen längst leisteten. Er nannte als Beispiel die Schuldnerberatung, den Bau von Spielplätzen, die Förderung von Nachbarschaften und die Zusammenarbeit mit sozialen Diensten. Genossenschaften übernähmen immer mehr Aufgaben, die vom Staat nicht mehr erbracht werden: „Seit 15 Jahren zeigen wir in unserer Sozialbilanz, was wir an sozialen Leistungen erbringen. Unser Engagement für den Klimaschutz wird in unseren Geschäftsberichten permanent dargestellt. Wir sind mit unseren Sozialbilanzen viel weiter als viele Nachhaltigkeitsberichte“, so Dresdner.

Ein Teilnehmer aus Hannover brachte auf den Punkt, was viele dachten: „Kommunale Wohnungsunternehmen haben als Partner eine Verwaltung, die dort stehen geblieben ist wo wir mal waren“. Er forderte die Politik auf, zu begreifen, dass Wohnungsunternehmen Wirtschaftsbetriebe sind: „Was wir brauchen, ist ein starker Partner, der sich nicht duckmäuserisch zurückzieht, sondern eine Politik, die Effizienz als Chance begreift“. Frank Bielka, Vorstand der degewo AG Berlin, stellte klar: „Wir können im investiven Bereich nicht an die Stelle des Staates treten. Aber wenn etwas nicht teuer sein muss, sondern effizient sein soll, dann können wir etwas machen.“

Im parallel stattfindenden Fachforum ging es um verschiedene Möglichkeiten, den Kundenservice von Wohnungsunternehmen zu verbessern. Vorgestellt wurden IT unterstützte Lösungen, die Reaktionszeiten erhöhen, Kundenkommunikation verbessern und Mieterzufriedenheit messen. Weitere Informationen erhielten die Teilnehmer bei der begleitenden Ausstellung der ImmoCom, auf der Unternehmen vertreten waren, die ihre Produkte und Dienstleistungen konsequent auf den Kundennutzen ausrichten.

Am zweiten Tag der ImmoCom stand Prozessoptimierung im Fokus. Die Teilnehmer erfuhren, welche Arbeitserleichterung die automatische Verarbeitung von Eingangsrechnungen bringt, wie sich die Sicherung der Verkehrspflichten mit IT in den Griff bekommen lässt und mit welchen Instrumenten sich das Portfolio intelligent steuern lässt. Ein Thema, das in der Immobilienwirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist Compliance. Martin Thiermann, Partner von Deloitte & Touche GmbH aus Nürnberg, zeigte die Prozesse auf, in denen Compliance-Risiken auftreten können, angefangen bei der Vergabe von Bauleistungen über Provisionen beim Betriebskostenmanagement bis hin zu Datendiebstahl. Er riet, Compliance in bereits vorhandene Risiko-Management-Systeme zu integrieren und kein arbeitsaufwändiges Parallelsystem zu installieren.

Die Abendveranstaltung in der Golf Yard Lounge bot in diesem Jahr nicht nur zahlreiche Netzwerkmöglichkeiten, sondern auch sportliches Engagement. „Tolle Idee, bitte im nächsten Jahr wieder!“, schrieb eine Teilnehmerin auf das Auswertungsformular. Insgesamt bewerten die Teilnehmer, die ihre Feedbackbögen ausgefüllt hatten, die Immocom mit der Schulnote 1,9. Ausführlichere Statements sowie Links auf Presseberichte sind auf www.immocom-berlin.de publiziert.

BBA-Tagung „Energieeffizienz von Wohngebäuden“

Das Energiekonzept der Bundesregierung, Kraft-Wärme-Kopplung, Anlageneffizienz, Kraftwerke und Warmwasserzähler stehen im Fokus der Energie-Tagung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft am 6. und 7. Dezember 2010 in Berlin.

Die Rahmenbedingungen für die energetische Sanierung sind im Laufe der letzten Jahre zu einer ständigen politischen Baustelle geworden. Fördermittel, Energiesteuern und Mietrecht sind nur einige Stichpunkte. In weniger als zwei Jahren soll die Energieeinsparverordnung erneut novelliert werden. Ob mit der EnEV 2012 eine reine Umsetzung der EU-Richtlinie erfolgt oder ob die Standards für Neubauten und Modernisierung erneut angehoben werden, ist derzeit in der Prüfung. Das neue Energiekonzept der Bundesregierung bekennt sich jedenfalls klar zum Gebot der Wirtschaftlichkeit als Grundlage für die energetische Sanierung. Ingrid Vogler, Referentin für Energie, Technik und Normung beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. und in gleicher Funktion tätig für den Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU), wird die politische Rahmensetzung darstellen und erläutern, welche Strategien angesichts aktueller Gesetze und Fördermittel Erfolg versprechen.

Aus erster Hand werden intelligente Zukunftslösungen wie das Virtuelle Kraftwerk und das Zuhause-Kraftwerk vorgestellt. Sie bieten aus Sicht von Energieunternehmen die Möglichkeit einer Win-Win-Situation für Kunde und Erzeuger. Aus der Praxis berichtet Rudolf Orlob, Vorstand der Charlottenburger Baugenossenschaft eG, Berlin, wie warmmietenneutrale Modernisierung gelingt.

Warum Wohngebäude weniger verbrauchen als berechnet – das wird Siegfried Rehberg erklären. Er ist Technischer Referent beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. sowie Referent für Energie, Technik und Normung und beim GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin. Rehberg stellt die Alfa Ergebnisse und Perspektiven der Allianz für Anlageneffizienz des BBU vor und beantwortet die Frage, wie sich der Verbrauch ohne Komfortverlust vermindern lässt. Warum es sich lohnt, bereits heute über Wärmezähler nachzudenken, obwohl sie erst morgen Pflicht werden, erläutert Dipl.-Ing. Christian Sperber, Hauptgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Heiz- und Wasserkostenverteilung e.V.

Bei der Vorabendveranstaltung am 6.12.2010 diskutieren namhafte Interessenvertreter der Wohnungswirtschaft mit Politikern über das Energiekonzept der Bundesregierung.

Viele Wege führen zum Ziel – gebündelt werden sie zum Erfolg

BBA-Tagung stellt integriertes Marketing in der Wohnungswirtschaft vor

Erfolgreiches Marketing in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft setzt auf unterschiedliche Kommunikationskanäle. Wie sich ein integrierter Marketingansatz umsetzen lässt, zeigt die Tagung der BBA am 8. November 2010 in Berlin. Neben Marktanalysen und Praxisbeispielen legt die Marketingtagung den Schwerpunkt auf das Engagement im Internet. Social Media, Online-Kundenservice und Anforderungen an ein gelungenes Unternehmensportal lauten die wichtigsten Stichworte.

Renate Szameitat, Geschäftsführerin des GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung aus Hamburg, umreißt mit „Trends des immobilienwirtschaftlichen Marketings – Bestandspotenziale aufdecken“ die Rahmenbedingungen eines erfolgreichen Agierens am Markt. Ebenfalls aus Hamburg präsentiert Nicolas Schroeder von der SAGA-GWG-Tochter ProQuartier gelungenes Stadtteilmarketing am Beispiel Mümmelmannsberg. Professor Jörg Erpenbach von der BiTS Business and Information Technolgy School gGmbH aus Iserlohn zeigt die besonderen Anforderungen an den integrierten Marketingansatz in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft auf. Das dazu passende Praxisbeispiel liefert Bernd Wortmeyer, Prokurist der DOGEWO 21 aus Dortmund.

Den Online-Schwerpunkt leitet Klaus Saloch, Mitglied der Geschäftsleitung bei Immonet, mit seinem Impulsvortrag „Wer lässt sich über welche Kanäle ansprechen?“ ein. Ulrich Sörgel aus Wolfsburg zeigt, welchen Weg Volkswagen Immobilien vom einfachen Internet-Auftritt zum Service-orientierten Unternehmensportal zurückgelegte. Dabei geht es auch darum, wie sich diese Entwicklung auf die internen Prozesse auswirkte. Ein gelungenes Unternehmensportal sollte die Möglichkeiten des Web 2.0 nutzen. Professor Erpenbach erklärt, wie sich Social Media optimal einsetzen lässt und auf welche technischen Finessen die Teilnehmer setzen sollten.

Auch bei Modernisierungen im Bestand kommt es immer mehr auf gelungene Online-Kommunikation an, aber nicht nur. Gustav Salffner, Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, geht auf die verschiedenen Möglichkeiten ein, Mieter im Sinne des integrierten Marketingansatzes einzubinden.

BBA-Tagung zur Abfallentsorgung informiert über neue Strukturen, Preise und erfolgreiche Praxisbeispiele

Die angekündigte Neuordnung der Hausmüllentsorgung im Referentenentwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sorgt in vielen deutschen Städten und Gemeinden für Furore. „Müllkrieg“ titelten Zeitungen in Berlin. Stadträte sehen die Zukunft der kommunalen Abfallentsorgung in Gefahr. Das Bundeskartellamt warnt vor einem Müll-Monopol und höheren Ausgaben für die Bürger. Was ist dran an den Argumenten?

Die BBA-Tagung zur Abfallentsorgung am 14. Dezember 2010 informiert, welche Folgen die geplanten Gesetze für die Immobilienwirtschaft haben. Außerdem stellt sie zukunftsweisende Praxisbeispiele aus Wohnungsunternehmen vor, die mit intelligentem Abfallmanagement Kosten sparen.

Anhand praktischer Erfahrungen skizzieren Michael Abraham, Vorstand der Baugenossenschaft IDEAL Gemeinnütziges Wohnungsunternehmen eG aus Berlin, und Annette Lohsträter, Vorstand der Wohnungsbaugenossenschaft Zukunft eG aus Erfurt, die künftigen Trends: Abfallvermeidung, intelligentes Sortieren, Service rund um den Entsorgungstandplatz sowie einheitliche Erfassungssysteme werden die zukünftigen Herausforderungen sein.

Jean Doumet, Referent im Referat Recht der Abfallwirtschaft im Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, bringt die Teilnehmer auf den aktuellen Stand der geplanten Gesetzesvorlage. Er wird die zentralen Eckpunkte des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes im Spannungsfeld zwischen Daseinsvorsorge und Wettbewerb erläutern.

Über künftige Entsorgungsstrukturen und die umstrittene Wertstofftonne aus Sicht des Landes Brandenburg spricht Wigbert Kreutzberg, Referatsleiter im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg.

Aus Berlin informiert Ute Schäfer, Leiterin des Kundenservice der Berliner Stadtreinigungsbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts (BSR), über die neue Tarifstruktur der Abfallentsorgung.

In der abschließenden Podiumsdiskussion diskutieren neben Frau Schäfer von der BSR der Geschäftsführer des privaten Entsorgers ALBA Consulting GmbH sowie der Geschäftsführer der Firma !nnotec abfall-management GmbH mit den Referenten aus Bund und Land Brandenburg über Preisentwicklungen, Wettbewerbsstrukturen, Gestaltungs- und Servicemöglichkeiten der Abfallentsorgung.

Die Tagung „Herausforderung Abfallentsorgung 2011 – Neue Strukturen, Preise, Praxisfragen für die Immobilienwirtschaft“ der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft findet am 14. Dezember 2010 von 9.00 Uhr bis 16.45 Uhr in Berlin statt.

BBA startet neuen Lehrgang „Immobilienbewertung“

Ob Immobilienbestände veräußert, gekauft oder saniert werden – Mitarbeiter von Wohnungsunternehmen stehen zunehmend vor der Aufgabe, diese Maßnahmen auch aus Bewertersicht einschätzen zu können. Kenntnisse über die steuerlichen, rechtlichen und technischen Aspekte der Bewertung tragen dazu bei, Einsparpotenziale zu identifizieren, Fehler zu vermeiden und die Effizienz zu erhöhen.

Der neue Intensivlehrgang „Immobilienbewertung“ der BBA –Akademie der Immobilienwirtschaft gibt Geschäftsführenden Vorständen, Fach- und Führungskräften, Asset- und Portfoliomanagern sowie Architekten die nötigen Werkzeuge an die Hand, um homogene Bestände zu bewerten und externe Gutachten zu verstehen. Kompakt in sechs Tagen lernen die Teilnehmer die gängigen Verfahren kennen und erweitern ihre Kenntnisse um die wesentlichen Grundlagen des Bauordnungsrechts und des Baugesetzbuches. Sie können einschätzen, wie Bauschäden und Instandhaltungsstau in die Bewertung eingehen. Zudem wird vermittelt, welche Rolle die Beleihungswertermittlung in der Finanzierung spielt und wie auf Nachhaltigkeit angelegte Gebäude den Wert erhalten und steigern.

Das Thema Nachhaltige Modernisierung steht auch im Zentrum der Bewertungskonferenz der BBA am 1. Dezember 2010. Prof. Dr. Manfred Kühnberger von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) skizziert neue Entwicklungen bei der Immobilienbewertung und zeigt, unter welchen Umständen nachhaltige Modernisierungsmaßnahmen zu einer Werterhöhung führen. Am Beispiel des Märkischen Viertels in Berlin schildert Dr. Wolfgang Wagner, Leiter Portfoliomanagement der GESOBAU, wie Modernisierung nachhaltig und zugleich wirtschaftlich gelingt. Hierbei geht er auch auf die Frage der Gewichtung der energetischen Sanierung in den verschiedenen Bewertungsverfahren ein. Weitere Themen der Bewertungskonferenz sind das DCF-Verfahren in ImmoWertV und IAS 40, die Bewertung aus der Sicht eines Abschlussprüfers sowie der richtige Umgang mit Werthebeln; insbesondere dann, wenn sich Unternehmen kurzfristig auf die Bewertung vorbereiten müssen.

Neue BBA-Tagung zu Wärmetechnologie in der Wohnungswirtschaft

Moderne Warmwasser- und Heizungsanlagen verbessern die Energiebilanz der Bestände, reduzieren Betriebskosten und leisten einen wichtigen ökologischen Beitrag. Dabei stellen immer neue Einsparmöglichkeiten und innovative technische Entwicklungen die Praktiker in den Wohnungsunternehmen vor die Frage, was sich wirklich rentiert und als alltagstauglich erweist. Die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft hat deshalb eine neue Tagung „Wärmetechnologie in der Wohnungswirtschaft: Trends und Praxiserfahrungen“ konzipiert, die am 28. September 2010 in Berlin stattfinden wird. Sie gibt einen Überblick zu aktuellen Entwicklungen in der Wärmetechnik. Dabei stehen erneuerbare Energien und praktische Erfahrungen mit der Effizienzsteigerung konventioneller Technologien gleichermaßen im Fokus.

Gero Scheebaum, stellvertretender Abteilungsleiter Instandhaltung bei der DOGEWO Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH, erläutert am Beispiel eines Pellets-Heizwerks, wann sich der Einsatz regenerativer Energien lohnt.

Dr. Michael Schmitt vom Deutschen Energieberater Netzwerk (DEN) e.V. aus Frankfurt verschafft den Teilnehmern einen Überblick über aktuelle und künftige Fördermöglichkeiten nach den beschlossenen und absehbaren Änderungen auf Bundesebene und den geplanten Maßnahmen in Berlin und Brandenburg.

Dieter Uhlig, Lehrbeauftragter an der Beuth-Hochschule für Technik Berlin und Vorstand der ESIGO Eigenheimsiedlungsgenossenschaft e.G. aus Berlin, zeigt, wie sich bestehende Heizungs- und Warmwasseranlagen optimieren lassen. Dabei wird er sich auch der Frage stellen, wie sich Energieeinsparung mit Trinkwasserhygiene vereinbaren lässt.

Die BBA-Tagung „Wärmetechnologie in der Wohnungswirtschaft: Trends und Praxiserfahrungen“ findet am 28. September 2010 von 9.00-16.30 Uhr in Berlin statt. Sie kostet 468 Euro (390 Euro für BBA-Mitglieder). 

Beim 10. Genossenschaftskongress der BBA stehen Wachstum und Solidarität im Fokus

Wenn Genossenschaften sich zu Wirtschaftsunternehmen entwickeln, droht die Gefahr, dass der Gemeinsinn und das Engagement der Mitglieder in den Hintergrund treten. Wie sich Genossenschaften professionalisieren und dabei engagiert bleiben, zeigt der 10. Genossenschaftskongress der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Denn der Ansatz der Genossenschaften, nachbarschaftliches Zusammenleben in den Mittelpunkt stellen, wird immer bedeutsamer.

Prof. Dr. Jürgen Keßler von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin – HTW beantwortet die Frage, mit welchen Anreizen sich mehr Menschen für ein Ehrenamt in ihrer Genossenschaft gewinnen lassen und was bei der Aufwandentschädigung sowie beim Haftungsrecht im Rahmen des Ehrenamtes zu beachten ist. Wie Mitglieder in Nachbarschaftsprojekte und sogar bei der Pflege und Verwaltung der Hausgemeinschaft erfolgreich eingebunden werden können, darüber berichtet Kornelia Müller, Vorstand der WohnSinn eG aus Darmstadt.

Zweiter großer Schwerpunkt des Kongresses sind Beteiligungen, Ausgründungen und Ausgliederungen von Genossenschaften. Nicht zuletzt wird es um die Frage gehen, wie sich Kompetenzkonflikte und Regelungsstreitigkeiten zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Generalversammlung schlichten lassen.

Der 10. Genossenschaftskongress der BBA findet am 25. November in Berlin statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 468 Euro bzw. 390 Euro für BBA-Mitglieder.

Die richtigen Mitarbeiter gewinnen und halten

BBA befähigt Personalverantwortliche von Wohnungsunternehmen Potenziale zu ermitteln

Um neue Mitarbeiter gezielt einzusetzen, greifen immer mehr Unternehmen auf Potenzialanalysen zurück. Das sind wissenschaftlich fundierte Verfahren, welche die Fähigkeiten eines Bewerbers, seine Lösungskompetenz, Intelligenz, Motivation und soziale Kompetenz ermitteln. Ebenso bewährt hat sich die Potenzialanalyse bei den eigenen Mitarbeitern, um sie entsprechend ihrer Möglichkeiten weiter zu entwickeln.

Weil diese Verfahren häufig kostenintensiv und nicht immer optimal auf Wohnungsunternehmen zugeschnitten sind, bietet die BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. eine Inhouse-Schulung zur eigenen Durchführung von Potenzialanalysen an. Sie befähigt Personalverantwortliche im Unternehmen, Eignungsfeststellungsverfahren und Anforderungsniveaus für die relevanten Berufsgruppen zu erstellen. Anschließend lernen sie, Tests durchzuführen und Ergebnisse auszuwerten. Die Schulung dauert je nach Unternehmen drei bis vier Tage und ist wesentlich kostengünstiger als ein externer Berater. Zudem versetzt sie Wohnungsunternehmen in die Lage, unabhängige und auf ihre Bedarfe zugeschnittene Potenzialanalysen durchzuführen. Damit minimieren sie das Risiko für Fehleinstellungen und können ihre eigenen Mitarbeiter optimal einsetzen.

Für diese Inhouse-Schulung hat die BBA eine erfahrene  wirtschaftspsychologische Beraterin und Supervisorin gewonnen, die bereits für große Unternehmen erfolgreich tätig war.

Wettbewerbsvorteil Ausbildung

Berliner Senat genehmigt private Berufsschule für Immobilienkaufleute

Mit der Genehmigung durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung wird Ende August 2010 die Berufsschule der BBA für Auszubildende im dualen System zum/zur Immobilienkaufmann/-frau starten. „Wir wollen dazu beitragen, junge Menschen für die Immobilienbranche zu gewinnen, indem wir ihnen eine Ausbildung bieten, die sie nicht nur fachlich, sondern auch persönlich für anspruchsvolle Aufgaben qualifiziert und ihnen beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben bietet“, erklärt Dr. Hans-Michael Brey, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Berlin.

Mit der privaten Berufsschule der BBA steht angehenden Immobilienkaufleuten in Berlin und Brandenburg nun erstmals eine Alternative zur staatlichen Berufsschule offen. Die Wohnungsunternehmen hoffen, dass sich damit die Qualität der beruflichen Bildung für Immobilienkaufleute insgesamt verbessert. „Wir versprechen uns vom Start der privaten Berufsschule einen intensiven, leistungsstarken und dennoch kooperativen Wettbewerb zwischen den Anbietern, der die bestmögliche Vorbereitung der Auszubildenden auf die steigenden Branchenanforderungen zum Ziel haben muss. Als Spezialanbieter im Bereich der immobilienwirtschaftlichen Fortbildung bietet die BBA hierfür sehr gute Voraussetzungen“, erklärt Boris Drigalski, Prokurist bei Becker & Kries Immobilien Management GmbH & Co. KG.

Die neue Berufsschule steht nicht nur bei genossenschaftlichen, kommunalen und freien Wohnungsunternehmen hoch im Kurs. Auch Hausverwaltungen und Versicherer haben Auszubildende angemeldet. Als eine der ersten hat sich die Charlottenburger Baugenossenschaft eG entschieden. Gabriele Bohleber, stellvertretender Vorstand, begründet das so: „Die BBA ist in der Erwachsenenbildung für die Wohnungswirtschaft bisher außerordentlich erfolgreich. Auch ihr Angebot zur Prüfungsvorbereitung für die Auszubildenden wird sehr geschätzt. Deshalb haben wir die Gründung der Berufsschule für die Immobilienkaufleute begrüßt und als Mitglied der BBA unseren neuen Auszubildenden sofort angemeldet – schließlich soll ihm das Bestmögliche für seine Ausbildung mit auf den Weg gegeben werden“.

Am 30. August 2010 wird die Berufsschule mit zwei Klassen starten. Der Unterricht findet blockweise in den neu gestalteten Räumen der BBA unweit des Potsdamer Platzes statt. In den zwei- bis dreiwöchigen Präsenzphasen lernen die Auszubildenden neben fachlichen und allgemeinbildenden Inhalten sich selbst Wissen anzueignen und selbständig sowie im Team Projekte zu bearbeiten. Das entspricht auch dem Wunsch vieler Wohnungsunternehmen nach einem praxis- und handlungsorientierten Unterricht. Bereits bei der Konzeption arbeitete die BBA eng mit ihren Mitgliedsunternehmen zusammen. Auch in Zukunft wird der kontinuierliche Austausch mit den Personal- und Ausbildungsleitern fortgesetzt.

Neben einer besseren Qualität der Ausbildung erhoffen sich die Wohnungsunternehmen auch bessere Prüfungsergebnisse, wie Dr. Christiane von der Heyde, Personalleiterin der GESOBAU AG, erklärt. Ihr Unternehmen hat alle neuen Auszubildenden zum/-r Immobilienkaufmann/-frau – in diesem Jahr sind es sechs – bei der privaten Berufsschule angemeldet. „Aus dem überbetrieblichen Unterricht der BBA wissen wir, dass sich die Auszubildenden dort mit konkreten Beispielen aus dem Berufsalltag auseinandersetzen und auch lernen, ihr Wissen überzeugend zu präsentieren. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass es der BBA-Berufsschule gelingen wird, alle Auszubildenden optimal zu fördern und auf die Prüfungen vorzubereiten“, so von der Heyde.

Nicht zuletzt geht es auch darum, beim Wettbewerb um geeignete Schulabgänger die Nase vorn zu haben, wie Dr. von der Heyde betont: „Wir möchten als Ausbildungsbetrieb attraktiver werden und versprechen uns mit der BBA-Berufsschule einen Wettbewerbsvorteil, in Konkurrenz zu anderen Wohnungsunternehmen wie auch zu Unternehmen anderer Branchen.“

Am 1. September 2010 wird die neue Berufsschule feierlich eröffnet.

Der neue Studiengang von bbw und BBA

Arbeitsmarktexperten betonen es, Studien belegen es: Die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist ein Hochschulstudium. Dabei bietet die Immobilienbranche mit ihrem hohen Bedarf an qualifizierten Fachkräften besonders gute Karrierechancen.

Sprungbrett für eine Karriere in der sich enorm gewandelten Immobilienbranche ist der neu konzipierte achtsemestrige Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit der Spezialisierung Immobilienmanagement von bbw Hochschule und BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Er startet am 15. September 2010 und führt berufsbegleitend – sogar ohne Abitur – zum Bachelor of Arts. Nach sechs Semestern haben die Studierenden die Möglichkeit, gleichzeitig den Abschluss des Immobilienökonoms (GdW) zu erwerben. Wer ins Top-Management will, setzt noch einen MBA Real Estate Management auf.

Der Bachelor of Arts mit Spezialisierung Immobilienmanagement basiert auf einer besonderen Kooperation zwischen der bbw Hochschule und der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V., Berlin. Die bbw bürgt für die wissenschaftliche Qualität des Studiums. Die BBA bildet seit 1993 Mitarbeiter und Führungskräfte der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft aus und steht für einen aktuellen Bezug zur Berufspraxis. Ihre Dozenten sind erfolgreiche Führungskräfte mit Lehrerfahrung.

BBA-Absolventin erhält GdW-Auszeichnung

Jährlich zeichnet der Julius-Brecht-Fonds „sehr gute“ Studienarbeiten in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft aus. Er wurde im Andenken an den ehemaligen Verbandsdirektor Dr. Julius Brecht gegründet, dem die Fortbildung von Nachwuchskräften ein besonderes Anliegen war. Auch in diesem Jahr ist wieder eine Absolventin der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft unter den Ausgezeichneten. Renate Berg war Teilnehmerin der Nachgraduierung zur Immobilien-Ökonomin (GdW) bei der BBA und wurde, neben drei weiteren Preisträgern, für ihre Studienarbeit prämiert.

Die Diplom-Ingenieurin der Architektur und Immobilienfachwirtin ist als Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der genowo eG Genossenschaft für Baugruppen und Wohnprojekte und sowohl in der Projektentwicklung und Baubetreuung als auch in der Bestandsbewirtschaftung tätig. Das Thema ihrer Studienarbeit war Risikomanagement in kleinen Wohnungsbaugenossenschaften. „Für meine Berufspraxis war die Weiterbildung bei der BBA von großem Nutzen – nicht nur aufgrund der Lehrinhalte, sondern auch, weil sie einen Rahmen für Diskussionen und Denkanstöße geschaffen hat.“

Als Preis winkt der erfolgreichen Immobilien-Ökonomin die kostenlose Teilnahme an der Julius-Brecht-Sommerakademie. Dort treffen Nachwuchsführungskräfte auf erfahrene Praktiker, Wissenschaftler und Meinungsführer aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft und können sich ein überregionales Netzwerk aufbauen.

Der nächste Lehrgang zum/-r „Immobilien-Ökonom/-in“ (GdW) der BBA startet Anfang Oktober 2010. Für geprüfte Immobilienfachwirte (IHK) bietet sich die kürzere Nachgraduierung an, die ebenfalls Anfang Oktober beginnt. 

Prozesse optimieren, Engagements kommunizieren und Mieter binden

Themen der ImmoCom am 13. und 14. September 2010 in Berlin

„Gewohnt wird immer“ – dass wohnungswirtschaftliche Unternehmen dennoch keine Selbstläufer sind, hat die Branche längst erkannt. Es gilt, mit einer klar formulierten Strategie, Mieter zu gewinnen und zu halten sowie Veränderungen der äußeren Rahmenbedingungen zu identifizieren und produktiv zu nutzen. Bei der eigenen Positionierung kann IT durchaus hilfreich sein. Wertvolle Impulse liefert dafür die ImmoCom 2010. Es werden praktische Lösungen sowie deren operative Umsetzung mit Hilfe von intelligenter IT vermittelt. Praxisberichte informieren über IT-gestützte wohnungswirtschaftliche Prozesse, beispielweise für die Wohnungsabnahme oder die intelligente Steuerung des Portfolios. Renommierte Experten aus ganz Deutschland diskutieren mit den Führungskräften der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft unter anderem die Fragen:Welche neue Rolle will und kann die Immobilienwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Politik, Gesellschaftern, Mitgliedern, Öffentlichkeit und Mietern einnehmen? Wie gelingt die Umsetzung von Compliance in der Wohnungswirtschaft?Wie können Prozesse kundenorientiert gestaltet und Mieter langfristig gebunden werden?

Welche intelligenten IT-Lösungen unterstützen die Gewinnung und Verarbeitung von Steuerungsinformationen?
Neben Compliance ist Nachhaltigkeit (Corporate Social Responsibility) eines der zentralen Themen der ImmoCom 2010. Die Verantwortlichen für die ersten drei Nachhaltigkeitsberichte aus der deutschen Wohnungswirtschaft informieren die Teilnehmer aus erster Hand, welcher Aufwand und Nutzen mit der Dokumentation eines ökologischen, ökonomischen oder sozialen Engagements verbunden ist. Anschließend bewertet eine Wirtschaftsprüfergesellschaft die Nachhaltigkeitsberichte aus der Sicht von Investoren und Banken. 
Wie in jedem Jahr findet die ImmoCom an zwei Tagen in Berlin statt. Am Abend des ersten Tages haben die Teilnehmer Gelegenheit, mit Geschäftspartnern und Branchenkollegen sowie den Vertretern aus Politik und Verwaltung bei einer exklusiven Abendveranstaltung in der Capitol Golf Yard Lounge ins Gespräch zu kommen.

Wohnungsunternehmen in der Quartiersentwicklung

Angesichts zunehmender Armut in deutschen Großstädten steht Quartiersentwicklung ganz oben auf der Agenda vieler Wohnungsunternehmen. Eine gelungene Quartiersentwicklung schafft ein stabiles Wohnumfeld, wertet die Bestände auf, vermag Mieter zu binden und neue zu gewinnen. Erfolgreich sind ganzheitliche Ansätze, welche eine bauliche Sanierung mit sozialen und wirtschaftsfördernden Maßnahmen verbinden. Die Tagung der BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft, zeigt, worauf es dabei ankommt.

Cordula Frey berichtet, wie die ganzheitliche Quartiersentwicklung der Berliner Gropiussstadt gelang. Schwerpunkte ihres Vortrags sind die energetische Wohnraumsanierung und die Beteiligung der Mieter bei der Öffentlichkeitsarbeit.

Wie sich Wohnen und Gewerbe im Quartier gemeinsam entwickeln lassen, beleuchtet der Vortrag von Annika Steiner, Consultant bei der BBT Treuhandstelle des Verbandes Berliner und Brandenburger Wohnungsunternehmen, gemeinsam mit Nils Blömke, Niederlassungsleiter der IPH Handelsimmobilien GmbH aus Hamburg.

Jörn-Michael Westphal vom Unternehmensverbund PRO POTSDAM wird zeigen, wie sich der von Plattenbauten geprägte Potsdamer Stadtteil Drewitz in eine Gartenstadt verwandelt. Mittels Szenariotechnik werden die Bewohner in die Entwicklung ihres Wohnumfeldes einbezogen. Mit der energetischen Sanierung der Gebäude und dem Angebot, Elektrofahrzeuge im Rahmen des Car-Sharing zu nutzen, trägt die PRO POTSDAM als Projektentwickler zu einer nachhaltigen Weiterentwicklung des Quartiers bei.

Die Tagung „Wohnungsunternehmen in der integrierten Quartiersentwicklung: Worauf kommt es an?“ findet am 22. September 2010 in Berlin statt.

Die Zukunft liegt nicht länger nur im Bestand

Seit den neunziger Jahren geht die Bautätigkeit in Deutschland kontinuierlich zurück. Nicht umsonst hieß es lange: „Die Zukunft spielt im Bestand!“. Doch in letzter Zeit denken immer mehr Wohnungsunternehmen darüber nach, neben der Sanierung ihrer Bestände auch in den Neubau zu investieren. Unter welchen Bedingungen Neubau eine sinnvolle Option ist, zeigt die BBA-Tagung „Innovative Wege bei ausgereizten Sanierungspotenzialen“.

An guten Gründen für Neubau mangelt es nicht: Die nach Kriegsende bis in die 70er Jahre gebauten Bestände sind in die Jahre gekommen. Ihre technische Weiterentwicklung ist nur eingeschränkt möglich und sie entsprechen auch nicht mehr den Anforderungen einer veränderten und anspruchsvolleren Mieterschaft. Hinzu kommt die demografische Entwicklung, die verstärkt altersgerechte Wohnungen erfordert. Obwohl die Bevölkerung insgesamt zurückgeht, steigt die Nachfrage in einigen Ballungszentren und ihrer Umgebung an. Hier droht Wohnungsmangel, insbesondere für den wachsenden Teil der Bevölkerung, der mit wenig Geld auskommen muss. Aspekte, die zeigen, wie aktuell das Thema Neubau in der Wohnungswirtschaft ist.

Bernhard H. Heiming, geschäftsführender Gesellschafter der BB Hausbau GmbH Berlin wird erläutern, wie es ohne Fördermittel gelingt, sozial verträgliche Wohnungen zu bauen. Er hat vor allem die wachsende Zahl allein stehender Senioren im Blick, denen Altersarmut droht und die moderne, barrierefreie Wohnungen benötigen. Eine weitere Zielgruppe ist der steigende Anteil Alleinerziehender. Heiming will zeigen, wie sich mit günstigen Baustoffen, standardisierten Grundrissen und schlanken Bauteilen bezahlbarer Wohnraum innerhalb der Wohngeldgrenze bereitstellen lässt.

Ein gelungenes Neubauprojekt im Maßnahmen-Mix einer Genossenschaft wird David Wilde, ehrenamtlicher Vorstand der hwg eG vorstellen. Die Hattinger Wohnungsgenossenschaft verband den Neubau mit einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt und setzte auf behutsame Nachverdichtung.

Auf welche Fördermittel Wohnungsunternehmen beim Neubau zurückgreifen können, erläutet Andreas Schmucker, Regionalleiter im Bereich Immobilienkunden bei der Berliner Volksbank. Im anschließenden Expertengespräch geht es um die Frage, wann sich Neubau lohnt, welche Rolle das Marktumfeld und die Zielgruppe spielt und was bei der Finanzierung zu beachten ist.

Weitere Vorträge behandeln bautechnische Entscheidungen unter dem Gesichtpunkt der Rentabilität sowie den Vorteil und die Grenzen von variablen Grundrissen.

Mit Blick auf das Wesentliche – das Programm der ImmoCom 2010

„Gute Mischung und breite Palette.“
„Ein vollkommen neuer Ansatz!“
„Eine runde Sache.“

So lauten erste Reaktionen auf das Programm der ImmoCom, das jetzt auf www.immocom-berlin.de zum Download bereit steht. Führungskräfte aus Wohnungswirtschaft und Wissenschaft warfen vorab einen Blick auf Themen und Referenten. Ulf Lennermann, Prokurist und Leiter des Geschäftsbereichs 1 bei der GESOBAU AG, schrieb: „Nur schade, dass einige Foren parallel stattfinden Ich finde jedes für sich schon sehr interessant – da wird vielen die Entscheidung schwerfallen. Ad hoc finde ich alle Grundthemen der Wohnungswirtschaft wieder“.

Der Blick aufs Ganze mit Fokus auf die entscheidenden Stellschrauben – das ist das Konzept der ImmoCom 2010, die sich den drängenden Fragen der Wohnungswirtschaft stellt:

Welche neue Rolle kann die Wohnungswirtschaft angesichts reduzierter Fördermittel und dem Abbau staatlicher Leistungen einnehmen?

Wie lassen sich Geschäftsprozesse kundenorientiert gestalten?

Welcher Nutzen und Aufwand ist mit dem Erstellen von Nachhaltigkeitsberichten verbunden?

Welche Modelle zur intelligenten Steuerung von Geschäftsprozessen mit IT haben den Praxistest bestanden?

Wie lassen sich tragfähige Compliance-Systeme etablieren?

Was kommt auf Wohnungsunternehmen mit dem Zensus 2011 zu?

Bei der ImmoCom 2010 stellen Experten von Wohnungsunternehmen, Wissenschaft und Beratung ihre Strategien und Zukunftsperspektiven praxisnah vor.

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